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Die Grenzboten. Jg. 49, 1890, Viertes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches
Die Gütergemeinschaft der ersten Christengemeinde.

Mit der Ten¬
denz der interessanten Abhandlung über diesen Gegenstand in Ur. 39 bin ich
vollkommen einverstanden. Auch ich glaube, daß der Kommunismus uuter allen
Umständen zur Verarmung führt, selbst wenn er von einer "Gemeinde der
Heiligen" gewagt wird. Aber die Erzählung der Apostelgeschichte deute ich anders
als der Verfasser, der freilich über eine größere Litteraturkenntnis verfügt als ich.
Diese Erzählung hat auf mich immer den Eindruck gemacht, daß von wirklichem
Kommunismus gar nicht die Rede sein könne, sondern nur von einer zum Spenden
stets bereiten und in viele" ebenso hochherzigen wie unbesonnenen Spenden sich
äußernden brüderlichen Gesinnung. Das "alle," "alles," "ein jeder," "keiner" in
den fraglichen Stellen wörtlich zu nehmen, ist mir niemals eingefallen, weil sich
ja, wie jeder aufmerksame Bibelleser leicht sieht, die Verfasser der drei ersten
Evangelien und der Apostelgeschichte, als Iioininss illie-zrati, sehr ungenau auszu¬
drücken Pflegen. "Und das Gerücht von ihm ging aus in ganz Syrien, und sie
brachten zu ihm alle Kranken," heißt es Menes. 4, 24. Wer wird hier die
Wörter "ganz" und "alle" lmchstäblich verstehe"? So wird denn auch das Wort
voeicjziFocFö'"!, nicht im streug juristischen Sinne zu nehmen sein. Übrigens kann es
wohl auch mit "unterschlagen" übersetzt werden, und eine Unterschlagung lag doch
wirklich vor. Was an Ananias und Saphira gestraft wurde, war meines Er-
achtens nicht die Verletzung eines Gemeinderechts, sondern die Heuchelei. Die
Worte des Petrus: "Blieb es uicht, wenn es unverkauft blieb, dein Eigentum?
Und auch nachdem es verkauft war, stand der Erlös dafür in deiner Gewalt,"
find so klar und unzweideutig, daß man ihnen geradezu Gewalt anthun muß, um
einen andern Sinn herauszubekommen, als den sie dem unbefangenen Leser dar¬
bieten. Daß aber trotzdem die beiden Leute die Strafe der Ausschließung (die der
Verfasser sehr scharfsinnig als den historischen Kern der Wundergeschichte ermittelt)
verdienten, und unbedingt ausgeschlossen werden mußten, das ist doch klar. Denn
wenn sie sich den Schein gaben, als hätten sie ihr ganzes Vermögen geopfert,
heimlich aber einen Teil der gelösten Geldsumme für sich zurückbehielten, so war
das Heuchelei. Heuchelei ist aber nicht allein die mit der Grundstimmung des Evan¬
geliums allerunverträglichste Gesinnung, sondern sie würde auch, wenn man sie
hätte wuchern lassen,' ganz sicher in kürzester Zeit die Gemeinde zu Grunde ge¬
richtet haben, die alle irdischen Gewalten ohne Ausnahme gegen sich hatte und
nichts, rein nichts besaß, als ihren aufrichtigen Glauben, ihre unerschütterliche Hoff¬
nung und ihre Liebe. Auch schon ein partieller und fakultativer Kommunismus
mußte die wahrscheinlich von Haus aus nicht glänzende Vermögenslage der Ge¬
meinde stark schädigen. Aber die einzige Ursache der Verarmung war er gewiß
uicht. Der Geist des Evangeliums, der in den ersten Christen stark, rein und
ungemischt waltete, ist alles, nur nicht industriell. Bedenken wir dazu noch, daß
dieser Geist, der sie ganz erfüllte, ihre Zeit, ihre Gedanken und Kräfte in An¬
spruch nahm, daß die Gemeindeangelegenheiten und das Missionswerk ihnen mehr


Maßgebliches und Unmaßgebliches
Die Gütergemeinschaft der ersten Christengemeinde.

Mit der Ten¬
denz der interessanten Abhandlung über diesen Gegenstand in Ur. 39 bin ich
vollkommen einverstanden. Auch ich glaube, daß der Kommunismus uuter allen
Umständen zur Verarmung führt, selbst wenn er von einer „Gemeinde der
Heiligen" gewagt wird. Aber die Erzählung der Apostelgeschichte deute ich anders
als der Verfasser, der freilich über eine größere Litteraturkenntnis verfügt als ich.
Diese Erzählung hat auf mich immer den Eindruck gemacht, daß von wirklichem
Kommunismus gar nicht die Rede sein könne, sondern nur von einer zum Spenden
stets bereiten und in viele» ebenso hochherzigen wie unbesonnenen Spenden sich
äußernden brüderlichen Gesinnung. Das „alle," „alles," „ein jeder," „keiner" in
den fraglichen Stellen wörtlich zu nehmen, ist mir niemals eingefallen, weil sich
ja, wie jeder aufmerksame Bibelleser leicht sieht, die Verfasser der drei ersten
Evangelien und der Apostelgeschichte, als Iioininss illie-zrati, sehr ungenau auszu¬
drücken Pflegen. „Und das Gerücht von ihm ging aus in ganz Syrien, und sie
brachten zu ihm alle Kranken," heißt es Menes. 4, 24. Wer wird hier die
Wörter „ganz" und „alle" lmchstäblich verstehe»? So wird denn auch das Wort
voeicjziFocFö'«!, nicht im streug juristischen Sinne zu nehmen sein. Übrigens kann es
wohl auch mit „unterschlagen" übersetzt werden, und eine Unterschlagung lag doch
wirklich vor. Was an Ananias und Saphira gestraft wurde, war meines Er-
achtens nicht die Verletzung eines Gemeinderechts, sondern die Heuchelei. Die
Worte des Petrus: „Blieb es uicht, wenn es unverkauft blieb, dein Eigentum?
Und auch nachdem es verkauft war, stand der Erlös dafür in deiner Gewalt,"
find so klar und unzweideutig, daß man ihnen geradezu Gewalt anthun muß, um
einen andern Sinn herauszubekommen, als den sie dem unbefangenen Leser dar¬
bieten. Daß aber trotzdem die beiden Leute die Strafe der Ausschließung (die der
Verfasser sehr scharfsinnig als den historischen Kern der Wundergeschichte ermittelt)
verdienten, und unbedingt ausgeschlossen werden mußten, das ist doch klar. Denn
wenn sie sich den Schein gaben, als hätten sie ihr ganzes Vermögen geopfert,
heimlich aber einen Teil der gelösten Geldsumme für sich zurückbehielten, so war
das Heuchelei. Heuchelei ist aber nicht allein die mit der Grundstimmung des Evan¬
geliums allerunverträglichste Gesinnung, sondern sie würde auch, wenn man sie
hätte wuchern lassen,' ganz sicher in kürzester Zeit die Gemeinde zu Grunde ge¬
richtet haben, die alle irdischen Gewalten ohne Ausnahme gegen sich hatte und
nichts, rein nichts besaß, als ihren aufrichtigen Glauben, ihre unerschütterliche Hoff¬
nung und ihre Liebe. Auch schon ein partieller und fakultativer Kommunismus
mußte die wahrscheinlich von Haus aus nicht glänzende Vermögenslage der Ge¬
meinde stark schädigen. Aber die einzige Ursache der Verarmung war er gewiß
uicht. Der Geist des Evangeliums, der in den ersten Christen stark, rein und
ungemischt waltete, ist alles, nur nicht industriell. Bedenken wir dazu noch, daß
dieser Geist, der sie ganz erfüllte, ihre Zeit, ihre Gedanken und Kräfte in An¬
spruch nahm, daß die Gemeindeangelegenheiten und das Missionswerk ihnen mehr


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 49, 1890, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341851_208578/51>, abgerufen am 28.04.2024.