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Die Grenzboten. Jg. 52, 1893, Erstes Vierteljahr.

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Einen solchen ungereimten Fall bietet die in Leipzig erscheinende Neue Deutsche
Zeitung, das Hauptorgan der Antisemiten in Sachsen. Der Musikreferent dieses
sonst gut redigirten Blattes hat sich in einem Bericht über ein Konzert eines
groben Irrtums schuldig gemacht und, darauf hingewiesen, weder den Mut noch
die Ehrlichkeit zeigt, dies den Lesern oder auch nur seiner Redaktion gegenüber
einzugestehen. Dafür ist er von einer hiesigen Musikzeitung etwas unsanft auf die
Finger geklopft worden und erwidert nun dieser in einer sehr empörten und wort¬
reichen Entgegnung. Ihr Inhalt ist für Fernerstehende gleichgiltig. Nur ein
Puukt verdient Aufmerksamkeit. Der Referent spielt als den höchsten Trumpf gegen
die Mufitzeitung die Mitteilung aus, das; zu deu Leuten, mit denen sie in Un¬
frieden geraten ist, auch ein "hochverdienter hiesiger (d. i. Leipziger) Kritiker" ge¬
höre, dem der Referent ein besondres Mas; "historischer Bildung" nud "gereiften
Geschmacks" nachsagt. Dieser ausgezeichnete Mann ist der bekannte Mnsikrefereut
der Leipziger "Signale," Herr Eduard Bernstorf. Gebildete Leser brauchen diesen
Namen nur zu hören, um zu wissen, woran sie sind. Er umschließt eine solche
Summe von Unbildung, Beschränktheit und Gehässigkeit, wie sie in der deutschen
Musikkritik zur Zeit nicht zum zweitenmale in einer Person vereinigt ist. Selbst
den vornehmen und ruhigen Spitta hat einmal der Gedanke an diesen Mann in
eine ungewöhnliche Erbitterung versetzt. (Vergl. die Vierteljahrschrift für Musik¬
wissenschaft, 1889, S. 220). Bernstorf hat der deutschen Musik im allgemeinen,
der Leipziger (um erster Stelle dem Gewandhans) im besondern, sehr viel geschadet
und gehört nnter die Figuren, deren sie sich zu schämen hat.

Und dieses Muster eines jüdischen Skribenten der niedrigsten Sorte wird in
einer antisemitischen Zeitung ans eine Ehrensäule gestellt, der Referent der Neuen
Deutschen Zeitung segelt nachweislich im Schlepptau jenes "hochverdienten Kritikers."
Die Behauptung z. B., das; die Akademischen Konzerte in Leipzig ihren Erfolg
und ihren Anhang einer "Clique" verdankten, ist ein echt Bernsdorfscher Streich.

Wir wissen, das; in Tageszeitungen die Grundsätze des politischen Teils und
des Feuilletons sehr oft nicht übereinstimmen. Wir wollten aber in diesem Falle
die Redaktion, von deren gutem Willen wir überzeugt sind, auf eine Blöße auf¬
merksam mache", die deu vou dem Blatte vertretneu Absichten auf die Dauer Ab¬
bruch thun muß.


Theatervorhänge.

In den Dresdner Nachrichten vom 22. Februar steht
groß und fett gedruckt, fast eine halbe Seite füllend, folgende im schönsten Wiener
Judendeutsch verfaßte Anzeige: "Die iuteruatiounle Unternehmung künstlerisch aus¬
zuführender Bühnenvorhänge mit Reklamen, repräsentirt durch den Patentinhaber
M. Stern in Wien, I. Grünangergasse Ur. 2, offerirt den 'IV Theaterdirektionen
künstlerisch ausgeführte Bühncnvorhänge kostenfrei und franko toto Theater funktions¬
fähig beigestellt und zahlt überdies (Varivtübühnen ausgenommen) eventuell eine
Pachtsumme für die Benutzung zu Reklnmezweclen von 500 bis 2000 Mark jährlich.

Das System dieser in allen Staaten patentirter, im deutschen Reiche mit
Gebrauchsmusterschutz versehnen Vühnenvorhänge, wobei die Reklame nur in be¬
scheidenster Weise auftritt, indem nur zehn Prozent des Gesamtnmfanges den Re¬
klamen gewidmet ist, und Annoncen in beschränktem Maße aufgenommen werden,
sind bereits eingeführt und erfreuen sich des ungeteiltesten Beifalles im k. und k.
priv. Karltheater in Wien, ini k. und k. priv. Theater in der Josefstadt in Wien,
im Ausstelluugstheater (der letzten Ausstellung) in Wien, in der Musikhalle (der
letzten Ausstellung) in Wien, in Danzers Orpheum in Wien, im Apollvtheater in


Einen solchen ungereimten Fall bietet die in Leipzig erscheinende Neue Deutsche
Zeitung, das Hauptorgan der Antisemiten in Sachsen. Der Musikreferent dieses
sonst gut redigirten Blattes hat sich in einem Bericht über ein Konzert eines
groben Irrtums schuldig gemacht und, darauf hingewiesen, weder den Mut noch
die Ehrlichkeit zeigt, dies den Lesern oder auch nur seiner Redaktion gegenüber
einzugestehen. Dafür ist er von einer hiesigen Musikzeitung etwas unsanft auf die
Finger geklopft worden und erwidert nun dieser in einer sehr empörten und wort¬
reichen Entgegnung. Ihr Inhalt ist für Fernerstehende gleichgiltig. Nur ein
Puukt verdient Aufmerksamkeit. Der Referent spielt als den höchsten Trumpf gegen
die Mufitzeitung die Mitteilung aus, das; zu deu Leuten, mit denen sie in Un¬
frieden geraten ist, auch ein „hochverdienter hiesiger (d. i. Leipziger) Kritiker" ge¬
höre, dem der Referent ein besondres Mas; „historischer Bildung" nud „gereiften
Geschmacks" nachsagt. Dieser ausgezeichnete Mann ist der bekannte Mnsikrefereut
der Leipziger „Signale," Herr Eduard Bernstorf. Gebildete Leser brauchen diesen
Namen nur zu hören, um zu wissen, woran sie sind. Er umschließt eine solche
Summe von Unbildung, Beschränktheit und Gehässigkeit, wie sie in der deutschen
Musikkritik zur Zeit nicht zum zweitenmale in einer Person vereinigt ist. Selbst
den vornehmen und ruhigen Spitta hat einmal der Gedanke an diesen Mann in
eine ungewöhnliche Erbitterung versetzt. (Vergl. die Vierteljahrschrift für Musik¬
wissenschaft, 1889, S. 220). Bernstorf hat der deutschen Musik im allgemeinen,
der Leipziger (um erster Stelle dem Gewandhans) im besondern, sehr viel geschadet
und gehört nnter die Figuren, deren sie sich zu schämen hat.

Und dieses Muster eines jüdischen Skribenten der niedrigsten Sorte wird in
einer antisemitischen Zeitung ans eine Ehrensäule gestellt, der Referent der Neuen
Deutschen Zeitung segelt nachweislich im Schlepptau jenes „hochverdienten Kritikers."
Die Behauptung z. B., das; die Akademischen Konzerte in Leipzig ihren Erfolg
und ihren Anhang einer „Clique" verdankten, ist ein echt Bernsdorfscher Streich.

Wir wissen, das; in Tageszeitungen die Grundsätze des politischen Teils und
des Feuilletons sehr oft nicht übereinstimmen. Wir wollten aber in diesem Falle
die Redaktion, von deren gutem Willen wir überzeugt sind, auf eine Blöße auf¬
merksam mache», die deu vou dem Blatte vertretneu Absichten auf die Dauer Ab¬
bruch thun muß.


Theatervorhänge.

In den Dresdner Nachrichten vom 22. Februar steht
groß und fett gedruckt, fast eine halbe Seite füllend, folgende im schönsten Wiener
Judendeutsch verfaßte Anzeige: „Die iuteruatiounle Unternehmung künstlerisch aus¬
zuführender Bühnenvorhänge mit Reklamen, repräsentirt durch den Patentinhaber
M. Stern in Wien, I. Grünangergasse Ur. 2, offerirt den 'IV Theaterdirektionen
künstlerisch ausgeführte Bühncnvorhänge kostenfrei und franko toto Theater funktions¬
fähig beigestellt und zahlt überdies (Varivtübühnen ausgenommen) eventuell eine
Pachtsumme für die Benutzung zu Reklnmezweclen von 500 bis 2000 Mark jährlich.

Das System dieser in allen Staaten patentirter, im deutschen Reiche mit
Gebrauchsmusterschutz versehnen Vühnenvorhänge, wobei die Reklame nur in be¬
scheidenster Weise auftritt, indem nur zehn Prozent des Gesamtnmfanges den Re¬
klamen gewidmet ist, und Annoncen in beschränktem Maße aufgenommen werden,
sind bereits eingeführt und erfreuen sich des ungeteiltesten Beifalles im k. und k.
priv. Karltheater in Wien, ini k. und k. priv. Theater in der Josefstadt in Wien,
im Ausstelluugstheater (der letzten Ausstellung) in Wien, in der Musikhalle (der
letzten Ausstellung) in Wien, in Danzers Orpheum in Wien, im Apollvtheater in


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[0512] Einen solchen ungereimten Fall bietet die in Leipzig erscheinende Neue Deutsche Zeitung, das Hauptorgan der Antisemiten in Sachsen. Der Musikreferent dieses sonst gut redigirten Blattes hat sich in einem Bericht über ein Konzert eines groben Irrtums schuldig gemacht und, darauf hingewiesen, weder den Mut noch die Ehrlichkeit zeigt, dies den Lesern oder auch nur seiner Redaktion gegenüber einzugestehen. Dafür ist er von einer hiesigen Musikzeitung etwas unsanft auf die Finger geklopft worden und erwidert nun dieser in einer sehr empörten und wort¬ reichen Entgegnung. Ihr Inhalt ist für Fernerstehende gleichgiltig. Nur ein Puukt verdient Aufmerksamkeit. Der Referent spielt als den höchsten Trumpf gegen die Mufitzeitung die Mitteilung aus, das; zu deu Leuten, mit denen sie in Un¬ frieden geraten ist, auch ein „hochverdienter hiesiger (d. i. Leipziger) Kritiker" ge¬ höre, dem der Referent ein besondres Mas; „historischer Bildung" nud „gereiften Geschmacks" nachsagt. Dieser ausgezeichnete Mann ist der bekannte Mnsikrefereut der Leipziger „Signale," Herr Eduard Bernstorf. Gebildete Leser brauchen diesen Namen nur zu hören, um zu wissen, woran sie sind. Er umschließt eine solche Summe von Unbildung, Beschränktheit und Gehässigkeit, wie sie in der deutschen Musikkritik zur Zeit nicht zum zweitenmale in einer Person vereinigt ist. Selbst den vornehmen und ruhigen Spitta hat einmal der Gedanke an diesen Mann in eine ungewöhnliche Erbitterung versetzt. (Vergl. die Vierteljahrschrift für Musik¬ wissenschaft, 1889, S. 220). Bernstorf hat der deutschen Musik im allgemeinen, der Leipziger (um erster Stelle dem Gewandhans) im besondern, sehr viel geschadet und gehört nnter die Figuren, deren sie sich zu schämen hat. Und dieses Muster eines jüdischen Skribenten der niedrigsten Sorte wird in einer antisemitischen Zeitung ans eine Ehrensäule gestellt, der Referent der Neuen Deutschen Zeitung segelt nachweislich im Schlepptau jenes „hochverdienten Kritikers." Die Behauptung z. B., das; die Akademischen Konzerte in Leipzig ihren Erfolg und ihren Anhang einer „Clique" verdankten, ist ein echt Bernsdorfscher Streich. Wir wissen, das; in Tageszeitungen die Grundsätze des politischen Teils und des Feuilletons sehr oft nicht übereinstimmen. Wir wollten aber in diesem Falle die Redaktion, von deren gutem Willen wir überzeugt sind, auf eine Blöße auf¬ merksam mache», die deu vou dem Blatte vertretneu Absichten auf die Dauer Ab¬ bruch thun muß. Theatervorhänge. In den Dresdner Nachrichten vom 22. Februar steht groß und fett gedruckt, fast eine halbe Seite füllend, folgende im schönsten Wiener Judendeutsch verfaßte Anzeige: „Die iuteruatiounle Unternehmung künstlerisch aus¬ zuführender Bühnenvorhänge mit Reklamen, repräsentirt durch den Patentinhaber M. Stern in Wien, I. Grünangergasse Ur. 2, offerirt den 'IV Theaterdirektionen künstlerisch ausgeführte Bühncnvorhänge kostenfrei und franko toto Theater funktions¬ fähig beigestellt und zahlt überdies (Varivtübühnen ausgenommen) eventuell eine Pachtsumme für die Benutzung zu Reklnmezweclen von 500 bis 2000 Mark jährlich. Das System dieser in allen Staaten patentirter, im deutschen Reiche mit Gebrauchsmusterschutz versehnen Vühnenvorhänge, wobei die Reklame nur in be¬ scheidenster Weise auftritt, indem nur zehn Prozent des Gesamtnmfanges den Re¬ klamen gewidmet ist, und Annoncen in beschränktem Maße aufgenommen werden, sind bereits eingeführt und erfreuen sich des ungeteiltesten Beifalles im k. und k. priv. Karltheater in Wien, ini k. und k. priv. Theater in der Josefstadt in Wien, im Ausstelluugstheater (der letzten Ausstellung) in Wien, in der Musikhalle (der letzten Ausstellung) in Wien, in Danzers Orpheum in Wien, im Apollvtheater in

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 52, 1893, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341857_213791/512>, abgerufen am 27.04.2024.