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Die Grenzboten. Jg. 52, 1893, Erstes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

Der ganze, überaus unbeholfne Satz würde sofort verständlich werden,
wenn er so lautete- "Dem steht die Thatsache entgegen, das; nicht Katha¬
rinas Mutter die Fürstin war, die damals in Anhalt-Zerbst Hof hielt, sondern
die Gemahlin des regierenden Fürsten. Katharinas Mutter aber, Johanna Elisa-
bet, war mit einem Vetter des Fürsten von Anhalt-Zerbst vermählt und lebte in
Stettin, wo ihr Gemahl als preußischer Offizier seine Garnison hatte."

Auch sonst ist dieser Aufsatz Shbels gerade keine sprachliche Musterleistuug.
An einer Stelle heißt es, Sugeuheim sei ein Historiker, "der nach sittlicher Ent-
rüstung über das verderbte Treiben der Politischen Welt mit unermüdlichem Eifer
die Beispiele dieser Nichtswürdigkeit aus allen Winkeln zusammengesucht" habe.
An einer andern Stelle: "sollen wir es für wahrscheinlich halten, daß
Friedrich mehrere Tage lang hätte verschwinden können, denn soviel wäre doch
nötig gewesen, und mit einer fernen Prinzessin ein Liebesverhältnis anzu¬
knüpfen, Erzeuger ihres Kindes zu werden, und dann unbemerkt sich wieder
in Wusterhausen ein z u schleichen?" An der ersten Stelle muß es statt nach
unbedingt aus heißen, an der zweiten muß entweder das und getilgt werden oder
das dreifache zu. Shbel schreibt auch "selbstredend" (!), "einen Beweis erbringen,"
"Katharina ist geboren" (statt: war geboren), "allerdings aber," "Anfangs 17L2"
(statt: Anfang 1762), "am folgenden Tage, dem 10. Juli" u. s. w. -- lauter
ganz gewöhnliche Zeitnngsschuitzer, und der Unsitte, alle sogenannten Hilfszeitwörter
wegzuwerfen und es der Gefälligkeit des Lesers zu überlassen, ob er sich die Gegen¬
wart oder die Vergangenheit, den Indikativ oder den Konjunktiv ergänzen will,
ist er rettungslos verfallen. Diese eingebildete Stilschouheit teilt er freilich mit
Ranke, Maurenbrecher n. a.


Das Ende der Waguerei.

Vor einigen Tagen wurden die Leipziger zur
Abwechslung wieder einmal durch die Götterdämmerung beglückt. Ein Mnsik-
schrciber jammert darüber in der Tagespresse: "Die Aufführung sollte als ergrei¬
fender Hinweis auf die zehnmalige ^er meint wohl: zehntmnligels Wiederkehr jenes
Tages aufzusnsjen sein, welcher der Welt deu großen Meister des musikalischen
Dramas entrissen hat. Leider wurde diese pietätvolle Absicht nur wenig von
Seiten unseres musikalischen Publikums unterstützt. Vielleicht hatte es seine Kunst-
begeisterung am vorgestrigen Abend um der wunderbaren Pudelquadrille erschöpft,
svdnß für die Götterdämmerung nichts übrig geblieben war. Sei es darum!
Wagner wird bei der Teilnamslunhms!jlosigkeit unseres Publikums sicher nicht
kleiner, und den Schaden wird nur Leipzigs Ruf als Kunststadt zu tragen haben,
wenn es sich herausstellen sollte, daß eine die Schaulust herausfordernde Auffüh¬
rung mehr Anziehungskraft auszuüben vermöchte, als ernste Kunstwerke. Dann
wären allerdings alle Bemühungen um die Hebung des Knnstgeschmacks und zur
Ermecknng des Interesses an dichterischen Meisterwerken verlorene Liebesmüh!"
Dann folgt noch eine lange Jammeret über die schlechte Aufführung.

Daß es so kommen würde, haben wir in den Grenzboten schon vor zehn
Jahren vorausgesagt. Dem musikalischen. Publikum Leipzigs Vorwürfe wegen ge-
sunkucu Kunstgeschmncks zu machen, ist entweder eine Albernheit oder eine Frech¬
heit. In denselben Tagen, wo die Götterdämmerung vor halbleerem Hause auf¬
geführt wurde, wurde in einem der "Akademischen Konzerte" in der Alberthalle
bei vollem Hause eine Symphonie von Brahms gespielt und erregte solchen Jubel,
daß ein Suez wiederholt werden mußte! Auch das haben wir in den Grenzboten
schon vor zehn Jahren vorausgesagt.


Maßgebliches und Unmaßgebliches

Der ganze, überaus unbeholfne Satz würde sofort verständlich werden,
wenn er so lautete- „Dem steht die Thatsache entgegen, das; nicht Katha¬
rinas Mutter die Fürstin war, die damals in Anhalt-Zerbst Hof hielt, sondern
die Gemahlin des regierenden Fürsten. Katharinas Mutter aber, Johanna Elisa-
bet, war mit einem Vetter des Fürsten von Anhalt-Zerbst vermählt und lebte in
Stettin, wo ihr Gemahl als preußischer Offizier seine Garnison hatte."

Auch sonst ist dieser Aufsatz Shbels gerade keine sprachliche Musterleistuug.
An einer Stelle heißt es, Sugeuheim sei ein Historiker, „der nach sittlicher Ent-
rüstung über das verderbte Treiben der Politischen Welt mit unermüdlichem Eifer
die Beispiele dieser Nichtswürdigkeit aus allen Winkeln zusammengesucht" habe.
An einer andern Stelle: „sollen wir es für wahrscheinlich halten, daß
Friedrich mehrere Tage lang hätte verschwinden können, denn soviel wäre doch
nötig gewesen, und mit einer fernen Prinzessin ein Liebesverhältnis anzu¬
knüpfen, Erzeuger ihres Kindes zu werden, und dann unbemerkt sich wieder
in Wusterhausen ein z u schleichen?" An der ersten Stelle muß es statt nach
unbedingt aus heißen, an der zweiten muß entweder das und getilgt werden oder
das dreifache zu. Shbel schreibt auch „selbstredend" (!), „einen Beweis erbringen,"
„Katharina ist geboren" (statt: war geboren), „allerdings aber," „Anfangs 17L2"
(statt: Anfang 1762), „am folgenden Tage, dem 10. Juli" u. s. w. — lauter
ganz gewöhnliche Zeitnngsschuitzer, und der Unsitte, alle sogenannten Hilfszeitwörter
wegzuwerfen und es der Gefälligkeit des Lesers zu überlassen, ob er sich die Gegen¬
wart oder die Vergangenheit, den Indikativ oder den Konjunktiv ergänzen will,
ist er rettungslos verfallen. Diese eingebildete Stilschouheit teilt er freilich mit
Ranke, Maurenbrecher n. a.


Das Ende der Waguerei.

Vor einigen Tagen wurden die Leipziger zur
Abwechslung wieder einmal durch die Götterdämmerung beglückt. Ein Mnsik-
schrciber jammert darüber in der Tagespresse: „Die Aufführung sollte als ergrei¬
fender Hinweis auf die zehnmalige ^er meint wohl: zehntmnligels Wiederkehr jenes
Tages aufzusnsjen sein, welcher der Welt deu großen Meister des musikalischen
Dramas entrissen hat. Leider wurde diese pietätvolle Absicht nur wenig von
Seiten unseres musikalischen Publikums unterstützt. Vielleicht hatte es seine Kunst-
begeisterung am vorgestrigen Abend um der wunderbaren Pudelquadrille erschöpft,
svdnß für die Götterdämmerung nichts übrig geblieben war. Sei es darum!
Wagner wird bei der Teilnamslunhms!jlosigkeit unseres Publikums sicher nicht
kleiner, und den Schaden wird nur Leipzigs Ruf als Kunststadt zu tragen haben,
wenn es sich herausstellen sollte, daß eine die Schaulust herausfordernde Auffüh¬
rung mehr Anziehungskraft auszuüben vermöchte, als ernste Kunstwerke. Dann
wären allerdings alle Bemühungen um die Hebung des Knnstgeschmacks und zur
Ermecknng des Interesses an dichterischen Meisterwerken verlorene Liebesmüh!"
Dann folgt noch eine lange Jammeret über die schlechte Aufführung.

Daß es so kommen würde, haben wir in den Grenzboten schon vor zehn
Jahren vorausgesagt. Dem musikalischen. Publikum Leipzigs Vorwürfe wegen ge-
sunkucu Kunstgeschmncks zu machen, ist entweder eine Albernheit oder eine Frech¬
heit. In denselben Tagen, wo die Götterdämmerung vor halbleerem Hause auf¬
geführt wurde, wurde in einem der „Akademischen Konzerte" in der Alberthalle
bei vollem Hause eine Symphonie von Brahms gespielt und erregte solchen Jubel,
daß ein Suez wiederholt werden mußte! Auch das haben wir in den Grenzboten
schon vor zehn Jahren vorausgesagt.


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[0415] Maßgebliches und Unmaßgebliches Der ganze, überaus unbeholfne Satz würde sofort verständlich werden, wenn er so lautete- „Dem steht die Thatsache entgegen, das; nicht Katha¬ rinas Mutter die Fürstin war, die damals in Anhalt-Zerbst Hof hielt, sondern die Gemahlin des regierenden Fürsten. Katharinas Mutter aber, Johanna Elisa- bet, war mit einem Vetter des Fürsten von Anhalt-Zerbst vermählt und lebte in Stettin, wo ihr Gemahl als preußischer Offizier seine Garnison hatte." Auch sonst ist dieser Aufsatz Shbels gerade keine sprachliche Musterleistuug. An einer Stelle heißt es, Sugeuheim sei ein Historiker, „der nach sittlicher Ent- rüstung über das verderbte Treiben der Politischen Welt mit unermüdlichem Eifer die Beispiele dieser Nichtswürdigkeit aus allen Winkeln zusammengesucht" habe. An einer andern Stelle: „sollen wir es für wahrscheinlich halten, daß Friedrich mehrere Tage lang hätte verschwinden können, denn soviel wäre doch nötig gewesen, und mit einer fernen Prinzessin ein Liebesverhältnis anzu¬ knüpfen, Erzeuger ihres Kindes zu werden, und dann unbemerkt sich wieder in Wusterhausen ein z u schleichen?" An der ersten Stelle muß es statt nach unbedingt aus heißen, an der zweiten muß entweder das und getilgt werden oder das dreifache zu. Shbel schreibt auch „selbstredend" (!), „einen Beweis erbringen," „Katharina ist geboren" (statt: war geboren), „allerdings aber," „Anfangs 17L2" (statt: Anfang 1762), „am folgenden Tage, dem 10. Juli" u. s. w. — lauter ganz gewöhnliche Zeitnngsschuitzer, und der Unsitte, alle sogenannten Hilfszeitwörter wegzuwerfen und es der Gefälligkeit des Lesers zu überlassen, ob er sich die Gegen¬ wart oder die Vergangenheit, den Indikativ oder den Konjunktiv ergänzen will, ist er rettungslos verfallen. Diese eingebildete Stilschouheit teilt er freilich mit Ranke, Maurenbrecher n. a. Das Ende der Waguerei. Vor einigen Tagen wurden die Leipziger zur Abwechslung wieder einmal durch die Götterdämmerung beglückt. Ein Mnsik- schrciber jammert darüber in der Tagespresse: „Die Aufführung sollte als ergrei¬ fender Hinweis auf die zehnmalige ^er meint wohl: zehntmnligels Wiederkehr jenes Tages aufzusnsjen sein, welcher der Welt deu großen Meister des musikalischen Dramas entrissen hat. Leider wurde diese pietätvolle Absicht nur wenig von Seiten unseres musikalischen Publikums unterstützt. Vielleicht hatte es seine Kunst- begeisterung am vorgestrigen Abend um der wunderbaren Pudelquadrille erschöpft, svdnß für die Götterdämmerung nichts übrig geblieben war. Sei es darum! Wagner wird bei der Teilnamslunhms!jlosigkeit unseres Publikums sicher nicht kleiner, und den Schaden wird nur Leipzigs Ruf als Kunststadt zu tragen haben, wenn es sich herausstellen sollte, daß eine die Schaulust herausfordernde Auffüh¬ rung mehr Anziehungskraft auszuüben vermöchte, als ernste Kunstwerke. Dann wären allerdings alle Bemühungen um die Hebung des Knnstgeschmacks und zur Ermecknng des Interesses an dichterischen Meisterwerken verlorene Liebesmüh!" Dann folgt noch eine lange Jammeret über die schlechte Aufführung. Daß es so kommen würde, haben wir in den Grenzboten schon vor zehn Jahren vorausgesagt. Dem musikalischen. Publikum Leipzigs Vorwürfe wegen ge- sunkucu Kunstgeschmncks zu machen, ist entweder eine Albernheit oder eine Frech¬ heit. In denselben Tagen, wo die Götterdämmerung vor halbleerem Hause auf¬ geführt wurde, wurde in einem der „Akademischen Konzerte" in der Alberthalle bei vollem Hause eine Symphonie von Brahms gespielt und erregte solchen Jubel, daß ein Suez wiederholt werden mußte! Auch das haben wir in den Grenzboten schon vor zehn Jahren vorausgesagt.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 52, 1893, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341857_213791/415>, abgerufen am 27.04.2024.