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Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Viertes Vierteljahr.

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Litteratur

(Osterreich), der in den fünfziger Jahren in der Weihnachtsnncht Christi Geburt
ehrte, indem er erst ans einer kleinen Trompete einen Chvralvers blies und darnach
dreimal mit einer langen Peitsche klatschte und dazu das Brüllen der Ochsen und
das Meckern der Schafe nachmachte, oder endlich von einem alten Wächter, der
1850 ans einem Prellstein vor einem Hanse in Dresden eingeschlafen ist und,
plötzlich aufgewacht, ansetzt und schreit: "Die Glock hat, die Glock hat," und darauf,
weil er die Zeit nicht weist, ruft: "Ach Herrjee, ob ihr da ans der Kleinen Plauenschen
Gasse das wistt oder nich," und sich wieder zum Schlafen auf seinem Steine nieder¬
läßt. Kurz, es ist ein sehr hübsches Büchlein.


Woraus sie tranken

ist ein guter Titel, und das, was er bedeutet, hat
ohne Frage für zahlreiche Menschen mehr Interesse, als etliche neue Wein- oder
Bierlieder. Wir sind aber im Zweifel, wofür wir dieses sehr schön ausgestattete
Heft: "Feuchtfröhliche Verse von C. Vogel zu keramischen Bildern von R. Pichler"
(Frankfurt a. M-, Gebr. Kuauer) seinem Inhalte nach nehmen sollen. Die Verse
sollen scherzhaft sein, sie. erinnern etwas um das im allgemeinen ja nicht schwer
nachznahmende Muster Scheffels, aber wir können sie beim besten Wille" nicht
geistreich finden. Und die Bilder sind gleichfalls ins Scherzhafte gezogen, Sobaht
die Trinlgefäste sowohl wie die sich ihrer bedienenden Menschen verschiedner Zeit¬
alter zu sehr als Karikaturen erscheinen, als daß jemand etwas daraus lernen könnte
oder, wie es die Meinung der Verfasser ist:


Das; dieser Sinn muss neue sich belebe
Und wieder Schönes hohe Bürkel ziert.

Uns scheint übrigens dieser Sinn für Sätze von Trinkgefäßen auf Borden oder
Borden schon lange hinreichend lebendig zu sein. Wir zweifeln aber nicht, daß
das Buch sehr vielen Leuten späht machen wird, denn mit unsrer heutigen Kultur
steht es ja in sehr deutlichem Zusammenhang.

In andrer Weise läßt sich das auch von einem zierlichen Büchlein sogen, in
dem acht Beiträge verschiedner Verfasser unter dem Titel: Aus Wald und Grund.
Geschichten vom Schwarzwald (Freiburg, Paul Waetzel) vereinigt worden sind. Zwar
"Geschichten" sind nur drei darunter: Tannen und Tannhvf,, Das Geheimnis der
Höslibase, Einquartierung -- alle gleich einfach in der Erfindung, aber höchst cha¬
rakteristisch, Dorfgeschichten, deren Personen einen unveränderten, aber durchaus
verständlichen Dialekt sprechen. Die übrigen Stücke enthalten Betrachtungen, Schil¬
derungen und Erzählungen einzelner. Erlebnisse und fügen sich vortrefflich in das
Gesamtbild, am glücklichsten eine Schilderung ' Höchenschwcmds von Wilhelmine'
von Hillcrn. Dahin möchte man nächsten Sommer reisen! Verfehlt dagegen ist
das einleitende Stück: Novembcrnebel. Es erinnert um eine Berliner Bier- oder^
Weinkneipe und gehört nicht in den Schwarzwald, von dein alles übrige einen so
hübschen, zwar poetisch gesteigerten, aber doch richtigen, treuen Begriff giebt.






Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig
Verlag von Fr. Wilh. Grunow in Leipzig. -- Druck von Carl Marquart in Leipzig
Litteratur

(Osterreich), der in den fünfziger Jahren in der Weihnachtsnncht Christi Geburt
ehrte, indem er erst ans einer kleinen Trompete einen Chvralvers blies und darnach
dreimal mit einer langen Peitsche klatschte und dazu das Brüllen der Ochsen und
das Meckern der Schafe nachmachte, oder endlich von einem alten Wächter, der
1850 ans einem Prellstein vor einem Hanse in Dresden eingeschlafen ist und,
plötzlich aufgewacht, ansetzt und schreit: „Die Glock hat, die Glock hat," und darauf,
weil er die Zeit nicht weist, ruft: „Ach Herrjee, ob ihr da ans der Kleinen Plauenschen
Gasse das wistt oder nich," und sich wieder zum Schlafen auf seinem Steine nieder¬
läßt. Kurz, es ist ein sehr hübsches Büchlein.


Woraus sie tranken

ist ein guter Titel, und das, was er bedeutet, hat
ohne Frage für zahlreiche Menschen mehr Interesse, als etliche neue Wein- oder
Bierlieder. Wir sind aber im Zweifel, wofür wir dieses sehr schön ausgestattete
Heft: „Feuchtfröhliche Verse von C. Vogel zu keramischen Bildern von R. Pichler"
(Frankfurt a. M-, Gebr. Kuauer) seinem Inhalte nach nehmen sollen. Die Verse
sollen scherzhaft sein, sie. erinnern etwas um das im allgemeinen ja nicht schwer
nachznahmende Muster Scheffels, aber wir können sie beim besten Wille» nicht
geistreich finden. Und die Bilder sind gleichfalls ins Scherzhafte gezogen, Sobaht
die Trinlgefäste sowohl wie die sich ihrer bedienenden Menschen verschiedner Zeit¬
alter zu sehr als Karikaturen erscheinen, als daß jemand etwas daraus lernen könnte
oder, wie es die Meinung der Verfasser ist:


Das; dieser Sinn muss neue sich belebe
Und wieder Schönes hohe Bürkel ziert.

Uns scheint übrigens dieser Sinn für Sätze von Trinkgefäßen auf Borden oder
Borden schon lange hinreichend lebendig zu sein. Wir zweifeln aber nicht, daß
das Buch sehr vielen Leuten späht machen wird, denn mit unsrer heutigen Kultur
steht es ja in sehr deutlichem Zusammenhang.

In andrer Weise läßt sich das auch von einem zierlichen Büchlein sogen, in
dem acht Beiträge verschiedner Verfasser unter dem Titel: Aus Wald und Grund.
Geschichten vom Schwarzwald (Freiburg, Paul Waetzel) vereinigt worden sind. Zwar
„Geschichten" sind nur drei darunter: Tannen und Tannhvf,, Das Geheimnis der
Höslibase, Einquartierung — alle gleich einfach in der Erfindung, aber höchst cha¬
rakteristisch, Dorfgeschichten, deren Personen einen unveränderten, aber durchaus
verständlichen Dialekt sprechen. Die übrigen Stücke enthalten Betrachtungen, Schil¬
derungen und Erzählungen einzelner. Erlebnisse und fügen sich vortrefflich in das
Gesamtbild, am glücklichsten eine Schilderung ' Höchenschwcmds von Wilhelmine'
von Hillcrn. Dahin möchte man nächsten Sommer reisen! Verfehlt dagegen ist
das einleitende Stück: Novembcrnebel. Es erinnert um eine Berliner Bier- oder^
Weinkneipe und gehört nicht in den Schwarzwald, von dein alles übrige einen so
hübschen, zwar poetisch gesteigerten, aber doch richtigen, treuen Begriff giebt.






Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig
Verlag von Fr. Wilh. Grunow in Leipzig. — Druck von Carl Marquart in Leipzig
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[0450] Litteratur (Osterreich), der in den fünfziger Jahren in der Weihnachtsnncht Christi Geburt ehrte, indem er erst ans einer kleinen Trompete einen Chvralvers blies und darnach dreimal mit einer langen Peitsche klatschte und dazu das Brüllen der Ochsen und das Meckern der Schafe nachmachte, oder endlich von einem alten Wächter, der 1850 ans einem Prellstein vor einem Hanse in Dresden eingeschlafen ist und, plötzlich aufgewacht, ansetzt und schreit: „Die Glock hat, die Glock hat," und darauf, weil er die Zeit nicht weist, ruft: „Ach Herrjee, ob ihr da ans der Kleinen Plauenschen Gasse das wistt oder nich," und sich wieder zum Schlafen auf seinem Steine nieder¬ läßt. Kurz, es ist ein sehr hübsches Büchlein. Woraus sie tranken ist ein guter Titel, und das, was er bedeutet, hat ohne Frage für zahlreiche Menschen mehr Interesse, als etliche neue Wein- oder Bierlieder. Wir sind aber im Zweifel, wofür wir dieses sehr schön ausgestattete Heft: „Feuchtfröhliche Verse von C. Vogel zu keramischen Bildern von R. Pichler" (Frankfurt a. M-, Gebr. Kuauer) seinem Inhalte nach nehmen sollen. Die Verse sollen scherzhaft sein, sie. erinnern etwas um das im allgemeinen ja nicht schwer nachznahmende Muster Scheffels, aber wir können sie beim besten Wille» nicht geistreich finden. Und die Bilder sind gleichfalls ins Scherzhafte gezogen, Sobaht die Trinlgefäste sowohl wie die sich ihrer bedienenden Menschen verschiedner Zeit¬ alter zu sehr als Karikaturen erscheinen, als daß jemand etwas daraus lernen könnte oder, wie es die Meinung der Verfasser ist: Das; dieser Sinn muss neue sich belebe Und wieder Schönes hohe Bürkel ziert. Uns scheint übrigens dieser Sinn für Sätze von Trinkgefäßen auf Borden oder Borden schon lange hinreichend lebendig zu sein. Wir zweifeln aber nicht, daß das Buch sehr vielen Leuten späht machen wird, denn mit unsrer heutigen Kultur steht es ja in sehr deutlichem Zusammenhang. In andrer Weise läßt sich das auch von einem zierlichen Büchlein sogen, in dem acht Beiträge verschiedner Verfasser unter dem Titel: Aus Wald und Grund. Geschichten vom Schwarzwald (Freiburg, Paul Waetzel) vereinigt worden sind. Zwar „Geschichten" sind nur drei darunter: Tannen und Tannhvf,, Das Geheimnis der Höslibase, Einquartierung — alle gleich einfach in der Erfindung, aber höchst cha¬ rakteristisch, Dorfgeschichten, deren Personen einen unveränderten, aber durchaus verständlichen Dialekt sprechen. Die übrigen Stücke enthalten Betrachtungen, Schil¬ derungen und Erzählungen einzelner. Erlebnisse und fügen sich vortrefflich in das Gesamtbild, am glücklichsten eine Schilderung ' Höchenschwcmds von Wilhelmine' von Hillcrn. Dahin möchte man nächsten Sommer reisen! Verfehlt dagegen ist das einleitende Stück: Novembcrnebel. Es erinnert um eine Berliner Bier- oder^ Weinkneipe und gehört nicht in den Schwarzwald, von dein alles übrige einen so hübschen, zwar poetisch gesteigerten, aber doch richtigen, treuen Begriff giebt. Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig Verlag von Fr. Wilh. Grunow in Leipzig. — Druck von Carl Marquart in Leipzig

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341865_226231/450>, abgerufen am 05.05.2024.