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Die Grenzboten. Jg. 55, 1896, Zweites Vierteljahr.

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Litteratur

Kraft wäre, als die unbewußte geheimnisvolle Anziehung eines mongolischen Bluts¬
tropfens in unserm System? Ich will nicht weiter nachdenken, sondern mit hinein
guten Glase dentschen Bieres, nicht chinesischen Thees, diese patriotische Beklemmung
verscheuche".




Litteratur
Leitfaden für Archivbenutzer von Dr. Max Bär, Kgl, Archivar. Leipzig, Hirzel, 18W

Bei der Abfassung dieses Buches hat der Verfasser namentlich die immer
größer werdende Zahl von Orts- und Familicngeschichtsforschern im Ange gehabt,
die sich jetzt zu den Archiven drängen, ferner die ebenfalls immer größer werdende
Zahl von Studenten der Geschichtswissenschaft, die auf Grund eigner Aktenfor-
fchung eine Semincirbeit oder eine Doktordissertation liefern möchten. Alle diese
Leute kommen oft gänzlich unvorbereitet und mit sehr verkehrten Vorstellungen
in die Archive. Sie können die alten Urkunden und Alten uicht lesen, bringen
entweder gar nichts heraus oder lesen falsch und bilden sich doch ein, richtig zu
lesen, weil sie weder Sach- uoch Sprachkeuutuisse haben und nicht ahnen, daß das
gar nicht dastehen kann, was sie lesen; sie haben nicht die geringste Kenntnis
von der Beschaffenheit der archivalischen Quellen und glauben, das Material, das
sie suchen, müsse in einem Aktenstück bequem für sie zusammengeheftet bereit liegen;
sie haben keine Ahnung davon, wie man mit den alten Akten umgehen muß,
denken, sie könnten sie behandeln wie irgend einen Leihbibliotheksroman oder eine
Zeitungsnummer usw. Für solche Anfänger ist das Buch bestimmt. Der Verfasser
spricht darin zunächst von der Ordnung der Archive, von der Erlaubnis zu ihrer
Benutzung und von den verschiednen Arten der Benutzung (durch schriftliche An¬
fragen, persönlich, dnrch Beauftragte, durch Akteuversenduug), giebt dann ein Ver¬
zeichnis aller wichtigern deutschen und ausländischen Archive, ferner eine kleine An¬
weisung zum Selbstunterricht in den sogenannten historischen Hilfswissenschaften
(Schriftkunde, Siegel- und Wappenkunde, Chronologie) und zur Abfassung von
Familiengeschichten, endlich eine Anzahl von Zeittafeln zur Auflösung von Daten.

Daß das Buch sehr vielen Leuten willkommen sein wird, ist gar keine Frage;
ob aber auch die Kollegen des Verfassers zu diesen Leuten gehören werden, wagen
wir zu bezweifelu. Wenn ihnen auch in einzelnen Fällen unnötige Arbeit damit
erspart werden wird, so wird ihnen doch auch eine Menge von Dilettanten und
Anfängern nun erst recht dadurch zugetrieben werden.

Für eine zweite Auflage empfiehlt es sich vielleicht, einige Schrifttafeln,
namentlich aus dem sechzehnten, siebzehnten und achtzehnten Jahrhundert, beizu-
geben, um wenigstens den häufigsten Verlegenheiten und Mißverständnissen vorzu¬
beugen; ferner einige Winke darüber, wie mit der entsetzlichen Orthographie dieser
Zeit in Abschriften zu Verfahren ist; endlich auch noch einige genauere Anweisungen
über die äußere Behandlung der Archivalien; mit den paar Worten "größte
Schonung und Vorsicht" ist es nicht gethan. Ganz abscheulich ist ja bei deu
meisten Meuschen die Art, wie sie Bücher beim Lesen umwenden: anstatt die
Blätter rechts oben am Schnitt mit trocknen Fingern leise herüberzuhebeu. schiebe" (!)
sie die Blätter rechts unten "mit angelecktem Finger hinüber. Infolge dessen kommt


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Kraft wäre, als die unbewußte geheimnisvolle Anziehung eines mongolischen Bluts¬
tropfens in unserm System? Ich will nicht weiter nachdenken, sondern mit hinein
guten Glase dentschen Bieres, nicht chinesischen Thees, diese patriotische Beklemmung
verscheuche».




Litteratur
Leitfaden für Archivbenutzer von Dr. Max Bär, Kgl, Archivar. Leipzig, Hirzel, 18W

Bei der Abfassung dieses Buches hat der Verfasser namentlich die immer
größer werdende Zahl von Orts- und Familicngeschichtsforschern im Ange gehabt,
die sich jetzt zu den Archiven drängen, ferner die ebenfalls immer größer werdende
Zahl von Studenten der Geschichtswissenschaft, die auf Grund eigner Aktenfor-
fchung eine Semincirbeit oder eine Doktordissertation liefern möchten. Alle diese
Leute kommen oft gänzlich unvorbereitet und mit sehr verkehrten Vorstellungen
in die Archive. Sie können die alten Urkunden und Alten uicht lesen, bringen
entweder gar nichts heraus oder lesen falsch und bilden sich doch ein, richtig zu
lesen, weil sie weder Sach- uoch Sprachkeuutuisse haben und nicht ahnen, daß das
gar nicht dastehen kann, was sie lesen; sie haben nicht die geringste Kenntnis
von der Beschaffenheit der archivalischen Quellen und glauben, das Material, das
sie suchen, müsse in einem Aktenstück bequem für sie zusammengeheftet bereit liegen;
sie haben keine Ahnung davon, wie man mit den alten Akten umgehen muß,
denken, sie könnten sie behandeln wie irgend einen Leihbibliotheksroman oder eine
Zeitungsnummer usw. Für solche Anfänger ist das Buch bestimmt. Der Verfasser
spricht darin zunächst von der Ordnung der Archive, von der Erlaubnis zu ihrer
Benutzung und von den verschiednen Arten der Benutzung (durch schriftliche An¬
fragen, persönlich, dnrch Beauftragte, durch Akteuversenduug), giebt dann ein Ver¬
zeichnis aller wichtigern deutschen und ausländischen Archive, ferner eine kleine An¬
weisung zum Selbstunterricht in den sogenannten historischen Hilfswissenschaften
(Schriftkunde, Siegel- und Wappenkunde, Chronologie) und zur Abfassung von
Familiengeschichten, endlich eine Anzahl von Zeittafeln zur Auflösung von Daten.

Daß das Buch sehr vielen Leuten willkommen sein wird, ist gar keine Frage;
ob aber auch die Kollegen des Verfassers zu diesen Leuten gehören werden, wagen
wir zu bezweifelu. Wenn ihnen auch in einzelnen Fällen unnötige Arbeit damit
erspart werden wird, so wird ihnen doch auch eine Menge von Dilettanten und
Anfängern nun erst recht dadurch zugetrieben werden.

Für eine zweite Auflage empfiehlt es sich vielleicht, einige Schrifttafeln,
namentlich aus dem sechzehnten, siebzehnten und achtzehnten Jahrhundert, beizu-
geben, um wenigstens den häufigsten Verlegenheiten und Mißverständnissen vorzu¬
beugen; ferner einige Winke darüber, wie mit der entsetzlichen Orthographie dieser
Zeit in Abschriften zu Verfahren ist; endlich auch noch einige genauere Anweisungen
über die äußere Behandlung der Archivalien; mit den paar Worten „größte
Schonung und Vorsicht" ist es nicht gethan. Ganz abscheulich ist ja bei deu
meisten Meuschen die Art, wie sie Bücher beim Lesen umwenden: anstatt die
Blätter rechts oben am Schnitt mit trocknen Fingern leise herüberzuhebeu. schiebe» (!)
sie die Blätter rechts unten «mit angelecktem Finger hinüber. Infolge dessen kommt


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[0631] Litteratur Kraft wäre, als die unbewußte geheimnisvolle Anziehung eines mongolischen Bluts¬ tropfens in unserm System? Ich will nicht weiter nachdenken, sondern mit hinein guten Glase dentschen Bieres, nicht chinesischen Thees, diese patriotische Beklemmung verscheuche». Litteratur Leitfaden für Archivbenutzer von Dr. Max Bär, Kgl, Archivar. Leipzig, Hirzel, 18W Bei der Abfassung dieses Buches hat der Verfasser namentlich die immer größer werdende Zahl von Orts- und Familicngeschichtsforschern im Ange gehabt, die sich jetzt zu den Archiven drängen, ferner die ebenfalls immer größer werdende Zahl von Studenten der Geschichtswissenschaft, die auf Grund eigner Aktenfor- fchung eine Semincirbeit oder eine Doktordissertation liefern möchten. Alle diese Leute kommen oft gänzlich unvorbereitet und mit sehr verkehrten Vorstellungen in die Archive. Sie können die alten Urkunden und Alten uicht lesen, bringen entweder gar nichts heraus oder lesen falsch und bilden sich doch ein, richtig zu lesen, weil sie weder Sach- uoch Sprachkeuutuisse haben und nicht ahnen, daß das gar nicht dastehen kann, was sie lesen; sie haben nicht die geringste Kenntnis von der Beschaffenheit der archivalischen Quellen und glauben, das Material, das sie suchen, müsse in einem Aktenstück bequem für sie zusammengeheftet bereit liegen; sie haben keine Ahnung davon, wie man mit den alten Akten umgehen muß, denken, sie könnten sie behandeln wie irgend einen Leihbibliotheksroman oder eine Zeitungsnummer usw. Für solche Anfänger ist das Buch bestimmt. Der Verfasser spricht darin zunächst von der Ordnung der Archive, von der Erlaubnis zu ihrer Benutzung und von den verschiednen Arten der Benutzung (durch schriftliche An¬ fragen, persönlich, dnrch Beauftragte, durch Akteuversenduug), giebt dann ein Ver¬ zeichnis aller wichtigern deutschen und ausländischen Archive, ferner eine kleine An¬ weisung zum Selbstunterricht in den sogenannten historischen Hilfswissenschaften (Schriftkunde, Siegel- und Wappenkunde, Chronologie) und zur Abfassung von Familiengeschichten, endlich eine Anzahl von Zeittafeln zur Auflösung von Daten. Daß das Buch sehr vielen Leuten willkommen sein wird, ist gar keine Frage; ob aber auch die Kollegen des Verfassers zu diesen Leuten gehören werden, wagen wir zu bezweifelu. Wenn ihnen auch in einzelnen Fällen unnötige Arbeit damit erspart werden wird, so wird ihnen doch auch eine Menge von Dilettanten und Anfängern nun erst recht dadurch zugetrieben werden. Für eine zweite Auflage empfiehlt es sich vielleicht, einige Schrifttafeln, namentlich aus dem sechzehnten, siebzehnten und achtzehnten Jahrhundert, beizu- geben, um wenigstens den häufigsten Verlegenheiten und Mißverständnissen vorzu¬ beugen; ferner einige Winke darüber, wie mit der entsetzlichen Orthographie dieser Zeit in Abschriften zu Verfahren ist; endlich auch noch einige genauere Anweisungen über die äußere Behandlung der Archivalien; mit den paar Worten „größte Schonung und Vorsicht" ist es nicht gethan. Ganz abscheulich ist ja bei deu meisten Meuschen die Art, wie sie Bücher beim Lesen umwenden: anstatt die Blätter rechts oben am Schnitt mit trocknen Fingern leise herüberzuhebeu. schiebe» (!) sie die Blätter rechts unten «mit angelecktem Finger hinüber. Infolge dessen kommt

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 55, 1896, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341863_222303/631>, abgerufen am 28.04.2024.