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Die Grenzboten. Jg. 50, 1891, Erstes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

Daß er sie nicht alle lernen kann, ist kein Grund, sich nicht die wichtigeren ordent¬
lich anzueignen.

Und nun zum Schluß. Hat die bisherige Forderung der Aufsichtsbehörde für
die^ Abgangsprüfung gelautet: ,,Lesen und Übersetzen eines leichten Schriftstellers
im Französischen genügt; im Lateinischen muß, bei möglichster Sicherheit im schrift¬
lichen Ausdruck, ein Anfang im Sprechen gemacht sein," so werden in Zukunft
diese Aufgaben einfach umgekehrt werden müssen. Und dazu wird es kommen.


Alle Mann an Bord.

Von hochgeschätzter Seite erhalten wir folgende
Zuschrift:

Gestatten Sie einem eifrigen Leser Ihrer Zeitschrift, der auch hier im Auslande
zu ihren Abonnenten zahlt, zu dem Aufsatz: "Das Allgemeine Wahlrecht" in Ur. 44
eine kurze Bemerkung und zwar zu dessen drei letzten Worten: Alle Mann an Bord!

Dieser Ausdruck hat sich in deu deutscheu Sprachgebrauch eingeführt, er wird
-- namentlich in letzterer Zeit -- vielfach angewandt, jeder Zeitungsleser weiß,
was damit gemeint ist, nur der Seemann, dessen Sprache er doch entnommen
sein soll, versteht ihn nicht, wenigstens nicht in dem Sinne, in dem
-- auch in dem hier vorliegenden Falle -- der Verfasser ihn verstanden
wissen will.

Auf dem Schiffe, das einem drohenden, Sturm entgegenfährt, wird die Be¬
satzung "an Deck" gerufen, um die zur Abwendung der Gefahr nötigen Manöver
auszuführen, d. h. es haben sich "alle Mann" ans den andern Schiffsräume,,,
dorthin zu begeben, wo man sein muß, um der Gefahr entgegentreten zu können:
"an Deck." Die Worte würden also richtig lauten: "Alle Manu um Deck."
(Das entsprechende Kommando in der Kriegsmarine lautet nach dem Reglement:
"Alle Mann ans, klar zum Manöver.")

'.:-> Jeder, der auf dem Schiffe ist, befindet sich schon "an Bord," der Ruf:
"Alle Mann an Bord" hat also für die Besatzung des Schiffes, die ja schon "an
Bord" ist, keinen Sinn, er würde nur die, die sich noch nicht ans dem Schiffe
befinden, auffordern, sich dorthin zu begeben, "um Bord" zu gehen.

, Ich muß zugebe", daß die große Menge der Leser den Ausdruck so auf¬
fassen wird, wie der Verfasser ihn gemeint hat: Jedermann (im deutschen Reich),
auf seineu Posten, um der dem (Reichs-) Schiffe drohenden Gefahr entgegenzutreten.
Ja der richtig gewählte Ausdruck würde sogar wahrscheinlich nicht verstanden
Werden. Der Verfasser ist so weit in seinem Recht, er folgt dem Sprachgebrauche,
wie er sich -- zu Unrecht allerdings -- ausgebildet hat. Entnimmt man aber
dem Schiffsleben ein Bild, so muß auch der dafür gewählte Ausdruck dem See¬
gebrauch entsprechen und nicht laienhnst klingen, sonst wirkt er ans den Eingeweihten
komisch, gerade wo er mit der meisten Emphase angewandt wird. Und diese
Wirkung ist umso peinlicher, je mehr man sonst dem Verfasser zustimmen möchte
zu allen seinen Ausführungen. Im gewöhnlichen Zeitungsdeutsch habe ich den
Ausdruck oft gelesen, aber da läuft eben so mauches mit unter.

Noch ein Bedenken allgemeiner Art habe ich aber gegen diese Ausdrucksweise.
Der Schriftsteller, der in seine Darstellung ein Bild einsticht, will dadurch das,
was er auszudrücken beabsichtigt, dem Verständnis seiner Leser näher bringen, es
ihrer Phantasie im Bilde vorführen, Oder er wird da eiuen bildlichen Ausdruck,
einen Vergleich anwenden, wo er dadurch etwas kurzer nud knapper ausdrücken
rann, als auf andre Weise. Daß nun die große Masse der Leser -- wie auch
der Verfasser selbst -- der hier bildlich gedachten Situation fremd ist, zeigt die


Grenzboten I 189t 6
Maßgebliches und Unmaßgebliches

Daß er sie nicht alle lernen kann, ist kein Grund, sich nicht die wichtigeren ordent¬
lich anzueignen.

Und nun zum Schluß. Hat die bisherige Forderung der Aufsichtsbehörde für
die^ Abgangsprüfung gelautet: ,,Lesen und Übersetzen eines leichten Schriftstellers
im Französischen genügt; im Lateinischen muß, bei möglichster Sicherheit im schrift¬
lichen Ausdruck, ein Anfang im Sprechen gemacht sein," so werden in Zukunft
diese Aufgaben einfach umgekehrt werden müssen. Und dazu wird es kommen.


Alle Mann an Bord.

Von hochgeschätzter Seite erhalten wir folgende
Zuschrift:

Gestatten Sie einem eifrigen Leser Ihrer Zeitschrift, der auch hier im Auslande
zu ihren Abonnenten zahlt, zu dem Aufsatz: „Das Allgemeine Wahlrecht" in Ur. 44
eine kurze Bemerkung und zwar zu dessen drei letzten Worten: Alle Mann an Bord!

Dieser Ausdruck hat sich in deu deutscheu Sprachgebrauch eingeführt, er wird
— namentlich in letzterer Zeit — vielfach angewandt, jeder Zeitungsleser weiß,
was damit gemeint ist, nur der Seemann, dessen Sprache er doch entnommen
sein soll, versteht ihn nicht, wenigstens nicht in dem Sinne, in dem
— auch in dem hier vorliegenden Falle — der Verfasser ihn verstanden
wissen will.

Auf dem Schiffe, das einem drohenden, Sturm entgegenfährt, wird die Be¬
satzung „an Deck" gerufen, um die zur Abwendung der Gefahr nötigen Manöver
auszuführen, d. h. es haben sich „alle Mann" ans den andern Schiffsräume,,,
dorthin zu begeben, wo man sein muß, um der Gefahr entgegentreten zu können:
„an Deck." Die Worte würden also richtig lauten: „Alle Manu um Deck."
(Das entsprechende Kommando in der Kriegsmarine lautet nach dem Reglement:
„Alle Mann ans, klar zum Manöver.")

'.:-> Jeder, der auf dem Schiffe ist, befindet sich schon „an Bord," der Ruf:
„Alle Mann an Bord" hat also für die Besatzung des Schiffes, die ja schon „an
Bord" ist, keinen Sinn, er würde nur die, die sich noch nicht ans dem Schiffe
befinden, auffordern, sich dorthin zu begeben, „um Bord" zu gehen.

, Ich muß zugebe», daß die große Menge der Leser den Ausdruck so auf¬
fassen wird, wie der Verfasser ihn gemeint hat: Jedermann (im deutschen Reich),
auf seineu Posten, um der dem (Reichs-) Schiffe drohenden Gefahr entgegenzutreten.
Ja der richtig gewählte Ausdruck würde sogar wahrscheinlich nicht verstanden
Werden. Der Verfasser ist so weit in seinem Recht, er folgt dem Sprachgebrauche,
wie er sich — zu Unrecht allerdings — ausgebildet hat. Entnimmt man aber
dem Schiffsleben ein Bild, so muß auch der dafür gewählte Ausdruck dem See¬
gebrauch entsprechen und nicht laienhnst klingen, sonst wirkt er ans den Eingeweihten
komisch, gerade wo er mit der meisten Emphase angewandt wird. Und diese
Wirkung ist umso peinlicher, je mehr man sonst dem Verfasser zustimmen möchte
zu allen seinen Ausführungen. Im gewöhnlichen Zeitungsdeutsch habe ich den
Ausdruck oft gelesen, aber da läuft eben so mauches mit unter.

Noch ein Bedenken allgemeiner Art habe ich aber gegen diese Ausdrucksweise.
Der Schriftsteller, der in seine Darstellung ein Bild einsticht, will dadurch das,
was er auszudrücken beabsichtigt, dem Verständnis seiner Leser näher bringen, es
ihrer Phantasie im Bilde vorführen, Oder er wird da eiuen bildlichen Ausdruck,
einen Vergleich anwenden, wo er dadurch etwas kurzer nud knapper ausdrücken
rann, als auf andre Weise. Daß nun die große Masse der Leser — wie auch
der Verfasser selbst — der hier bildlich gedachten Situation fremd ist, zeigt die


Grenzboten I 189t 6
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[0049] Maßgebliches und Unmaßgebliches Daß er sie nicht alle lernen kann, ist kein Grund, sich nicht die wichtigeren ordent¬ lich anzueignen. Und nun zum Schluß. Hat die bisherige Forderung der Aufsichtsbehörde für die^ Abgangsprüfung gelautet: ,,Lesen und Übersetzen eines leichten Schriftstellers im Französischen genügt; im Lateinischen muß, bei möglichster Sicherheit im schrift¬ lichen Ausdruck, ein Anfang im Sprechen gemacht sein," so werden in Zukunft diese Aufgaben einfach umgekehrt werden müssen. Und dazu wird es kommen. Alle Mann an Bord. Von hochgeschätzter Seite erhalten wir folgende Zuschrift: Gestatten Sie einem eifrigen Leser Ihrer Zeitschrift, der auch hier im Auslande zu ihren Abonnenten zahlt, zu dem Aufsatz: „Das Allgemeine Wahlrecht" in Ur. 44 eine kurze Bemerkung und zwar zu dessen drei letzten Worten: Alle Mann an Bord! Dieser Ausdruck hat sich in deu deutscheu Sprachgebrauch eingeführt, er wird — namentlich in letzterer Zeit — vielfach angewandt, jeder Zeitungsleser weiß, was damit gemeint ist, nur der Seemann, dessen Sprache er doch entnommen sein soll, versteht ihn nicht, wenigstens nicht in dem Sinne, in dem — auch in dem hier vorliegenden Falle — der Verfasser ihn verstanden wissen will. Auf dem Schiffe, das einem drohenden, Sturm entgegenfährt, wird die Be¬ satzung „an Deck" gerufen, um die zur Abwendung der Gefahr nötigen Manöver auszuführen, d. h. es haben sich „alle Mann" ans den andern Schiffsräume,,, dorthin zu begeben, wo man sein muß, um der Gefahr entgegentreten zu können: „an Deck." Die Worte würden also richtig lauten: „Alle Manu um Deck." (Das entsprechende Kommando in der Kriegsmarine lautet nach dem Reglement: „Alle Mann ans, klar zum Manöver.") '.:-> Jeder, der auf dem Schiffe ist, befindet sich schon „an Bord," der Ruf: „Alle Mann an Bord" hat also für die Besatzung des Schiffes, die ja schon „an Bord" ist, keinen Sinn, er würde nur die, die sich noch nicht ans dem Schiffe befinden, auffordern, sich dorthin zu begeben, „um Bord" zu gehen. , Ich muß zugebe», daß die große Menge der Leser den Ausdruck so auf¬ fassen wird, wie der Verfasser ihn gemeint hat: Jedermann (im deutschen Reich), auf seineu Posten, um der dem (Reichs-) Schiffe drohenden Gefahr entgegenzutreten. Ja der richtig gewählte Ausdruck würde sogar wahrscheinlich nicht verstanden Werden. Der Verfasser ist so weit in seinem Recht, er folgt dem Sprachgebrauche, wie er sich — zu Unrecht allerdings — ausgebildet hat. Entnimmt man aber dem Schiffsleben ein Bild, so muß auch der dafür gewählte Ausdruck dem See¬ gebrauch entsprechen und nicht laienhnst klingen, sonst wirkt er ans den Eingeweihten komisch, gerade wo er mit der meisten Emphase angewandt wird. Und diese Wirkung ist umso peinlicher, je mehr man sonst dem Verfasser zustimmen möchte zu allen seinen Ausführungen. Im gewöhnlichen Zeitungsdeutsch habe ich den Ausdruck oft gelesen, aber da läuft eben so mauches mit unter. Noch ein Bedenken allgemeiner Art habe ich aber gegen diese Ausdrucksweise. Der Schriftsteller, der in seine Darstellung ein Bild einsticht, will dadurch das, was er auszudrücken beabsichtigt, dem Verständnis seiner Leser näher bringen, es ihrer Phantasie im Bilde vorführen, Oder er wird da eiuen bildlichen Ausdruck, einen Vergleich anwenden, wo er dadurch etwas kurzer nud knapper ausdrücken rann, als auf andre Weise. Daß nun die große Masse der Leser — wie auch der Verfasser selbst — der hier bildlich gedachten Situation fremd ist, zeigt die Grenzboten I 189t 6

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 50, 1891, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341853_209232/49>, abgerufen am 06.05.2024.