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Die Grenzboten. Jg. 54, 1895, Erstes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

wachsen muß. Sobald die Nachkommen der Bauern, aus denen die Bevölkerung
jedes Landes ursprünglich besteht, nicht mehr sämtlich mit Grundbesitz ausgestattet
werdeu können, müssen sie von den Gutserbcn durch Lieferungen in natur-i, oder
in Geld erhalten werden: es entstehen die ersten Formen des Leihkapitals, Renten¬
briefe und Hypotheken. Die verwickelten Staatseinrichtungen und die moderne
Form des Militärwesens sodann erzeugen Millinrdenbndgets und Milliardenschulden
und schaffen so einen Geldmarkt, den sie und Wertpapieren überschwemmen. Die
industrielle Entwicklung endlich fügt noch die Aktien hinzu. Der Grund und Boden
des Landes muß dieses ganze Gebäude künstlicher Werte tragen, und seine zins-
und steuerzahlenden Besitzer empfinden, selbstverständlich den Druck der Last. Wenn
bei dieser Sachlage die Industrie mit einem Fuße aufs Ausland tritt,, so erleichtert
sie^ den auf dem landwirtschaftlichen Grundbesitz lastenden Druck. Höhere Getreide¬
preise würde dieser mit höherm Hypothekenzins, höhexn Armensteuern und Steuern
fiir mehr Gefängnisse, mehr Polizei und mehr Richter büßen müssen. -

Bei den Antisemiten und im Bunde der Landwirte wimmelt es von solchen
Schwärmern, wie Dr. Rusland einer ist. Ihre Gesinnungen und Ideale sind uns
durchaus sympathisch, aber nützen können die Herren nichts, so lange sie Wirrköpfe
bleiben, Ursache und Wirkung nicht unterscheiden lernen und hartnäckig dabei be¬
harren, das Zimmer dadurch wärmen zu wollen, daß sie ihr Thermometer über
die Lampe halten.


Nochmals die amerikanischen Arbeiterverhältnisse.

Auch der von
seiner Pakt Malt Gazette her bekannte W. T. Stead beleuchtet diese Ver¬
hältnisse, und zwar mit besondrer Rücksicht ans Chicago in seiner. Schrift : D er
Krieg zwischen Arbeit und Kapital in den Vereinigten Staaten
(deutsche cmtorisirte Ausgabe von Max Pannwitz, Stuttgart, Robert Lutz,
1394). Und er vermag besonders deswegen keine günstige Aussicht in die Zu¬
kunft zu eröffnen, weil das gründliche Mißtrauen jedes gegen jeden -- die natür¬
liche Wirkung der rücksichtslosen Dollarjagd --, die unheilbare Korruption aller
Behörden und die Bundesverfassung jeder vernünftigen Organisation schier unüber¬
windliche Hindernisse in den Weg legen. "Eine Änderung dieser alten Urkunde,
deren Verfasser am Ostsaum Amerikas lebten und nicht im Traume daran dachten,
Gesetze für die jenseits des Felsengebirges lebenden oder sür siebzig Millionen
Menschen zu geben, würde folgende Prozedur voraussetzen: der Antrag muß im
Repräsentantenhause und dann im Senat s^der eine Gesellschaft von Millionären ist)
je mit Zweidrittelmehrheit angenommen werden. Darauf geht der Gesetzvorschlag
an jeden einzelnen der 44 Staaten der Union, die je mit zwei legislativen Körper¬
schaften versehen sind. Diese Staaten nehmen halb Nordamerika ein, jeder hat eine
eigne Verfassung . . . dennoch müssen mindestens drei Viertel von ihnen den Antrag
auf Verfassungsänderung annehmen. Aber selbst dieser umständliche Apparat zur
Zügelung des Volkswillens genügt noch nicht. Angenommen, ein Antrag habe alle
diese Klippen überstanden und sei auch dem Präsidentenveto entgangen, so läuft er
uoch Gefahr, vom höchsten Bundesgericht jdessen Mitglieder vom Präsidenten auf
Lebenszeit ernannt werden und niemand verantwortlich sind) für unkonstitutionell
erklärt zu werdeu. Ein einstimmiges Urteil des Volkes, ein einstimmiges Votum
des Hauses und Senats und die Beistimmung des Präsidenten können kein giltiges
Gesetz schaffen, wenn dieses Tribunal sagt, es sei nicht Gesetz. . . - Die Volks¬
souveränität ist in den Vereinigten Staaten ein Wickelkind, eine Souveränität, die
nur äußerlich auerkannt ist, in Wahrheit genarrt wird. Spricht man mit Ameri-


Maßgebliches und Unmaßgebliches

wachsen muß. Sobald die Nachkommen der Bauern, aus denen die Bevölkerung
jedes Landes ursprünglich besteht, nicht mehr sämtlich mit Grundbesitz ausgestattet
werdeu können, müssen sie von den Gutserbcn durch Lieferungen in natur-i, oder
in Geld erhalten werden: es entstehen die ersten Formen des Leihkapitals, Renten¬
briefe und Hypotheken. Die verwickelten Staatseinrichtungen und die moderne
Form des Militärwesens sodann erzeugen Millinrdenbndgets und Milliardenschulden
und schaffen so einen Geldmarkt, den sie und Wertpapieren überschwemmen. Die
industrielle Entwicklung endlich fügt noch die Aktien hinzu. Der Grund und Boden
des Landes muß dieses ganze Gebäude künstlicher Werte tragen, und seine zins-
und steuerzahlenden Besitzer empfinden, selbstverständlich den Druck der Last. Wenn
bei dieser Sachlage die Industrie mit einem Fuße aufs Ausland tritt,, so erleichtert
sie^ den auf dem landwirtschaftlichen Grundbesitz lastenden Druck. Höhere Getreide¬
preise würde dieser mit höherm Hypothekenzins, höhexn Armensteuern und Steuern
fiir mehr Gefängnisse, mehr Polizei und mehr Richter büßen müssen. -

Bei den Antisemiten und im Bunde der Landwirte wimmelt es von solchen
Schwärmern, wie Dr. Rusland einer ist. Ihre Gesinnungen und Ideale sind uns
durchaus sympathisch, aber nützen können die Herren nichts, so lange sie Wirrköpfe
bleiben, Ursache und Wirkung nicht unterscheiden lernen und hartnäckig dabei be¬
harren, das Zimmer dadurch wärmen zu wollen, daß sie ihr Thermometer über
die Lampe halten.


Nochmals die amerikanischen Arbeiterverhältnisse.

Auch der von
seiner Pakt Malt Gazette her bekannte W. T. Stead beleuchtet diese Ver¬
hältnisse, und zwar mit besondrer Rücksicht ans Chicago in seiner. Schrift : D er
Krieg zwischen Arbeit und Kapital in den Vereinigten Staaten
(deutsche cmtorisirte Ausgabe von Max Pannwitz, Stuttgart, Robert Lutz,
1394). Und er vermag besonders deswegen keine günstige Aussicht in die Zu¬
kunft zu eröffnen, weil das gründliche Mißtrauen jedes gegen jeden — die natür¬
liche Wirkung der rücksichtslosen Dollarjagd —, die unheilbare Korruption aller
Behörden und die Bundesverfassung jeder vernünftigen Organisation schier unüber¬
windliche Hindernisse in den Weg legen. „Eine Änderung dieser alten Urkunde,
deren Verfasser am Ostsaum Amerikas lebten und nicht im Traume daran dachten,
Gesetze für die jenseits des Felsengebirges lebenden oder sür siebzig Millionen
Menschen zu geben, würde folgende Prozedur voraussetzen: der Antrag muß im
Repräsentantenhause und dann im Senat s^der eine Gesellschaft von Millionären ist)
je mit Zweidrittelmehrheit angenommen werden. Darauf geht der Gesetzvorschlag
an jeden einzelnen der 44 Staaten der Union, die je mit zwei legislativen Körper¬
schaften versehen sind. Diese Staaten nehmen halb Nordamerika ein, jeder hat eine
eigne Verfassung . . . dennoch müssen mindestens drei Viertel von ihnen den Antrag
auf Verfassungsänderung annehmen. Aber selbst dieser umständliche Apparat zur
Zügelung des Volkswillens genügt noch nicht. Angenommen, ein Antrag habe alle
diese Klippen überstanden und sei auch dem Präsidentenveto entgangen, so läuft er
uoch Gefahr, vom höchsten Bundesgericht jdessen Mitglieder vom Präsidenten auf
Lebenszeit ernannt werden und niemand verantwortlich sind) für unkonstitutionell
erklärt zu werdeu. Ein einstimmiges Urteil des Volkes, ein einstimmiges Votum
des Hauses und Senats und die Beistimmung des Präsidenten können kein giltiges
Gesetz schaffen, wenn dieses Tribunal sagt, es sei nicht Gesetz. . . - Die Volks¬
souveränität ist in den Vereinigten Staaten ein Wickelkind, eine Souveränität, die
nur äußerlich auerkannt ist, in Wahrheit genarrt wird. Spricht man mit Ameri-


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 54, 1895, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341861_219001/552>, abgerufen am 27.04.2024.