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Die Grenzboten. Jg. 52, 1893, Zweites Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

zu machen. Vielleicht übertreibt der Geograph und Kmmmmard Gusse Reclus
nicht, wenn er die Zahl der Menschen, die Rußland bei gutem Anbau ernähren
könnte, auf 500 Millionen berechnet.

Die Freunde der russischen Regierung haben ein schlechtes Gewissen. Das
merkt man u. a. recht deutlich an dem Schriftchen i ^ng'I-us el- U'inilisls"
MvAidtions clöckivos " I" jsllllvsso russv xar ?. venisov. ttouvvv, iwxriwvrio in-
civnsiisiantk, 1892. Ohne im mindesten auf die Ursachen der revolutionären Be¬
wegung einzugehn, stellt der Verfasser die Nihilisten, unter denen er Stepniak ganz
besonders zeichnet, als Werkzeuge Englands dar und sagt ihnen tindischerioeise uach,
sie machten die russische Regierung sogar für Mißernten, also für das Wetter ver¬
antwortlich. Stepniak betont wiederholt, daß die Regierung die schlimmen Folgen,
die ihre Maßregel" gehabt haben und unter den obwaltenden Umständen haben
mußten, weder beabsichtigt noch vorausgesehen habe.


Lothar Buchers kleine Schriften.

Unsre deutschen Thoren trafst du
trefflich, edler Wahrheitsucher, -- Und fortan nicht wie ein Buch mehr spricht der
Kluge -- wie ein Bucher. Mit diesen Zeilen sprach ein junger Gelehrter, nach¬
dem er die Vorrede zur zweiten Ausgabe des "Parlamentarismus" gelesen hatte,
dein Verfasser seinen Dank aus. Auch sonst wußte Bucher von mancherlei, auch
anonymen, Kundgebungen zu berichten, die bewiesen, welchen tiefen Eindruck da¬
mals daS Buch gemacht hatte, durch das ein Vierteljahrhundert früher der deutsche
Liberalismus in nicht geringe Verlegenheit versetzt worden war. Wohl mochten
ihn solche Äußerungen mit Genugthuung erfüllen, denn er durfte sich sagen, daß
nur wenige so frühzeitig und so ausdauernd wie er dafür gewirkt haben, den
gesunde" nationalen Egoismus in Deutschland zu wecken, den er selbst in England
zu würdigen gelernt hatte. Schon in den fünfziger Jahren paßte es der National-
zeitnng gar nicht, daß ihr Londoner Berichterstatter mit eignen Augen sah und
prüfte, anstatt die Dinge so darzustellen, daß sie vorgefaßte" Meinungen Recht zu
geben schienen; und doch entschloß sie sich schwer, einen solchen Mitarbeiter aufzu¬
geben. In England und Frankreich würden die Aufsätze eines Publizisten von
diesem Range, eines so scharfsinnigen unabhängigen Politikers, der zwölf Jahre
lang über die Vorgänge in einer Zeit großer Ereignisse und größerer Vorberei¬
tungen Buch geführt hat, gesammelt, gelesen und -- gekauft werden. In Deutsch¬
land wäre namentlich der letztere Erfolg sehr zweifelhaft, und es war daher ein
guter Einfall H. von Poschingers, den sucvus all der in-Korrespondenzen dem
Publikum zu kredenzen. Gute Einfälle hat dieser "Herausgeber" xar' e^o^v über¬
haupt, der beste war die Veröffentlichung der Bismarckschen Berichte aus Frankfurt.
Aber andre Gaben scheinen ihm versagt zu sein, z. B. natürlicher Takt und Ge¬
schmack. Schon die Vor- und Zwischenreden, mit denen er Bismarcks Arbeiten
glaubte begleiten zu müssen, nehmen sich wie eine Bleifassuug ueben edeln Steinen
aus. Noch viel schlimmer aber ist er mit Bucher umgesprungen, dessen Briefe er
wie Wurstfleisch zerhackt und in verschiedne Därme gefüllt hat. "Ein quatsches
Buch" nennt Bücher selbst in einem Briefe an einen Freund auf gut pommerisch
deu "Achtundvierziger." Nun ist es natürlich sehr fraglich, ob sich jemals noch
eine sachkundige Hand des weitschichtigen Materials bemächtigen wird.

Inzwischen hat der Bruder des Verstorbnen eine Anzahl größerer Aufsätze
zusammengestellt,*) die verschiednen Jahren, meist jedoch dem letzten Jahrzehnt
entstammen. Als Einleitung dient die trotz der phantastischen Einkleidung ganz



Kleine Schriften politischen Inhalts. Swttgart, C. Krabbe.
Maßgebliches und Unmaßgebliches

zu machen. Vielleicht übertreibt der Geograph und Kmmmmard Gusse Reclus
nicht, wenn er die Zahl der Menschen, die Rußland bei gutem Anbau ernähren
könnte, auf 500 Millionen berechnet.

Die Freunde der russischen Regierung haben ein schlechtes Gewissen. Das
merkt man u. a. recht deutlich an dem Schriftchen i ^ng'I-us el- U'inilisls«
MvAidtions clöckivos » I« jsllllvsso russv xar ?. venisov. ttouvvv, iwxriwvrio in-
civnsiisiantk, 1892. Ohne im mindesten auf die Ursachen der revolutionären Be¬
wegung einzugehn, stellt der Verfasser die Nihilisten, unter denen er Stepniak ganz
besonders zeichnet, als Werkzeuge Englands dar und sagt ihnen tindischerioeise uach,
sie machten die russische Regierung sogar für Mißernten, also für das Wetter ver¬
antwortlich. Stepniak betont wiederholt, daß die Regierung die schlimmen Folgen,
die ihre Maßregel» gehabt haben und unter den obwaltenden Umständen haben
mußten, weder beabsichtigt noch vorausgesehen habe.


Lothar Buchers kleine Schriften.

Unsre deutschen Thoren trafst du
trefflich, edler Wahrheitsucher, — Und fortan nicht wie ein Buch mehr spricht der
Kluge — wie ein Bucher. Mit diesen Zeilen sprach ein junger Gelehrter, nach¬
dem er die Vorrede zur zweiten Ausgabe des „Parlamentarismus" gelesen hatte,
dein Verfasser seinen Dank aus. Auch sonst wußte Bucher von mancherlei, auch
anonymen, Kundgebungen zu berichten, die bewiesen, welchen tiefen Eindruck da¬
mals daS Buch gemacht hatte, durch das ein Vierteljahrhundert früher der deutsche
Liberalismus in nicht geringe Verlegenheit versetzt worden war. Wohl mochten
ihn solche Äußerungen mit Genugthuung erfüllen, denn er durfte sich sagen, daß
nur wenige so frühzeitig und so ausdauernd wie er dafür gewirkt haben, den
gesunde» nationalen Egoismus in Deutschland zu wecken, den er selbst in England
zu würdigen gelernt hatte. Schon in den fünfziger Jahren paßte es der National-
zeitnng gar nicht, daß ihr Londoner Berichterstatter mit eignen Augen sah und
prüfte, anstatt die Dinge so darzustellen, daß sie vorgefaßte» Meinungen Recht zu
geben schienen; und doch entschloß sie sich schwer, einen solchen Mitarbeiter aufzu¬
geben. In England und Frankreich würden die Aufsätze eines Publizisten von
diesem Range, eines so scharfsinnigen unabhängigen Politikers, der zwölf Jahre
lang über die Vorgänge in einer Zeit großer Ereignisse und größerer Vorberei¬
tungen Buch geführt hat, gesammelt, gelesen und — gekauft werden. In Deutsch¬
land wäre namentlich der letztere Erfolg sehr zweifelhaft, und es war daher ein
guter Einfall H. von Poschingers, den sucvus all der in-Korrespondenzen dem
Publikum zu kredenzen. Gute Einfälle hat dieser „Herausgeber" xar' e^o^v über¬
haupt, der beste war die Veröffentlichung der Bismarckschen Berichte aus Frankfurt.
Aber andre Gaben scheinen ihm versagt zu sein, z. B. natürlicher Takt und Ge¬
schmack. Schon die Vor- und Zwischenreden, mit denen er Bismarcks Arbeiten
glaubte begleiten zu müssen, nehmen sich wie eine Bleifassuug ueben edeln Steinen
aus. Noch viel schlimmer aber ist er mit Bucher umgesprungen, dessen Briefe er
wie Wurstfleisch zerhackt und in verschiedne Därme gefüllt hat. „Ein quatsches
Buch" nennt Bücher selbst in einem Briefe an einen Freund auf gut pommerisch
deu „Achtundvierziger." Nun ist es natürlich sehr fraglich, ob sich jemals noch
eine sachkundige Hand des weitschichtigen Materials bemächtigen wird.

Inzwischen hat der Bruder des Verstorbnen eine Anzahl größerer Aufsätze
zusammengestellt,*) die verschiednen Jahren, meist jedoch dem letzten Jahrzehnt
entstammen. Als Einleitung dient die trotz der phantastischen Einkleidung ganz



Kleine Schriften politischen Inhalts. Swttgart, C. Krabbe.
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[0627] Maßgebliches und Unmaßgebliches zu machen. Vielleicht übertreibt der Geograph und Kmmmmard Gusse Reclus nicht, wenn er die Zahl der Menschen, die Rußland bei gutem Anbau ernähren könnte, auf 500 Millionen berechnet. Die Freunde der russischen Regierung haben ein schlechtes Gewissen. Das merkt man u. a. recht deutlich an dem Schriftchen i ^ng'I-us el- U'inilisls« MvAidtions clöckivos » I« jsllllvsso russv xar ?. venisov. ttouvvv, iwxriwvrio in- civnsiisiantk, 1892. Ohne im mindesten auf die Ursachen der revolutionären Be¬ wegung einzugehn, stellt der Verfasser die Nihilisten, unter denen er Stepniak ganz besonders zeichnet, als Werkzeuge Englands dar und sagt ihnen tindischerioeise uach, sie machten die russische Regierung sogar für Mißernten, also für das Wetter ver¬ antwortlich. Stepniak betont wiederholt, daß die Regierung die schlimmen Folgen, die ihre Maßregel» gehabt haben und unter den obwaltenden Umständen haben mußten, weder beabsichtigt noch vorausgesehen habe. Lothar Buchers kleine Schriften. Unsre deutschen Thoren trafst du trefflich, edler Wahrheitsucher, — Und fortan nicht wie ein Buch mehr spricht der Kluge — wie ein Bucher. Mit diesen Zeilen sprach ein junger Gelehrter, nach¬ dem er die Vorrede zur zweiten Ausgabe des „Parlamentarismus" gelesen hatte, dein Verfasser seinen Dank aus. Auch sonst wußte Bucher von mancherlei, auch anonymen, Kundgebungen zu berichten, die bewiesen, welchen tiefen Eindruck da¬ mals daS Buch gemacht hatte, durch das ein Vierteljahrhundert früher der deutsche Liberalismus in nicht geringe Verlegenheit versetzt worden war. Wohl mochten ihn solche Äußerungen mit Genugthuung erfüllen, denn er durfte sich sagen, daß nur wenige so frühzeitig und so ausdauernd wie er dafür gewirkt haben, den gesunde» nationalen Egoismus in Deutschland zu wecken, den er selbst in England zu würdigen gelernt hatte. Schon in den fünfziger Jahren paßte es der National- zeitnng gar nicht, daß ihr Londoner Berichterstatter mit eignen Augen sah und prüfte, anstatt die Dinge so darzustellen, daß sie vorgefaßte» Meinungen Recht zu geben schienen; und doch entschloß sie sich schwer, einen solchen Mitarbeiter aufzu¬ geben. In England und Frankreich würden die Aufsätze eines Publizisten von diesem Range, eines so scharfsinnigen unabhängigen Politikers, der zwölf Jahre lang über die Vorgänge in einer Zeit großer Ereignisse und größerer Vorberei¬ tungen Buch geführt hat, gesammelt, gelesen und — gekauft werden. In Deutsch¬ land wäre namentlich der letztere Erfolg sehr zweifelhaft, und es war daher ein guter Einfall H. von Poschingers, den sucvus all der in-Korrespondenzen dem Publikum zu kredenzen. Gute Einfälle hat dieser „Herausgeber" xar' e^o^v über¬ haupt, der beste war die Veröffentlichung der Bismarckschen Berichte aus Frankfurt. Aber andre Gaben scheinen ihm versagt zu sein, z. B. natürlicher Takt und Ge¬ schmack. Schon die Vor- und Zwischenreden, mit denen er Bismarcks Arbeiten glaubte begleiten zu müssen, nehmen sich wie eine Bleifassuug ueben edeln Steinen aus. Noch viel schlimmer aber ist er mit Bucher umgesprungen, dessen Briefe er wie Wurstfleisch zerhackt und in verschiedne Därme gefüllt hat. „Ein quatsches Buch" nennt Bücher selbst in einem Briefe an einen Freund auf gut pommerisch deu „Achtundvierziger." Nun ist es natürlich sehr fraglich, ob sich jemals noch eine sachkundige Hand des weitschichtigen Materials bemächtigen wird. Inzwischen hat der Bruder des Verstorbnen eine Anzahl größerer Aufsätze zusammengestellt,*) die verschiednen Jahren, meist jedoch dem letzten Jahrzehnt entstammen. Als Einleitung dient die trotz der phantastischen Einkleidung ganz Kleine Schriften politischen Inhalts. Swttgart, C. Krabbe.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 52, 1893, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341857_214455/627>, abgerufen am 06.05.2024.