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Die Grenzboten. Jg. 52, 1893, Erstes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

Postgebühr nicht nach einer einheitlichen Norm zu erheben, sondern dabei Unter¬
schiede zu machen, die sich auf die verschiedne Große der Arbeitsleistung der Post
bei der Beförderung der Zeitungen gründen und damit auch genügend begründet sind.


Die Schule auf der Weltausstellung.

Auf der Ausstellung in Chicago
soll auch die preußische Schule den Wettlauf um die Palme des Sieges mitmachen.
Eine besondre Kommission ist schon da, der Schule beizeiten auf die Beine zu
helfen. Man kann es sich ja nun gefallen lassen, wenn die verschiednen Formen
der Bänke, die eine überängstliche Hhgiene ersonnen hat, Turngeräte aller Art,
gute Bilder von bedeutenden Anstaltsgebäudeu, Grundrisse, Zeichnungen und Be¬
schreibungen von solchen Schulhnuseru, die musterhaft geheizt, gelüftet und erleuchtet
sind, ja selbst Schulbücher, an denen wir so überreich sind, die große Reise über
See antreten. Alle diese Dinge schlagen mehr oder weniger ins Geschäftliche; davon
mag der Handel seinen Nutzen haben. Die Bedeutung und den Wert unsrer Schule
tonnen sie aber nicht veranschaulichen, weil sich -- so schien man wenigstens bisher
zu glauben -- das innere Leben einer Schule überhaupt nicht ausstellen läßt.
Doch die hohe Kommission wird auch das möglich machen. Nicht bloß eine ack Koo
verfaßte Geschichte des preußischen höhern Unterrichtswesens in unserm Jahrhundert
soll drüben den wissensdurstigen Schulmeistern ein Licht über uns aufstecken; sie
sollen sogar eine unmittelbare Anschauung des Schulbetriebes erhalten. Von zwanzig
Anstalten werden aus jeder Klasse die drei besten, drei mittelgute und die drei
schlechtesten Schülerhefte eiues jeden Lehrgegenstandes die stattliche Ausstellungs-
triere befrachten. Mai: scheint in Chicago viel Platz für die Erzeugnisse der deutschen
Litteratur zu haben. Oder dürsten die Herren vom neuen Kurs in der Schule
uach Anerkennung? Nun, der Wettbewerb kann beginnen; die Münzen werden
schon geschlagen für das beste Gymnasium, für die beste Methode. Und freue dich,
Karlchen Mießnick, welche Ehre für dich! Du bist endlich ausstellungsreif geworden.
Es fehlte nur noch, daß zur Zeit der Ausstellung die Musterklassen typischer Gym¬
nasien mit Chicago durch einen telephonischen Draht verbunden würden, damit,
während hier unterrichtet wird, sie drüben die ganze pädagogische Kunst mit den
Ohren schlürfen könnten.


Unser Zeitungsdeutsch

wird immer schöner. Im Pfälzischen Kurier vom
6. Januar heißt es in einer Kritik eines Mannheimer Theaterschreibers: "Carmen,
war von jeher eine llrst attraotion für alle Bühnen und xonr tout 1s morals.
Das zeigte sich auch gestern wieder. Das Haus war beinahe ausverkauft. Freilich,
was bietet auch uicht (!) Carmen alles! Glutvolle, Prickelude Musik, farbenprächtige
Szenerien, Zigeuner, Schmuggler, Tänzerinnen u. f. w. irr inlinitnin. Jede Ge¬
schmacksrichtung sindet ihr (!) g'usto, daher die Anziehungskraft. Was die Leistungen
der Akteurs und Aktricen (!) und diejenige (!) des Orchesters anlangte, so waren sie
in suam", wie immer, vorzüglich. Hervorragendes prästirte (!) Fran Sorger" u. s. w.

Man sage nicht, daß das eine vereinzelte Leistung eiues Hanswurst sei. Unsre
ganze Musik- und Theaterschreiberei weiß vor Angst nicht mehr, was für Affen¬
sprünge sie noch machen soll, um nur jeden Tag neu und geistreich zu scheine".
Auf andern Gebieten der Tagespresse aber sieht es nicht besser aus. Die Schlnß-
betrachtnngen, die die norddeutsche Allgemeine Zeitung am 11. Dezember über
den Ahlwardtschen Prozeß anstellte, sind massenhaft nachgedruckt worden, aber nie¬
mand hat das Schanddeutsch gesehen, worin sie geschrieben waren. Gleich der erste
Satz lautete: "Der Prozeß gegen den Rektor Ahlwardt, wie (!) er seit lange die


Maßgebliches und Unmaßgebliches

Postgebühr nicht nach einer einheitlichen Norm zu erheben, sondern dabei Unter¬
schiede zu machen, die sich auf die verschiedne Große der Arbeitsleistung der Post
bei der Beförderung der Zeitungen gründen und damit auch genügend begründet sind.


Die Schule auf der Weltausstellung.

Auf der Ausstellung in Chicago
soll auch die preußische Schule den Wettlauf um die Palme des Sieges mitmachen.
Eine besondre Kommission ist schon da, der Schule beizeiten auf die Beine zu
helfen. Man kann es sich ja nun gefallen lassen, wenn die verschiednen Formen
der Bänke, die eine überängstliche Hhgiene ersonnen hat, Turngeräte aller Art,
gute Bilder von bedeutenden Anstaltsgebäudeu, Grundrisse, Zeichnungen und Be¬
schreibungen von solchen Schulhnuseru, die musterhaft geheizt, gelüftet und erleuchtet
sind, ja selbst Schulbücher, an denen wir so überreich sind, die große Reise über
See antreten. Alle diese Dinge schlagen mehr oder weniger ins Geschäftliche; davon
mag der Handel seinen Nutzen haben. Die Bedeutung und den Wert unsrer Schule
tonnen sie aber nicht veranschaulichen, weil sich — so schien man wenigstens bisher
zu glauben — das innere Leben einer Schule überhaupt nicht ausstellen läßt.
Doch die hohe Kommission wird auch das möglich machen. Nicht bloß eine ack Koo
verfaßte Geschichte des preußischen höhern Unterrichtswesens in unserm Jahrhundert
soll drüben den wissensdurstigen Schulmeistern ein Licht über uns aufstecken; sie
sollen sogar eine unmittelbare Anschauung des Schulbetriebes erhalten. Von zwanzig
Anstalten werden aus jeder Klasse die drei besten, drei mittelgute und die drei
schlechtesten Schülerhefte eiues jeden Lehrgegenstandes die stattliche Ausstellungs-
triere befrachten. Mai: scheint in Chicago viel Platz für die Erzeugnisse der deutschen
Litteratur zu haben. Oder dürsten die Herren vom neuen Kurs in der Schule
uach Anerkennung? Nun, der Wettbewerb kann beginnen; die Münzen werden
schon geschlagen für das beste Gymnasium, für die beste Methode. Und freue dich,
Karlchen Mießnick, welche Ehre für dich! Du bist endlich ausstellungsreif geworden.
Es fehlte nur noch, daß zur Zeit der Ausstellung die Musterklassen typischer Gym¬
nasien mit Chicago durch einen telephonischen Draht verbunden würden, damit,
während hier unterrichtet wird, sie drüben die ganze pädagogische Kunst mit den
Ohren schlürfen könnten.


Unser Zeitungsdeutsch

wird immer schöner. Im Pfälzischen Kurier vom
6. Januar heißt es in einer Kritik eines Mannheimer Theaterschreibers: „Carmen,
war von jeher eine llrst attraotion für alle Bühnen und xonr tout 1s morals.
Das zeigte sich auch gestern wieder. Das Haus war beinahe ausverkauft. Freilich,
was bietet auch uicht (!) Carmen alles! Glutvolle, Prickelude Musik, farbenprächtige
Szenerien, Zigeuner, Schmuggler, Tänzerinnen u. f. w. irr inlinitnin. Jede Ge¬
schmacksrichtung sindet ihr (!) g'usto, daher die Anziehungskraft. Was die Leistungen
der Akteurs und Aktricen (!) und diejenige (!) des Orchesters anlangte, so waren sie
in suam», wie immer, vorzüglich. Hervorragendes prästirte (!) Fran Sorger" u. s. w.

Man sage nicht, daß das eine vereinzelte Leistung eiues Hanswurst sei. Unsre
ganze Musik- und Theaterschreiberei weiß vor Angst nicht mehr, was für Affen¬
sprünge sie noch machen soll, um nur jeden Tag neu und geistreich zu scheine».
Auf andern Gebieten der Tagespresse aber sieht es nicht besser aus. Die Schlnß-
betrachtnngen, die die norddeutsche Allgemeine Zeitung am 11. Dezember über
den Ahlwardtschen Prozeß anstellte, sind massenhaft nachgedruckt worden, aber nie¬
mand hat das Schanddeutsch gesehen, worin sie geschrieben waren. Gleich der erste
Satz lautete: „Der Prozeß gegen den Rektor Ahlwardt, wie (!) er seit lange die


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[0206] Maßgebliches und Unmaßgebliches Postgebühr nicht nach einer einheitlichen Norm zu erheben, sondern dabei Unter¬ schiede zu machen, die sich auf die verschiedne Große der Arbeitsleistung der Post bei der Beförderung der Zeitungen gründen und damit auch genügend begründet sind. Die Schule auf der Weltausstellung. Auf der Ausstellung in Chicago soll auch die preußische Schule den Wettlauf um die Palme des Sieges mitmachen. Eine besondre Kommission ist schon da, der Schule beizeiten auf die Beine zu helfen. Man kann es sich ja nun gefallen lassen, wenn die verschiednen Formen der Bänke, die eine überängstliche Hhgiene ersonnen hat, Turngeräte aller Art, gute Bilder von bedeutenden Anstaltsgebäudeu, Grundrisse, Zeichnungen und Be¬ schreibungen von solchen Schulhnuseru, die musterhaft geheizt, gelüftet und erleuchtet sind, ja selbst Schulbücher, an denen wir so überreich sind, die große Reise über See antreten. Alle diese Dinge schlagen mehr oder weniger ins Geschäftliche; davon mag der Handel seinen Nutzen haben. Die Bedeutung und den Wert unsrer Schule tonnen sie aber nicht veranschaulichen, weil sich — so schien man wenigstens bisher zu glauben — das innere Leben einer Schule überhaupt nicht ausstellen läßt. Doch die hohe Kommission wird auch das möglich machen. Nicht bloß eine ack Koo verfaßte Geschichte des preußischen höhern Unterrichtswesens in unserm Jahrhundert soll drüben den wissensdurstigen Schulmeistern ein Licht über uns aufstecken; sie sollen sogar eine unmittelbare Anschauung des Schulbetriebes erhalten. Von zwanzig Anstalten werden aus jeder Klasse die drei besten, drei mittelgute und die drei schlechtesten Schülerhefte eiues jeden Lehrgegenstandes die stattliche Ausstellungs- triere befrachten. Mai: scheint in Chicago viel Platz für die Erzeugnisse der deutschen Litteratur zu haben. Oder dürsten die Herren vom neuen Kurs in der Schule uach Anerkennung? Nun, der Wettbewerb kann beginnen; die Münzen werden schon geschlagen für das beste Gymnasium, für die beste Methode. Und freue dich, Karlchen Mießnick, welche Ehre für dich! Du bist endlich ausstellungsreif geworden. Es fehlte nur noch, daß zur Zeit der Ausstellung die Musterklassen typischer Gym¬ nasien mit Chicago durch einen telephonischen Draht verbunden würden, damit, während hier unterrichtet wird, sie drüben die ganze pädagogische Kunst mit den Ohren schlürfen könnten. Unser Zeitungsdeutsch wird immer schöner. Im Pfälzischen Kurier vom 6. Januar heißt es in einer Kritik eines Mannheimer Theaterschreibers: „Carmen, war von jeher eine llrst attraotion für alle Bühnen und xonr tout 1s morals. Das zeigte sich auch gestern wieder. Das Haus war beinahe ausverkauft. Freilich, was bietet auch uicht (!) Carmen alles! Glutvolle, Prickelude Musik, farbenprächtige Szenerien, Zigeuner, Schmuggler, Tänzerinnen u. f. w. irr inlinitnin. Jede Ge¬ schmacksrichtung sindet ihr (!) g'usto, daher die Anziehungskraft. Was die Leistungen der Akteurs und Aktricen (!) und diejenige (!) des Orchesters anlangte, so waren sie in suam», wie immer, vorzüglich. Hervorragendes prästirte (!) Fran Sorger" u. s. w. Man sage nicht, daß das eine vereinzelte Leistung eiues Hanswurst sei. Unsre ganze Musik- und Theaterschreiberei weiß vor Angst nicht mehr, was für Affen¬ sprünge sie noch machen soll, um nur jeden Tag neu und geistreich zu scheine». Auf andern Gebieten der Tagespresse aber sieht es nicht besser aus. Die Schlnß- betrachtnngen, die die norddeutsche Allgemeine Zeitung am 11. Dezember über den Ahlwardtschen Prozeß anstellte, sind massenhaft nachgedruckt worden, aber nie¬ mand hat das Schanddeutsch gesehen, worin sie geschrieben waren. Gleich der erste Satz lautete: „Der Prozeß gegen den Rektor Ahlwardt, wie (!) er seit lange die

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 52, 1893, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341857_213791/206>, abgerufen am 28.04.2024.