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Die Grenzboten. Jg. 49, 1890, Drittes Vierteljahr.

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neue Preissteigerung eingetreten ist. "Wir Protestiren darum heute noch einmal,
schreibt sie, laut und eindringlich gegen das Gebühren des Kohlenringes. Wir
appelliren aber ebenso an die Verwaltungen der fiskalischen Werke, die wohl in der
Lage sind, Wandel zu schaffen. Wir halten uns zu diesem erneuter Appell um
so mehr berufen, als die vom wirtschaftliche" wie vom sozialen Standpunkte ans
so hochwichtige Kvhlensrnge von der freisinnigen Presse so gut wie vollständig tot
geschwiegen worden ist. Gewinne es doch fast den Anschein, als ob diese Blätter
Anstand nähmen, die Interessensphäre der Herren Cäsar Wollheim, Emanuel Fried¬
länder, Gebrüder Ollendorf und Kotz zu berühren. Wir fragen: wo sind hier die
ans der öffentlichen Arena lant schreienden Tribunen, wo die Rufer im Streit um
die Wohlfahrt und die Rechte des Volkes?" Wir siud gespannt, ob die frei-
sinnigen Blätter den Mut haben werden, zu der Sache für die eine oder für die
andre Seite, für das frierende Volk oder für das möglicherweise notleidende Gro߬
kapital -- denn wer litte heutzutage nicht alles Not! -- Stellung zu nehmen.


Zur Armenpflege.

Die Beteiligung an der Armenpflege wird in Deutsch¬
land mit Recht als ein Erziehungsmittel für das ganze Volk betrachtet. Die zur
Durchführung des Systems der individuellen Armenpflege erforderlichen Tausende
von Pflegern und Helfern sollen es für sich selbst als Wohlthat empfinden, daß
sie berufen sind, notleidenden Mitmenschen zu helfen und sie dauernd emporzuheben.
Die Kluft, die die verschiednen Klassen von einander trennt, soll durch die Ein¬
richtung der Pfleger und Helfer überbrückt, die materielle, geistige und sittliche Not
des Nächsten abgewandt und die Jugend vor Verwahrlosung behütet werden. Auch
Frauen und Jungfrauen sollen Hand anlegen, sich besonders der dürftigen Weiber
und Kinder annehmen, ihnen bei der Aufrichtung eines gesunden Familienlebens
beistehen. Die nichtamtliche Armenpflege erstreckt sich auch auf Verhütung von
Arbeitslosigkeit, Bettelei, Trunk, ans Sorge für Kranke, gute Wohnungen, geregelte
Mietzinsznhlung, Spar- und Wirtschaftseinrichtungen. Damit hängen zusammen
allerlei Veranstaltungen für Kinder und Erwachsene, Gesunde und Kranke, Ein¬
heimische und Durchreisende, wie Krippen, Bewahr- und Beschäftiguugsaustalten,
Horte, Arbeitsstätten und -Vernlittlnngsstellen, Verpflegnngsstationen, Arbeiter¬
kolonien. Auch manche rein gemeinnützige Anstalten, wie Gesellenherbergen, Frcmen-
und Mädchenheime, Erziehungs-, Antilnxus-, Mäßigkeitsvereine wirken mittelbar
gegen Verarmung. Je mehr die Armenpflege ihren Zweck durch persönliche Für¬
sorge und Überwachung der Lebensführung erreicht und der Armut vorbeugt, um
so rascher kann ein edleres Menschentum, el" schöneres Zeitalter herbeigeführt werden.

Eine klar und bündig gefaßte Anleitung zur Armenpflege aus der Feder eines
in Theorie und Praxis bewährten Lehrers der Volkswirtschaft liegt uns in dem
neuesten Nest von Zimmers Handbibliothek (Bd. 11 -- 14, Abt. 34) vor: Die
Armenpflege. Von Professor Dr- V. Böhmert in Dresden (Gotha, F. A,
Perthes, 1390). Die nur hundert Seiten umfassende, auch im Sonderdruck zu
habende Schrift behandelt in zwanzig Abschnitten u. a. Begriff, Wesen und Arten
der Armut, Ursachen, Grenzen, Mittel zu ihrer Bekämpfung, Armenpflege im Heiden-,
Juden- und Christentum, ihre Grundzüge in England, Frankreich, Deutschland,
Österreich, Italien, Gesetzliches, das Elberfelder Shstem, Armenpflege auf dem
Lande, offene, geschlossene Pflege, Waisen, Kranke, Gebrechliche, Bettler, Arbeits¬
scheue, Trunksüchtige, Frauenthätigkeit, nichtamtliche, Privat- und Bereinswohl-
thätigteit, Verbindung der nichtamtlichen und amtlichen, kirchliche Pflege, statistisches,
Literaturnachweis.


neue Preissteigerung eingetreten ist. „Wir Protestiren darum heute noch einmal,
schreibt sie, laut und eindringlich gegen das Gebühren des Kohlenringes. Wir
appelliren aber ebenso an die Verwaltungen der fiskalischen Werke, die wohl in der
Lage sind, Wandel zu schaffen. Wir halten uns zu diesem erneuter Appell um
so mehr berufen, als die vom wirtschaftliche» wie vom sozialen Standpunkte ans
so hochwichtige Kvhlensrnge von der freisinnigen Presse so gut wie vollständig tot
geschwiegen worden ist. Gewinne es doch fast den Anschein, als ob diese Blätter
Anstand nähmen, die Interessensphäre der Herren Cäsar Wollheim, Emanuel Fried¬
länder, Gebrüder Ollendorf und Kotz zu berühren. Wir fragen: wo sind hier die
ans der öffentlichen Arena lant schreienden Tribunen, wo die Rufer im Streit um
die Wohlfahrt und die Rechte des Volkes?" Wir siud gespannt, ob die frei-
sinnigen Blätter den Mut haben werden, zu der Sache für die eine oder für die
andre Seite, für das frierende Volk oder für das möglicherweise notleidende Gro߬
kapital — denn wer litte heutzutage nicht alles Not! — Stellung zu nehmen.


Zur Armenpflege.

Die Beteiligung an der Armenpflege wird in Deutsch¬
land mit Recht als ein Erziehungsmittel für das ganze Volk betrachtet. Die zur
Durchführung des Systems der individuellen Armenpflege erforderlichen Tausende
von Pflegern und Helfern sollen es für sich selbst als Wohlthat empfinden, daß
sie berufen sind, notleidenden Mitmenschen zu helfen und sie dauernd emporzuheben.
Die Kluft, die die verschiednen Klassen von einander trennt, soll durch die Ein¬
richtung der Pfleger und Helfer überbrückt, die materielle, geistige und sittliche Not
des Nächsten abgewandt und die Jugend vor Verwahrlosung behütet werden. Auch
Frauen und Jungfrauen sollen Hand anlegen, sich besonders der dürftigen Weiber
und Kinder annehmen, ihnen bei der Aufrichtung eines gesunden Familienlebens
beistehen. Die nichtamtliche Armenpflege erstreckt sich auch auf Verhütung von
Arbeitslosigkeit, Bettelei, Trunk, ans Sorge für Kranke, gute Wohnungen, geregelte
Mietzinsznhlung, Spar- und Wirtschaftseinrichtungen. Damit hängen zusammen
allerlei Veranstaltungen für Kinder und Erwachsene, Gesunde und Kranke, Ein¬
heimische und Durchreisende, wie Krippen, Bewahr- und Beschäftiguugsaustalten,
Horte, Arbeitsstätten und -Vernlittlnngsstellen, Verpflegnngsstationen, Arbeiter¬
kolonien. Auch manche rein gemeinnützige Anstalten, wie Gesellenherbergen, Frcmen-
und Mädchenheime, Erziehungs-, Antilnxus-, Mäßigkeitsvereine wirken mittelbar
gegen Verarmung. Je mehr die Armenpflege ihren Zweck durch persönliche Für¬
sorge und Überwachung der Lebensführung erreicht und der Armut vorbeugt, um
so rascher kann ein edleres Menschentum, el« schöneres Zeitalter herbeigeführt werden.

Eine klar und bündig gefaßte Anleitung zur Armenpflege aus der Feder eines
in Theorie und Praxis bewährten Lehrers der Volkswirtschaft liegt uns in dem
neuesten Nest von Zimmers Handbibliothek (Bd. 11 — 14, Abt. 34) vor: Die
Armenpflege. Von Professor Dr- V. Böhmert in Dresden (Gotha, F. A,
Perthes, 1390). Die nur hundert Seiten umfassende, auch im Sonderdruck zu
habende Schrift behandelt in zwanzig Abschnitten u. a. Begriff, Wesen und Arten
der Armut, Ursachen, Grenzen, Mittel zu ihrer Bekämpfung, Armenpflege im Heiden-,
Juden- und Christentum, ihre Grundzüge in England, Frankreich, Deutschland,
Österreich, Italien, Gesetzliches, das Elberfelder Shstem, Armenpflege auf dem
Lande, offene, geschlossene Pflege, Waisen, Kranke, Gebrechliche, Bettler, Arbeits¬
scheue, Trunksüchtige, Frauenthätigkeit, nichtamtliche, Privat- und Bereinswohl-
thätigteit, Verbindung der nichtamtlichen und amtlichen, kirchliche Pflege, statistisches,
Literaturnachweis.


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[0629] neue Preissteigerung eingetreten ist. „Wir Protestiren darum heute noch einmal, schreibt sie, laut und eindringlich gegen das Gebühren des Kohlenringes. Wir appelliren aber ebenso an die Verwaltungen der fiskalischen Werke, die wohl in der Lage sind, Wandel zu schaffen. Wir halten uns zu diesem erneuter Appell um so mehr berufen, als die vom wirtschaftliche» wie vom sozialen Standpunkte ans so hochwichtige Kvhlensrnge von der freisinnigen Presse so gut wie vollständig tot geschwiegen worden ist. Gewinne es doch fast den Anschein, als ob diese Blätter Anstand nähmen, die Interessensphäre der Herren Cäsar Wollheim, Emanuel Fried¬ länder, Gebrüder Ollendorf und Kotz zu berühren. Wir fragen: wo sind hier die ans der öffentlichen Arena lant schreienden Tribunen, wo die Rufer im Streit um die Wohlfahrt und die Rechte des Volkes?" Wir siud gespannt, ob die frei- sinnigen Blätter den Mut haben werden, zu der Sache für die eine oder für die andre Seite, für das frierende Volk oder für das möglicherweise notleidende Gro߬ kapital — denn wer litte heutzutage nicht alles Not! — Stellung zu nehmen. Zur Armenpflege. Die Beteiligung an der Armenpflege wird in Deutsch¬ land mit Recht als ein Erziehungsmittel für das ganze Volk betrachtet. Die zur Durchführung des Systems der individuellen Armenpflege erforderlichen Tausende von Pflegern und Helfern sollen es für sich selbst als Wohlthat empfinden, daß sie berufen sind, notleidenden Mitmenschen zu helfen und sie dauernd emporzuheben. Die Kluft, die die verschiednen Klassen von einander trennt, soll durch die Ein¬ richtung der Pfleger und Helfer überbrückt, die materielle, geistige und sittliche Not des Nächsten abgewandt und die Jugend vor Verwahrlosung behütet werden. Auch Frauen und Jungfrauen sollen Hand anlegen, sich besonders der dürftigen Weiber und Kinder annehmen, ihnen bei der Aufrichtung eines gesunden Familienlebens beistehen. Die nichtamtliche Armenpflege erstreckt sich auch auf Verhütung von Arbeitslosigkeit, Bettelei, Trunk, ans Sorge für Kranke, gute Wohnungen, geregelte Mietzinsznhlung, Spar- und Wirtschaftseinrichtungen. Damit hängen zusammen allerlei Veranstaltungen für Kinder und Erwachsene, Gesunde und Kranke, Ein¬ heimische und Durchreisende, wie Krippen, Bewahr- und Beschäftiguugsaustalten, Horte, Arbeitsstätten und -Vernlittlnngsstellen, Verpflegnngsstationen, Arbeiter¬ kolonien. Auch manche rein gemeinnützige Anstalten, wie Gesellenherbergen, Frcmen- und Mädchenheime, Erziehungs-, Antilnxus-, Mäßigkeitsvereine wirken mittelbar gegen Verarmung. Je mehr die Armenpflege ihren Zweck durch persönliche Für¬ sorge und Überwachung der Lebensführung erreicht und der Armut vorbeugt, um so rascher kann ein edleres Menschentum, el« schöneres Zeitalter herbeigeführt werden. Eine klar und bündig gefaßte Anleitung zur Armenpflege aus der Feder eines in Theorie und Praxis bewährten Lehrers der Volkswirtschaft liegt uns in dem neuesten Nest von Zimmers Handbibliothek (Bd. 11 — 14, Abt. 34) vor: Die Armenpflege. Von Professor Dr- V. Böhmert in Dresden (Gotha, F. A, Perthes, 1390). Die nur hundert Seiten umfassende, auch im Sonderdruck zu habende Schrift behandelt in zwanzig Abschnitten u. a. Begriff, Wesen und Arten der Armut, Ursachen, Grenzen, Mittel zu ihrer Bekämpfung, Armenpflege im Heiden-, Juden- und Christentum, ihre Grundzüge in England, Frankreich, Deutschland, Österreich, Italien, Gesetzliches, das Elberfelder Shstem, Armenpflege auf dem Lande, offene, geschlossene Pflege, Waisen, Kranke, Gebrechliche, Bettler, Arbeits¬ scheue, Trunksüchtige, Frauenthätigkeit, nichtamtliche, Privat- und Bereinswohl- thätigteit, Verbindung der nichtamtlichen und amtlichen, kirchliche Pflege, statistisches, Literaturnachweis.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 49, 1890, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341851_207936/629>, abgerufen am 28.04.2024.