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Die Grenzboten. Jg. 55, 1896, Zweites Vierteljahr.

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Litteratur

Horden so zart angefaßt werden, daß von allen den "wenn zwar" und "andrer¬
seits jedoch" mich nicht eins der Kartenblättchen ins Wanken gerät. Da ist es
nnn eine Erquickung, anzusehen, wie so ein aufrichtiger Jsraelit, in dem kein Falsch
ist, die Sache angreift, oder vielmehr so ein ehrlicher deutscher Lutheraner, der es
gar nicht anders weiß, als daß man eine Katze eine Katze nennen müsse; wie er
sich über die "Zwecksphcireu" und die andern unverständlichen Fremdwörter in
diesem an deutsche Christen gerichteten Erlasse wundert; wie er sich drüber wundert,
daß die Reisen zum Evangelisch-soziale" Kongreß wegen ihrer Seelengefährlichkeit
zum Gegenstand eines feierlichen Erlasses der obersten Kirchenbehörde gemacht
werden, während weder Vergnügungsreisen noch die Agitationsrcisen z. B. Stöckers
und des Pfarrers I^lo. Weber, solange sie der konservativen Partei dienten, jemals
die Aufmerksamkeit der hohen Behörde erregt haben; wie er sich darüber wundert,
daß gerade jetzt, wo es sich um die Besserung der Lage der Armen handelt, die
oberste kirchliche Behörde es für notwendig hält, vor der übertriebnen Wertschätzung
der irdischen Güter zu warnen, wozu doch die Reichen lange genug in weit höherm
Grade Anlaß gegeben hätten. Im dritten Abschnitt erörtert er das Verhältnis der
Kirche zu den Parteien und kommt zu einem ähnlichen Ergebnis wie Göhre in
seiner Geschichte der evangelisch-sozialen Bewegung: es sei die bisherige Verquickung
von Religion und Politik zu vermeiden und die Gründung einer christlichen Volks¬
partei anzustreben, einer Partei, die aus aufrichtige" Christen besteht, aber keine
Kirchenpolitik treibt, sondern nur dahin strebt, dem Recht und der Gerechtigkeit im
bürgerlichen Leben Geltung zu verschaffe". "Recht und Gerechtigkeit sind nicht Be¬
standteile der christliche" Religion, sondern die Grundlage" der für alle Mensche"
geltenden christlichen Ordnung. Was das Christentum anlangt, so haben die Christen
Sorge zu tragen, nicht daß diese Welt nach christlicher Ordnung geleitet werde,
sondern daß die christliche Ordnung innerhalb der Kirche durch die weltliche Ord-
nung uur "icht gestört werde." Die Hauptquelle aller Störungen findet Schall
im Staatskirchentum und fordert daher "vollständige Lösuiig des Kirchenregiments
vom Staate." Die Notwendigkeit dieser Lösung sucht er im letzten Abschnitt durch
eine Kritik der kirchlichen Verhältnisse des Herzogtums Braunschweig zu beweisen.


1. Johann Peter Uz. Zum hundertsten Todestage des Dichters. Avr Dr. Erich Pelzel.
Ansbach, E. Brügel und Sohn, 1890
2. Karl Immermann. Eine GedKchtnisschrist zum hundertsten Geburtstage des Dichters.
Mit Beiträgen von R. Fellner, I. Geffcken, O, H. Geffcken, N. M, Meyer und
Fr. schuldest. .Hamburg und Leipzig, Leopold Voß, 1896

In diesen Frühlingswocheu habe" wir zwei litterarische Gedenktage gehabt, an
denen vielleicht mancher unsrer Leser uicht achtlos vorübergehen möchte: am 12. Mai
1796 starb als allverehrter sechsuudsiebzigjähriger Greis in der kleinen, behaglichen
mittelfränkischen Residenz Ansbach Johann Peter Uz, einer der Begründer der
deutschen Anakreontik, und wenige Tage vorher, am 24. April, wurde in Magde¬
burg, inmitten einer Gegend des modernen Zwiespalts zwischen dem feudalen Land¬
besitz und der bürgerlichen Maschinenindustrie, Karl Jmmermnuu geboren. Wir
wollen hier nicht abwägen, welche zeitlichen und obendrein Persönlichen Gegensätze
in diesen Namen beschlossen liegen -- am kürzesten könnte man sie vielleicht so
ausdrücken, daß Uz (namentlich in der Ode und der didaktisch-philosophischen Dich¬
tung) einer der würdigste" Vorläufer Schillers ist, des abschließenden Heros des
achtzehnten Jahrhunderts, Immermann eine der kräftigsten Gestalten, die auf Goethes
Schultern stehen, des ersten Menschen unsrer Zeit --, nur auf die beiden oben genannten


Litteratur

Horden so zart angefaßt werden, daß von allen den „wenn zwar" und „andrer¬
seits jedoch" mich nicht eins der Kartenblättchen ins Wanken gerät. Da ist es
nnn eine Erquickung, anzusehen, wie so ein aufrichtiger Jsraelit, in dem kein Falsch
ist, die Sache angreift, oder vielmehr so ein ehrlicher deutscher Lutheraner, der es
gar nicht anders weiß, als daß man eine Katze eine Katze nennen müsse; wie er
sich über die „Zwecksphcireu" und die andern unverständlichen Fremdwörter in
diesem an deutsche Christen gerichteten Erlasse wundert; wie er sich drüber wundert,
daß die Reisen zum Evangelisch-soziale» Kongreß wegen ihrer Seelengefährlichkeit
zum Gegenstand eines feierlichen Erlasses der obersten Kirchenbehörde gemacht
werden, während weder Vergnügungsreisen noch die Agitationsrcisen z. B. Stöckers
und des Pfarrers I^lo. Weber, solange sie der konservativen Partei dienten, jemals
die Aufmerksamkeit der hohen Behörde erregt haben; wie er sich darüber wundert,
daß gerade jetzt, wo es sich um die Besserung der Lage der Armen handelt, die
oberste kirchliche Behörde es für notwendig hält, vor der übertriebnen Wertschätzung
der irdischen Güter zu warnen, wozu doch die Reichen lange genug in weit höherm
Grade Anlaß gegeben hätten. Im dritten Abschnitt erörtert er das Verhältnis der
Kirche zu den Parteien und kommt zu einem ähnlichen Ergebnis wie Göhre in
seiner Geschichte der evangelisch-sozialen Bewegung: es sei die bisherige Verquickung
von Religion und Politik zu vermeiden und die Gründung einer christlichen Volks¬
partei anzustreben, einer Partei, die aus aufrichtige» Christen besteht, aber keine
Kirchenpolitik treibt, sondern nur dahin strebt, dem Recht und der Gerechtigkeit im
bürgerlichen Leben Geltung zu verschaffe». „Recht und Gerechtigkeit sind nicht Be¬
standteile der christliche» Religion, sondern die Grundlage» der für alle Mensche»
geltenden christlichen Ordnung. Was das Christentum anlangt, so haben die Christen
Sorge zu tragen, nicht daß diese Welt nach christlicher Ordnung geleitet werde,
sondern daß die christliche Ordnung innerhalb der Kirche durch die weltliche Ord-
nung uur «icht gestört werde." Die Hauptquelle aller Störungen findet Schall
im Staatskirchentum und fordert daher „vollständige Lösuiig des Kirchenregiments
vom Staate." Die Notwendigkeit dieser Lösung sucht er im letzten Abschnitt durch
eine Kritik der kirchlichen Verhältnisse des Herzogtums Braunschweig zu beweisen.


1. Johann Peter Uz. Zum hundertsten Todestage des Dichters. Avr Dr. Erich Pelzel.
Ansbach, E. Brügel und Sohn, 1890
2. Karl Immermann. Eine GedKchtnisschrist zum hundertsten Geburtstage des Dichters.
Mit Beiträgen von R. Fellner, I. Geffcken, O, H. Geffcken, N. M, Meyer und
Fr. schuldest. .Hamburg und Leipzig, Leopold Voß, 1896

In diesen Frühlingswocheu habe» wir zwei litterarische Gedenktage gehabt, an
denen vielleicht mancher unsrer Leser uicht achtlos vorübergehen möchte: am 12. Mai
1796 starb als allverehrter sechsuudsiebzigjähriger Greis in der kleinen, behaglichen
mittelfränkischen Residenz Ansbach Johann Peter Uz, einer der Begründer der
deutschen Anakreontik, und wenige Tage vorher, am 24. April, wurde in Magde¬
burg, inmitten einer Gegend des modernen Zwiespalts zwischen dem feudalen Land¬
besitz und der bürgerlichen Maschinenindustrie, Karl Jmmermnuu geboren. Wir
wollen hier nicht abwägen, welche zeitlichen und obendrein Persönlichen Gegensätze
in diesen Namen beschlossen liegen — am kürzesten könnte man sie vielleicht so
ausdrücken, daß Uz (namentlich in der Ode und der didaktisch-philosophischen Dich¬
tung) einer der würdigste» Vorläufer Schillers ist, des abschließenden Heros des
achtzehnten Jahrhunderts, Immermann eine der kräftigsten Gestalten, die auf Goethes
Schultern stehen, des ersten Menschen unsrer Zeit —, nur auf die beiden oben genannten


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[0487] Litteratur Horden so zart angefaßt werden, daß von allen den „wenn zwar" und „andrer¬ seits jedoch" mich nicht eins der Kartenblättchen ins Wanken gerät. Da ist es nnn eine Erquickung, anzusehen, wie so ein aufrichtiger Jsraelit, in dem kein Falsch ist, die Sache angreift, oder vielmehr so ein ehrlicher deutscher Lutheraner, der es gar nicht anders weiß, als daß man eine Katze eine Katze nennen müsse; wie er sich über die „Zwecksphcireu" und die andern unverständlichen Fremdwörter in diesem an deutsche Christen gerichteten Erlasse wundert; wie er sich drüber wundert, daß die Reisen zum Evangelisch-soziale» Kongreß wegen ihrer Seelengefährlichkeit zum Gegenstand eines feierlichen Erlasses der obersten Kirchenbehörde gemacht werden, während weder Vergnügungsreisen noch die Agitationsrcisen z. B. Stöckers und des Pfarrers I^lo. Weber, solange sie der konservativen Partei dienten, jemals die Aufmerksamkeit der hohen Behörde erregt haben; wie er sich darüber wundert, daß gerade jetzt, wo es sich um die Besserung der Lage der Armen handelt, die oberste kirchliche Behörde es für notwendig hält, vor der übertriebnen Wertschätzung der irdischen Güter zu warnen, wozu doch die Reichen lange genug in weit höherm Grade Anlaß gegeben hätten. Im dritten Abschnitt erörtert er das Verhältnis der Kirche zu den Parteien und kommt zu einem ähnlichen Ergebnis wie Göhre in seiner Geschichte der evangelisch-sozialen Bewegung: es sei die bisherige Verquickung von Religion und Politik zu vermeiden und die Gründung einer christlichen Volks¬ partei anzustreben, einer Partei, die aus aufrichtige» Christen besteht, aber keine Kirchenpolitik treibt, sondern nur dahin strebt, dem Recht und der Gerechtigkeit im bürgerlichen Leben Geltung zu verschaffe». „Recht und Gerechtigkeit sind nicht Be¬ standteile der christliche» Religion, sondern die Grundlage» der für alle Mensche» geltenden christlichen Ordnung. Was das Christentum anlangt, so haben die Christen Sorge zu tragen, nicht daß diese Welt nach christlicher Ordnung geleitet werde, sondern daß die christliche Ordnung innerhalb der Kirche durch die weltliche Ord- nung uur «icht gestört werde." Die Hauptquelle aller Störungen findet Schall im Staatskirchentum und fordert daher „vollständige Lösuiig des Kirchenregiments vom Staate." Die Notwendigkeit dieser Lösung sucht er im letzten Abschnitt durch eine Kritik der kirchlichen Verhältnisse des Herzogtums Braunschweig zu beweisen. 1. Johann Peter Uz. Zum hundertsten Todestage des Dichters. Avr Dr. Erich Pelzel. Ansbach, E. Brügel und Sohn, 1890 2. Karl Immermann. Eine GedKchtnisschrist zum hundertsten Geburtstage des Dichters. Mit Beiträgen von R. Fellner, I. Geffcken, O, H. Geffcken, N. M, Meyer und Fr. schuldest. .Hamburg und Leipzig, Leopold Voß, 1896 In diesen Frühlingswocheu habe» wir zwei litterarische Gedenktage gehabt, an denen vielleicht mancher unsrer Leser uicht achtlos vorübergehen möchte: am 12. Mai 1796 starb als allverehrter sechsuudsiebzigjähriger Greis in der kleinen, behaglichen mittelfränkischen Residenz Ansbach Johann Peter Uz, einer der Begründer der deutschen Anakreontik, und wenige Tage vorher, am 24. April, wurde in Magde¬ burg, inmitten einer Gegend des modernen Zwiespalts zwischen dem feudalen Land¬ besitz und der bürgerlichen Maschinenindustrie, Karl Jmmermnuu geboren. Wir wollen hier nicht abwägen, welche zeitlichen und obendrein Persönlichen Gegensätze in diesen Namen beschlossen liegen — am kürzesten könnte man sie vielleicht so ausdrücken, daß Uz (namentlich in der Ode und der didaktisch-philosophischen Dich¬ tung) einer der würdigste» Vorläufer Schillers ist, des abschließenden Heros des achtzehnten Jahrhunderts, Immermann eine der kräftigsten Gestalten, die auf Goethes Schultern stehen, des ersten Menschen unsrer Zeit —, nur auf die beiden oben genannten

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 55, 1896, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341863_222303/487>, abgerufen am 28.04.2024.