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Die Grenzboten. Jg. 49, 1890, Viertes Vierteljahr.

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Litteratur

schreibt, ist Ihnen schon bekannt, ein Spazierfahrt den sie mit uns nach der pvrzlan
fabrik gemacht ist nrsach davon, der junge Volxato der sich eine Fran gewünscht,
hatte das Glück Ihr zu gefallen, sich sehen und sich lieben war eins -- Die
Liguora MMIsna hatte dies mahl kein Wort wider die vaxittoli einzuwenden,
in Zeit von vierzehn Tagen war alles beschlossen bis jezzo ist das ein glückliches
Par, hoffe sie werden es immer sein, beide seind gut."

Wenn man sich vergegenwärtigt, daß Goethes Beziehungen zu der schonen
Mailänderin bei der Villeggiatur in Castel Gandolfo im Oktober 1787 begonnen
hatten, wird man die Gedankenfolge in der hier mitgeteilten Briefstelle Madame
Augelikas sehr natürlich finden. Als sie schrieb, daß sie in diesem Jahre nicht
nach "Castello" gekommen sei und darnach die Verheiratung der Signorci (Signorina)
Maddalena Riggi besprach, standen der Herbst deS verflossenen Jahres, das Inter¬
esse, das sie zunächst um Goethes willen dem schönen Mädchen gezeigt, die warme
persönliche Teilnahme, die sie dann gewonnen hatte, lebendig vor ihrer Seele. Der
Vergleich beider bei Harnack ganz und teilweise gedruckten Briefe mit allen Stellen
in der "Italienischen Reise," die der Mailänderin, der Begegnungen mit ihr, ihrer
persönlichen Verhältnisse, ihres Verkehrs im Hause der Znechis (eben Angelika
Kauffmann und ihr Gemahl) gedenken, läßt nicht den leisesten Zweifel, daß wir
die Schöne fortan in den Lebensgeschichten Goethes nicht mehr als eine namen¬
lose Gestalt aufzuführen haben werde", und daß die anmutige Mailänderin und
Maddalena Niggi, vermählte Volpato, die gleiche Person sind.


Adolf Stern


Litteratur
Aus unsern vier.Wänden. Bon Rudolf Reichenau. Zweite Auflage der Gesamt¬
ausgabe. Leipzig, Fr. Wilh. Grunow

Seitdem ich den ersten Teil dieses Werkes zum erstenmale -- vor einem
Vierteljahrhundert oder länger -- in die Hände bekam, habe ich es in Bekannten¬
kreisen oft empfohlen und stets Dank dafür geerntet. Nun das Ganze, 700 Seiten
stark, in neuem hübschem Gewande wieder vor mir liegt, regt sich die Lust, auch
einmal öffentlich ein Wort dafür einzulegen. Bedarf es bei seinem neuen Erscheine"
denn noch einer Empfehlung? Wer kann das sagen! Ein andres Geschlecht be¬
hauptet das Feld, das "weiß nichts von Joseph," will nichts wissen von dem,
was wir Poesie nennen, und deshalb glauben viele Jüngere, sie dürften sich nicht
über Bücher freuen, die uoch vor der "neuen Ära" geschrieben worden sind.
Denen möchte ich nun sagen, daß sie es mit dieser Familienchronik -- das ist
Wohl eine passendere Bezeichnung als Roman -- getrost wagen können. Sie ist
realistisch durch und durch, kein Zug und kein Wort darin, die nicht so treu dem
Leben abgelauscht sind, daß der Leser meint, den Personen selbst schon begegnet
zu sein und sie reden gehört zu haben. Allerdings laufen darin die Frauen nicht
ihren Männern -davon; es werden keine Verbrechen erzählt, die, wie einem "Volks¬
roman" nachgerühmt wurde, "selbst in deu höchsten Kreisen selten vorkommen";
der Verfasser hat es nicht für seine Aufgabe gehalten, neue Belege für den Satz
zu ersinnen, daß des Menschen Dichten und Trachten böse ist von Jugend auf.


Litteratur

schreibt, ist Ihnen schon bekannt, ein Spazierfahrt den sie mit uns nach der pvrzlan
fabrik gemacht ist nrsach davon, der junge Volxato der sich eine Fran gewünscht,
hatte das Glück Ihr zu gefallen, sich sehen und sich lieben war eins — Die
Liguora MMIsna hatte dies mahl kein Wort wider die vaxittoli einzuwenden,
in Zeit von vierzehn Tagen war alles beschlossen bis jezzo ist das ein glückliches
Par, hoffe sie werden es immer sein, beide seind gut."

Wenn man sich vergegenwärtigt, daß Goethes Beziehungen zu der schonen
Mailänderin bei der Villeggiatur in Castel Gandolfo im Oktober 1787 begonnen
hatten, wird man die Gedankenfolge in der hier mitgeteilten Briefstelle Madame
Augelikas sehr natürlich finden. Als sie schrieb, daß sie in diesem Jahre nicht
nach „Castello" gekommen sei und darnach die Verheiratung der Signorci (Signorina)
Maddalena Riggi besprach, standen der Herbst deS verflossenen Jahres, das Inter¬
esse, das sie zunächst um Goethes willen dem schönen Mädchen gezeigt, die warme
persönliche Teilnahme, die sie dann gewonnen hatte, lebendig vor ihrer Seele. Der
Vergleich beider bei Harnack ganz und teilweise gedruckten Briefe mit allen Stellen
in der „Italienischen Reise," die der Mailänderin, der Begegnungen mit ihr, ihrer
persönlichen Verhältnisse, ihres Verkehrs im Hause der Znechis (eben Angelika
Kauffmann und ihr Gemahl) gedenken, läßt nicht den leisesten Zweifel, daß wir
die Schöne fortan in den Lebensgeschichten Goethes nicht mehr als eine namen¬
lose Gestalt aufzuführen haben werde», und daß die anmutige Mailänderin und
Maddalena Niggi, vermählte Volpato, die gleiche Person sind.


Adolf Stern


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Aus unsern vier.Wänden. Bon Rudolf Reichenau. Zweite Auflage der Gesamt¬
ausgabe. Leipzig, Fr. Wilh. Grunow

Seitdem ich den ersten Teil dieses Werkes zum erstenmale — vor einem
Vierteljahrhundert oder länger — in die Hände bekam, habe ich es in Bekannten¬
kreisen oft empfohlen und stets Dank dafür geerntet. Nun das Ganze, 700 Seiten
stark, in neuem hübschem Gewande wieder vor mir liegt, regt sich die Lust, auch
einmal öffentlich ein Wort dafür einzulegen. Bedarf es bei seinem neuen Erscheine»
denn noch einer Empfehlung? Wer kann das sagen! Ein andres Geschlecht be¬
hauptet das Feld, das „weiß nichts von Joseph," will nichts wissen von dem,
was wir Poesie nennen, und deshalb glauben viele Jüngere, sie dürften sich nicht
über Bücher freuen, die uoch vor der „neuen Ära" geschrieben worden sind.
Denen möchte ich nun sagen, daß sie es mit dieser Familienchronik — das ist
Wohl eine passendere Bezeichnung als Roman — getrost wagen können. Sie ist
realistisch durch und durch, kein Zug und kein Wort darin, die nicht so treu dem
Leben abgelauscht sind, daß der Leser meint, den Personen selbst schon begegnet
zu sein und sie reden gehört zu haben. Allerdings laufen darin die Frauen nicht
ihren Männern -davon; es werden keine Verbrechen erzählt, die, wie einem „Volks¬
roman" nachgerühmt wurde, „selbst in deu höchsten Kreisen selten vorkommen";
der Verfasser hat es nicht für seine Aufgabe gehalten, neue Belege für den Satz
zu ersinnen, daß des Menschen Dichten und Trachten böse ist von Jugend auf.


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 49, 1890, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341851_208578/591>, abgerufen am 27.04.2024.