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Die Grenzboten. Jg. 51, 1892, Drittes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

Ausdruck liegt doch wenigstens auf dem hier in Frage kommenden Gebiet, dem
theoretischen.

Es wird endlich Zeit, sich darauf zu besinnen, ob ein solch leichtsinniger Ge¬
brauch dieser Wörter, durch den sie zu Schlagwörtern gestempelt werden, die
Mißverständnis erzengen müssen, christlich ist! Den Menschen, der vom Christen¬
tum nichts wissen will, der am besten ohne Gott zu leben glaubt, der gottlos ist,
nennt man ungläubig, und ungläubig nenut mau in demselben Atem den, der aus
Liebe zum Christentum sein tiefstes Wesen zu ergründen strebt, der Gott sucht
und seinen verlangenden Geist die Schränken der Erkenntnis der Väter übersteigen
läßt, weil er sich bewußt ist, daß sich die Menschheit der Wahrheit nur schritt¬
weise nähert, weil er weiß, daß jede Zeit die Aufgabe hat, die Probleme des
Lebens immer wieder von neuem zu erforsche", weil er die Pflicht des Menschen
erkannt hat, alle Kräfte, hier die Geisteskräfte, die in ihm liegen, nicht zu ersticken
und zu hemmen, sondern auszubilden und zu bethätigen. Und die, die diesen
hohen Beruf des Menschen und jeder sittlichen Gemeinschaft, vor allem der Kirche,
erkannt haben, nennt man in traurigen Unverstand oder in trägem Aberglauben
ungläubig! Man sollte doch endlich einsehen, daß das Christentum nicht Lehre,
sondern Leben ist im höchsten Sinne des Wortes. Sonst nützt uns die Reforma¬
tion, auf die man sich so gern beruft, wirklich nichts. Wodurch unterscheiden wir
uns dann noch wesentlich von der toten Formelreligion und dem geistlosen Schwören
auf den Buchstaben, das wir dem Katholizismus vorwerfen? Ist man denn immer
noch nicht zu der Freiheit von der Form gelangt? Was ist das Wesentliche,
Form oder Inhalt?

Man lasse den Geist herrschen, man kämpfe auch mit Geisteswaffen, man
widerlege sachlich, man drohe nicht mit dem ^mtlrsum sit! Im Kampfe der
Geister, nicht der Parteien, mit sachlichen Gründen, nicht mit Schlagwörtern, wird
die Erkenntnis der Wahrheit gefördert; ein solcher Kampf um die Wahrheit, ein
solch wissenschaftliches Ringen nach der Erkenntnis kann auch die Kirche nur för¬
dern, ja ist sogar notwendig, um die Kirche lebensfähig zu erhalten, während der
unerquickliche Kampf um die Macht, das starre Festhalten am Gegebnen, als sei
es nicht ein geschichtlich Gewordnes, die Heilighaltung des Buchstabens das Salz
der Kirche verdummen und sie an der Erfüllung ihrer Aufgaben hindern muß.


Die Persönlichkeit der Neichstagskandidciten.

Zu dem Aufsatze "Noch¬
mals die Reform des ReiclMagswnhlrechts" in Ur. 26 der Grenzboten kann ich die
Bemerkung nicht unterdrücken, daß mir die Ansicht, die Persönlichkeit sozialdemo¬
kratischer Kandidaten sei Nebensache, doch nicht richtig zu sein scheint. Ich weiß
freilich nicht, welche Verdienste etwa der (wenn ich nicht irre) Zigarrenarbeiter
und Genosse Schmalfeld aufzuweisen hat -- auf jeden Fall sind sie in unsern Augen
von Quentchensgewicht im Vergleich zu den zentnerschweren Thaten des Mit¬
begründers unsrer deutschen Einheit --, ich weiß auch nicht, welche Gründe die
Parteileitung bewogen haben mögen, in dem Wahlkreise Geestemünde gerade diesen
Kandidaten als Bismarcks Gegner vorzuziehen. Es scheint mir aber für die Be¬
urteilung der Sozialdemokratie und ihrer Taktik keineswegs gleichgiltig, wenn die
Überzeugung festgehalten wird, daß die Partei bei der Auswahl ihrer Wähl¬
bewerber im allgemeinen dieselben Rücksichten nimmt wie andre Parteien auch.
Unbeschadet ihrer Grundsätze, die ihr den Personenkultus untersagen, berücksichtigt
sie sehr sorgfältig die persönlichen Verhältnisse. Das mag ein Widerspruch sein,
aber ähnliche Widersprüche lassen sich bei ihr auch in andern Beziehungen nach-


Maßgebliches und Unmaßgebliches

Ausdruck liegt doch wenigstens auf dem hier in Frage kommenden Gebiet, dem
theoretischen.

Es wird endlich Zeit, sich darauf zu besinnen, ob ein solch leichtsinniger Ge¬
brauch dieser Wörter, durch den sie zu Schlagwörtern gestempelt werden, die
Mißverständnis erzengen müssen, christlich ist! Den Menschen, der vom Christen¬
tum nichts wissen will, der am besten ohne Gott zu leben glaubt, der gottlos ist,
nennt man ungläubig, und ungläubig nenut mau in demselben Atem den, der aus
Liebe zum Christentum sein tiefstes Wesen zu ergründen strebt, der Gott sucht
und seinen verlangenden Geist die Schränken der Erkenntnis der Väter übersteigen
läßt, weil er sich bewußt ist, daß sich die Menschheit der Wahrheit nur schritt¬
weise nähert, weil er weiß, daß jede Zeit die Aufgabe hat, die Probleme des
Lebens immer wieder von neuem zu erforsche», weil er die Pflicht des Menschen
erkannt hat, alle Kräfte, hier die Geisteskräfte, die in ihm liegen, nicht zu ersticken
und zu hemmen, sondern auszubilden und zu bethätigen. Und die, die diesen
hohen Beruf des Menschen und jeder sittlichen Gemeinschaft, vor allem der Kirche,
erkannt haben, nennt man in traurigen Unverstand oder in trägem Aberglauben
ungläubig! Man sollte doch endlich einsehen, daß das Christentum nicht Lehre,
sondern Leben ist im höchsten Sinne des Wortes. Sonst nützt uns die Reforma¬
tion, auf die man sich so gern beruft, wirklich nichts. Wodurch unterscheiden wir
uns dann noch wesentlich von der toten Formelreligion und dem geistlosen Schwören
auf den Buchstaben, das wir dem Katholizismus vorwerfen? Ist man denn immer
noch nicht zu der Freiheit von der Form gelangt? Was ist das Wesentliche,
Form oder Inhalt?

Man lasse den Geist herrschen, man kämpfe auch mit Geisteswaffen, man
widerlege sachlich, man drohe nicht mit dem ^mtlrsum sit! Im Kampfe der
Geister, nicht der Parteien, mit sachlichen Gründen, nicht mit Schlagwörtern, wird
die Erkenntnis der Wahrheit gefördert; ein solcher Kampf um die Wahrheit, ein
solch wissenschaftliches Ringen nach der Erkenntnis kann auch die Kirche nur för¬
dern, ja ist sogar notwendig, um die Kirche lebensfähig zu erhalten, während der
unerquickliche Kampf um die Macht, das starre Festhalten am Gegebnen, als sei
es nicht ein geschichtlich Gewordnes, die Heilighaltung des Buchstabens das Salz
der Kirche verdummen und sie an der Erfüllung ihrer Aufgaben hindern muß.


Die Persönlichkeit der Neichstagskandidciten.

Zu dem Aufsatze „Noch¬
mals die Reform des ReiclMagswnhlrechts" in Ur. 26 der Grenzboten kann ich die
Bemerkung nicht unterdrücken, daß mir die Ansicht, die Persönlichkeit sozialdemo¬
kratischer Kandidaten sei Nebensache, doch nicht richtig zu sein scheint. Ich weiß
freilich nicht, welche Verdienste etwa der (wenn ich nicht irre) Zigarrenarbeiter
und Genosse Schmalfeld aufzuweisen hat — auf jeden Fall sind sie in unsern Augen
von Quentchensgewicht im Vergleich zu den zentnerschweren Thaten des Mit¬
begründers unsrer deutschen Einheit —, ich weiß auch nicht, welche Gründe die
Parteileitung bewogen haben mögen, in dem Wahlkreise Geestemünde gerade diesen
Kandidaten als Bismarcks Gegner vorzuziehen. Es scheint mir aber für die Be¬
urteilung der Sozialdemokratie und ihrer Taktik keineswegs gleichgiltig, wenn die
Überzeugung festgehalten wird, daß die Partei bei der Auswahl ihrer Wähl¬
bewerber im allgemeinen dieselben Rücksichten nimmt wie andre Parteien auch.
Unbeschadet ihrer Grundsätze, die ihr den Personenkultus untersagen, berücksichtigt
sie sehr sorgfältig die persönlichen Verhältnisse. Das mag ein Widerspruch sein,
aber ähnliche Widersprüche lassen sich bei ihr auch in andern Beziehungen nach-


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 51, 1892, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341855_212475/102>, abgerufen am 03.05.2024.