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Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Zweites Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

Thatsache ist für uns die Sache erledigt. Eine Kabinettsordre Friedrichs des
Großen, in der sich der König, wie Bode in seinem ersten Panartikel behauptet
hat, "zu einer Reorganisation der Akademie in großem Stile entschloß," giebt es
wirklich nicht, Nieder unter dem Datum des 21. Januar 1786, noch unter einem
andern. Erst durch die Verbindung einer Reihe von Aktenstücken, die bis zum
Jahre 1797 reichen, hat Bode eine Absicht einer Reorganisation in großem Stile
nachzuweisen gesucht, die seiner Meinung nach ans Friedrich den Großen zurück¬
zuführen sei. Wer aber die Aktenstücke unbefangen Prüft, der wird zu der Über¬
zeugung kommen, daß nicht Friedrich der Große in seinem letzten Lebensjahre,
sondern der mit der Oberaufsicht über die Akademie betraute Staatsminister
von Heinitz die eigentliche Seele jenes Reorgauisativnsplans war, dem wir übrigens
gegenwärtig nur noch ein mäßiges historisches Interesse abgewinnen können. Wer
sich näher über deu Streit der beiden Gegner, die nicht zum erstenmale aneinander
geraten sind, unterrichten will, den verweisen wir -- zur Vermeidung lästiger Bei¬
gaben -- nicht auf deu Pini, sondern auf eine kürzlich nnter dein Titel "Die
Berliner Akademie" im Verlage von F. Fontane n. Co. erschienenen Broschüre
W. Bodes und auf die beiden Artikel A. v. Werners im Januar- und im Juni¬
heft der Deutschen Revue. Ju letzterm hat A. v. Werner mit bekanntem Scharf¬
sinn die Schwächen der Beweisführung seines Gegners aufgespürt und sich daneben
noch das boshafte Vergnügen gemacht, einige andre Ungenauigkeiten Bodes in der
Behandlung von Angelegenheiten der modernen Kunst aufzudecken. Eine Partei¬
nahme für den einen oder den andern liegt mir fern. Aber aus der gerade
nicht erquickliche" Polemik habe ich doch die Überzeugung gewonnen, daß Museums-
direktoreu nicht die geeigneten Persönlichkeiten sind, als Reformatoren von Kunst-
akademien aufzutreten.


Herr Tcniquerey.

Vielleicht entsinnen sich unsre Leser noch eines Aufsatzes
(1895, Heft 46), worin auf das Verfahren der Pariser Portrtttkünstlergenossenschaft
(Direktor A. Tanquerey) aufmerksam gemacht und ein lehrreiches Beispiel angeführt
wurde. Diese Gesellschaft hat nun, wie sich bei der deutscheu Vertrauensseligkeit
und Neigung zum Fremden leicht begreisen läßt, so gute Geschäfte gemacht, daß
sie "ein ganzes Hötol xartieulior, Na>. 9, mo 8t. l?vtsisbourx zu übernehmen ge¬
zwungen war." Dies wird den alten Kunden in einem ausführlichen Schreiben
höflichst mitgeteilt und gleichzeitig zu einem neuen Geniestreich benutzt. Um nämlich
den braven Deutschen "seine Erkenntlichkeit zu beweisen und zugleich die Eröffnung
seines neuen Etablissements zu feiern," erbietet sich Herr Direktor Tauquerey, uns
weitere Porträts zu macheu, und zwar zu denselben Bedingungen wie früher,
d. h. das Bild umsonst, wenn wir die Genossenschaft "vorzugsweise mit der Ein¬
rahmung des Porträts beauftragen." Da dieser Köder aber schon stark verbraucht
ist, wird die Angel flugs mit einem neuen versehen. Wir sollen diesmal nämlich
ein Bild in Lebensgröße im Werte von 50 Franks, samt Rahmen im Werte von
30 bis 40(?) Franks vollständig umsonst erhalten, wenn es uns im Laufe des
Jahres 1897 gelingt, zwei beigefügte Spezialkouvous mit den bekannten Be¬
dingungen in unsrer Familie oder bei unsern Freunden unterzubringen. Daß ans
den Spezialkouvous selber die Frist nur auf neunzig Tage (vom 10. März ab)
bemessen ist. wollen wir als einen unwesentlichen Widerspruch betrachten, obgleich
er juristisch "erheblich" werde" könnte. Aber welcher anständige Mensch wird sich
überhaupt zum Schaden seiner Freunde bereichern wollen? Oder wer wird so
thöricht sein, sich gleich zwei Bilder auf einmal machen zu lassen, nur um das


Maßgebliches und Unmaßgebliches

Thatsache ist für uns die Sache erledigt. Eine Kabinettsordre Friedrichs des
Großen, in der sich der König, wie Bode in seinem ersten Panartikel behauptet
hat, „zu einer Reorganisation der Akademie in großem Stile entschloß," giebt es
wirklich nicht, Nieder unter dem Datum des 21. Januar 1786, noch unter einem
andern. Erst durch die Verbindung einer Reihe von Aktenstücken, die bis zum
Jahre 1797 reichen, hat Bode eine Absicht einer Reorganisation in großem Stile
nachzuweisen gesucht, die seiner Meinung nach ans Friedrich den Großen zurück¬
zuführen sei. Wer aber die Aktenstücke unbefangen Prüft, der wird zu der Über¬
zeugung kommen, daß nicht Friedrich der Große in seinem letzten Lebensjahre,
sondern der mit der Oberaufsicht über die Akademie betraute Staatsminister
von Heinitz die eigentliche Seele jenes Reorgauisativnsplans war, dem wir übrigens
gegenwärtig nur noch ein mäßiges historisches Interesse abgewinnen können. Wer
sich näher über deu Streit der beiden Gegner, die nicht zum erstenmale aneinander
geraten sind, unterrichten will, den verweisen wir — zur Vermeidung lästiger Bei¬
gaben — nicht auf deu Pini, sondern auf eine kürzlich nnter dein Titel „Die
Berliner Akademie" im Verlage von F. Fontane n. Co. erschienenen Broschüre
W. Bodes und auf die beiden Artikel A. v. Werners im Januar- und im Juni¬
heft der Deutschen Revue. Ju letzterm hat A. v. Werner mit bekanntem Scharf¬
sinn die Schwächen der Beweisführung seines Gegners aufgespürt und sich daneben
noch das boshafte Vergnügen gemacht, einige andre Ungenauigkeiten Bodes in der
Behandlung von Angelegenheiten der modernen Kunst aufzudecken. Eine Partei¬
nahme für den einen oder den andern liegt mir fern. Aber aus der gerade
nicht erquickliche» Polemik habe ich doch die Überzeugung gewonnen, daß Museums-
direktoreu nicht die geeigneten Persönlichkeiten sind, als Reformatoren von Kunst-
akademien aufzutreten.


Herr Tcniquerey.

Vielleicht entsinnen sich unsre Leser noch eines Aufsatzes
(1895, Heft 46), worin auf das Verfahren der Pariser Portrtttkünstlergenossenschaft
(Direktor A. Tanquerey) aufmerksam gemacht und ein lehrreiches Beispiel angeführt
wurde. Diese Gesellschaft hat nun, wie sich bei der deutscheu Vertrauensseligkeit
und Neigung zum Fremden leicht begreisen läßt, so gute Geschäfte gemacht, daß
sie „ein ganzes Hötol xartieulior, Na>. 9, mo 8t. l?vtsisbourx zu übernehmen ge¬
zwungen war." Dies wird den alten Kunden in einem ausführlichen Schreiben
höflichst mitgeteilt und gleichzeitig zu einem neuen Geniestreich benutzt. Um nämlich
den braven Deutschen „seine Erkenntlichkeit zu beweisen und zugleich die Eröffnung
seines neuen Etablissements zu feiern," erbietet sich Herr Direktor Tauquerey, uns
weitere Porträts zu macheu, und zwar zu denselben Bedingungen wie früher,
d. h. das Bild umsonst, wenn wir die Genossenschaft „vorzugsweise mit der Ein¬
rahmung des Porträts beauftragen." Da dieser Köder aber schon stark verbraucht
ist, wird die Angel flugs mit einem neuen versehen. Wir sollen diesmal nämlich
ein Bild in Lebensgröße im Werte von 50 Franks, samt Rahmen im Werte von
30 bis 40(?) Franks vollständig umsonst erhalten, wenn es uns im Laufe des
Jahres 1897 gelingt, zwei beigefügte Spezialkouvous mit den bekannten Be¬
dingungen in unsrer Familie oder bei unsern Freunden unterzubringen. Daß ans
den Spezialkouvous selber die Frist nur auf neunzig Tage (vom 10. März ab)
bemessen ist. wollen wir als einen unwesentlichen Widerspruch betrachten, obgleich
er juristisch „erheblich" werde» könnte. Aber welcher anständige Mensch wird sich
überhaupt zum Schaden seiner Freunde bereichern wollen? Oder wer wird so
thöricht sein, sich gleich zwei Bilder auf einmal machen zu lassen, nur um das


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341865_224927/551>, abgerufen am 06.05.2024.