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Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Drittes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

Herr von Miguel muß doch nicht ganz der kluge Mann sein, als der er allgemein
gepriesen wird, sonst würde er, anstatt das alte kraftlose Phantom uuter dem auch
nicht mehr ganz neuen Namen einer Politik der Sammlung heraufzubeschwören,
lieber ein paar Monate vorher seinen gewaltigen Einfluß aufgeboten haben, die
Regierung vou Maßregeln abzuhalten, die ihr sogar im preußischen Abgeordneten¬
hause eine Niederlage zugezogen haben, in diesem Hause, das ausschließlich eine
Vertretung der obersten Zensusschichteu ist. (Von den 5 056146 Wählern der
dritten Klasse -- die der ersten beiden Klassen betrugen zusammen noch nicht eine
Million -- haben sich im Jahre 1893 nur 769259 an der Wahl beteiligt, und
die hätten, soweit es sich nicht um Gegensätze unter den bürgerlichen Parteien,
sondern um den Klassengegensatz handelt, auch noch daheim bleiben können, da ihre
Wahlmänner ja doch vou denen der andern beiden Klassen überstimmt werden; oder
vielmehr: sie sind daheim geblieben; das Proletariat beteiligt sich nicht an den
Landtagswahlen.) Soll also das klägliche Vexirspiel nicht in inknitnm fortgesetzt
werden, fo muß sich die Negierung entscheiden, ob sie den Staatsstreich wagen oder
sich mit irgend einer der beim bestehenden Wahlrecht möglichen Neichstagsmehr-
heiten ehrlich und aufrichtig verständigen will. Und das andre: sie muß sich ent¬
weder für den geschlossenen Staat, den die Agrarier fordern, oder für die Export-
industrie entscheiden. Auch hier sind alle Vermittlungsversuche vergeblich. Land¬
wirtschaft und Gewerbe, ja, das läßt sich vereinigen, und es giebt keinen vernünftigen
Politiker, der nicht beider Blüte erstrebte; aber Grenzsperre und Export, das kann
kein Mensch vereinigen. Wir sagen in Beziehung ans keine der beiden Fragen,
welchen Entschluß die Regierung fassen soll, denn wir maßen uns uicht an, ihr
Ratschläge zu erteilen, sondern wir sagen nur, was jeder Privatmann so vor sich
hin zu sagen berechtigt ist, daß, wenn einer über den Fluß will, er entweder auf
einer Brücke hinübergehen oder hinüberschwimmen muß. Wollte man einer Ent-
scheidung in diesen beiden Punkten schlechterdings ans dem Wege gehen, so würde
das allein schon genügen, die Negierung vollständig zu lähmen, auch wenn es gar
keine Sozialdemokratie, keine konfessionelle, keine Polenfrage und keine von den
übrigen unzähligen Fragen gäbe.


Zur wirtschaftlichen Erschließung Deutsch-Ostafrikas.

Im Anschluß
an den Aufsatz vou Haus Wagner: "Die Verkehrsmittel in Deutsch-Ostafrika" im
4. Hefte der Grenzboten, kann ich anf Grund der Erfahrungen, die ich bisher an
Ort und Stelle gesammelt habe, folgende Mitteilungen machen. Ich stimme mit
Wagner vollkommen darin überein, daß die schweren Ochsenwagen, wie sie in
Südafrika im Gebrauch sind, sich für Deutsch-Ostafrika, wenigstens im Norden
unsers Schutzgebiets, nicht eignen. Seit Jahr und Tag habe ich mich nun schon
damit beschäftigt, ein den schädlichen klimatischen Einflüssen gegenüber unempfind¬
liches Zugtier zu finden oder zu schaffen. Mein Gedanke ist, Zebras und ein-
geborne Esel mit Pferd und unter sich auch mit Maskateseln zu kreuzen. Zu
diesem Zweck hatten wir Pferde und Maskatesel mitgenommen. Trotz sorgsamster
Pflege ist uus aber von sieben Pferden und sechs Eseln nur ein arabischer Schimmel-
Hengst geblieben und eine weiße Maskateselstute, die jetzt ein Fohlen -- Stute --
hat, eine Kreuzung zwischen Njamwesiesel und Maskat. Alle andern Pferde und
Esel sind uns unter fast gleichen Erscheinungen krepirt. Ich bin, wie auch andre,
der Ansicht, daß die Tiere infolge eines Insektenstiches krank geworden sind. Doch
fehlen mir die Beweise dafür. Als Anhaltepunkt für meine Ansicht kann ich nur
anführen, daß die mich begleitenden Massais früher in den Gegenden, wo uns die


Maßgebliches und Unmaßgebliches

Herr von Miguel muß doch nicht ganz der kluge Mann sein, als der er allgemein
gepriesen wird, sonst würde er, anstatt das alte kraftlose Phantom uuter dem auch
nicht mehr ganz neuen Namen einer Politik der Sammlung heraufzubeschwören,
lieber ein paar Monate vorher seinen gewaltigen Einfluß aufgeboten haben, die
Regierung vou Maßregeln abzuhalten, die ihr sogar im preußischen Abgeordneten¬
hause eine Niederlage zugezogen haben, in diesem Hause, das ausschließlich eine
Vertretung der obersten Zensusschichteu ist. (Von den 5 056146 Wählern der
dritten Klasse — die der ersten beiden Klassen betrugen zusammen noch nicht eine
Million — haben sich im Jahre 1893 nur 769259 an der Wahl beteiligt, und
die hätten, soweit es sich nicht um Gegensätze unter den bürgerlichen Parteien,
sondern um den Klassengegensatz handelt, auch noch daheim bleiben können, da ihre
Wahlmänner ja doch vou denen der andern beiden Klassen überstimmt werden; oder
vielmehr: sie sind daheim geblieben; das Proletariat beteiligt sich nicht an den
Landtagswahlen.) Soll also das klägliche Vexirspiel nicht in inknitnm fortgesetzt
werden, fo muß sich die Negierung entscheiden, ob sie den Staatsstreich wagen oder
sich mit irgend einer der beim bestehenden Wahlrecht möglichen Neichstagsmehr-
heiten ehrlich und aufrichtig verständigen will. Und das andre: sie muß sich ent¬
weder für den geschlossenen Staat, den die Agrarier fordern, oder für die Export-
industrie entscheiden. Auch hier sind alle Vermittlungsversuche vergeblich. Land¬
wirtschaft und Gewerbe, ja, das läßt sich vereinigen, und es giebt keinen vernünftigen
Politiker, der nicht beider Blüte erstrebte; aber Grenzsperre und Export, das kann
kein Mensch vereinigen. Wir sagen in Beziehung ans keine der beiden Fragen,
welchen Entschluß die Regierung fassen soll, denn wir maßen uns uicht an, ihr
Ratschläge zu erteilen, sondern wir sagen nur, was jeder Privatmann so vor sich
hin zu sagen berechtigt ist, daß, wenn einer über den Fluß will, er entweder auf
einer Brücke hinübergehen oder hinüberschwimmen muß. Wollte man einer Ent-
scheidung in diesen beiden Punkten schlechterdings ans dem Wege gehen, so würde
das allein schon genügen, die Negierung vollständig zu lähmen, auch wenn es gar
keine Sozialdemokratie, keine konfessionelle, keine Polenfrage und keine von den
übrigen unzähligen Fragen gäbe.


Zur wirtschaftlichen Erschließung Deutsch-Ostafrikas.

Im Anschluß
an den Aufsatz vou Haus Wagner: „Die Verkehrsmittel in Deutsch-Ostafrika" im
4. Hefte der Grenzboten, kann ich anf Grund der Erfahrungen, die ich bisher an
Ort und Stelle gesammelt habe, folgende Mitteilungen machen. Ich stimme mit
Wagner vollkommen darin überein, daß die schweren Ochsenwagen, wie sie in
Südafrika im Gebrauch sind, sich für Deutsch-Ostafrika, wenigstens im Norden
unsers Schutzgebiets, nicht eignen. Seit Jahr und Tag habe ich mich nun schon
damit beschäftigt, ein den schädlichen klimatischen Einflüssen gegenüber unempfind¬
liches Zugtier zu finden oder zu schaffen. Mein Gedanke ist, Zebras und ein-
geborne Esel mit Pferd und unter sich auch mit Maskateseln zu kreuzen. Zu
diesem Zweck hatten wir Pferde und Maskatesel mitgenommen. Trotz sorgsamster
Pflege ist uus aber von sieben Pferden und sechs Eseln nur ein arabischer Schimmel-
Hengst geblieben und eine weiße Maskateselstute, die jetzt ein Fohlen — Stute —
hat, eine Kreuzung zwischen Njamwesiesel und Maskat. Alle andern Pferde und
Esel sind uns unter fast gleichen Erscheinungen krepirt. Ich bin, wie auch andre,
der Ansicht, daß die Tiere infolge eines Insektenstiches krank geworden sind. Doch
fehlen mir die Beweise dafür. Als Anhaltepunkt für meine Ansicht kann ich nur
anführen, daß die mich begleitenden Massais früher in den Gegenden, wo uns die


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341865_225585/288>, abgerufen am 01.05.2024.