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Die Grenzboten. Jg. 51, 1892, Erstes Vierteljahr.

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schon ans de" allerdings meist recht albernen "Kasernenhofblüten" und von Sprich¬
wörtern wie "aus der Haut fahren" lernen können, das, der Volksmund über¬
treibende Redensarten liebt. Im Orient ist das noch viel mehr der Fall. Alle
Sprichwörter, die Christus gebraucht hat, und die dnrch ihn in den Sprachschatz der
abendländischen Völker übergegangen sind, stammen ans dem Vvlksmnnde und packten
eben dadurch, daß sie, ganz volkstümlich und jedermann vertraut und lieb, in seinem
Munde eine höhere Bedeutung annahmen und über das gesellschaftliche und das Seelen¬
leben ein neues Licht verbreiteten. Man denke nur an das "Kamele verschlucken"! Auch
das vom Splitter und Balken ist, wie wir von einem Schriftgelehrten erfahren, im Tal
und, und zwar an zwei Stellen, nachgewiesen. Man muß selbst schon ein kleines Seh¬
hindernis vorm oder im Auge haben, wenn man nicht sieht, wie schön und passend
das Sprichwort ist. Begründet es doch die Schwierigkeit der Selbsterkenntnis gewisser¬
maßen physiologisch. Das Auge sieht alles außer ihm; nur sich selbst und was in ihm
ist, kann es nicht sehen, und wäre der Gegenstand so groß wie ein Balken und
schmerzte er wie ein eingeführter Splitter. Gleicherweise verdirbt unser neuer
Johannes auch das Bild vom Nadelöhr durch die Erklärung, daß damit ein kleines
Pförtchen gemeint sei, durch das ein Kamel immer noch hindurch kriechen könne.
Christus will ja eben nicht die Möglichkeit, sondern die Unmöglichkeit ausdrücken,
er will sagen, daß ein Reicher unmöglich ins Himmelreich kommen könne. Auch
diese Redensart stammt aus dein Sprichwörterschatze des Morgenlandes. In einem
talmudischen Traktat sagt jemand zu einem andern, der an Wunder glaubt: "Viel
leicht bist du aus der Stadt Pumbeditha, wo sie einen Elefanten durch ein Nadel
ohr gehen lassen," und ähnliche Redensarten kommen bis nach Indien hin vor.
Frühere Gelehrte, die auch nicht wußten, wie das Volk spricht, haben bekanntlich
Schiffstau statt Kameel übersetzt, und in Papes griechischem Wörterbuche wird die
Vermutung ausgesprochen, daß das Wort erst ans diesem Mißverständnis
der neutestamentlichen Stelle entstanden sei. Das sind unbedeutende, aber doch
nicht ganz bedeutungslose Kleinigkeiten. Es ist nicht wahrscheinlich, daß der die
Volksseele kenne, der des Volkes Sprache so wenig kennt. Die Anerkennung vieler
Gebildeten wird dem Verfasser nicht fehlen; aber dem alten Lichte eine neue
Stätte im Herzen des Volkes zu bereiten, wird ihm schwerlich gelingen.


Römische Essays von Ersilia Caetani Lovatelli, AMorisirtc Ul'crsetzuna, Leipzig,
C, Reißner

Das Haus der verwitweten Gräfin Lvvatelli in Rom ist bekannt als Sammel¬
punkt der wirklich besten Gesellschaft; namentlich öffnet es sich gastlich alten Mit¬
gliedern der aus deu verschiedensten Nationalitäten zusammengesetzten Archäologen-
iolvnie. Zu dieser Gilde sich zu zählen hat die Dame selbst volles Recht, da ihr
ihre Arbeiten die Mitgliedschaft der ^""ulsnug, "Im I^nosi und die Ehrenmitglied¬
schaft des dentschen Instituts erworben haben. Eine Auswahl solcher Studien,
in denen sich das umfassendste Wissen mit schöner Begeisterung für die Heimat eint,
liegt uns hier vor und wird gewiß dankbare Leser in Kreisen finden, wo das
Interesse für Kunst und Altertum über die Mvdelmmc hinausgeht. Mit Recht sind
die Aufsätze in der Übersetzung Essays, nicht Feuilletons genannt worden. Die Abhand¬
lungen über die Auffassung des Todes, der Liebe und der Ehe, über Schlaf und
Hypnotismus, Isiskultus ?c. verlangen aufmerksame Leser, die sich auch nicht die
Mühe verdrießen lassen, nachzuschlagen oder nachzufragen, wo mit der Gelehrsamkeit
der römischen Patrizierin die eigne nicht Schritt halten kann. Am leichtesten be¬
freunden werden sich nichtgelehrte Leser und Leserinnen mit der Verfasserin, wenn


schon ans de» allerdings meist recht albernen „Kasernenhofblüten" und von Sprich¬
wörtern wie „aus der Haut fahren" lernen können, das, der Volksmund über¬
treibende Redensarten liebt. Im Orient ist das noch viel mehr der Fall. Alle
Sprichwörter, die Christus gebraucht hat, und die dnrch ihn in den Sprachschatz der
abendländischen Völker übergegangen sind, stammen ans dem Vvlksmnnde und packten
eben dadurch, daß sie, ganz volkstümlich und jedermann vertraut und lieb, in seinem
Munde eine höhere Bedeutung annahmen und über das gesellschaftliche und das Seelen¬
leben ein neues Licht verbreiteten. Man denke nur an das „Kamele verschlucken"! Auch
das vom Splitter und Balken ist, wie wir von einem Schriftgelehrten erfahren, im Tal
und, und zwar an zwei Stellen, nachgewiesen. Man muß selbst schon ein kleines Seh¬
hindernis vorm oder im Auge haben, wenn man nicht sieht, wie schön und passend
das Sprichwort ist. Begründet es doch die Schwierigkeit der Selbsterkenntnis gewisser¬
maßen physiologisch. Das Auge sieht alles außer ihm; nur sich selbst und was in ihm
ist, kann es nicht sehen, und wäre der Gegenstand so groß wie ein Balken und
schmerzte er wie ein eingeführter Splitter. Gleicherweise verdirbt unser neuer
Johannes auch das Bild vom Nadelöhr durch die Erklärung, daß damit ein kleines
Pförtchen gemeint sei, durch das ein Kamel immer noch hindurch kriechen könne.
Christus will ja eben nicht die Möglichkeit, sondern die Unmöglichkeit ausdrücken,
er will sagen, daß ein Reicher unmöglich ins Himmelreich kommen könne. Auch
diese Redensart stammt aus dein Sprichwörterschatze des Morgenlandes. In einem
talmudischen Traktat sagt jemand zu einem andern, der an Wunder glaubt: „Viel
leicht bist du aus der Stadt Pumbeditha, wo sie einen Elefanten durch ein Nadel
ohr gehen lassen," und ähnliche Redensarten kommen bis nach Indien hin vor.
Frühere Gelehrte, die auch nicht wußten, wie das Volk spricht, haben bekanntlich
Schiffstau statt Kameel übersetzt, und in Papes griechischem Wörterbuche wird die
Vermutung ausgesprochen, daß das Wort erst ans diesem Mißverständnis
der neutestamentlichen Stelle entstanden sei. Das sind unbedeutende, aber doch
nicht ganz bedeutungslose Kleinigkeiten. Es ist nicht wahrscheinlich, daß der die
Volksseele kenne, der des Volkes Sprache so wenig kennt. Die Anerkennung vieler
Gebildeten wird dem Verfasser nicht fehlen; aber dem alten Lichte eine neue
Stätte im Herzen des Volkes zu bereiten, wird ihm schwerlich gelingen.


Römische Essays von Ersilia Caetani Lovatelli, AMorisirtc Ul'crsetzuna, Leipzig,
C, Reißner

Das Haus der verwitweten Gräfin Lvvatelli in Rom ist bekannt als Sammel¬
punkt der wirklich besten Gesellschaft; namentlich öffnet es sich gastlich alten Mit¬
gliedern der aus deu verschiedensten Nationalitäten zusammengesetzten Archäologen-
iolvnie. Zu dieser Gilde sich zu zählen hat die Dame selbst volles Recht, da ihr
ihre Arbeiten die Mitgliedschaft der ^««ulsnug, «Im I^nosi und die Ehrenmitglied¬
schaft des dentschen Instituts erworben haben. Eine Auswahl solcher Studien,
in denen sich das umfassendste Wissen mit schöner Begeisterung für die Heimat eint,
liegt uns hier vor und wird gewiß dankbare Leser in Kreisen finden, wo das
Interesse für Kunst und Altertum über die Mvdelmmc hinausgeht. Mit Recht sind
die Aufsätze in der Übersetzung Essays, nicht Feuilletons genannt worden. Die Abhand¬
lungen über die Auffassung des Todes, der Liebe und der Ehe, über Schlaf und
Hypnotismus, Isiskultus ?c. verlangen aufmerksame Leser, die sich auch nicht die
Mühe verdrießen lassen, nachzuschlagen oder nachzufragen, wo mit der Gelehrsamkeit
der römischen Patrizierin die eigne nicht Schritt halten kann. Am leichtesten be¬
freunden werden sich nichtgelehrte Leser und Leserinnen mit der Verfasserin, wenn


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[0567] schon ans de» allerdings meist recht albernen „Kasernenhofblüten" und von Sprich¬ wörtern wie „aus der Haut fahren" lernen können, das, der Volksmund über¬ treibende Redensarten liebt. Im Orient ist das noch viel mehr der Fall. Alle Sprichwörter, die Christus gebraucht hat, und die dnrch ihn in den Sprachschatz der abendländischen Völker übergegangen sind, stammen ans dem Vvlksmnnde und packten eben dadurch, daß sie, ganz volkstümlich und jedermann vertraut und lieb, in seinem Munde eine höhere Bedeutung annahmen und über das gesellschaftliche und das Seelen¬ leben ein neues Licht verbreiteten. Man denke nur an das „Kamele verschlucken"! Auch das vom Splitter und Balken ist, wie wir von einem Schriftgelehrten erfahren, im Tal und, und zwar an zwei Stellen, nachgewiesen. Man muß selbst schon ein kleines Seh¬ hindernis vorm oder im Auge haben, wenn man nicht sieht, wie schön und passend das Sprichwort ist. Begründet es doch die Schwierigkeit der Selbsterkenntnis gewisser¬ maßen physiologisch. Das Auge sieht alles außer ihm; nur sich selbst und was in ihm ist, kann es nicht sehen, und wäre der Gegenstand so groß wie ein Balken und schmerzte er wie ein eingeführter Splitter. Gleicherweise verdirbt unser neuer Johannes auch das Bild vom Nadelöhr durch die Erklärung, daß damit ein kleines Pförtchen gemeint sei, durch das ein Kamel immer noch hindurch kriechen könne. Christus will ja eben nicht die Möglichkeit, sondern die Unmöglichkeit ausdrücken, er will sagen, daß ein Reicher unmöglich ins Himmelreich kommen könne. Auch diese Redensart stammt aus dein Sprichwörterschatze des Morgenlandes. In einem talmudischen Traktat sagt jemand zu einem andern, der an Wunder glaubt: „Viel leicht bist du aus der Stadt Pumbeditha, wo sie einen Elefanten durch ein Nadel ohr gehen lassen," und ähnliche Redensarten kommen bis nach Indien hin vor. Frühere Gelehrte, die auch nicht wußten, wie das Volk spricht, haben bekanntlich Schiffstau statt Kameel übersetzt, und in Papes griechischem Wörterbuche wird die Vermutung ausgesprochen, daß das Wort erst ans diesem Mißverständnis der neutestamentlichen Stelle entstanden sei. Das sind unbedeutende, aber doch nicht ganz bedeutungslose Kleinigkeiten. Es ist nicht wahrscheinlich, daß der die Volksseele kenne, der des Volkes Sprache so wenig kennt. Die Anerkennung vieler Gebildeten wird dem Verfasser nicht fehlen; aber dem alten Lichte eine neue Stätte im Herzen des Volkes zu bereiten, wird ihm schwerlich gelingen. Römische Essays von Ersilia Caetani Lovatelli, AMorisirtc Ul'crsetzuna, Leipzig, C, Reißner Das Haus der verwitweten Gräfin Lvvatelli in Rom ist bekannt als Sammel¬ punkt der wirklich besten Gesellschaft; namentlich öffnet es sich gastlich alten Mit¬ gliedern der aus deu verschiedensten Nationalitäten zusammengesetzten Archäologen- iolvnie. Zu dieser Gilde sich zu zählen hat die Dame selbst volles Recht, da ihr ihre Arbeiten die Mitgliedschaft der ^««ulsnug, «Im I^nosi und die Ehrenmitglied¬ schaft des dentschen Instituts erworben haben. Eine Auswahl solcher Studien, in denen sich das umfassendste Wissen mit schöner Begeisterung für die Heimat eint, liegt uns hier vor und wird gewiß dankbare Leser in Kreisen finden, wo das Interesse für Kunst und Altertum über die Mvdelmmc hinausgeht. Mit Recht sind die Aufsätze in der Übersetzung Essays, nicht Feuilletons genannt worden. Die Abhand¬ lungen über die Auffassung des Todes, der Liebe und der Ehe, über Schlaf und Hypnotismus, Isiskultus ?c. verlangen aufmerksame Leser, die sich auch nicht die Mühe verdrießen lassen, nachzuschlagen oder nachzufragen, wo mit der Gelehrsamkeit der römischen Patrizierin die eigne nicht Schritt halten kann. Am leichtesten be¬ freunden werden sich nichtgelehrte Leser und Leserinnen mit der Verfasserin, wenn

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 51, 1892, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341855_211167/567>, abgerufen am 07.05.2024.