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Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Viertes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

licher Detailforschungen, die zersplittern statt zusammenzufassen, die viel eher dazu
führen, den Zusammenhang der Dinge zu übersehe", statt ihn zu erkennen, das
Äußerliche an den Erscheinungen zu überschätze", die psychologischen und ethischen
Grundlagen aber gerade zu unterschätze". Dafür liegen die sprechenden Beispiele
in der Masse sozialpolitischer Monographien der Berliner Schule vor u"ser" Augen.

Und mit diesen Fehlern der Lehrmethode hängt es eng zusammen, wenn der
jetzt in Preußen und in Deutschland die Volkswirtschaftslehre beherrschenden
Richtung mit einer gewissen Berechtigung die Einseitigkeit ihrer Arbeiterfreundlichkeit
vorgeworfen wird, wogegen sich der Redner am Schlüsse seiner Rede noch besonders
verwahrt. Für die große Kulturaufgabe der Menschheit einzutreten, die Lage der
arbeitenden Klaffen fortgesetzt zu heben, ist selbstverständliche Voraussetzung bei einem
akademischen Bolkswirtschnftslehrer; aber darüber kann kein Zweifel bestehen, daß die
Masse unsrer jungen, unreif zu Staatsmänner" vom Fach gestempelten Herren Staats-
wisfenschaftler infolge ihrer fehlerhaften sah"lung in eine verhängnisvoll einseitige
Liebhaberei für die untern, ungebildeten Schichten des Volks hineingeraten und
dadurch zum großen Teil die wissentlichen und nuwisseiitlichen Bundesgenossen des
Sozialismus, wie ihn die Sozialdemokratie vertritt, geworden sind. Die ganze
Schärfe, mit der sich Schmoller in seiner Rektoratsrede gegen diesen Sozialismus
ausspricht, wird ihm nicht den Vorwurf ersparen, daß er die Gefährlichkeit seiner
Methode gerade in dieser Richtung bedenklich unterschätzt und außer Acht gelassen
habe. Jedenfalls ist die Rektoratsrede von, 15. Oktober d. I. eine Mahnung sür
den preußischen Unterrichtsminister, die Eingliederung der staatswissenschaftlicher
Lehrstühle in die juristischen Fakultäten, als den ersten einleitenden Schritt zu einer
Reform dieses Unterrichts, möglichst zu beschleunigen.


Der Index in Vergangenheit und Gegenwart.

Der diesjährige
Katholikentag hat frisch, frei und fromm die heikle Frage des Päpstlichen Zensur¬
rechts behandelt, und damit die der geistigen Freiheit, die die katholische Kirche
ihren Angehörigen zubilligt. Die Ausführungen des Rektors Dr. Hnppert aus
Bensheim gipfelten, soweit es sich um die Verteidigung des kirchlichen Zensor¬
amts handelte, in dem Satze: "Der Papst thut in der Ausübung dieses Amts nichts
andres als der preußische Kriegsminister, der die sozialdemokratischen Schriften in
der Kaserne verbietet," und soweit es sich um die Ansprüche der Kirche auf diesem
Gebiete überhaupt handelt, in den Sätzen: "Wir find eine große Glanbensarmee.
Unser oberster Kriegsherr ist Gott, und der heilige Vater sein Stellvertreter, und
in dieser Eigenschaft ist der Papst berechtigt, alles von uns fern zu halten, was
dem Leben des Glaubens schaden kann."

Mit Rücksicht darauf erscheint ein kurzer Blick auf die Haupteinrichtung
Päpstlicher Zensur, den Index, auf ihre geschichtliche Entwicklung und namentlich
aus die Frage von Interesse: Was ist im Laufe der Jahrhunderte und insonder¬
heit zu Beginn dieses Jahres durch die Encyklika oküeioium ot wnuerum vom
27. Januar geschehen, um diese in ihrem Wesen und ihrer äußern Form der
Mitte des sechzehnten Jahrhunderts entstammende Waffe des Papsttums der all¬
gemeinen Entwicklung der Dinge anzupassen?

Indices librorum xrolnbiwruw, Verzeichnisse verbotner Bücher sind, wenn wir von
einem clsoivwm as libris recixisnäis vel von roLipisnäis des Papstes Gelasius I. ans
der römischen Shuode von 496 absehen, zunächst keine rein kirchliche Einrichtung. Die
ersten derartigen Anordnungen gingen von Karl V. und den Niederlanden aus, dann
machte sie sich der selbstherrliche Heinrich VIII. von England zu nutze. Das erste


Maßgebliches und Unmaßgebliches

licher Detailforschungen, die zersplittern statt zusammenzufassen, die viel eher dazu
führen, den Zusammenhang der Dinge zu übersehe», statt ihn zu erkennen, das
Äußerliche an den Erscheinungen zu überschätze», die psychologischen und ethischen
Grundlagen aber gerade zu unterschätze». Dafür liegen die sprechenden Beispiele
in der Masse sozialpolitischer Monographien der Berliner Schule vor u»ser» Augen.

Und mit diesen Fehlern der Lehrmethode hängt es eng zusammen, wenn der
jetzt in Preußen und in Deutschland die Volkswirtschaftslehre beherrschenden
Richtung mit einer gewissen Berechtigung die Einseitigkeit ihrer Arbeiterfreundlichkeit
vorgeworfen wird, wogegen sich der Redner am Schlüsse seiner Rede noch besonders
verwahrt. Für die große Kulturaufgabe der Menschheit einzutreten, die Lage der
arbeitenden Klaffen fortgesetzt zu heben, ist selbstverständliche Voraussetzung bei einem
akademischen Bolkswirtschnftslehrer; aber darüber kann kein Zweifel bestehen, daß die
Masse unsrer jungen, unreif zu Staatsmänner» vom Fach gestempelten Herren Staats-
wisfenschaftler infolge ihrer fehlerhaften sah»lung in eine verhängnisvoll einseitige
Liebhaberei für die untern, ungebildeten Schichten des Volks hineingeraten und
dadurch zum großen Teil die wissentlichen und nuwisseiitlichen Bundesgenossen des
Sozialismus, wie ihn die Sozialdemokratie vertritt, geworden sind. Die ganze
Schärfe, mit der sich Schmoller in seiner Rektoratsrede gegen diesen Sozialismus
ausspricht, wird ihm nicht den Vorwurf ersparen, daß er die Gefährlichkeit seiner
Methode gerade in dieser Richtung bedenklich unterschätzt und außer Acht gelassen
habe. Jedenfalls ist die Rektoratsrede von, 15. Oktober d. I. eine Mahnung sür
den preußischen Unterrichtsminister, die Eingliederung der staatswissenschaftlicher
Lehrstühle in die juristischen Fakultäten, als den ersten einleitenden Schritt zu einer
Reform dieses Unterrichts, möglichst zu beschleunigen.


Der Index in Vergangenheit und Gegenwart.

Der diesjährige
Katholikentag hat frisch, frei und fromm die heikle Frage des Päpstlichen Zensur¬
rechts behandelt, und damit die der geistigen Freiheit, die die katholische Kirche
ihren Angehörigen zubilligt. Die Ausführungen des Rektors Dr. Hnppert aus
Bensheim gipfelten, soweit es sich um die Verteidigung des kirchlichen Zensor¬
amts handelte, in dem Satze: „Der Papst thut in der Ausübung dieses Amts nichts
andres als der preußische Kriegsminister, der die sozialdemokratischen Schriften in
der Kaserne verbietet," und soweit es sich um die Ansprüche der Kirche auf diesem
Gebiete überhaupt handelt, in den Sätzen: „Wir find eine große Glanbensarmee.
Unser oberster Kriegsherr ist Gott, und der heilige Vater sein Stellvertreter, und
in dieser Eigenschaft ist der Papst berechtigt, alles von uns fern zu halten, was
dem Leben des Glaubens schaden kann."

Mit Rücksicht darauf erscheint ein kurzer Blick auf die Haupteinrichtung
Päpstlicher Zensur, den Index, auf ihre geschichtliche Entwicklung und namentlich
aus die Frage von Interesse: Was ist im Laufe der Jahrhunderte und insonder¬
heit zu Beginn dieses Jahres durch die Encyklika oküeioium ot wnuerum vom
27. Januar geschehen, um diese in ihrem Wesen und ihrer äußern Form der
Mitte des sechzehnten Jahrhunderts entstammende Waffe des Papsttums der all¬
gemeinen Entwicklung der Dinge anzupassen?

Indices librorum xrolnbiwruw, Verzeichnisse verbotner Bücher sind, wenn wir von
einem clsoivwm as libris recixisnäis vel von roLipisnäis des Papstes Gelasius I. ans
der römischen Shuode von 496 absehen, zunächst keine rein kirchliche Einrichtung. Die
ersten derartigen Anordnungen gingen von Karl V. und den Niederlanden aus, dann
machte sie sich der selbstherrliche Heinrich VIII. von England zu nutze. Das erste


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[0255] Maßgebliches und Unmaßgebliches licher Detailforschungen, die zersplittern statt zusammenzufassen, die viel eher dazu führen, den Zusammenhang der Dinge zu übersehe», statt ihn zu erkennen, das Äußerliche an den Erscheinungen zu überschätze», die psychologischen und ethischen Grundlagen aber gerade zu unterschätze». Dafür liegen die sprechenden Beispiele in der Masse sozialpolitischer Monographien der Berliner Schule vor u»ser» Augen. Und mit diesen Fehlern der Lehrmethode hängt es eng zusammen, wenn der jetzt in Preußen und in Deutschland die Volkswirtschaftslehre beherrschenden Richtung mit einer gewissen Berechtigung die Einseitigkeit ihrer Arbeiterfreundlichkeit vorgeworfen wird, wogegen sich der Redner am Schlüsse seiner Rede noch besonders verwahrt. Für die große Kulturaufgabe der Menschheit einzutreten, die Lage der arbeitenden Klaffen fortgesetzt zu heben, ist selbstverständliche Voraussetzung bei einem akademischen Bolkswirtschnftslehrer; aber darüber kann kein Zweifel bestehen, daß die Masse unsrer jungen, unreif zu Staatsmänner» vom Fach gestempelten Herren Staats- wisfenschaftler infolge ihrer fehlerhaften sah»lung in eine verhängnisvoll einseitige Liebhaberei für die untern, ungebildeten Schichten des Volks hineingeraten und dadurch zum großen Teil die wissentlichen und nuwisseiitlichen Bundesgenossen des Sozialismus, wie ihn die Sozialdemokratie vertritt, geworden sind. Die ganze Schärfe, mit der sich Schmoller in seiner Rektoratsrede gegen diesen Sozialismus ausspricht, wird ihm nicht den Vorwurf ersparen, daß er die Gefährlichkeit seiner Methode gerade in dieser Richtung bedenklich unterschätzt und außer Acht gelassen habe. Jedenfalls ist die Rektoratsrede von, 15. Oktober d. I. eine Mahnung sür den preußischen Unterrichtsminister, die Eingliederung der staatswissenschaftlicher Lehrstühle in die juristischen Fakultäten, als den ersten einleitenden Schritt zu einer Reform dieses Unterrichts, möglichst zu beschleunigen. Der Index in Vergangenheit und Gegenwart. Der diesjährige Katholikentag hat frisch, frei und fromm die heikle Frage des Päpstlichen Zensur¬ rechts behandelt, und damit die der geistigen Freiheit, die die katholische Kirche ihren Angehörigen zubilligt. Die Ausführungen des Rektors Dr. Hnppert aus Bensheim gipfelten, soweit es sich um die Verteidigung des kirchlichen Zensor¬ amts handelte, in dem Satze: „Der Papst thut in der Ausübung dieses Amts nichts andres als der preußische Kriegsminister, der die sozialdemokratischen Schriften in der Kaserne verbietet," und soweit es sich um die Ansprüche der Kirche auf diesem Gebiete überhaupt handelt, in den Sätzen: „Wir find eine große Glanbensarmee. Unser oberster Kriegsherr ist Gott, und der heilige Vater sein Stellvertreter, und in dieser Eigenschaft ist der Papst berechtigt, alles von uns fern zu halten, was dem Leben des Glaubens schaden kann." Mit Rücksicht darauf erscheint ein kurzer Blick auf die Haupteinrichtung Päpstlicher Zensur, den Index, auf ihre geschichtliche Entwicklung und namentlich aus die Frage von Interesse: Was ist im Laufe der Jahrhunderte und insonder¬ heit zu Beginn dieses Jahres durch die Encyklika oküeioium ot wnuerum vom 27. Januar geschehen, um diese in ihrem Wesen und ihrer äußern Form der Mitte des sechzehnten Jahrhunderts entstammende Waffe des Papsttums der all¬ gemeinen Entwicklung der Dinge anzupassen? Indices librorum xrolnbiwruw, Verzeichnisse verbotner Bücher sind, wenn wir von einem clsoivwm as libris recixisnäis vel von roLipisnäis des Papstes Gelasius I. ans der römischen Shuode von 496 absehen, zunächst keine rein kirchliche Einrichtung. Die ersten derartigen Anordnungen gingen von Karl V. und den Niederlanden aus, dann machte sie sich der selbstherrliche Heinrich VIII. von England zu nutze. Das erste

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341865_226231/255>, abgerufen am 06.05.2024.