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Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Erstes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

der Sozialdemokratie als reife Früchte zufallen Die national-soziale Irrlehre hat
eben noch den besondern Fehler der Halbheit. Die Arbeiter sind nicht so unpraktisch,
daran zu glauben, daß durch Konlitiouen die bei der heutigen Rechtsordnung
natürliche Ungleichheit in der Machtstellung der vertragschließende" Teile aus der
Welt geschafft werden könnte, ohne daß zugleich der gewaltigen Mcisfe der Arbeiter
und Nichtbesitzenden die alleinige, unumschränkte Macht znfiele, neben der von Rechten
kapitalistischer Unternehmer gar nicht mehr die Rede sein könnte. Wie sollte denn das
anders praktisch durchgeführt werden? So wohlthätig auch unter Umstände" Arbeiter-
koalitionen auf die Besserung der Lage der Arbeiter eingewirkt haben und einwirken
können: die Arbeiter unter der Parole jenes Ziels und zum Kampf dafür organisiren,
grundsätzlich und überall, das hieße doch einen Staat im Staate bilden, einen Ge¬
waltstaat im Rechtsstaat, einen nach Millionen zählenden Arbeiterstaat, der die An¬
gelegenheiten seiner Augehörigen nach gleichsam kommunistischen Grundsätzen allmächtig
regeln, jede Sonderbeziehung der Einzelnen zur Arbeitsgelegenheit aufhebe", das
Häuflein Unternehmer draußen nach seiner Pfeife zu tanzen zwingen und ganz selbst¬
verständlich auch die Räder der alten Staatsmaschinerie mit starker Hand zum
Stillstand bringen würde, wenn seinen leitenden Geistern die Bedingungen nicht
angemessen schienen, für die die arbeitenden und besitzlosen Millionen den Interessen
des alten Gesamtstaatswesens dienen müssen. Man sollte sich doch nicht darüber
täuschen, daß dieser Lehre gegenüber die radikale Umsturztheorie der Sozialdemokratie,
so ungesund und unklar sie ist, den deutschen Arbeitern als ein Urbild von Ge¬
sundheit und Klarheit erscheinen muß.

Es ist unmöglich, daß die National-sozialen bei solchen Zielen ehrlicherweise
behaupten können, daß sie ini Gegensatz zur Sozialdemokratie für die Aufrecht¬
erhaltung des bestehenden Rechts und des bestehenden Staats einträten. Ihre
praktische Agitation straft sie auch Lügen. Das kann gar nicht anders sein in dem
Konkurrenzkampf mit der stärker" Sozialdemokratie, deu mau als "Partei" aufzunehmen
sich vermißt. Die Theoretiker der neuen Partei mögen daran zum Teil selbst keine
Schuld haben, aber verantwortlich bleiben auch sie für das Unheil, das sie an¬
richten, schon dadurch, daß nichts den Fortgang gesunder Sozicilreformen mehr
lahmen und hemmen kann, als ein so einseitiges, unklares und ungerechtes Eintreten
für die Bevölkeruugsschichteu, denen dnrch seine Reformen zu helfen der für die Inter¬
essen und die Rechte aller Schichten Verantwortliche Staat sich redlich bemüht hat
und noch bemüht. Das bestehende Recht und der bestehende Staat ist der geborne
Bundesgenosse des deutschen Arbeiters, sagt Professor Sohm; möchte er diese Über¬
zeugung den Arbeitern durch die national-soziale Propaganda auch nicht rauben
lassen. Alle Dialektik der gelehrten Herren kaun uns nicht über die Wahrnehmung
hinwegtäuschen, daß dies in verhängnisvollen Maße geschieht.


Der Gefechtswert der Kriegsflotten.

Zum Nachweis der dringenden
Notwendigkeit einer Verstärkung unsrer Flotte soll im nachstehenden ein Mittel
gegeben werden, das den Laien in den Stand setzt, deu Gefechtswert eines Kriegs¬
schiffes und dadurch auch die Stärke jeder Kriegsflotte zu berechnen. Es soll dabei
von folgenden Voraussetzungen ausgegangen werden: die Stärke der Kriegsflotten
wird ausgemacht durch deu Gefechtswert aller Panzerschiffe und Kreuzer von mehr
als 2000 Tonnen Größe Wasserverdrängung oder Gewicht des Schiffskörpers);
diese Größe entspricht auch der vierten der vom Kaiser dem Reichstage übergebnen
Tafeln, die von der Hand des Kaisers den Vermerk trägt: "Alle Panzerkanonen¬
boote, Torpedokreuzer, Avisos, Divisiousbvote, Torpedoboote, Kanonenboote sind


Maßgebliches und Unmaßgebliches

der Sozialdemokratie als reife Früchte zufallen Die national-soziale Irrlehre hat
eben noch den besondern Fehler der Halbheit. Die Arbeiter sind nicht so unpraktisch,
daran zu glauben, daß durch Konlitiouen die bei der heutigen Rechtsordnung
natürliche Ungleichheit in der Machtstellung der vertragschließende» Teile aus der
Welt geschafft werden könnte, ohne daß zugleich der gewaltigen Mcisfe der Arbeiter
und Nichtbesitzenden die alleinige, unumschränkte Macht znfiele, neben der von Rechten
kapitalistischer Unternehmer gar nicht mehr die Rede sein könnte. Wie sollte denn das
anders praktisch durchgeführt werden? So wohlthätig auch unter Umstände« Arbeiter-
koalitionen auf die Besserung der Lage der Arbeiter eingewirkt haben und einwirken
können: die Arbeiter unter der Parole jenes Ziels und zum Kampf dafür organisiren,
grundsätzlich und überall, das hieße doch einen Staat im Staate bilden, einen Ge¬
waltstaat im Rechtsstaat, einen nach Millionen zählenden Arbeiterstaat, der die An¬
gelegenheiten seiner Augehörigen nach gleichsam kommunistischen Grundsätzen allmächtig
regeln, jede Sonderbeziehung der Einzelnen zur Arbeitsgelegenheit aufhebe», das
Häuflein Unternehmer draußen nach seiner Pfeife zu tanzen zwingen und ganz selbst¬
verständlich auch die Räder der alten Staatsmaschinerie mit starker Hand zum
Stillstand bringen würde, wenn seinen leitenden Geistern die Bedingungen nicht
angemessen schienen, für die die arbeitenden und besitzlosen Millionen den Interessen
des alten Gesamtstaatswesens dienen müssen. Man sollte sich doch nicht darüber
täuschen, daß dieser Lehre gegenüber die radikale Umsturztheorie der Sozialdemokratie,
so ungesund und unklar sie ist, den deutschen Arbeitern als ein Urbild von Ge¬
sundheit und Klarheit erscheinen muß.

Es ist unmöglich, daß die National-sozialen bei solchen Zielen ehrlicherweise
behaupten können, daß sie ini Gegensatz zur Sozialdemokratie für die Aufrecht¬
erhaltung des bestehenden Rechts und des bestehenden Staats einträten. Ihre
praktische Agitation straft sie auch Lügen. Das kann gar nicht anders sein in dem
Konkurrenzkampf mit der stärker» Sozialdemokratie, deu mau als „Partei" aufzunehmen
sich vermißt. Die Theoretiker der neuen Partei mögen daran zum Teil selbst keine
Schuld haben, aber verantwortlich bleiben auch sie für das Unheil, das sie an¬
richten, schon dadurch, daß nichts den Fortgang gesunder Sozicilreformen mehr
lahmen und hemmen kann, als ein so einseitiges, unklares und ungerechtes Eintreten
für die Bevölkeruugsschichteu, denen dnrch seine Reformen zu helfen der für die Inter¬
essen und die Rechte aller Schichten Verantwortliche Staat sich redlich bemüht hat
und noch bemüht. Das bestehende Recht und der bestehende Staat ist der geborne
Bundesgenosse des deutschen Arbeiters, sagt Professor Sohm; möchte er diese Über¬
zeugung den Arbeitern durch die national-soziale Propaganda auch nicht rauben
lassen. Alle Dialektik der gelehrten Herren kaun uns nicht über die Wahrnehmung
hinwegtäuschen, daß dies in verhängnisvollen Maße geschieht.


Der Gefechtswert der Kriegsflotten.

Zum Nachweis der dringenden
Notwendigkeit einer Verstärkung unsrer Flotte soll im nachstehenden ein Mittel
gegeben werden, das den Laien in den Stand setzt, deu Gefechtswert eines Kriegs¬
schiffes und dadurch auch die Stärke jeder Kriegsflotte zu berechnen. Es soll dabei
von folgenden Voraussetzungen ausgegangen werden: die Stärke der Kriegsflotten
wird ausgemacht durch deu Gefechtswert aller Panzerschiffe und Kreuzer von mehr
als 2000 Tonnen Größe Wasserverdrängung oder Gewicht des Schiffskörpers);
diese Größe entspricht auch der vierten der vom Kaiser dem Reichstage übergebnen
Tafeln, die von der Hand des Kaisers den Vermerk trägt: „Alle Panzerkanonen¬
boote, Torpedokreuzer, Avisos, Divisiousbvote, Torpedoboote, Kanonenboote sind


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[0615] Maßgebliches und Unmaßgebliches der Sozialdemokratie als reife Früchte zufallen Die national-soziale Irrlehre hat eben noch den besondern Fehler der Halbheit. Die Arbeiter sind nicht so unpraktisch, daran zu glauben, daß durch Konlitiouen die bei der heutigen Rechtsordnung natürliche Ungleichheit in der Machtstellung der vertragschließende» Teile aus der Welt geschafft werden könnte, ohne daß zugleich der gewaltigen Mcisfe der Arbeiter und Nichtbesitzenden die alleinige, unumschränkte Macht znfiele, neben der von Rechten kapitalistischer Unternehmer gar nicht mehr die Rede sein könnte. Wie sollte denn das anders praktisch durchgeführt werden? So wohlthätig auch unter Umstände« Arbeiter- koalitionen auf die Besserung der Lage der Arbeiter eingewirkt haben und einwirken können: die Arbeiter unter der Parole jenes Ziels und zum Kampf dafür organisiren, grundsätzlich und überall, das hieße doch einen Staat im Staate bilden, einen Ge¬ waltstaat im Rechtsstaat, einen nach Millionen zählenden Arbeiterstaat, der die An¬ gelegenheiten seiner Augehörigen nach gleichsam kommunistischen Grundsätzen allmächtig regeln, jede Sonderbeziehung der Einzelnen zur Arbeitsgelegenheit aufhebe», das Häuflein Unternehmer draußen nach seiner Pfeife zu tanzen zwingen und ganz selbst¬ verständlich auch die Räder der alten Staatsmaschinerie mit starker Hand zum Stillstand bringen würde, wenn seinen leitenden Geistern die Bedingungen nicht angemessen schienen, für die die arbeitenden und besitzlosen Millionen den Interessen des alten Gesamtstaatswesens dienen müssen. Man sollte sich doch nicht darüber täuschen, daß dieser Lehre gegenüber die radikale Umsturztheorie der Sozialdemokratie, so ungesund und unklar sie ist, den deutschen Arbeitern als ein Urbild von Ge¬ sundheit und Klarheit erscheinen muß. Es ist unmöglich, daß die National-sozialen bei solchen Zielen ehrlicherweise behaupten können, daß sie ini Gegensatz zur Sozialdemokratie für die Aufrecht¬ erhaltung des bestehenden Rechts und des bestehenden Staats einträten. Ihre praktische Agitation straft sie auch Lügen. Das kann gar nicht anders sein in dem Konkurrenzkampf mit der stärker» Sozialdemokratie, deu mau als „Partei" aufzunehmen sich vermißt. Die Theoretiker der neuen Partei mögen daran zum Teil selbst keine Schuld haben, aber verantwortlich bleiben auch sie für das Unheil, das sie an¬ richten, schon dadurch, daß nichts den Fortgang gesunder Sozicilreformen mehr lahmen und hemmen kann, als ein so einseitiges, unklares und ungerechtes Eintreten für die Bevölkeruugsschichteu, denen dnrch seine Reformen zu helfen der für die Inter¬ essen und die Rechte aller Schichten Verantwortliche Staat sich redlich bemüht hat und noch bemüht. Das bestehende Recht und der bestehende Staat ist der geborne Bundesgenosse des deutschen Arbeiters, sagt Professor Sohm; möchte er diese Über¬ zeugung den Arbeitern durch die national-soziale Propaganda auch nicht rauben lassen. Alle Dialektik der gelehrten Herren kaun uns nicht über die Wahrnehmung hinwegtäuschen, daß dies in verhängnisvollen Maße geschieht. Der Gefechtswert der Kriegsflotten. Zum Nachweis der dringenden Notwendigkeit einer Verstärkung unsrer Flotte soll im nachstehenden ein Mittel gegeben werden, das den Laien in den Stand setzt, deu Gefechtswert eines Kriegs¬ schiffes und dadurch auch die Stärke jeder Kriegsflotte zu berechnen. Es soll dabei von folgenden Voraussetzungen ausgegangen werden: die Stärke der Kriegsflotten wird ausgemacht durch deu Gefechtswert aller Panzerschiffe und Kreuzer von mehr als 2000 Tonnen Größe Wasserverdrängung oder Gewicht des Schiffskörpers); diese Größe entspricht auch der vierten der vom Kaiser dem Reichstage übergebnen Tafeln, die von der Hand des Kaisers den Vermerk trägt: „Alle Panzerkanonen¬ boote, Torpedokreuzer, Avisos, Divisiousbvote, Torpedoboote, Kanonenboote sind

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341865_224245/615>, abgerufen am 01.05.2024.