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Die Grenzboten. Jg. 51, 1892, Viertes Vierteljahr.

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Wer das schönste weihnachtsfest feierte

heilige Abend kommt, sollst du auch mit bei der Bescherung sein, und du
kannst mir glauben, das wird schon!

Jakob ist ein Kerl! Er packte den alten Pudel bei der Kehle! singen nun
alle Knaben an zu rufen, denn aus den Worten der Pfarrerin hatten sie er¬
sehen, das Jakob jetzt wieder obenauf war.

So war denn der Streit beendet, und im ganzen Dorfe herrschte wieder
Ruhe und Friede. Aber niemand war so glücklich wie Jakob. Endlich war
das Ziel erreicht -- endlich hatte er Nero gefunden! Und als das Eis ein¬
mal gebrochen war, fand er ihn immer wiever. Wenn er mit seinem Milch¬
eimer von Hof zu Hof ging, wenn er in den Wald wanderte, um Reisig zu
sammeln, oder wenn er den gefüllten Wassereimer durch die Dorfstraße schleppte,
so sah er Nero still und bedächtig hinter sich her traben. Wenn er im Sande
lag und wühlte, so steckte ihm plötzlich Nero die Pfoten zwischen die Hände
und wühlte aus allen Kräften mit, nud wenn er sich ein wenig in den Sonnen¬
schein gelegt hatte, um zu ruhen, und dann die Augen wieder aufschlug, so
lag Nero laug ausgestreckt ueben ihm und half ihm treulich schlafen. Es war,
als hätte er jeden vornehmen Gedanken abgeschüttelt, als verlangte er nichts
weiter, als mit Jakob zusammen Straßenjunge zu sein.

In alledem lag eine stille Glückseligkeit. Aber hinter Neros treuer Ge¬
stalt steckte noch etwas, das fast uoch besser war, ein ganzes Märchen! Da
schimmerte der Glanz des Wcihnachtsbaums in der Stube der Pfarrerin,
da verbarg sich eine Freude, von der man träumen und träumen, und die
mau doch nie austräumen konnte, da schlummerten die süßesten Töne, die ein
kleiner Junge nur hören konnte, und das wurde mit jedem mal, wenn es
heimlich in Jakobs Seele aufstieg, schöner und schöner. Er war ein glücklicher
Knabe, und er hatte nur einen Kummer, daß die Tage so langsam dahin-
fchlichen, und daß der Christabend noch immer nicht kommen wollte!


2. Wie Nero Jakob sand

Der Himmel war ein wenig bewölkt an dem Tage, der endlich anbrach
und den heiligen Abend brachte. Aber ans der Schwelle des Armenhauses saß
ein kleiner Knabe, dessen Dasein völlig wolkenlos war. Er lachte über das
ganze Gesicht und kniff die Lippen zusammen. Ich weiß, was ich weiß! sagten
die Lippen. Wenn ihr mich aber fragt, fo sag ichs doch nicht! Ein wenig
kalt war dieser Tag auch, aber die Kälte erstarb, wo der kleine Knabe saß,
denn seine Augen blitzten, und seine Wangen glühten, man wurde warm,
wenn man ihn nur ansah.

So war es, und so mußte es auch sein, denn der Knabe war Jakob.
Es sah auch nur so aus, als säße er auf der Schwelle des Armenhauses!
er selber wußte, daß er vor dem Eingange zu seinem Märchen stand. Er
wußte, in einem Augenblick oder in einer Stunde, es mochten auch vielleicht
zwei Stunden vergehen, ganz sicher aber, sobald es dunkel wurde, da würde
die Pfarrerin nach ihn: schicken, und dann würde er aufstehen und zu seinem
Märchen kommen, und dann?

Sein Herz pochte vor Spannung, und ihm ward ganz sehnsuchtsvoll zu
Mute bei dem Gedanken an all das Glück, und es war gar nicht so schlimm,
unter den treibenden Wolken in der schneidenden Kälte zu sitzen und zu warten;


Grenzboten IV 189S 82
Wer das schönste weihnachtsfest feierte

heilige Abend kommt, sollst du auch mit bei der Bescherung sein, und du
kannst mir glauben, das wird schon!

Jakob ist ein Kerl! Er packte den alten Pudel bei der Kehle! singen nun
alle Knaben an zu rufen, denn aus den Worten der Pfarrerin hatten sie er¬
sehen, das Jakob jetzt wieder obenauf war.

So war denn der Streit beendet, und im ganzen Dorfe herrschte wieder
Ruhe und Friede. Aber niemand war so glücklich wie Jakob. Endlich war
das Ziel erreicht — endlich hatte er Nero gefunden! Und als das Eis ein¬
mal gebrochen war, fand er ihn immer wiever. Wenn er mit seinem Milch¬
eimer von Hof zu Hof ging, wenn er in den Wald wanderte, um Reisig zu
sammeln, oder wenn er den gefüllten Wassereimer durch die Dorfstraße schleppte,
so sah er Nero still und bedächtig hinter sich her traben. Wenn er im Sande
lag und wühlte, so steckte ihm plötzlich Nero die Pfoten zwischen die Hände
und wühlte aus allen Kräften mit, nud wenn er sich ein wenig in den Sonnen¬
schein gelegt hatte, um zu ruhen, und dann die Augen wieder aufschlug, so
lag Nero laug ausgestreckt ueben ihm und half ihm treulich schlafen. Es war,
als hätte er jeden vornehmen Gedanken abgeschüttelt, als verlangte er nichts
weiter, als mit Jakob zusammen Straßenjunge zu sein.

In alledem lag eine stille Glückseligkeit. Aber hinter Neros treuer Ge¬
stalt steckte noch etwas, das fast uoch besser war, ein ganzes Märchen! Da
schimmerte der Glanz des Wcihnachtsbaums in der Stube der Pfarrerin,
da verbarg sich eine Freude, von der man träumen und träumen, und die
mau doch nie austräumen konnte, da schlummerten die süßesten Töne, die ein
kleiner Junge nur hören konnte, und das wurde mit jedem mal, wenn es
heimlich in Jakobs Seele aufstieg, schöner und schöner. Er war ein glücklicher
Knabe, und er hatte nur einen Kummer, daß die Tage so langsam dahin-
fchlichen, und daß der Christabend noch immer nicht kommen wollte!


2. Wie Nero Jakob sand

Der Himmel war ein wenig bewölkt an dem Tage, der endlich anbrach
und den heiligen Abend brachte. Aber ans der Schwelle des Armenhauses saß
ein kleiner Knabe, dessen Dasein völlig wolkenlos war. Er lachte über das
ganze Gesicht und kniff die Lippen zusammen. Ich weiß, was ich weiß! sagten
die Lippen. Wenn ihr mich aber fragt, fo sag ichs doch nicht! Ein wenig
kalt war dieser Tag auch, aber die Kälte erstarb, wo der kleine Knabe saß,
denn seine Augen blitzten, und seine Wangen glühten, man wurde warm,
wenn man ihn nur ansah.

So war es, und so mußte es auch sein, denn der Knabe war Jakob.
Es sah auch nur so aus, als säße er auf der Schwelle des Armenhauses!
er selber wußte, daß er vor dem Eingange zu seinem Märchen stand. Er
wußte, in einem Augenblick oder in einer Stunde, es mochten auch vielleicht
zwei Stunden vergehen, ganz sicher aber, sobald es dunkel wurde, da würde
die Pfarrerin nach ihn: schicken, und dann würde er aufstehen und zu seinem
Märchen kommen, und dann?

Sein Herz pochte vor Spannung, und ihm ward ganz sehnsuchtsvoll zu
Mute bei dem Gedanken an all das Glück, und es war gar nicht so schlimm,
unter den treibenden Wolken in der schneidenden Kälte zu sitzen und zu warten;


Grenzboten IV 189S 82
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 51, 1892, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341855_213113/657>, abgerufen am 27.04.2024.