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Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Zweites Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

unvollständige Selbstverwaltung der Innungen die Hoffnung missprcich, daß es die
"linke Seite" wohl übernehmen würde, diese "polizeililichen Schikanirnngen" aus
der Vorlage zu entfernen. Mochten wenigstens darin die verbündeten Regierungen
unerbittlich festbleiben. Gerade in der Frage, auf die in der Vorlage das Haupt¬
gewicht gelegt wird, in der Lchrlingsfrage, ist mit der Selbstverwaltung der
Innungen nicht gedient. Das Bewußtsein, daß es die heilige Pflicht des Lehr-
herrn ist, den Lehrling dahin zu bringen, daß er sich sein Brot einmal als tüchtiger
Handwerker selbst verdienen kann, ist in den Meisterkreisen fast ganz verloren ge-
gnugeu. "Mau soll seinen Feind nicht selber erziehen," sagte ein ehrlicher Schneider¬
meister aus Baiern vor der Kommission für Arbeiterstatistik zur Erklärung seiner
Abneigung, Lehrlinge anzunehmen. In Norddeutschland, in Preuße" steht es damit
eher schlimmer als besser, auch im "organisirten Handwerk." Einzelne Ausnahmen,
die wir wohl kennen, bestätigen nur die Regel. Es ist lächerlich, zu behaupten,
daß eine vom modernen Zunftgeist besessene "Organisation" von Meistern der
schlechten Lehrzucht ein Ende machen werde. Hier kann mir Zwang und strenge
Aufsicht von Staats wegen, oder wie wir nicht im Gegensatz dazu, sondern er¬
gänzend sagen müssen, von Gemeinde wegen helfen. Abschluß der Lchrverträge,
Eintragung der Verträge beim "Magistrat," Fürsorge für die "Jungen" in der
Werkstatt, in der Fortbildungsschule und im Hanse durch unparteiische, die idealen
Ziele der Gesamtheit vertretende Gewalten, Freisprechung, vielleicht mich Prüfung
vor der öffentlichen Stelle, das sind auch heute noch die Forderungen, die in der
Lehrlingsfrage voranstehen. Werden sie erfüllt, dann können die Innungen mit
gesunder Selbstverwaltung viel helfen und nützen, andernfalls werden sie nur
schaden und verderben. .!


Die Wirtschaftspolitik des neuen Präsidenten.

Als in den Vereinigten
Staaten Nordamerikas der Wahlkampf tobte, hatte eine einzige Frage alle andern
Fragen zurückgedrängt. Gut Geld lautete auf der einen Seite die Lösung, während
aus der andern Seite der Plan der Geldverschlechteruug mit allerlei schonen Phrasen
verbrämt wurde. Unter den Politikern und Wählern aber, die für die Gold¬
währung eintraten, befanden sich viele, die den Kandidaten dieser Partei nur als
das kleinere Übel betrachteten. Sie wählten ihn, obgleich sie mit vielen seiner
Ansichten nicht einverstanden waren, dennoch aus dem Grunde, weil sie von dem
Sieg seines Gegners noch schwerers Unheil befürchteten. Es hat sich denn mich
bald genug herausgestellt, daß der Sieg des "gesunden Geldes" nicht auch zugleich
den Sieg einer gefunden Wirtschaftspolitik bedeutet. Der neue Präsident hat als¬
bald, nachdem er zur Macht gelangt ist, keinen Zweifel daran gelassen, daß er den
Neigungen seines Herzens folgen wird. Es war bekannt, daß Mac Kinley nur ein
überzeugter eifriger Anhänger der Goldwährung gewesen ist, daß er der Schutz-
zollfrage viel mehr Bedeutung beilegte als der Währungsfrage, zum Eintreten für
die Goldwährung erst gedrängt werden mußte und der Währungsfrage nur
deshalb einen so hervorragenden Platz im Parteiprogramm einräumte, weil
er in diesem Anpassen an die öffentliche Meinung, diesem entschiednen Partei¬
ergreifen in einer brennenden Tagesfrage, einen Vorteil für sich sah. Durch diese"
Kampf um die Währnngsfrnge wurde während der Vorbereitung auf die Wahlen
die Schutzzollfrage zurückgedrängt. Nun aber, da der Währnngstampf zu Gunsten
der Goldfreunde entschieden ist, tritt die Schntzzollfrage wieder mehr in den Vorder¬
grund und wird für die nächste Zeit viel mehr praktische Bedeutung gewinnen als
die Währungsfrage. Und Mac Kinley trägt kein Bedenken, das Vertrauen der


Maßgebliches und Unmaßgebliches

unvollständige Selbstverwaltung der Innungen die Hoffnung missprcich, daß es die
„linke Seite" wohl übernehmen würde, diese „polizeililichen Schikanirnngen" aus
der Vorlage zu entfernen. Mochten wenigstens darin die verbündeten Regierungen
unerbittlich festbleiben. Gerade in der Frage, auf die in der Vorlage das Haupt¬
gewicht gelegt wird, in der Lchrlingsfrage, ist mit der Selbstverwaltung der
Innungen nicht gedient. Das Bewußtsein, daß es die heilige Pflicht des Lehr-
herrn ist, den Lehrling dahin zu bringen, daß er sich sein Brot einmal als tüchtiger
Handwerker selbst verdienen kann, ist in den Meisterkreisen fast ganz verloren ge-
gnugeu. „Mau soll seinen Feind nicht selber erziehen," sagte ein ehrlicher Schneider¬
meister aus Baiern vor der Kommission für Arbeiterstatistik zur Erklärung seiner
Abneigung, Lehrlinge anzunehmen. In Norddeutschland, in Preuße» steht es damit
eher schlimmer als besser, auch im „organisirten Handwerk." Einzelne Ausnahmen,
die wir wohl kennen, bestätigen nur die Regel. Es ist lächerlich, zu behaupten,
daß eine vom modernen Zunftgeist besessene „Organisation" von Meistern der
schlechten Lehrzucht ein Ende machen werde. Hier kann mir Zwang und strenge
Aufsicht von Staats wegen, oder wie wir nicht im Gegensatz dazu, sondern er¬
gänzend sagen müssen, von Gemeinde wegen helfen. Abschluß der Lchrverträge,
Eintragung der Verträge beim „Magistrat," Fürsorge für die „Jungen" in der
Werkstatt, in der Fortbildungsschule und im Hanse durch unparteiische, die idealen
Ziele der Gesamtheit vertretende Gewalten, Freisprechung, vielleicht mich Prüfung
vor der öffentlichen Stelle, das sind auch heute noch die Forderungen, die in der
Lehrlingsfrage voranstehen. Werden sie erfüllt, dann können die Innungen mit
gesunder Selbstverwaltung viel helfen und nützen, andernfalls werden sie nur
schaden und verderben. .!


Die Wirtschaftspolitik des neuen Präsidenten.

Als in den Vereinigten
Staaten Nordamerikas der Wahlkampf tobte, hatte eine einzige Frage alle andern
Fragen zurückgedrängt. Gut Geld lautete auf der einen Seite die Lösung, während
aus der andern Seite der Plan der Geldverschlechteruug mit allerlei schonen Phrasen
verbrämt wurde. Unter den Politikern und Wählern aber, die für die Gold¬
währung eintraten, befanden sich viele, die den Kandidaten dieser Partei nur als
das kleinere Übel betrachteten. Sie wählten ihn, obgleich sie mit vielen seiner
Ansichten nicht einverstanden waren, dennoch aus dem Grunde, weil sie von dem
Sieg seines Gegners noch schwerers Unheil befürchteten. Es hat sich denn mich
bald genug herausgestellt, daß der Sieg des „gesunden Geldes" nicht auch zugleich
den Sieg einer gefunden Wirtschaftspolitik bedeutet. Der neue Präsident hat als¬
bald, nachdem er zur Macht gelangt ist, keinen Zweifel daran gelassen, daß er den
Neigungen seines Herzens folgen wird. Es war bekannt, daß Mac Kinley nur ein
überzeugter eifriger Anhänger der Goldwährung gewesen ist, daß er der Schutz-
zollfrage viel mehr Bedeutung beilegte als der Währungsfrage, zum Eintreten für
die Goldwährung erst gedrängt werden mußte und der Währungsfrage nur
deshalb einen so hervorragenden Platz im Parteiprogramm einräumte, weil
er in diesem Anpassen an die öffentliche Meinung, diesem entschiednen Partei¬
ergreifen in einer brennenden Tagesfrage, einen Vorteil für sich sah. Durch diese»
Kampf um die Währnngsfrnge wurde während der Vorbereitung auf die Wahlen
die Schutzzollfrage zurückgedrängt. Nun aber, da der Währnngstampf zu Gunsten
der Goldfreunde entschieden ist, tritt die Schntzzollfrage wieder mehr in den Vorder¬
grund und wird für die nächste Zeit viel mehr praktische Bedeutung gewinnen als
die Währungsfrage. Und Mac Kinley trägt kein Bedenken, das Vertrauen der


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341865_224927/58>, abgerufen am 06.05.2024.