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Die Grenzboten. Jg. 54, 1895, Erstes Vierteljahr.

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was hier gefordert wird, ist doch ihre Sache, das ist ja das einzige, was sie noch
bei der Verwendung solcher Ausgaben im Unterricht leisten können, nachdem der
freundliche Bearbeiter so viel für sie gethan hat, daß ihnen zu thun fast nichts
mehr übrig bleibt. In den Einleitungen und Anmerkungen wird ja' in der Regel
schon viel mehr geboten, als sür die Schule überhaupt nötig und nützlich ist. Ent¬
weder kann es nnn der Lehrer dem Schüler überlassen, sich aus dein Buche selbst
zu unterrichten, oder er giebt den vorliegenden Stoff, vielleicht mit etwas andern
Worten, wieder; beide Möglichkeiten erscheinen pädagogisch bedenklich. Es kommt
hinzu, daß solche Schulaufgaben häufig von unwissenden und unfähigen Leuten
herrühren (Beispiele stehen in beliebiger Anzahl zur Verfügung) und so von falschen
und ungenauen Angaben wimmeln. In der letzten Zeit hat sich auf diesem Ge¬
biete eine förmliche Industrie entwickelt: in einem Jahre sind fünf Schulaufgaben
von Goethes "Iphigenie" erschienen. Es könnte fast scheinen, als lernten unsre
Lehrer des Deutschen auf der Universität so wenig Grammatik, daß sie für sich
und ihre Schüler in der neuern Litteratur solche Eselsbrücken nicht mehr ent¬
behren könnten. Wenigstens ist nicht einzusehen, was sie sonst für einen Zweck
haben sollten. Schließlich sei noch auf eine andre, sozusagen nationalökonomische
Seite der Sache hingewiesen. Die deutschen Klassiker, die in der Schule gelesen
werden, kann jeder zu Hause oder in einem weit billigern einfachen Textabdruck
bei jedem Buchhändler erhalten; man zwingt also die Schüler durch die Einfüh¬
rung solcher Ausgaben zu einer ganz überflüssigen Aufwendung, die höchstens im
Interesse der Bearbeiter und Verleger geschieht.


"Zusröllös Ällomalläss.

Der Reichstagsbeschluß vom 23. März findet
meistens eine Beurteilung, der ruhige Beobachter nicht zustimmen können. Durste
man deun von der Mehrheit dieses Reichstags eine andre Haltung erwarte" ? Und
ist es in diesen ernsten Zeitläuften nicht verdienstlich, allgemeine Heiterkeit hervor¬
zurufen? Die Clowns und andre "Spezialitäten" müssen durch alle Länder reisen,
um die Menschheit zum Lachen zu bringen; die 163 aber bleiben ruhig in Berlin
und erregen schallendes Gelächter von Kapstadt bis Toronto und von Melbourne
bis Hammerfest -- das ist doch eine "Leistung"! In allen Sprachen jubelt man:
"Der Regensburger Reichstag ist wieder auferstanden. Die alten Perücken zankten
um das Recht, die Füße auf den Teppich setzen zu dürfen. die neuen streiten
darüber, ob der Gründer des deutschen Reichs verdiene, von ihnen beglückwünscht
zu werden." und das ist ohne Zweifel noch komischer, mag immerhin' die Ästhetik
s.lebe Wlckmgen zur n.edr.gen Komik rechnen. Und haben sie. jeder auf seinem
Standpunkte, nicht Recht? Man sagt ihnen: ohne Bismarck wäret ihr gar nicht
hier! Ja, das ist eben das Abscheuliche, daß er Staatsmännern wie Richter d?>!
Weg vertrat denn daß die eme ganz andre Arbeit gemacht haben würden, muß
ihnen der Neid lassen. Man bestreitet unter Hinweis ans die sozialpolitische Gesetz¬
gebung, daß er ein Arde.terfeiud gewesen sei. Aber hat er jemals eine Mäntel-
fabrik geleitet, wie Herr Singer? Nur so lernt man die Not der arbeitenden
Bevölkerung keimen. Man lacht über den Grafen Hompesch, weil er meinte gegen
den gestürzten Reichskanzler brauche man nicht mehr höflich zu sein; aber Graf
Hompesch ist doch nicht der Erfinder der Fabel vom Eselsfnßtritt. Endlich saaen
die Deutschen, die Welt lache nicht allein über die 163. sondern über das deutsche
Volk. Nun wohl, wenn euch das nicht recht ist. so wählt nicht solche "Vertreter"'
Denn das kann kühn behauptet werden: für Deutsche dieses Schlags hätte lieb
Bismarck nicht die ungeheure Lebensaufgabe gestellt. ^ ^




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was hier gefordert wird, ist doch ihre Sache, das ist ja das einzige, was sie noch
bei der Verwendung solcher Ausgaben im Unterricht leisten können, nachdem der
freundliche Bearbeiter so viel für sie gethan hat, daß ihnen zu thun fast nichts
mehr übrig bleibt. In den Einleitungen und Anmerkungen wird ja' in der Regel
schon viel mehr geboten, als sür die Schule überhaupt nötig und nützlich ist. Ent¬
weder kann es nnn der Lehrer dem Schüler überlassen, sich aus dein Buche selbst
zu unterrichten, oder er giebt den vorliegenden Stoff, vielleicht mit etwas andern
Worten, wieder; beide Möglichkeiten erscheinen pädagogisch bedenklich. Es kommt
hinzu, daß solche Schulaufgaben häufig von unwissenden und unfähigen Leuten
herrühren (Beispiele stehen in beliebiger Anzahl zur Verfügung) und so von falschen
und ungenauen Angaben wimmeln. In der letzten Zeit hat sich auf diesem Ge¬
biete eine förmliche Industrie entwickelt: in einem Jahre sind fünf Schulaufgaben
von Goethes „Iphigenie" erschienen. Es könnte fast scheinen, als lernten unsre
Lehrer des Deutschen auf der Universität so wenig Grammatik, daß sie für sich
und ihre Schüler in der neuern Litteratur solche Eselsbrücken nicht mehr ent¬
behren könnten. Wenigstens ist nicht einzusehen, was sie sonst für einen Zweck
haben sollten. Schließlich sei noch auf eine andre, sozusagen nationalökonomische
Seite der Sache hingewiesen. Die deutschen Klassiker, die in der Schule gelesen
werden, kann jeder zu Hause oder in einem weit billigern einfachen Textabdruck
bei jedem Buchhändler erhalten; man zwingt also die Schüler durch die Einfüh¬
rung solcher Ausgaben zu einer ganz überflüssigen Aufwendung, die höchstens im
Interesse der Bearbeiter und Verleger geschieht.


«Zusröllös Ällomalläss.

Der Reichstagsbeschluß vom 23. März findet
meistens eine Beurteilung, der ruhige Beobachter nicht zustimmen können. Durste
man deun von der Mehrheit dieses Reichstags eine andre Haltung erwarte» ? Und
ist es in diesen ernsten Zeitläuften nicht verdienstlich, allgemeine Heiterkeit hervor¬
zurufen? Die Clowns und andre „Spezialitäten" müssen durch alle Länder reisen,
um die Menschheit zum Lachen zu bringen; die 163 aber bleiben ruhig in Berlin
und erregen schallendes Gelächter von Kapstadt bis Toronto und von Melbourne
bis Hammerfest — das ist doch eine „Leistung"! In allen Sprachen jubelt man:
„Der Regensburger Reichstag ist wieder auferstanden. Die alten Perücken zankten
um das Recht, die Füße auf den Teppich setzen zu dürfen. die neuen streiten
darüber, ob der Gründer des deutschen Reichs verdiene, von ihnen beglückwünscht
zu werden." und das ist ohne Zweifel noch komischer, mag immerhin' die Ästhetik
s.lebe Wlckmgen zur n.edr.gen Komik rechnen. Und haben sie. jeder auf seinem
Standpunkte, nicht Recht? Man sagt ihnen: ohne Bismarck wäret ihr gar nicht
hier! Ja, das ist eben das Abscheuliche, daß er Staatsmännern wie Richter d?>!
Weg vertrat denn daß die eme ganz andre Arbeit gemacht haben würden, muß
ihnen der Neid lassen. Man bestreitet unter Hinweis ans die sozialpolitische Gesetz¬
gebung, daß er ein Arde.terfeiud gewesen sei. Aber hat er jemals eine Mäntel-
fabrik geleitet, wie Herr Singer? Nur so lernt man die Not der arbeitenden
Bevölkerung keimen. Man lacht über den Grafen Hompesch, weil er meinte gegen
den gestürzten Reichskanzler brauche man nicht mehr höflich zu sein; aber Graf
Hompesch ist doch nicht der Erfinder der Fabel vom Eselsfnßtritt. Endlich saaen
die Deutschen, die Welt lache nicht allein über die 163. sondern über das deutsche
Volk. Nun wohl, wenn euch das nicht recht ist. so wählt nicht solche „Vertreter"'
Denn das kann kühn behauptet werden: für Deutsche dieses Schlags hätte lieb
Bismarck nicht die ungeheure Lebensaufgabe gestellt. ^ ^




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[0663] was hier gefordert wird, ist doch ihre Sache, das ist ja das einzige, was sie noch bei der Verwendung solcher Ausgaben im Unterricht leisten können, nachdem der freundliche Bearbeiter so viel für sie gethan hat, daß ihnen zu thun fast nichts mehr übrig bleibt. In den Einleitungen und Anmerkungen wird ja' in der Regel schon viel mehr geboten, als sür die Schule überhaupt nötig und nützlich ist. Ent¬ weder kann es nnn der Lehrer dem Schüler überlassen, sich aus dein Buche selbst zu unterrichten, oder er giebt den vorliegenden Stoff, vielleicht mit etwas andern Worten, wieder; beide Möglichkeiten erscheinen pädagogisch bedenklich. Es kommt hinzu, daß solche Schulaufgaben häufig von unwissenden und unfähigen Leuten herrühren (Beispiele stehen in beliebiger Anzahl zur Verfügung) und so von falschen und ungenauen Angaben wimmeln. In der letzten Zeit hat sich auf diesem Ge¬ biete eine förmliche Industrie entwickelt: in einem Jahre sind fünf Schulaufgaben von Goethes „Iphigenie" erschienen. Es könnte fast scheinen, als lernten unsre Lehrer des Deutschen auf der Universität so wenig Grammatik, daß sie für sich und ihre Schüler in der neuern Litteratur solche Eselsbrücken nicht mehr ent¬ behren könnten. Wenigstens ist nicht einzusehen, was sie sonst für einen Zweck haben sollten. Schließlich sei noch auf eine andre, sozusagen nationalökonomische Seite der Sache hingewiesen. Die deutschen Klassiker, die in der Schule gelesen werden, kann jeder zu Hause oder in einem weit billigern einfachen Textabdruck bei jedem Buchhändler erhalten; man zwingt also die Schüler durch die Einfüh¬ rung solcher Ausgaben zu einer ganz überflüssigen Aufwendung, die höchstens im Interesse der Bearbeiter und Verleger geschieht. «Zusröllös Ällomalläss. Der Reichstagsbeschluß vom 23. März findet meistens eine Beurteilung, der ruhige Beobachter nicht zustimmen können. Durste man deun von der Mehrheit dieses Reichstags eine andre Haltung erwarte» ? Und ist es in diesen ernsten Zeitläuften nicht verdienstlich, allgemeine Heiterkeit hervor¬ zurufen? Die Clowns und andre „Spezialitäten" müssen durch alle Länder reisen, um die Menschheit zum Lachen zu bringen; die 163 aber bleiben ruhig in Berlin und erregen schallendes Gelächter von Kapstadt bis Toronto und von Melbourne bis Hammerfest — das ist doch eine „Leistung"! In allen Sprachen jubelt man: „Der Regensburger Reichstag ist wieder auferstanden. Die alten Perücken zankten um das Recht, die Füße auf den Teppich setzen zu dürfen. die neuen streiten darüber, ob der Gründer des deutschen Reichs verdiene, von ihnen beglückwünscht zu werden." und das ist ohne Zweifel noch komischer, mag immerhin' die Ästhetik s.lebe Wlckmgen zur n.edr.gen Komik rechnen. Und haben sie. jeder auf seinem Standpunkte, nicht Recht? Man sagt ihnen: ohne Bismarck wäret ihr gar nicht hier! Ja, das ist eben das Abscheuliche, daß er Staatsmännern wie Richter d?>! Weg vertrat denn daß die eme ganz andre Arbeit gemacht haben würden, muß ihnen der Neid lassen. Man bestreitet unter Hinweis ans die sozialpolitische Gesetz¬ gebung, daß er ein Arde.terfeiud gewesen sei. Aber hat er jemals eine Mäntel- fabrik geleitet, wie Herr Singer? Nur so lernt man die Not der arbeitenden Bevölkerung keimen. Man lacht über den Grafen Hompesch, weil er meinte gegen den gestürzten Reichskanzler brauche man nicht mehr höflich zu sein; aber Graf Hompesch ist doch nicht der Erfinder der Fabel vom Eselsfnßtritt. Endlich saaen die Deutschen, die Welt lache nicht allein über die 163. sondern über das deutsche Volk. Nun wohl, wenn euch das nicht recht ist. so wählt nicht solche „Vertreter"' Denn das kann kühn behauptet werden: für Deutsche dieses Schlags hätte lieb Bismarck nicht die ungeheure Lebensaufgabe gestellt. ^ ^ G

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 54, 1895, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341861_219001/663>, abgerufen am 27.04.2024.