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Die Grenzboten. Jg. 49, 1890, Viertes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

hier der in all seiner Häßlichkeit schöne Kopf von Moses Mendelssohn (den Schild
der Vorderseite bedecken -- gotische Runen, die Gotthvld Ephraim Lessing zu be¬
deuten scheinen). Bis dahin alles hvchersrenlich!

Der Schiller von Reinhold Begas schlug bisher alle seine Genossen, trotz
mancher Widerlichkeiten im einzelnen, durch seine überaus glückliche Silhouette: wie
eine Flamme schießt des Dichters verklärte Gestalt aus dem niedrig gehaltenen
Unterbau hervor. Fritz Schapers Goethe, im Aufbau fnde, giebt doch eine Per¬
sönlichkeit von unbedingt sieghaften Zunder. Und mit beiden hat Otto Lessings
Lessing den Vergleich wahrlich nicht zu scheuen. Doch was wir jetzt noch zu melden
haben, ist entsetzlich. /

Schillers vier Frauen, wie das Volk spricht, und die drei allegorischen
Gruppen am Goethedcnkmal sind mehr oder minder reizlos: die einen wissen von
Goethe wenig, die andern von Schiller nichts, rein nichts. Zu Lessings Füßen
sind zwei Burschen hingclümmelt, von denen der eine ein Straßenjunge, der andre
brustkrank ist. Der Straßenjunge schwingt in maßlos übermütiger Geberde (heiliger
Laokoon!) eine Geißel, das heißt eine richtige Knute, mit der Linken hat er
jemandem ein Löwenfell weggerissen, man sieht wohl, wem. Der Brustkranke
räkelt "ekstatisch faul" über einer Tafel, die ein Dutzend holpriger Verse ans Nathan
trägt; in der Rechten hält er schlaff empor eine Schale mit Brennstoff, in der Linken
einen Zweig, Ölzweig vielleicht, neben ihm liegen Leier und Lorbeerkranz -- nun
deute das eiuer! Wären die Verse nicht "Es eifre jeder seiner nnbestochnen, von
Vorurteilen freien Liebe nach," ich wette, niemand versiele auf die -- Humanität!
Ein denkender Freund, mit dem ich vergeblich Klarheit suchend vor dem sonst so
klaren Kunstwerke stand, äußerte die Vermutung: Der Künstler hat hier die
Schwächlichkeit des Hnmanitätsgedankens anschaulich machen wollen. Ich füge
hinzu: Und dort das Knabenhafte einer als Sport getriebenen Polemik.


Noch ein Nachwort zur Berliner Lessingfeier.

-- Ms "se ot ick>
lroLts clisosrs. In der ultramontanen "Germania" fanden wir kürzlich ein Wort,
das uus gefiel. Anläßlich der Enthüllung des Lessingdenkmals führte sie aus, daß
die Verehrung, die Lessing gezollt wird, bei einem großen Teile des deutschen
Volkes auf falscher Schätzung beruhe; die Lobpreisungen gälten in nenn von zehn
Fällen -- die ausgezeichnete Weiherede des Professor Erich Schmidt bildete diesmal
den zehnten Fall -- dem Dichter des Nathan, während man seine Dramaturgie
und seinen Laokoon für veraltet erkläre. So ist es! Und es ist wahrlich Zeit,
daß es anders werde! Die kritischen, ästhetischen und Streitschriften Lessings sind
von unvergänglichein Werte und werden, wenn auch im einzelnen hie und da der
Berichtigung bedürftig, niemals veralten; der Nathan hingegen ist eine Sammlung
wunderschöner Stellen zu einem verkehrten Zwecke. Würden wenigstens die drei
christlichen Konfessionen unter dem Sinnbilde der drei Ringe dargestellt, so könnte
man sich die Tendenz gefallen lassen, aber daß wir heute noch den Koran und den
Talmud dem Evangelium für gleichwertig achten follen, das ist eine starke Zu¬
mutung. Und wenn sie noch als gleichwertig erschienen! Es giebt ohne Zweifel
sehr viele brave Juden und Türken und sehr viele schlechte Christen, aber daß im
ganzen neben "Unsre Laie" und den Buschiris die Christenheit die Rolle spielte,
wie der Templer und der Patriarch neben Nathan und Saladin, ist denn doch
glücklicherweise nicht wahr. Lessing hatte ja seine Freude an seinem Moses und
seinen -- Ärger? -- doch wohl eigentlich nicht, sondern mehr Spaß mit dem
Hauptpastor, aber nicht alle Juden sind Mendelssohns, und nicht alle Christen sind


Maßgebliches und Unmaßgebliches

hier der in all seiner Häßlichkeit schöne Kopf von Moses Mendelssohn (den Schild
der Vorderseite bedecken — gotische Runen, die Gotthvld Ephraim Lessing zu be¬
deuten scheinen). Bis dahin alles hvchersrenlich!

Der Schiller von Reinhold Begas schlug bisher alle seine Genossen, trotz
mancher Widerlichkeiten im einzelnen, durch seine überaus glückliche Silhouette: wie
eine Flamme schießt des Dichters verklärte Gestalt aus dem niedrig gehaltenen
Unterbau hervor. Fritz Schapers Goethe, im Aufbau fnde, giebt doch eine Per¬
sönlichkeit von unbedingt sieghaften Zunder. Und mit beiden hat Otto Lessings
Lessing den Vergleich wahrlich nicht zu scheuen. Doch was wir jetzt noch zu melden
haben, ist entsetzlich. /

Schillers vier Frauen, wie das Volk spricht, und die drei allegorischen
Gruppen am Goethedcnkmal sind mehr oder minder reizlos: die einen wissen von
Goethe wenig, die andern von Schiller nichts, rein nichts. Zu Lessings Füßen
sind zwei Burschen hingclümmelt, von denen der eine ein Straßenjunge, der andre
brustkrank ist. Der Straßenjunge schwingt in maßlos übermütiger Geberde (heiliger
Laokoon!) eine Geißel, das heißt eine richtige Knute, mit der Linken hat er
jemandem ein Löwenfell weggerissen, man sieht wohl, wem. Der Brustkranke
räkelt „ekstatisch faul" über einer Tafel, die ein Dutzend holpriger Verse ans Nathan
trägt; in der Rechten hält er schlaff empor eine Schale mit Brennstoff, in der Linken
einen Zweig, Ölzweig vielleicht, neben ihm liegen Leier und Lorbeerkranz — nun
deute das eiuer! Wären die Verse nicht „Es eifre jeder seiner nnbestochnen, von
Vorurteilen freien Liebe nach," ich wette, niemand versiele auf die — Humanität!
Ein denkender Freund, mit dem ich vergeblich Klarheit suchend vor dem sonst so
klaren Kunstwerke stand, äußerte die Vermutung: Der Künstler hat hier die
Schwächlichkeit des Hnmanitätsgedankens anschaulich machen wollen. Ich füge
hinzu: Und dort das Knabenhafte einer als Sport getriebenen Polemik.


Noch ein Nachwort zur Berliner Lessingfeier.

— Ms «se ot ick>
lroLts clisosrs. In der ultramontanen „Germania" fanden wir kürzlich ein Wort,
das uus gefiel. Anläßlich der Enthüllung des Lessingdenkmals führte sie aus, daß
die Verehrung, die Lessing gezollt wird, bei einem großen Teile des deutschen
Volkes auf falscher Schätzung beruhe; die Lobpreisungen gälten in nenn von zehn
Fällen — die ausgezeichnete Weiherede des Professor Erich Schmidt bildete diesmal
den zehnten Fall — dem Dichter des Nathan, während man seine Dramaturgie
und seinen Laokoon für veraltet erkläre. So ist es! Und es ist wahrlich Zeit,
daß es anders werde! Die kritischen, ästhetischen und Streitschriften Lessings sind
von unvergänglichein Werte und werden, wenn auch im einzelnen hie und da der
Berichtigung bedürftig, niemals veralten; der Nathan hingegen ist eine Sammlung
wunderschöner Stellen zu einem verkehrten Zwecke. Würden wenigstens die drei
christlichen Konfessionen unter dem Sinnbilde der drei Ringe dargestellt, so könnte
man sich die Tendenz gefallen lassen, aber daß wir heute noch den Koran und den
Talmud dem Evangelium für gleichwertig achten follen, das ist eine starke Zu¬
mutung. Und wenn sie noch als gleichwertig erschienen! Es giebt ohne Zweifel
sehr viele brave Juden und Türken und sehr viele schlechte Christen, aber daß im
ganzen neben „Unsre Laie" und den Buschiris die Christenheit die Rolle spielte,
wie der Templer und der Patriarch neben Nathan und Saladin, ist denn doch
glücklicherweise nicht wahr. Lessing hatte ja seine Freude an seinem Moses und
seinen — Ärger? — doch wohl eigentlich nicht, sondern mehr Spaß mit dem
Hauptpastor, aber nicht alle Juden sind Mendelssohns, und nicht alle Christen sind


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 49, 1890, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341851_208578/205>, abgerufen am 28.04.2024.