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Die Grenzboten. Jg. 52, 1893, Erstes Vierteljahr.

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Material der deutschen Strafrechtspflege geprüft und die Volksmeinung über den
jüdischen Charakter bestätigt gefunden. Das beigebrachte Zahlenmaterial ist so
reichlich und vollständig, so vortrefflich geordnet, und seine Sprache so überzeugend,
daß es deu deutscheu Juden schwer fallen dürfte, ihn, gegenüber ihre Behauptung
aufrecht zu erhalten, sie seien Deutsche wie die andern Deutschen.


Reisehandbücher für die Türkei und Griechenland.

Wie ein gold¬
führender Strom überschwemmt die Menge unsrer bildung- und vergnügungsüchtigen
Groß- und Kleinstädter alljährlich zweimal zur "Saison" den sonnigen Süden.
Immer weiter rückt das Ziel hinaus. Venedig, Florenz, Rom, Neapel und Si¬
zilien liegen vielen Wanderlustigen schon zu nahe, ihr Zug geht über Korfu oder
Konstnntinopel uach Griechenland, Kleinasien, Palästina und Ägypten. Dort, wo
unsre Zugvögel überwintern, halten auch diese Wandervogel kürzere oder längere
Rast, je nachdem sie zu den großen Gattungen der Stand-, Strich- oder Zugvogel
gehören. Die einen werden auch in der Fremde gewissermaßen zu Standvögeln.
Sie reisen einzeln, paarweise, zu dritt, zuweilen auch in kleinern Gesellschaften,
aber nie in Schwärmen. Ihr Fing hat etwas bedächtiges, sie rasten bald da
bald dort, und am Ziel ihrer Wanderung lassen sie sich Wochen-, ja monatelang
nieder, durchforschen alles und werde" bald heimisch. Allein oder in kleinern Ge¬
sellschaften wandern gewöhnlich auch die Strichvögel, aber ihr Flug hat etwas
unstetes. Sie hasten von Ort zu Ort, finden nirgends Ruhe, verweilen auch am
Ziele nur wenige Tage und eilen dann wieder rückwärts. Mit ihrer Ruhelosigkeit
scheuchen sie manchen beschaulichen Standvogel ans, doch sind sie immer noch harm¬
loser als die in Schwärmen fliegenden Zngvllgel. Diese vereinigen mit der Ruhe¬
losigkeit der vorigen Gattung ein geräuschvolles Auftrete". An ihrer Spitze fliegt
als Führer ein kräftig beschwingter und laut zwitschernder Leitvogel. Sie erscheinen
plötzlich und verschwinden ebenso rasch wieder. Ihr lärmendes und anspruchsvolles
Wesen bleibt jedem, um dem ihr Zug eiumnl vvrbeigerauscht ist, ebenso unvergeßlich
wie die Hast, womit sie unter den gewaltigen Trümmern des Altertums und in
den Prachtsälen der Schlösser und Museen die vvrgeschriebue kunstgeschichtliche
Atzung aufpicken.

Die Gesellschaftsreisen sind recht eine Schöpfung unsrer zugleich ruhelosen und
bequemen, bildungstolzeu und dabei oberflächlichen Zeit. Bequem genug ist es
freilich, in ein fremdes Land zu reisen, ohne daß mau auch nur ein Wort seiner
Sprache versteht, und in den Tag hineinzuleben, ohne daß man sich um irgend
etwas zu kümmern braucht. Der Führer sorgt ja für alles, er ist der Dolmetsch
der Reisenden, er bringt sie zur Bahn und aus Schiff, ius Gasthaus und zu
allen Sehenswürdigkeiten, an den gedeckten Tisch und schließlich ius Bett. Aber
ist diese Bequemlichkeit wirklich wert, daß man sich deshalb wochenlang seiner
Selbständigkeit entäußert und mit wildfremde" Menschen von Stadt zu Stadt
Hetze" läßt -- in fünfunddreißig Tage" durch Italien bis Korf" oder gar in
vierunddreißig Tagen bis nach Athen! Kann bei solchen Frühlings- und Herbst¬
jagden Wohl mehr herauskommen, als das für viele allerdings erhebende Gefühl
des "Dajewesenseius" ? Der Zauber des ewigen Roms und seiner Umgebung wird
sich dem nie erschließen, der nicht auch einmal als einsamer Wandrer durch die
Einsamkeit der Cmupagua streift. Und die Anmut und erhabne Größe der grie¬
chischen Kunst kaun sich dem nie offenbare", der i" einem Tage durch die Samm-
lungen Athens jagt ""d mit einem Besuche der Akropolis sein "Programm" er¬
ledigt hat. Ebenso wie die Hast des Reifens beeinträchtigt den Genuß die Un-


Material der deutschen Strafrechtspflege geprüft und die Volksmeinung über den
jüdischen Charakter bestätigt gefunden. Das beigebrachte Zahlenmaterial ist so
reichlich und vollständig, so vortrefflich geordnet, und seine Sprache so überzeugend,
daß es deu deutscheu Juden schwer fallen dürfte, ihn, gegenüber ihre Behauptung
aufrecht zu erhalten, sie seien Deutsche wie die andern Deutschen.


Reisehandbücher für die Türkei und Griechenland.

Wie ein gold¬
führender Strom überschwemmt die Menge unsrer bildung- und vergnügungsüchtigen
Groß- und Kleinstädter alljährlich zweimal zur „Saison" den sonnigen Süden.
Immer weiter rückt das Ziel hinaus. Venedig, Florenz, Rom, Neapel und Si¬
zilien liegen vielen Wanderlustigen schon zu nahe, ihr Zug geht über Korfu oder
Konstnntinopel uach Griechenland, Kleinasien, Palästina und Ägypten. Dort, wo
unsre Zugvögel überwintern, halten auch diese Wandervogel kürzere oder längere
Rast, je nachdem sie zu den großen Gattungen der Stand-, Strich- oder Zugvogel
gehören. Die einen werden auch in der Fremde gewissermaßen zu Standvögeln.
Sie reisen einzeln, paarweise, zu dritt, zuweilen auch in kleinern Gesellschaften,
aber nie in Schwärmen. Ihr Fing hat etwas bedächtiges, sie rasten bald da
bald dort, und am Ziel ihrer Wanderung lassen sie sich Wochen-, ja monatelang
nieder, durchforschen alles und werde» bald heimisch. Allein oder in kleinern Ge¬
sellschaften wandern gewöhnlich auch die Strichvögel, aber ihr Flug hat etwas
unstetes. Sie hasten von Ort zu Ort, finden nirgends Ruhe, verweilen auch am
Ziele nur wenige Tage und eilen dann wieder rückwärts. Mit ihrer Ruhelosigkeit
scheuchen sie manchen beschaulichen Standvogel ans, doch sind sie immer noch harm¬
loser als die in Schwärmen fliegenden Zngvllgel. Diese vereinigen mit der Ruhe¬
losigkeit der vorigen Gattung ein geräuschvolles Auftrete». An ihrer Spitze fliegt
als Führer ein kräftig beschwingter und laut zwitschernder Leitvogel. Sie erscheinen
plötzlich und verschwinden ebenso rasch wieder. Ihr lärmendes und anspruchsvolles
Wesen bleibt jedem, um dem ihr Zug eiumnl vvrbeigerauscht ist, ebenso unvergeßlich
wie die Hast, womit sie unter den gewaltigen Trümmern des Altertums und in
den Prachtsälen der Schlösser und Museen die vvrgeschriebue kunstgeschichtliche
Atzung aufpicken.

Die Gesellschaftsreisen sind recht eine Schöpfung unsrer zugleich ruhelosen und
bequemen, bildungstolzeu und dabei oberflächlichen Zeit. Bequem genug ist es
freilich, in ein fremdes Land zu reisen, ohne daß mau auch nur ein Wort seiner
Sprache versteht, und in den Tag hineinzuleben, ohne daß man sich um irgend
etwas zu kümmern braucht. Der Führer sorgt ja für alles, er ist der Dolmetsch
der Reisenden, er bringt sie zur Bahn und aus Schiff, ius Gasthaus und zu
allen Sehenswürdigkeiten, an den gedeckten Tisch und schließlich ius Bett. Aber
ist diese Bequemlichkeit wirklich wert, daß man sich deshalb wochenlang seiner
Selbständigkeit entäußert und mit wildfremde» Menschen von Stadt zu Stadt
Hetze» läßt — in fünfunddreißig Tage» durch Italien bis Korf» oder gar in
vierunddreißig Tagen bis nach Athen! Kann bei solchen Frühlings- und Herbst¬
jagden Wohl mehr herauskommen, als das für viele allerdings erhebende Gefühl
des „Dajewesenseius" ? Der Zauber des ewigen Roms und seiner Umgebung wird
sich dem nie erschließen, der nicht auch einmal als einsamer Wandrer durch die
Einsamkeit der Cmupagua streift. Und die Anmut und erhabne Größe der grie¬
chischen Kunst kaun sich dem nie offenbare», der i» einem Tage durch die Samm-
lungen Athens jagt »»d mit einem Besuche der Akropolis sein „Programm" er¬
ledigt hat. Ebenso wie die Hast des Reifens beeinträchtigt den Genuß die Un-


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[0461] Material der deutschen Strafrechtspflege geprüft und die Volksmeinung über den jüdischen Charakter bestätigt gefunden. Das beigebrachte Zahlenmaterial ist so reichlich und vollständig, so vortrefflich geordnet, und seine Sprache so überzeugend, daß es deu deutscheu Juden schwer fallen dürfte, ihn, gegenüber ihre Behauptung aufrecht zu erhalten, sie seien Deutsche wie die andern Deutschen. Reisehandbücher für die Türkei und Griechenland. Wie ein gold¬ führender Strom überschwemmt die Menge unsrer bildung- und vergnügungsüchtigen Groß- und Kleinstädter alljährlich zweimal zur „Saison" den sonnigen Süden. Immer weiter rückt das Ziel hinaus. Venedig, Florenz, Rom, Neapel und Si¬ zilien liegen vielen Wanderlustigen schon zu nahe, ihr Zug geht über Korfu oder Konstnntinopel uach Griechenland, Kleinasien, Palästina und Ägypten. Dort, wo unsre Zugvögel überwintern, halten auch diese Wandervogel kürzere oder längere Rast, je nachdem sie zu den großen Gattungen der Stand-, Strich- oder Zugvogel gehören. Die einen werden auch in der Fremde gewissermaßen zu Standvögeln. Sie reisen einzeln, paarweise, zu dritt, zuweilen auch in kleinern Gesellschaften, aber nie in Schwärmen. Ihr Fing hat etwas bedächtiges, sie rasten bald da bald dort, und am Ziel ihrer Wanderung lassen sie sich Wochen-, ja monatelang nieder, durchforschen alles und werde» bald heimisch. Allein oder in kleinern Ge¬ sellschaften wandern gewöhnlich auch die Strichvögel, aber ihr Flug hat etwas unstetes. Sie hasten von Ort zu Ort, finden nirgends Ruhe, verweilen auch am Ziele nur wenige Tage und eilen dann wieder rückwärts. Mit ihrer Ruhelosigkeit scheuchen sie manchen beschaulichen Standvogel ans, doch sind sie immer noch harm¬ loser als die in Schwärmen fliegenden Zngvllgel. Diese vereinigen mit der Ruhe¬ losigkeit der vorigen Gattung ein geräuschvolles Auftrete». An ihrer Spitze fliegt als Führer ein kräftig beschwingter und laut zwitschernder Leitvogel. Sie erscheinen plötzlich und verschwinden ebenso rasch wieder. Ihr lärmendes und anspruchsvolles Wesen bleibt jedem, um dem ihr Zug eiumnl vvrbeigerauscht ist, ebenso unvergeßlich wie die Hast, womit sie unter den gewaltigen Trümmern des Altertums und in den Prachtsälen der Schlösser und Museen die vvrgeschriebue kunstgeschichtliche Atzung aufpicken. Die Gesellschaftsreisen sind recht eine Schöpfung unsrer zugleich ruhelosen und bequemen, bildungstolzeu und dabei oberflächlichen Zeit. Bequem genug ist es freilich, in ein fremdes Land zu reisen, ohne daß mau auch nur ein Wort seiner Sprache versteht, und in den Tag hineinzuleben, ohne daß man sich um irgend etwas zu kümmern braucht. Der Führer sorgt ja für alles, er ist der Dolmetsch der Reisenden, er bringt sie zur Bahn und aus Schiff, ius Gasthaus und zu allen Sehenswürdigkeiten, an den gedeckten Tisch und schließlich ius Bett. Aber ist diese Bequemlichkeit wirklich wert, daß man sich deshalb wochenlang seiner Selbständigkeit entäußert und mit wildfremde» Menschen von Stadt zu Stadt Hetze» läßt — in fünfunddreißig Tage» durch Italien bis Korf» oder gar in vierunddreißig Tagen bis nach Athen! Kann bei solchen Frühlings- und Herbst¬ jagden Wohl mehr herauskommen, als das für viele allerdings erhebende Gefühl des „Dajewesenseius" ? Der Zauber des ewigen Roms und seiner Umgebung wird sich dem nie erschließen, der nicht auch einmal als einsamer Wandrer durch die Einsamkeit der Cmupagua streift. Und die Anmut und erhabne Größe der grie¬ chischen Kunst kaun sich dem nie offenbare», der i» einem Tage durch die Samm- lungen Athens jagt »»d mit einem Besuche der Akropolis sein „Programm" er¬ ledigt hat. Ebenso wie die Hast des Reifens beeinträchtigt den Genuß die Un-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 52, 1893, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341857_213791/461>, abgerufen am 28.04.2024.