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Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Viertes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

Sozialdemokratie gegen die "uferlosen Flottenpläne" der Regierungen und des
Kaisers. So zu beschließe" haben sie das Recht, so lange ihre Wähler sich das
gefallen lassen. Sie müssen wissen, welches Maß von Widersinn diese, d. h. Berlins
Großkcmflente und Großindustrielle vertragen.

Das ist, wie wir annehmen dürfen, ein ganz riesiges Maß, wo immer es
sich um "Bürgerstolz vor Fürstenthronen" und feiger Furcht vor Fortschrittsphilistern
handelt. Es sollte uns gar nicht wundern, wenn von den freisinnigen Bürgern
Berlins dem Ältestenkollegium Ruhmeskränze für seine kluge Mannhaftigkeit reichlich
dargebracht würden. Es sollte uns an sich auch wenig bekümmern. Aber schwer
bekümmern muß es jeden patriotischen gebildeten Mann im deutschen Reiche, daß
sich die Kaufmannschaft der Reichshauptstadt so beeilt hat, der gesunden handels¬
politischen Entwicklung und damit der gesunden Entwicklung der deutscheu Politik
überhaupt den empfindlichsten Schlag zu versetzen, wo angesichts der Kämpfe um
die Handelsverträge einmütiges, festes Zusammenhalten und verständnisvolles,
treues Einstehen des Bürgertums für die weitsichtige gewissenhafte Hohenzollern-
politik des Kaisers das einzige Bollwerk schaffen kann gegen die wachsende Über¬
macht von Junkertum und Ultramontanismus. Bei der alten Demokratie zur Zeit
des deutschen Bundes war die patriotische Begeisterung für ein einiges Deutschland
immer und überall unzertrennlich und dem felsenfesten Glauben an seinen Groß-
machtberuf und mit dem vollsten Verständnis für eine starke deutsche Flotte ver¬
bunden. Bei den Demokraten von heute ist jede Spur von Begeisterung und
Glauben verschwunden, und ebenso jede Spur von Verständnis für deutsche Gro߬
macht und Seemacht. An den Patriotismus der Alten erinnert im demokratische"
Berlin nur noch die Ausschmückung der Märzgräber, und die geschieht aus Furcht
vor der Gefolgschaft Bebels und singers. Möge diesem Epigouenpatriotismus
die neue Flottenfrage zum wohlverdienten Gericht werden, mögen an dieser Frage
die Berliner Kaufleute und Bürger und nicht am wenigsten die Berliner Juden
endlich erkennen, wie schlecht ihre Interessen vertreten sind.


Nachschrift.

Am 1ö. Dezember hat der Kaiser an seinen Bruder, der sich
nach Ostasien einschiffte, folgende goldnen Worte gerichtet: "Das deutsche Reich
hat in der stmmenswerten Entwicklung seiner Handelsinteressen einen solchen Um¬
fang gewonnen, daß es meine Pflicht ist, der neuen deutschen Hanse zu folgen und
ihr den Schutz angedeihen zu lassen, den sie vom Reich und vom Kaiser verlangen
kann. Es soll unter dem schützenden Panier unsrer deutschen Kriegsflagge unserm
Handel, dem deutscheu Kaufmann, den deutschen Schiffen das Recht zu teil werden,
was wir beanspruche" dürfen, das gleiche Recht, was von Fremden allen andern
Nationen gegenüber zugestanden wird. Neu ist auch unser Handel nicht; war doch
die Hanse in alten Zeiten eine der gewaltigsten Unternehmungen, die je die Welt
gesehen, und es vermochte" einst die deutscheu Städte Flotten aufzustellen, wie sie
bis dahin der breite Meeresrücken wohl kaum getragen hatte. Aber die Hause
verfiel und mußte verfallen, weil die eine Bedingung fehlte, nämlich die des kaiser¬
lichen Schutzes. Jetzt ist es anders geworden. Die erste Vorbedingung: das
deutsche Reich ist geschaffen, die zweite Vorbedingung: der deutsche Handel blüht
und entwickelt sich. Und er kann sich nur gedeihlich und sicher entwickeln, wenn
er unter der Reichsgewalt sich sicher fühlt. Reichsgewalt bedeutet Seegewalt, und
Seegewalt und Reichsgewalt bedingen sich gegenseitig so, daß die eine ohne die
andre nicht bestehen kann."

Mit Stolz sollte doch endlich der deutsche Kaufmann und vollends der Ber¬
liner Großindustrielle und Großhändler auf unsern Kaiser blicken, statt durch jammcr-


Maßgebliches und Unmaßgebliches

Sozialdemokratie gegen die „uferlosen Flottenpläne" der Regierungen und des
Kaisers. So zu beschließe» haben sie das Recht, so lange ihre Wähler sich das
gefallen lassen. Sie müssen wissen, welches Maß von Widersinn diese, d. h. Berlins
Großkcmflente und Großindustrielle vertragen.

Das ist, wie wir annehmen dürfen, ein ganz riesiges Maß, wo immer es
sich um „Bürgerstolz vor Fürstenthronen" und feiger Furcht vor Fortschrittsphilistern
handelt. Es sollte uns gar nicht wundern, wenn von den freisinnigen Bürgern
Berlins dem Ältestenkollegium Ruhmeskränze für seine kluge Mannhaftigkeit reichlich
dargebracht würden. Es sollte uns an sich auch wenig bekümmern. Aber schwer
bekümmern muß es jeden patriotischen gebildeten Mann im deutschen Reiche, daß
sich die Kaufmannschaft der Reichshauptstadt so beeilt hat, der gesunden handels¬
politischen Entwicklung und damit der gesunden Entwicklung der deutscheu Politik
überhaupt den empfindlichsten Schlag zu versetzen, wo angesichts der Kämpfe um
die Handelsverträge einmütiges, festes Zusammenhalten und verständnisvolles,
treues Einstehen des Bürgertums für die weitsichtige gewissenhafte Hohenzollern-
politik des Kaisers das einzige Bollwerk schaffen kann gegen die wachsende Über¬
macht von Junkertum und Ultramontanismus. Bei der alten Demokratie zur Zeit
des deutschen Bundes war die patriotische Begeisterung für ein einiges Deutschland
immer und überall unzertrennlich und dem felsenfesten Glauben an seinen Groß-
machtberuf und mit dem vollsten Verständnis für eine starke deutsche Flotte ver¬
bunden. Bei den Demokraten von heute ist jede Spur von Begeisterung und
Glauben verschwunden, und ebenso jede Spur von Verständnis für deutsche Gro߬
macht und Seemacht. An den Patriotismus der Alten erinnert im demokratische»
Berlin nur noch die Ausschmückung der Märzgräber, und die geschieht aus Furcht
vor der Gefolgschaft Bebels und singers. Möge diesem Epigouenpatriotismus
die neue Flottenfrage zum wohlverdienten Gericht werden, mögen an dieser Frage
die Berliner Kaufleute und Bürger und nicht am wenigsten die Berliner Juden
endlich erkennen, wie schlecht ihre Interessen vertreten sind.


Nachschrift.

Am 1ö. Dezember hat der Kaiser an seinen Bruder, der sich
nach Ostasien einschiffte, folgende goldnen Worte gerichtet: „Das deutsche Reich
hat in der stmmenswerten Entwicklung seiner Handelsinteressen einen solchen Um¬
fang gewonnen, daß es meine Pflicht ist, der neuen deutschen Hanse zu folgen und
ihr den Schutz angedeihen zu lassen, den sie vom Reich und vom Kaiser verlangen
kann. Es soll unter dem schützenden Panier unsrer deutschen Kriegsflagge unserm
Handel, dem deutscheu Kaufmann, den deutschen Schiffen das Recht zu teil werden,
was wir beanspruche» dürfen, das gleiche Recht, was von Fremden allen andern
Nationen gegenüber zugestanden wird. Neu ist auch unser Handel nicht; war doch
die Hanse in alten Zeiten eine der gewaltigsten Unternehmungen, die je die Welt
gesehen, und es vermochte» einst die deutscheu Städte Flotten aufzustellen, wie sie
bis dahin der breite Meeresrücken wohl kaum getragen hatte. Aber die Hause
verfiel und mußte verfallen, weil die eine Bedingung fehlte, nämlich die des kaiser¬
lichen Schutzes. Jetzt ist es anders geworden. Die erste Vorbedingung: das
deutsche Reich ist geschaffen, die zweite Vorbedingung: der deutsche Handel blüht
und entwickelt sich. Und er kann sich nur gedeihlich und sicher entwickeln, wenn
er unter der Reichsgewalt sich sicher fühlt. Reichsgewalt bedeutet Seegewalt, und
Seegewalt und Reichsgewalt bedingen sich gegenseitig so, daß die eine ohne die
andre nicht bestehen kann."

Mit Stolz sollte doch endlich der deutsche Kaufmann und vollends der Ber¬
liner Großindustrielle und Großhändler auf unsern Kaiser blicken, statt durch jammcr-


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341865_226231/612>, abgerufen am 06.05.2024.