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Die Grenzboten. Jg. 55, 1896, Viertes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

durch erschütternde Szenen zu Packen, eine Handlung aufzubaue", tragische Kata¬
strophen herbeizuführen, den Dialog zu handhaben. Der Dialog zwischen Johann
und Kate auf Seite 122 ff. z. B. ergebe sich mit Notwendigkeit ans der Situation,
sei offenbar naturgetreu und werde die Wirkung nicht verfehlen; dagegen seien
Gespräche wie das Tischgespräch zwischeu Ulrich und Marie Seite 29 höchst un¬
wahrscheinlich, Gespräche mit Anführungen aus volkswirtschaftlichen Werken wie
das auf Seite 87 ff. ganz unkünstlerisch, und das Gespräch zwischen dem gewissen¬
losen Grafen Wälder und dem armen Schuster im ersten Kapitel sei zwar dem
Leben abgelauscht, aber ins erste Kapitel gehöre es nicht, denn der Tendenzschrift¬
steller dürfe nicht mit der Thür ins Haus fallen; er setze sich sonst der Gefahr
aus, daß viele Leser, durch die unvorsichtig hervortretende Absicht verstimmt, das
Buch sofort zuklappen. Wenn der Litteratnrkritiker so spräche, dann würden wir
ihm von unserm sozialpolitischen Standpunkte aus beistimmen und hinzufügen:
wozu auch noch "Ein sozialer Roman" auf den Titel schreiben? Möge es doch
dem Leser überlassen bleiben, wie weit er den Roman sozial finden will. Auch
die oft wiederkehrende Anmerkung: Thatsache, hätten wir weggelassen. Erst wenn
die Kritik den Vorwurf der Übertreibung erhob, war es an der Zeit, mit dem
Hinweis auf Belege zu antworten. Die Tendenz des Romans, einerseits das
Elend der untern und die Sünden der obern Klassen aufzudecken, andrerseits die
Verirrungen der Sozialdemokratie zu bekämpfen und die Hoffnung auf die in den
obern Schichten noch wirksamen guten Elemente zu stärken, ist durchaus zu billigen,
die Wärme edler Empfindung darin ergreift unwillkürlich den Leser, und wenn
der Verfasser, wie mau ans manchen Anzeichen schließen darf, eine Verfasserin sein
sollte, so würden wir den Heldenmut bewundern, mit dem sie, gleich andern durch
Nächstenliebe gestählten Frauen unsrer Zeit, sich in den großstädtischen Sumpf
hineingewagt hat, um Studien zu machen und um zu helfen.


Blut ist dicker als Wasser.

Zu der im 46. Heft aufgeworfnen Frage
über die Herkunft dieses Sprichworts erhalten wir von drei Seiten freundliche
Auskunft. Herr or. I. Wuttig in Gera schreibt uus, daß es ein in England
verbreitetes Sprichwort sei; "in Anwendung aus die schottische olÄnsbix z. B.,
"'s das Familieubewußtseiu des Engländers ist es leicht verständlich." Ähnliches
^ne uus Herr or. P. Lange in Würzen mit und fügt hinzu: "Angewendet findet
^ sich z. B. in dem bekannten englischen Knabenbuche Lrovm's Lobool I)">s.
der Ausgabe von Immanuel Schmidt wird das Wort in einer Anmerkung zu
dieser Stelle übersetzt mit: Blut ist Blut, und Art ist Art, Verwandtschaft geht
über Bekanntschaft." Herr Dr. E. Stemplinger in München endlich schreibt uns:
"Das Sprichwort findet sich bei Simrock (Die deutschen Sprichwörter, 1346)
1168, ebenso bei Bohn (H-wä-LooK ok pravsrds vto. London. 1860) S. 231.
>!im Dänischen wird unter den ?rovörbi->. claniea auch ein hierher gehöriger Satz
^wcihnt: Llocist ör aläiiss sag, t/nat,, eist ör ^je> tMcöro e-mal vana. Vgl. Wärter,
Sprichw. I, S. 410. Nach allem scheint die Priorität der Redensart den Deutschen
zuzukommen."


Wurst- und Käsepapier.

Die deutsche Litteratur wird immer bescheidner.
Früher glaubte man ihre Erzeugnisse, einen Roman oder ein Gedicht, nicht ver¬
ächtlicher machen zu können, als wenn man ihnen nachsagte, der Krämer wickle
Wurst oder Käse hinein; heute suchen unsre "ersten Schriftsteller" ihren Ruhm
d"ri", auf diesem Wege unter die Leute gebracht zu werden! Daß die Käse- und


Maßgebliches und Unmaßgebliches

durch erschütternde Szenen zu Packen, eine Handlung aufzubaue», tragische Kata¬
strophen herbeizuführen, den Dialog zu handhaben. Der Dialog zwischen Johann
und Kate auf Seite 122 ff. z. B. ergebe sich mit Notwendigkeit ans der Situation,
sei offenbar naturgetreu und werde die Wirkung nicht verfehlen; dagegen seien
Gespräche wie das Tischgespräch zwischeu Ulrich und Marie Seite 29 höchst un¬
wahrscheinlich, Gespräche mit Anführungen aus volkswirtschaftlichen Werken wie
das auf Seite 87 ff. ganz unkünstlerisch, und das Gespräch zwischen dem gewissen¬
losen Grafen Wälder und dem armen Schuster im ersten Kapitel sei zwar dem
Leben abgelauscht, aber ins erste Kapitel gehöre es nicht, denn der Tendenzschrift¬
steller dürfe nicht mit der Thür ins Haus fallen; er setze sich sonst der Gefahr
aus, daß viele Leser, durch die unvorsichtig hervortretende Absicht verstimmt, das
Buch sofort zuklappen. Wenn der Litteratnrkritiker so spräche, dann würden wir
ihm von unserm sozialpolitischen Standpunkte aus beistimmen und hinzufügen:
wozu auch noch „Ein sozialer Roman" auf den Titel schreiben? Möge es doch
dem Leser überlassen bleiben, wie weit er den Roman sozial finden will. Auch
die oft wiederkehrende Anmerkung: Thatsache, hätten wir weggelassen. Erst wenn
die Kritik den Vorwurf der Übertreibung erhob, war es an der Zeit, mit dem
Hinweis auf Belege zu antworten. Die Tendenz des Romans, einerseits das
Elend der untern und die Sünden der obern Klassen aufzudecken, andrerseits die
Verirrungen der Sozialdemokratie zu bekämpfen und die Hoffnung auf die in den
obern Schichten noch wirksamen guten Elemente zu stärken, ist durchaus zu billigen,
die Wärme edler Empfindung darin ergreift unwillkürlich den Leser, und wenn
der Verfasser, wie mau ans manchen Anzeichen schließen darf, eine Verfasserin sein
sollte, so würden wir den Heldenmut bewundern, mit dem sie, gleich andern durch
Nächstenliebe gestählten Frauen unsrer Zeit, sich in den großstädtischen Sumpf
hineingewagt hat, um Studien zu machen und um zu helfen.


Blut ist dicker als Wasser.

Zu der im 46. Heft aufgeworfnen Frage
über die Herkunft dieses Sprichworts erhalten wir von drei Seiten freundliche
Auskunft. Herr or. I. Wuttig in Gera schreibt uus, daß es ein in England
verbreitetes Sprichwort sei; „in Anwendung aus die schottische olÄnsbix z. B.,
«'s das Familieubewußtseiu des Engländers ist es leicht verständlich." Ähnliches
^ne uus Herr or. P. Lange in Würzen mit und fügt hinzu: „Angewendet findet
^ sich z. B. in dem bekannten englischen Knabenbuche Lrovm's Lobool I)»>s.
der Ausgabe von Immanuel Schmidt wird das Wort in einer Anmerkung zu
dieser Stelle übersetzt mit: Blut ist Blut, und Art ist Art, Verwandtschaft geht
über Bekanntschaft." Herr Dr. E. Stemplinger in München endlich schreibt uns:
»Das Sprichwort findet sich bei Simrock (Die deutschen Sprichwörter, 1346)
1168, ebenso bei Bohn (H-wä-LooK ok pravsrds vto. London. 1860) S. 231.
>!im Dänischen wird unter den ?rovörbi->. claniea auch ein hierher gehöriger Satz
^wcihnt: Llocist ör aläiiss sag, t/nat,, eist ör ^je> tMcöro e-mal vana. Vgl. Wärter,
Sprichw. I, S. 410. Nach allem scheint die Priorität der Redensart den Deutschen
zuzukommen."


Wurst- und Käsepapier.

Die deutsche Litteratur wird immer bescheidner.
Früher glaubte man ihre Erzeugnisse, einen Roman oder ein Gedicht, nicht ver¬
ächtlicher machen zu können, als wenn man ihnen nachsagte, der Krämer wickle
Wurst oder Käse hinein; heute suchen unsre „ersten Schriftsteller" ihren Ruhm
d«ri», auf diesem Wege unter die Leute gebracht zu werden! Daß die Käse- und


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[0445] Maßgebliches und Unmaßgebliches durch erschütternde Szenen zu Packen, eine Handlung aufzubaue», tragische Kata¬ strophen herbeizuführen, den Dialog zu handhaben. Der Dialog zwischen Johann und Kate auf Seite 122 ff. z. B. ergebe sich mit Notwendigkeit ans der Situation, sei offenbar naturgetreu und werde die Wirkung nicht verfehlen; dagegen seien Gespräche wie das Tischgespräch zwischeu Ulrich und Marie Seite 29 höchst un¬ wahrscheinlich, Gespräche mit Anführungen aus volkswirtschaftlichen Werken wie das auf Seite 87 ff. ganz unkünstlerisch, und das Gespräch zwischen dem gewissen¬ losen Grafen Wälder und dem armen Schuster im ersten Kapitel sei zwar dem Leben abgelauscht, aber ins erste Kapitel gehöre es nicht, denn der Tendenzschrift¬ steller dürfe nicht mit der Thür ins Haus fallen; er setze sich sonst der Gefahr aus, daß viele Leser, durch die unvorsichtig hervortretende Absicht verstimmt, das Buch sofort zuklappen. Wenn der Litteratnrkritiker so spräche, dann würden wir ihm von unserm sozialpolitischen Standpunkte aus beistimmen und hinzufügen: wozu auch noch „Ein sozialer Roman" auf den Titel schreiben? Möge es doch dem Leser überlassen bleiben, wie weit er den Roman sozial finden will. Auch die oft wiederkehrende Anmerkung: Thatsache, hätten wir weggelassen. Erst wenn die Kritik den Vorwurf der Übertreibung erhob, war es an der Zeit, mit dem Hinweis auf Belege zu antworten. Die Tendenz des Romans, einerseits das Elend der untern und die Sünden der obern Klassen aufzudecken, andrerseits die Verirrungen der Sozialdemokratie zu bekämpfen und die Hoffnung auf die in den obern Schichten noch wirksamen guten Elemente zu stärken, ist durchaus zu billigen, die Wärme edler Empfindung darin ergreift unwillkürlich den Leser, und wenn der Verfasser, wie mau ans manchen Anzeichen schließen darf, eine Verfasserin sein sollte, so würden wir den Heldenmut bewundern, mit dem sie, gleich andern durch Nächstenliebe gestählten Frauen unsrer Zeit, sich in den großstädtischen Sumpf hineingewagt hat, um Studien zu machen und um zu helfen. Blut ist dicker als Wasser. Zu der im 46. Heft aufgeworfnen Frage über die Herkunft dieses Sprichworts erhalten wir von drei Seiten freundliche Auskunft. Herr or. I. Wuttig in Gera schreibt uus, daß es ein in England verbreitetes Sprichwort sei; „in Anwendung aus die schottische olÄnsbix z. B., «'s das Familieubewußtseiu des Engländers ist es leicht verständlich." Ähnliches ^ne uus Herr or. P. Lange in Würzen mit und fügt hinzu: „Angewendet findet ^ sich z. B. in dem bekannten englischen Knabenbuche Lrovm's Lobool I)»>s. der Ausgabe von Immanuel Schmidt wird das Wort in einer Anmerkung zu dieser Stelle übersetzt mit: Blut ist Blut, und Art ist Art, Verwandtschaft geht über Bekanntschaft." Herr Dr. E. Stemplinger in München endlich schreibt uns: »Das Sprichwort findet sich bei Simrock (Die deutschen Sprichwörter, 1346) 1168, ebenso bei Bohn (H-wä-LooK ok pravsrds vto. London. 1860) S. 231. >!im Dänischen wird unter den ?rovörbi->. claniea auch ein hierher gehöriger Satz ^wcihnt: Llocist ör aläiiss sag, t/nat,, eist ör ^je> tMcöro e-mal vana. Vgl. Wärter, Sprichw. I, S. 410. Nach allem scheint die Priorität der Redensart den Deutschen zuzukommen." Wurst- und Käsepapier. Die deutsche Litteratur wird immer bescheidner. Früher glaubte man ihre Erzeugnisse, einen Roman oder ein Gedicht, nicht ver¬ ächtlicher machen zu können, als wenn man ihnen nachsagte, der Krämer wickle Wurst oder Käse hinein; heute suchen unsre „ersten Schriftsteller" ihren Ruhm d«ri», auf diesem Wege unter die Leute gebracht zu werden! Daß die Käse- und

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 55, 1896, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341863_223583/445>, abgerufen am 19.05.2024.