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Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Viertes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

Zeit verboten sein soll, sie mit Arbeiten für den Broterwerb zu beschäftigen. Er
sührt unter cinderm aus, daß sich bei den meisten Knaben im vierzehnten Jahre
Widerwille gegen das Bllcherwesen einstelle, daß körperliche Arbeit eine Wohlthat
für ihren Leib wie für ihre Seele sei, daß die Verbindung von Schule und Hand¬
arbeit in der Übergangszeit sehr wohlthätig wirke, daß dagegen die in der Schule
selbst, nicht zum Zweck des Erwerbes, betriebucn Übungen in der Handfertigkeit
"ur eine schädliche Spielerei seien. Wer von den Handarbeitern sich zu höherm
berufen fühlt, meint er, der möge sich das Wissen, nach dem er hungert, als
Autodidakt erwerben. Was in unsern Gesetzen und Einrichtungen solchem Streben
im Wege stehe, das allerdings müsse hinweggeräumt werdeu. "Die Thüren zum
Tempel der Wissenschaft sollen jedem offen stehen, der Lust und das Zeug zum
Studiren hat; die Volksschule soll verbessert, die Zeit und die Gelegenheit zur
Weiterbelehrung für alle vermehrt werden. Daß aber die Grundsätze der Gleichheit
schmählich verletzt würden, wenn nicht alle Prvletarierkinder von Staats wegen
genötigt werden, die Schulbänke solange zu drücke", wie die Bourgeoistuider es
oft uur der Thorheit ihrer Eltern wegen thun müsse", daß der Sozinlismus all¬
gemeines und gleiches Brillentragcn erheische, das vermag ich "icht einzusehen."
Wenn solche Leute in der Partei das Übergewicht gewinnen, dann wird sich mit
den Sozinldemokraten rede" u"d ""terhcmdelu lasse".


Warum ist Christus verurteilt worden?

Ein Grenzbotenleser schreibt
uns, daß er mit den Betrachtungen über Religionsunterricht in Heft 3V bis 32
einverstanden sei, aber sich doch einen, wenn auch in Beziehung auf das Ganze un¬
wesentliche" Irrtum zu berichtigen gedrungen fühle. Er findet die Bemerkung auf
S. 264 falsch: "Von seinen Zeit- und Volksgenossen ist denn auch Christus voll¬
kommen richtig verstanden worden; sie habe" erkannt, daß seine Lehre ihre bürger¬
liche Ordnung in Gefahr bringe, und stimmten dem Kaiphas bei, der meinte, es
sei bester, daß el" Meiisch für das Volk sterbe, als daß das ganze Volk zu Grunde
gehe. Die Anklagepunkte, auf die hin Christus verurteilt worden ist, waren nur
Vorwände, der eigentliche Grund wurde "icht ausgesprochen." In seinen: Schreiben
führt der Einsender aus, daß die Vornehmen und Gebildeten des Judeuvolks, die
im Hohen Rat ihre Vertretung hatten, mit Recht gefürchtet hätten, die fanatischen
irdischen Messiashoffnnugen des Volks, die von Johannes dem Täufer geteilt, vou
Christus zwar bekämpft aber doch gegen seinen Willen genährt worden seien,
würden z"in Aufruhr gegen die Römer ""d z"r Vernichtung des J"de"Staats durch
die römische Übermacht führen. Aus diesem Grunde hätten sie auf seinen Unter¬
gang hinarbeiten müssen. Sie hätten freilich ihr Ziel nicht erreichen können, wenn
nicht auch die pharisäische Demokratie gegen Jesus aufgebracht gewesen wäre durch
dessen Angriffe aus die von den Schriftgelehrten gepredigte Gesetzesgerechtigkeit;
damit sei die Möglichkeit gegeben gewesen, den Mann, dem man aufrührerische Be¬
strebungen nicht nachweisen konnte, als Sabbathschänder und Gotteslästerer zu ver¬
urteilen.

Der Verfasser der Betrachtungen über den Religionsunterricht bemerkt hierzu:
In manchen Einzelheiten, z. B. in seiner Charakteristik des Täufers, vermag ich
Herrn W, nicht beizustimmen. Im ganzen hat er darin Recht, daß die Furcht
der Einsichtigen vor einer möglichen gegen die Römer gerichteten Volksbewegung
und die Erbitterung der Rabbiner über die Polemik Jesu gegen ihre Auffassung
der Religion Triebfedern gewesen sind, die zur Verurteilung mitgewirkt haben.
Aber diese Triebfedern und Gründe schließen de" von nur angegebnen Grund nicht


Maßgebliches und Unmaßgebliches

Zeit verboten sein soll, sie mit Arbeiten für den Broterwerb zu beschäftigen. Er
sührt unter cinderm aus, daß sich bei den meisten Knaben im vierzehnten Jahre
Widerwille gegen das Bllcherwesen einstelle, daß körperliche Arbeit eine Wohlthat
für ihren Leib wie für ihre Seele sei, daß die Verbindung von Schule und Hand¬
arbeit in der Übergangszeit sehr wohlthätig wirke, daß dagegen die in der Schule
selbst, nicht zum Zweck des Erwerbes, betriebucn Übungen in der Handfertigkeit
»ur eine schädliche Spielerei seien. Wer von den Handarbeitern sich zu höherm
berufen fühlt, meint er, der möge sich das Wissen, nach dem er hungert, als
Autodidakt erwerben. Was in unsern Gesetzen und Einrichtungen solchem Streben
im Wege stehe, das allerdings müsse hinweggeräumt werdeu. „Die Thüren zum
Tempel der Wissenschaft sollen jedem offen stehen, der Lust und das Zeug zum
Studiren hat; die Volksschule soll verbessert, die Zeit und die Gelegenheit zur
Weiterbelehrung für alle vermehrt werden. Daß aber die Grundsätze der Gleichheit
schmählich verletzt würden, wenn nicht alle Prvletarierkinder von Staats wegen
genötigt werden, die Schulbänke solange zu drücke», wie die Bourgeoistuider es
oft uur der Thorheit ihrer Eltern wegen thun müsse», daß der Sozinlismus all¬
gemeines und gleiches Brillentragcn erheische, das vermag ich »icht einzusehen."
Wenn solche Leute in der Partei das Übergewicht gewinnen, dann wird sich mit
den Sozinldemokraten rede» u»d »»terhcmdelu lasse».


Warum ist Christus verurteilt worden?

Ein Grenzbotenleser schreibt
uns, daß er mit den Betrachtungen über Religionsunterricht in Heft 3V bis 32
einverstanden sei, aber sich doch einen, wenn auch in Beziehung auf das Ganze un¬
wesentliche» Irrtum zu berichtigen gedrungen fühle. Er findet die Bemerkung auf
S. 264 falsch: „Von seinen Zeit- und Volksgenossen ist denn auch Christus voll¬
kommen richtig verstanden worden; sie habe» erkannt, daß seine Lehre ihre bürger¬
liche Ordnung in Gefahr bringe, und stimmten dem Kaiphas bei, der meinte, es
sei bester, daß el» Meiisch für das Volk sterbe, als daß das ganze Volk zu Grunde
gehe. Die Anklagepunkte, auf die hin Christus verurteilt worden ist, waren nur
Vorwände, der eigentliche Grund wurde »icht ausgesprochen." In seinen: Schreiben
führt der Einsender aus, daß die Vornehmen und Gebildeten des Judeuvolks, die
im Hohen Rat ihre Vertretung hatten, mit Recht gefürchtet hätten, die fanatischen
irdischen Messiashoffnnugen des Volks, die von Johannes dem Täufer geteilt, vou
Christus zwar bekämpft aber doch gegen seinen Willen genährt worden seien,
würden z»in Aufruhr gegen die Römer »»d z»r Vernichtung des J»de»Staats durch
die römische Übermacht führen. Aus diesem Grunde hätten sie auf seinen Unter¬
gang hinarbeiten müssen. Sie hätten freilich ihr Ziel nicht erreichen können, wenn
nicht auch die pharisäische Demokratie gegen Jesus aufgebracht gewesen wäre durch
dessen Angriffe aus die von den Schriftgelehrten gepredigte Gesetzesgerechtigkeit;
damit sei die Möglichkeit gegeben gewesen, den Mann, dem man aufrührerische Be¬
strebungen nicht nachweisen konnte, als Sabbathschänder und Gotteslästerer zu ver¬
urteilen.

Der Verfasser der Betrachtungen über den Religionsunterricht bemerkt hierzu:
In manchen Einzelheiten, z. B. in seiner Charakteristik des Täufers, vermag ich
Herrn W, nicht beizustimmen. Im ganzen hat er darin Recht, daß die Furcht
der Einsichtigen vor einer möglichen gegen die Römer gerichteten Volksbewegung
und die Erbitterung der Rabbiner über die Polemik Jesu gegen ihre Auffassung
der Religion Triebfedern gewesen sind, die zur Verurteilung mitgewirkt haben.
Aber diese Triebfedern und Gründe schließen de» von nur angegebnen Grund nicht


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[0103] Maßgebliches und Unmaßgebliches Zeit verboten sein soll, sie mit Arbeiten für den Broterwerb zu beschäftigen. Er sührt unter cinderm aus, daß sich bei den meisten Knaben im vierzehnten Jahre Widerwille gegen das Bllcherwesen einstelle, daß körperliche Arbeit eine Wohlthat für ihren Leib wie für ihre Seele sei, daß die Verbindung von Schule und Hand¬ arbeit in der Übergangszeit sehr wohlthätig wirke, daß dagegen die in der Schule selbst, nicht zum Zweck des Erwerbes, betriebucn Übungen in der Handfertigkeit »ur eine schädliche Spielerei seien. Wer von den Handarbeitern sich zu höherm berufen fühlt, meint er, der möge sich das Wissen, nach dem er hungert, als Autodidakt erwerben. Was in unsern Gesetzen und Einrichtungen solchem Streben im Wege stehe, das allerdings müsse hinweggeräumt werdeu. „Die Thüren zum Tempel der Wissenschaft sollen jedem offen stehen, der Lust und das Zeug zum Studiren hat; die Volksschule soll verbessert, die Zeit und die Gelegenheit zur Weiterbelehrung für alle vermehrt werden. Daß aber die Grundsätze der Gleichheit schmählich verletzt würden, wenn nicht alle Prvletarierkinder von Staats wegen genötigt werden, die Schulbänke solange zu drücke», wie die Bourgeoistuider es oft uur der Thorheit ihrer Eltern wegen thun müsse», daß der Sozinlismus all¬ gemeines und gleiches Brillentragcn erheische, das vermag ich »icht einzusehen." Wenn solche Leute in der Partei das Übergewicht gewinnen, dann wird sich mit den Sozinldemokraten rede» u»d »»terhcmdelu lasse». Warum ist Christus verurteilt worden? Ein Grenzbotenleser schreibt uns, daß er mit den Betrachtungen über Religionsunterricht in Heft 3V bis 32 einverstanden sei, aber sich doch einen, wenn auch in Beziehung auf das Ganze un¬ wesentliche» Irrtum zu berichtigen gedrungen fühle. Er findet die Bemerkung auf S. 264 falsch: „Von seinen Zeit- und Volksgenossen ist denn auch Christus voll¬ kommen richtig verstanden worden; sie habe» erkannt, daß seine Lehre ihre bürger¬ liche Ordnung in Gefahr bringe, und stimmten dem Kaiphas bei, der meinte, es sei bester, daß el» Meiisch für das Volk sterbe, als daß das ganze Volk zu Grunde gehe. Die Anklagepunkte, auf die hin Christus verurteilt worden ist, waren nur Vorwände, der eigentliche Grund wurde »icht ausgesprochen." In seinen: Schreiben führt der Einsender aus, daß die Vornehmen und Gebildeten des Judeuvolks, die im Hohen Rat ihre Vertretung hatten, mit Recht gefürchtet hätten, die fanatischen irdischen Messiashoffnnugen des Volks, die von Johannes dem Täufer geteilt, vou Christus zwar bekämpft aber doch gegen seinen Willen genährt worden seien, würden z»in Aufruhr gegen die Römer »»d z»r Vernichtung des J»de»Staats durch die römische Übermacht führen. Aus diesem Grunde hätten sie auf seinen Unter¬ gang hinarbeiten müssen. Sie hätten freilich ihr Ziel nicht erreichen können, wenn nicht auch die pharisäische Demokratie gegen Jesus aufgebracht gewesen wäre durch dessen Angriffe aus die von den Schriftgelehrten gepredigte Gesetzesgerechtigkeit; damit sei die Möglichkeit gegeben gewesen, den Mann, dem man aufrührerische Be¬ strebungen nicht nachweisen konnte, als Sabbathschänder und Gotteslästerer zu ver¬ urteilen. Der Verfasser der Betrachtungen über den Religionsunterricht bemerkt hierzu: In manchen Einzelheiten, z. B. in seiner Charakteristik des Täufers, vermag ich Herrn W, nicht beizustimmen. Im ganzen hat er darin Recht, daß die Furcht der Einsichtigen vor einer möglichen gegen die Römer gerichteten Volksbewegung und die Erbitterung der Rabbiner über die Polemik Jesu gegen ihre Auffassung der Religion Triebfedern gewesen sind, die zur Verurteilung mitgewirkt haben. Aber diese Triebfedern und Gründe schließen de» von nur angegebnen Grund nicht

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341865_226231/103>, abgerufen am 06.05.2024.