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Die Grenzboten. Jg. 57, 1898, Zweites Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

Mecklenburg Industriestaat!

Wie sich doch die Zeiten ändern! Als
England noch Agrarstaat war, da war Mecklenburg ein zwar kleiner, aber blühender
und wohlhabender Industrie- und Handelsstaat. Seine Landwirtschaft war bei den
zum Teil wendischen Bauern und bei den ihren nobeln Passionen huldigenden
Rittern in den denkbar schlechtesten Händen. Der bekannte große Umschwung um
das Jahr 1500, der die Handelsstraßen verlegte, hat dann zusammen mit der
Auflösung des Reichs den Handel und die Industrie des Ländchens vernichtet und
es zu einem armen Agrarstaate gemacht. Die ungeschickte Kur, die man anwandte,
und die der Hauptsache nach in Versklavung der Bauern, im Zunftzwang und
Steuerdruck bestand, gab der Volkswirtschaft und dem Wohlstande den letzten Stoß,
sodaß das Land ganz elend in unser laufendes Jahrhundert eintrat. Das alles
erfahren wir mit vielen interessanten Einzelheiten aus dem Schriftchen: Mecklen¬
burgs wirtschaftliche Vergangenheit, Lage und Zukunft. Wirtschaftspoli¬
tische Studie von W. M. Wismar, Hinstorffsche Hofbuchhandlung, 1897. Der
Verfasser wendet sich mit Entrüstung gegen die Pessimisten, die behaupten, Mecklen¬
burg sei dazu verurteilt, Agrarstaat zu bleiben, und fordert, damit es anders werde,
eine Reform der Verfassung, die das Volk zu gemeinnütziger Thätigkeit erziehen
soll, Reformen des Schul- und Bildungswesens, Beseitigung der Verkehrshindernisse,
Parzellirung eines Teils des Großgrundbesitzes, wodurch die ländliche Bevölkerung
um hunderttausend Seelen vermehrt werde" könne. Der Landwirtschaft könne nur
geholfen werden durch rationeller" Betrieb, wozu u. a. die Beschränkung des Ge¬
treideanbaus gehöre, und durch Begründung einer Industrie, die dem Bauern eine
inländische Kundschaft verschaffe.


Ein Urteil über die deutsche Rechtsanwaltschaft.

Als die Vorträge,
die im Frühjahr 1879 Professor Dr. Adolf Wach in Leipzig vor praktischen
Juristen über die Reichszivilprozeßordnung gehalten hatte, im Druck erschienen
waren, brach sich bald und allseitig die Überzeugung Bahn, daß in diesem an¬
spruchslosen Bande mit das Beste und Reifste enthalten sei, was über das neue
Recht überhaupt gesagt worden ist. Weit über ihr ursprüngliches Ziel hinaus,
eine anregende Einführung in das ungewohnte Verfahren zu geben, wirkten die
Wachscheu Vorträge auf Theorie und Praxis ein; mannigfach folgten Wissenschaft
und Rechtsprechung den von ihnen gewiesenen Pfaden; und was zunächst nur die
geistreiche Meinung eines Einzelnen war, wurde vielfach die anerkannte Grundlage
deutscher Rechtsübung.

Gerade dieser große Erfolg des Buches mußte, als es siebzehn Jahre später
in neuer Auflage erschien, die Besorgnis erwecken, daß es nicht die gleiche Auf¬
nahme finden würde wie einst; denn je mehr sein Inhalt bereits in das Allgemeiu-
bewußtsein übergegangen war, umso weniger durfte es noch auf das Allgemein¬
interesse rechnen. Indes erwies sich jene Besorgnis als grundlos. Nicht bloß die
unvergänglichen bisherigen Vorzüge seiner lebhaften und durchsichtigen Ausdrucks¬
weise, seiner scharfen und klaren Begriffsentwicklnng, seiner tiefen Art der Auf¬
deckung und Erörterung von Zweifelsfragen haben ihren alten Reiz bewahrt und
bewährt -- Berichtigungen, Veränderungen und Zusätze haben das Werk auch auf
der Höhe der Zeit erhalte". Sie bieten die reichen Früchte der Erfahrungen, die
Wach inzwischen in wissenschaftlicher und praktischer Thätigkeit, als Mitglied der
Fakultät und des Landgerichts in Leipzig gesammelt hat; an die Stelle der Aus¬
blicke in die Zukunft sind Rückblicke in die Vergangenheit und Einblicke i" die
Gegenwart getreten, und so ist dieselbe Thatsache des Zeitablaufs, die der Schrift


Grenzboten II 1898 I!)
Maßgebliches und Unmaßgebliches

Mecklenburg Industriestaat!

Wie sich doch die Zeiten ändern! Als
England noch Agrarstaat war, da war Mecklenburg ein zwar kleiner, aber blühender
und wohlhabender Industrie- und Handelsstaat. Seine Landwirtschaft war bei den
zum Teil wendischen Bauern und bei den ihren nobeln Passionen huldigenden
Rittern in den denkbar schlechtesten Händen. Der bekannte große Umschwung um
das Jahr 1500, der die Handelsstraßen verlegte, hat dann zusammen mit der
Auflösung des Reichs den Handel und die Industrie des Ländchens vernichtet und
es zu einem armen Agrarstaate gemacht. Die ungeschickte Kur, die man anwandte,
und die der Hauptsache nach in Versklavung der Bauern, im Zunftzwang und
Steuerdruck bestand, gab der Volkswirtschaft und dem Wohlstande den letzten Stoß,
sodaß das Land ganz elend in unser laufendes Jahrhundert eintrat. Das alles
erfahren wir mit vielen interessanten Einzelheiten aus dem Schriftchen: Mecklen¬
burgs wirtschaftliche Vergangenheit, Lage und Zukunft. Wirtschaftspoli¬
tische Studie von W. M. Wismar, Hinstorffsche Hofbuchhandlung, 1897. Der
Verfasser wendet sich mit Entrüstung gegen die Pessimisten, die behaupten, Mecklen¬
burg sei dazu verurteilt, Agrarstaat zu bleiben, und fordert, damit es anders werde,
eine Reform der Verfassung, die das Volk zu gemeinnütziger Thätigkeit erziehen
soll, Reformen des Schul- und Bildungswesens, Beseitigung der Verkehrshindernisse,
Parzellirung eines Teils des Großgrundbesitzes, wodurch die ländliche Bevölkerung
um hunderttausend Seelen vermehrt werde» könne. Der Landwirtschaft könne nur
geholfen werden durch rationeller» Betrieb, wozu u. a. die Beschränkung des Ge¬
treideanbaus gehöre, und durch Begründung einer Industrie, die dem Bauern eine
inländische Kundschaft verschaffe.


Ein Urteil über die deutsche Rechtsanwaltschaft.

Als die Vorträge,
die im Frühjahr 1879 Professor Dr. Adolf Wach in Leipzig vor praktischen
Juristen über die Reichszivilprozeßordnung gehalten hatte, im Druck erschienen
waren, brach sich bald und allseitig die Überzeugung Bahn, daß in diesem an¬
spruchslosen Bande mit das Beste und Reifste enthalten sei, was über das neue
Recht überhaupt gesagt worden ist. Weit über ihr ursprüngliches Ziel hinaus,
eine anregende Einführung in das ungewohnte Verfahren zu geben, wirkten die
Wachscheu Vorträge auf Theorie und Praxis ein; mannigfach folgten Wissenschaft
und Rechtsprechung den von ihnen gewiesenen Pfaden; und was zunächst nur die
geistreiche Meinung eines Einzelnen war, wurde vielfach die anerkannte Grundlage
deutscher Rechtsübung.

Gerade dieser große Erfolg des Buches mußte, als es siebzehn Jahre später
in neuer Auflage erschien, die Besorgnis erwecken, daß es nicht die gleiche Auf¬
nahme finden würde wie einst; denn je mehr sein Inhalt bereits in das Allgemeiu-
bewußtsein übergegangen war, umso weniger durfte es noch auf das Allgemein¬
interesse rechnen. Indes erwies sich jene Besorgnis als grundlos. Nicht bloß die
unvergänglichen bisherigen Vorzüge seiner lebhaften und durchsichtigen Ausdrucks¬
weise, seiner scharfen und klaren Begriffsentwicklnng, seiner tiefen Art der Auf¬
deckung und Erörterung von Zweifelsfragen haben ihren alten Reiz bewahrt und
bewährt — Berichtigungen, Veränderungen und Zusätze haben das Werk auch auf
der Höhe der Zeit erhalte». Sie bieten die reichen Früchte der Erfahrungen, die
Wach inzwischen in wissenschaftlicher und praktischer Thätigkeit, als Mitglied der
Fakultät und des Landgerichts in Leipzig gesammelt hat; an die Stelle der Aus¬
blicke in die Zukunft sind Rückblicke in die Vergangenheit und Einblicke i» die
Gegenwart getreten, und so ist dieselbe Thatsache des Zeitablaufs, die der Schrift


Grenzboten II 1898 I!)
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[0153] Maßgebliches und Unmaßgebliches Mecklenburg Industriestaat! Wie sich doch die Zeiten ändern! Als England noch Agrarstaat war, da war Mecklenburg ein zwar kleiner, aber blühender und wohlhabender Industrie- und Handelsstaat. Seine Landwirtschaft war bei den zum Teil wendischen Bauern und bei den ihren nobeln Passionen huldigenden Rittern in den denkbar schlechtesten Händen. Der bekannte große Umschwung um das Jahr 1500, der die Handelsstraßen verlegte, hat dann zusammen mit der Auflösung des Reichs den Handel und die Industrie des Ländchens vernichtet und es zu einem armen Agrarstaate gemacht. Die ungeschickte Kur, die man anwandte, und die der Hauptsache nach in Versklavung der Bauern, im Zunftzwang und Steuerdruck bestand, gab der Volkswirtschaft und dem Wohlstande den letzten Stoß, sodaß das Land ganz elend in unser laufendes Jahrhundert eintrat. Das alles erfahren wir mit vielen interessanten Einzelheiten aus dem Schriftchen: Mecklen¬ burgs wirtschaftliche Vergangenheit, Lage und Zukunft. Wirtschaftspoli¬ tische Studie von W. M. Wismar, Hinstorffsche Hofbuchhandlung, 1897. Der Verfasser wendet sich mit Entrüstung gegen die Pessimisten, die behaupten, Mecklen¬ burg sei dazu verurteilt, Agrarstaat zu bleiben, und fordert, damit es anders werde, eine Reform der Verfassung, die das Volk zu gemeinnütziger Thätigkeit erziehen soll, Reformen des Schul- und Bildungswesens, Beseitigung der Verkehrshindernisse, Parzellirung eines Teils des Großgrundbesitzes, wodurch die ländliche Bevölkerung um hunderttausend Seelen vermehrt werde» könne. Der Landwirtschaft könne nur geholfen werden durch rationeller» Betrieb, wozu u. a. die Beschränkung des Ge¬ treideanbaus gehöre, und durch Begründung einer Industrie, die dem Bauern eine inländische Kundschaft verschaffe. Ein Urteil über die deutsche Rechtsanwaltschaft. Als die Vorträge, die im Frühjahr 1879 Professor Dr. Adolf Wach in Leipzig vor praktischen Juristen über die Reichszivilprozeßordnung gehalten hatte, im Druck erschienen waren, brach sich bald und allseitig die Überzeugung Bahn, daß in diesem an¬ spruchslosen Bande mit das Beste und Reifste enthalten sei, was über das neue Recht überhaupt gesagt worden ist. Weit über ihr ursprüngliches Ziel hinaus, eine anregende Einführung in das ungewohnte Verfahren zu geben, wirkten die Wachscheu Vorträge auf Theorie und Praxis ein; mannigfach folgten Wissenschaft und Rechtsprechung den von ihnen gewiesenen Pfaden; und was zunächst nur die geistreiche Meinung eines Einzelnen war, wurde vielfach die anerkannte Grundlage deutscher Rechtsübung. Gerade dieser große Erfolg des Buches mußte, als es siebzehn Jahre später in neuer Auflage erschien, die Besorgnis erwecken, daß es nicht die gleiche Auf¬ nahme finden würde wie einst; denn je mehr sein Inhalt bereits in das Allgemeiu- bewußtsein übergegangen war, umso weniger durfte es noch auf das Allgemein¬ interesse rechnen. Indes erwies sich jene Besorgnis als grundlos. Nicht bloß die unvergänglichen bisherigen Vorzüge seiner lebhaften und durchsichtigen Ausdrucks¬ weise, seiner scharfen und klaren Begriffsentwicklnng, seiner tiefen Art der Auf¬ deckung und Erörterung von Zweifelsfragen haben ihren alten Reiz bewahrt und bewährt — Berichtigungen, Veränderungen und Zusätze haben das Werk auch auf der Höhe der Zeit erhalte». Sie bieten die reichen Früchte der Erfahrungen, die Wach inzwischen in wissenschaftlicher und praktischer Thätigkeit, als Mitglied der Fakultät und des Landgerichts in Leipzig gesammelt hat; an die Stelle der Aus¬ blicke in die Zukunft sind Rückblicke in die Vergangenheit und Einblicke i» die Gegenwart getreten, und so ist dieselbe Thatsache des Zeitablaufs, die der Schrift Grenzboten II 1898 I!)

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 57, 1898, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341867_227635/153>, abgerufen am 03.05.2024.