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Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Zweites Vierteljahr.

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Litteratur

Mecklenburgische Bolksüb erlieferungen. Im Auftrage des Vereins für mecklenburgische
Geschichte und Altertumskunde gesammelt und herausgegeben von Richard Wvssidlo. Erster
Band: Rätsel, ' Wismar, Hinstorsfsche Hofbuchhandlung, 18!"7

Diese gediegne Sammluug von mehr als tausend niederdeutschen Rätseln und
Rätselsagen und -Märchen, meist unmittelbar vom Munde des Volkes weg auf¬
gezeichnet, stellt der Organisation und Leitung der Arbeiten zur Volkskunde Mecklen¬
burgs ein schönes Zeugnis ans. Sie ist eine Quelle ersten Ranges für eine wissen¬
schaftliche Darstellung des bildlichen Volksdcnkeus, aber anch für weitere Kreise eine
Quelle gutmütig-kindlichen und derben Humors, wie Nur uur wenige kennen.

Wenn in dem sorgfältigen Wörterverzeichnis unter den Diminutiven neben der
Gruppe auf -Keil auch eine auf bloßes -K aufgenommen worden wäre lz. B. in
ring-oll, Nelke, und up lüll raclunic, auf einem kleinen Sedemünden), so hätte sich
wohl anch noch das eine der drei Fragezeichen erledigt, die der Herausgeber hat
stehen lassen müssen: mümmslle ist hochdeutsch Mnmmelcheu und meint ohne Zweifel
ein murmelndes Wasser; man denke an den Mummelsee Grimmelshausens. Das
Gesprächsrätsel, in dem das Wort vorkommt, heißt:


Niiinmollc, wi8se <In Konto? --
Xriuuzlcopp, ^olle all 6-et "n!
i>c Inop so niht, ne Icamvn Je^un.

Kruuskopp ist der Weidendamm.

Aus dem Verlage von Friedrich Andreas Perthes liegen uns mehrere Neuig¬
keiten vor. Wilhelm Herbsts Hilfsbuch für die deutsche Litteratur¬
geschichte ist in der Bearbeitung von Emil Breuuiug insofern eigentlich zu
einem neuen Buche geworden, als die engen Grenzen, die sich Herbst gezogen hatte,
wesentlich erweitert worden sind, sodaß jetzt der Entwicklungsgang der deutschen
Litteratur, zwar in knapper Darstellung, aber doch vollständig, von ihren Anfängen
bis zu den Erscheinungen der jüngsten Vergangenheit vorliegt. Entsprechend dem
Zwecke des Buches, als Grundlage für deu hohern Unterricht zu dienen, find die
Litteraturangaben kurz gehalten, jedoch so beschaffen, daß sie alles zum Weiter-
studium nötige enthalten. Das Urteil über d>e zur Sprache kommenden litterarischen
Erscheinungen ist im allgemeinen durchaus nüchtern und angemessen, wenn
man sich auch kaum eines Lächelns erwehren wird, Felix Dahn als Romanschrift¬
steller verhältnismäßig ausführlich erwähnt, Theodor Fontane dagegen ganz über¬
gangen zu sehe".

Von deu zehn zu einem Bande vereinigten Vorträgen des verstorbnen Pro¬
fessors Alfred Schulz ist wohl der interessanteste der über die Entdeckung Amerikas
mit der wahrheitsgetreuer Schilderung der Leiden, die die deutschen Auswandrer
uach Amerika noch im vorigen Jahrhundert zu erleiden hatten, wo die mangelhafte
Verpflegung auf deu Segelschiffen während der langen Überfahrt zahlreiche Opfer
forderte, und der mittellose Auswandrer, sobald er deu Boden der neuen Welt
betreten hatte, deu Überfahrtspreis mit jahrelanger Sklaverei bezahlen mußte.






Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig
Verlag von Fr. Will). Grunow in Leipzig. -- Druck von Carl Marquart in Leipzig
Litteratur

Mecklenburgische Bolksüb erlieferungen. Im Auftrage des Vereins für mecklenburgische
Geschichte und Altertumskunde gesammelt und herausgegeben von Richard Wvssidlo. Erster
Band: Rätsel, ' Wismar, Hinstorsfsche Hofbuchhandlung, 18!»7

Diese gediegne Sammluug von mehr als tausend niederdeutschen Rätseln und
Rätselsagen und -Märchen, meist unmittelbar vom Munde des Volkes weg auf¬
gezeichnet, stellt der Organisation und Leitung der Arbeiten zur Volkskunde Mecklen¬
burgs ein schönes Zeugnis ans. Sie ist eine Quelle ersten Ranges für eine wissen¬
schaftliche Darstellung des bildlichen Volksdcnkeus, aber anch für weitere Kreise eine
Quelle gutmütig-kindlichen und derben Humors, wie Nur uur wenige kennen.

Wenn in dem sorgfältigen Wörterverzeichnis unter den Diminutiven neben der
Gruppe auf -Keil auch eine auf bloßes -K aufgenommen worden wäre lz. B. in
ring-oll, Nelke, und up lüll raclunic, auf einem kleinen Sedemünden), so hätte sich
wohl anch noch das eine der drei Fragezeichen erledigt, die der Herausgeber hat
stehen lassen müssen: mümmslle ist hochdeutsch Mnmmelcheu und meint ohne Zweifel
ein murmelndes Wasser; man denke an den Mummelsee Grimmelshausens. Das
Gesprächsrätsel, in dem das Wort vorkommt, heißt:


Niiinmollc, wi8se <In Konto? —
Xriuuzlcopp, ^olle all 6-et »n!
i>c Inop so niht, ne Icamvn Je^un.

Kruuskopp ist der Weidendamm.

Aus dem Verlage von Friedrich Andreas Perthes liegen uns mehrere Neuig¬
keiten vor. Wilhelm Herbsts Hilfsbuch für die deutsche Litteratur¬
geschichte ist in der Bearbeitung von Emil Breuuiug insofern eigentlich zu
einem neuen Buche geworden, als die engen Grenzen, die sich Herbst gezogen hatte,
wesentlich erweitert worden sind, sodaß jetzt der Entwicklungsgang der deutschen
Litteratur, zwar in knapper Darstellung, aber doch vollständig, von ihren Anfängen
bis zu den Erscheinungen der jüngsten Vergangenheit vorliegt. Entsprechend dem
Zwecke des Buches, als Grundlage für deu hohern Unterricht zu dienen, find die
Litteraturangaben kurz gehalten, jedoch so beschaffen, daß sie alles zum Weiter-
studium nötige enthalten. Das Urteil über d>e zur Sprache kommenden litterarischen
Erscheinungen ist im allgemeinen durchaus nüchtern und angemessen, wenn
man sich auch kaum eines Lächelns erwehren wird, Felix Dahn als Romanschrift¬
steller verhältnismäßig ausführlich erwähnt, Theodor Fontane dagegen ganz über¬
gangen zu sehe».

Von deu zehn zu einem Bande vereinigten Vorträgen des verstorbnen Pro¬
fessors Alfred Schulz ist wohl der interessanteste der über die Entdeckung Amerikas
mit der wahrheitsgetreuer Schilderung der Leiden, die die deutschen Auswandrer
uach Amerika noch im vorigen Jahrhundert zu erleiden hatten, wo die mangelhafte
Verpflegung auf deu Segelschiffen während der langen Überfahrt zahlreiche Opfer
forderte, und der mittellose Auswandrer, sobald er deu Boden der neuen Welt
betreten hatte, deu Überfahrtspreis mit jahrelanger Sklaverei bezahlen mußte.






Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig
Verlag von Fr. Will). Grunow in Leipzig. — Druck von Carl Marquart in Leipzig
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[0064] Litteratur Mecklenburgische Bolksüb erlieferungen. Im Auftrage des Vereins für mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde gesammelt und herausgegeben von Richard Wvssidlo. Erster Band: Rätsel, ' Wismar, Hinstorsfsche Hofbuchhandlung, 18!»7 Diese gediegne Sammluug von mehr als tausend niederdeutschen Rätseln und Rätselsagen und -Märchen, meist unmittelbar vom Munde des Volkes weg auf¬ gezeichnet, stellt der Organisation und Leitung der Arbeiten zur Volkskunde Mecklen¬ burgs ein schönes Zeugnis ans. Sie ist eine Quelle ersten Ranges für eine wissen¬ schaftliche Darstellung des bildlichen Volksdcnkeus, aber anch für weitere Kreise eine Quelle gutmütig-kindlichen und derben Humors, wie Nur uur wenige kennen. Wenn in dem sorgfältigen Wörterverzeichnis unter den Diminutiven neben der Gruppe auf -Keil auch eine auf bloßes -K aufgenommen worden wäre lz. B. in ring-oll, Nelke, und up lüll raclunic, auf einem kleinen Sedemünden), so hätte sich wohl anch noch das eine der drei Fragezeichen erledigt, die der Herausgeber hat stehen lassen müssen: mümmslle ist hochdeutsch Mnmmelcheu und meint ohne Zweifel ein murmelndes Wasser; man denke an den Mummelsee Grimmelshausens. Das Gesprächsrätsel, in dem das Wort vorkommt, heißt: Niiinmollc, wi8se <In Konto? — Xriuuzlcopp, ^olle all 6-et »n! i>c Inop so niht, ne Icamvn Je^un. Kruuskopp ist der Weidendamm. Aus dem Verlage von Friedrich Andreas Perthes liegen uns mehrere Neuig¬ keiten vor. Wilhelm Herbsts Hilfsbuch für die deutsche Litteratur¬ geschichte ist in der Bearbeitung von Emil Breuuiug insofern eigentlich zu einem neuen Buche geworden, als die engen Grenzen, die sich Herbst gezogen hatte, wesentlich erweitert worden sind, sodaß jetzt der Entwicklungsgang der deutschen Litteratur, zwar in knapper Darstellung, aber doch vollständig, von ihren Anfängen bis zu den Erscheinungen der jüngsten Vergangenheit vorliegt. Entsprechend dem Zwecke des Buches, als Grundlage für deu hohern Unterricht zu dienen, find die Litteraturangaben kurz gehalten, jedoch so beschaffen, daß sie alles zum Weiter- studium nötige enthalten. Das Urteil über d>e zur Sprache kommenden litterarischen Erscheinungen ist im allgemeinen durchaus nüchtern und angemessen, wenn man sich auch kaum eines Lächelns erwehren wird, Felix Dahn als Romanschrift¬ steller verhältnismäßig ausführlich erwähnt, Theodor Fontane dagegen ganz über¬ gangen zu sehe». Von deu zehn zu einem Bande vereinigten Vorträgen des verstorbnen Pro¬ fessors Alfred Schulz ist wohl der interessanteste der über die Entdeckung Amerikas mit der wahrheitsgetreuer Schilderung der Leiden, die die deutschen Auswandrer uach Amerika noch im vorigen Jahrhundert zu erleiden hatten, wo die mangelhafte Verpflegung auf deu Segelschiffen während der langen Überfahrt zahlreiche Opfer forderte, und der mittellose Auswandrer, sobald er deu Boden der neuen Welt betreten hatte, deu Überfahrtspreis mit jahrelanger Sklaverei bezahlen mußte. Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig Verlag von Fr. Will). Grunow in Leipzig. — Druck von Carl Marquart in Leipzig

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341865_224927/64>, abgerufen am 06.05.2024.