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Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Zweites Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

Kolonien kommen nicht vorwärts. Seit Jahren ist schon eine allmähliche An¬
näherung Hollands an Deutschland deutlich zu sehen. Auch die Beziehungen zu
Transvaal und dem Oranjefreistaat sind ein Beleg dafür. Gehörte doch auch
Holland einst zum deutschen Reich, seine Sprache ist nichts andres als eine nieder¬
deutsche Mundart, die uur infolge der politischen Trennung zur Schriftsprache ge¬
worden ist. Wenn die weitere Entwicklung dahin führt, wohin sie, wie wir über¬
zeugt sind, führen wird und muß, daß sich Holland in irgend welcher Form an
das deutsche Reich anschließt, so fallen uns damit jene großen und reichen Kolonien
zu, und es eröffnet sich für uns dort ein weites Feld der Thätigkeit. Die jetzige
Generation wird das freilich nicht mehr erleben, aber erst dann, wenn es geschieht,
wird aus jenen Kolonien etwas werden. War es nicht ein sehr richtiger Gedanke,
in Neu-Guinea noch rechtzeitig die deutsche Flagge zu bisher und so dort Fuß zu
fassen?

Wenn von Holland die Rede ist, so liegt es nahe, auch an Belgien zu denken.
Wird dieser Staat mit seinen innern zerfahrnen und trostlosen Zuständen noch
lange in seiner Selbständigkeit bestehen tonnen? Und kann die Frage nur durch
das Schwert entschieden werden, oder wäre es vielleicht doch möglich, daß das
Land friedlich geteilt, der wallonische Teil an Frankreich abgetreten würde, und der
vlämische wieder an Holland fiele und so mittelbar an Deutschland? Hieran
knüpft sich die Frage, was dann aus dem Kongostnate würde. Auch hier wird
und muß ein Weg der Verständigung kommen. Auch der Kongostaat mit seinen
mächtigen schiffbaren Strömen wird dann zu Deutschland kommen müssen, sodaß
der mittlere Teil Afrikas uns zufällt. Das Togogebiet könnte an Frankreich
abgetreten werden. Welch ein Gebiet, und welche Zukunft!

Aber zu solchen Zukunftsgedanken haben wir jetzt keine Zeit, wir haben nach
Gründen zu suchen, um zwei Kreuzer zu streichen.


Sprachrichtigkeit.

Otto Gildemeister versichert in dem ersten Bande seiner
Essays, ihm mache ein adjektivisch gebrauchtes "teilweise" jedesmal Ohrenschmerz,
und ein überflüssiges Fremdwort zu gebrauchen, worauf heutzutage Jagd gemacht
werde, ist ihm eine Kinderei im Vergleiche mit solchen Mißhandlungen der Mutter¬
sprache, die ihren innern Organismus antasten. Öffentlich hat sich von hervor¬
ragenden Männern wahrscheinlich seit langer Zeit zuerst Treitschke über diese" Mi߬
brauch ausgesprochen, als er ihn in seinen Aufsätzen über das Judentum für ein
Anzeichen von gänzlicher Verrohung unsers Sprachgefühls erklärte: wer einmal
darauf hingewiesen worden sei, sollte eigentlich keiner zweiten Ermahnung mehr
bedürfen. An der Hand eines so ausgezeichneten Buches, wie Wustmnnns "Sprach¬
dummheiten" sind, kann jetzt jeder Gebildete über die Fehler, die er in seiner
Muttersprache macht, nachdenken lernen (ans daß sie keine Entschuldigung haben),
und es wäre ganz überflüssig gewesen, wenn z. B. ich in meiner "Kunst der
Rede" hätte ausführlich über Sprachrichtigkeit handeln wollen. Da ich aber doch
an die Kategorie zu erinnern hatte, so schien mir ein Hinweis auf dieses un¬
glückliche "--weise" für jedermann am überzeugendsten zu sein. Ein Beurteiler
meines Büchleins in einer wissenschaftlichen Zeitschrift (er hat also die Voraus¬
setzung für sich, daß er seine Sache kennt, und hat wohl auch die berufsmäßige
Aufgabe, ihr Verständnis bei andern zu fördern) findet meine Ansicht über Sprach¬
richtigkeit "eigentümlich" und meint dann wörtlich: "Hängt wirklich davon die
Korrektheit ab? Das ist ja fast allgemeiner Sprachgebrauch. Der Übergang von
Adverbien zu Adjektiven ist in unsrer Sprache ganz gewöhnlich, man denke nnr


Maßgebliches und Unmaßgebliches

Kolonien kommen nicht vorwärts. Seit Jahren ist schon eine allmähliche An¬
näherung Hollands an Deutschland deutlich zu sehen. Auch die Beziehungen zu
Transvaal und dem Oranjefreistaat sind ein Beleg dafür. Gehörte doch auch
Holland einst zum deutschen Reich, seine Sprache ist nichts andres als eine nieder¬
deutsche Mundart, die uur infolge der politischen Trennung zur Schriftsprache ge¬
worden ist. Wenn die weitere Entwicklung dahin führt, wohin sie, wie wir über¬
zeugt sind, führen wird und muß, daß sich Holland in irgend welcher Form an
das deutsche Reich anschließt, so fallen uns damit jene großen und reichen Kolonien
zu, und es eröffnet sich für uns dort ein weites Feld der Thätigkeit. Die jetzige
Generation wird das freilich nicht mehr erleben, aber erst dann, wenn es geschieht,
wird aus jenen Kolonien etwas werden. War es nicht ein sehr richtiger Gedanke,
in Neu-Guinea noch rechtzeitig die deutsche Flagge zu bisher und so dort Fuß zu
fassen?

Wenn von Holland die Rede ist, so liegt es nahe, auch an Belgien zu denken.
Wird dieser Staat mit seinen innern zerfahrnen und trostlosen Zuständen noch
lange in seiner Selbständigkeit bestehen tonnen? Und kann die Frage nur durch
das Schwert entschieden werden, oder wäre es vielleicht doch möglich, daß das
Land friedlich geteilt, der wallonische Teil an Frankreich abgetreten würde, und der
vlämische wieder an Holland fiele und so mittelbar an Deutschland? Hieran
knüpft sich die Frage, was dann aus dem Kongostnate würde. Auch hier wird
und muß ein Weg der Verständigung kommen. Auch der Kongostaat mit seinen
mächtigen schiffbaren Strömen wird dann zu Deutschland kommen müssen, sodaß
der mittlere Teil Afrikas uns zufällt. Das Togogebiet könnte an Frankreich
abgetreten werden. Welch ein Gebiet, und welche Zukunft!

Aber zu solchen Zukunftsgedanken haben wir jetzt keine Zeit, wir haben nach
Gründen zu suchen, um zwei Kreuzer zu streichen.


Sprachrichtigkeit.

Otto Gildemeister versichert in dem ersten Bande seiner
Essays, ihm mache ein adjektivisch gebrauchtes „teilweise" jedesmal Ohrenschmerz,
und ein überflüssiges Fremdwort zu gebrauchen, worauf heutzutage Jagd gemacht
werde, ist ihm eine Kinderei im Vergleiche mit solchen Mißhandlungen der Mutter¬
sprache, die ihren innern Organismus antasten. Öffentlich hat sich von hervor¬
ragenden Männern wahrscheinlich seit langer Zeit zuerst Treitschke über diese» Mi߬
brauch ausgesprochen, als er ihn in seinen Aufsätzen über das Judentum für ein
Anzeichen von gänzlicher Verrohung unsers Sprachgefühls erklärte: wer einmal
darauf hingewiesen worden sei, sollte eigentlich keiner zweiten Ermahnung mehr
bedürfen. An der Hand eines so ausgezeichneten Buches, wie Wustmnnns „Sprach¬
dummheiten" sind, kann jetzt jeder Gebildete über die Fehler, die er in seiner
Muttersprache macht, nachdenken lernen (ans daß sie keine Entschuldigung haben),
und es wäre ganz überflüssig gewesen, wenn z. B. ich in meiner „Kunst der
Rede" hätte ausführlich über Sprachrichtigkeit handeln wollen. Da ich aber doch
an die Kategorie zu erinnern hatte, so schien mir ein Hinweis auf dieses un¬
glückliche „—weise" für jedermann am überzeugendsten zu sein. Ein Beurteiler
meines Büchleins in einer wissenschaftlichen Zeitschrift (er hat also die Voraus¬
setzung für sich, daß er seine Sache kennt, und hat wohl auch die berufsmäßige
Aufgabe, ihr Verständnis bei andern zu fördern) findet meine Ansicht über Sprach¬
richtigkeit „eigentümlich" und meint dann wörtlich: „Hängt wirklich davon die
Korrektheit ab? Das ist ja fast allgemeiner Sprachgebrauch. Der Übergang von
Adverbien zu Adjektiven ist in unsrer Sprache ganz gewöhnlich, man denke nnr


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[0451] Maßgebliches und Unmaßgebliches Kolonien kommen nicht vorwärts. Seit Jahren ist schon eine allmähliche An¬ näherung Hollands an Deutschland deutlich zu sehen. Auch die Beziehungen zu Transvaal und dem Oranjefreistaat sind ein Beleg dafür. Gehörte doch auch Holland einst zum deutschen Reich, seine Sprache ist nichts andres als eine nieder¬ deutsche Mundart, die uur infolge der politischen Trennung zur Schriftsprache ge¬ worden ist. Wenn die weitere Entwicklung dahin führt, wohin sie, wie wir über¬ zeugt sind, führen wird und muß, daß sich Holland in irgend welcher Form an das deutsche Reich anschließt, so fallen uns damit jene großen und reichen Kolonien zu, und es eröffnet sich für uns dort ein weites Feld der Thätigkeit. Die jetzige Generation wird das freilich nicht mehr erleben, aber erst dann, wenn es geschieht, wird aus jenen Kolonien etwas werden. War es nicht ein sehr richtiger Gedanke, in Neu-Guinea noch rechtzeitig die deutsche Flagge zu bisher und so dort Fuß zu fassen? Wenn von Holland die Rede ist, so liegt es nahe, auch an Belgien zu denken. Wird dieser Staat mit seinen innern zerfahrnen und trostlosen Zuständen noch lange in seiner Selbständigkeit bestehen tonnen? Und kann die Frage nur durch das Schwert entschieden werden, oder wäre es vielleicht doch möglich, daß das Land friedlich geteilt, der wallonische Teil an Frankreich abgetreten würde, und der vlämische wieder an Holland fiele und so mittelbar an Deutschland? Hieran knüpft sich die Frage, was dann aus dem Kongostnate würde. Auch hier wird und muß ein Weg der Verständigung kommen. Auch der Kongostaat mit seinen mächtigen schiffbaren Strömen wird dann zu Deutschland kommen müssen, sodaß der mittlere Teil Afrikas uns zufällt. Das Togogebiet könnte an Frankreich abgetreten werden. Welch ein Gebiet, und welche Zukunft! Aber zu solchen Zukunftsgedanken haben wir jetzt keine Zeit, wir haben nach Gründen zu suchen, um zwei Kreuzer zu streichen. Sprachrichtigkeit. Otto Gildemeister versichert in dem ersten Bande seiner Essays, ihm mache ein adjektivisch gebrauchtes „teilweise" jedesmal Ohrenschmerz, und ein überflüssiges Fremdwort zu gebrauchen, worauf heutzutage Jagd gemacht werde, ist ihm eine Kinderei im Vergleiche mit solchen Mißhandlungen der Mutter¬ sprache, die ihren innern Organismus antasten. Öffentlich hat sich von hervor¬ ragenden Männern wahrscheinlich seit langer Zeit zuerst Treitschke über diese» Mi߬ brauch ausgesprochen, als er ihn in seinen Aufsätzen über das Judentum für ein Anzeichen von gänzlicher Verrohung unsers Sprachgefühls erklärte: wer einmal darauf hingewiesen worden sei, sollte eigentlich keiner zweiten Ermahnung mehr bedürfen. An der Hand eines so ausgezeichneten Buches, wie Wustmnnns „Sprach¬ dummheiten" sind, kann jetzt jeder Gebildete über die Fehler, die er in seiner Muttersprache macht, nachdenken lernen (ans daß sie keine Entschuldigung haben), und es wäre ganz überflüssig gewesen, wenn z. B. ich in meiner „Kunst der Rede" hätte ausführlich über Sprachrichtigkeit handeln wollen. Da ich aber doch an die Kategorie zu erinnern hatte, so schien mir ein Hinweis auf dieses un¬ glückliche „—weise" für jedermann am überzeugendsten zu sein. Ein Beurteiler meines Büchleins in einer wissenschaftlichen Zeitschrift (er hat also die Voraus¬ setzung für sich, daß er seine Sache kennt, und hat wohl auch die berufsmäßige Aufgabe, ihr Verständnis bei andern zu fördern) findet meine Ansicht über Sprach¬ richtigkeit „eigentümlich" und meint dann wörtlich: „Hängt wirklich davon die Korrektheit ab? Das ist ja fast allgemeiner Sprachgebrauch. Der Übergang von Adverbien zu Adjektiven ist in unsrer Sprache ganz gewöhnlich, man denke nnr

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341865_224927/451>, abgerufen am 06.05.2024.