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Die Grenzboten. Jg. 57, 1898, Drittes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

Herausgeber der Christlichen Welt, in einer Reihe schöner Borträge dar, die er
unter dem Titel: Die Religion im modernen Geistesleben (bei I. C, B.
Mohr, Freiburg i. B., 1898) herausgegeben hat. Sie behandeln das Verhältnis
der Religion zur Geschichte, zu den Naturwissenschaften, zur Kunst, zur Moral,
zur Politik und das Wesen der Religion. In einem Anhange wird gezeigt, daß
die Parabel von den drei Ringen in der Gestalt, die ihr Lessing gegeben hat,
eine für den Christen durchaus annehmbare Deutung zuläßt.


Ein antisemitischer Bilderbogen.

Die Nächstenliebe ist groß in der
Welt, vorzugsweise großartig aber bethätigt sie sich in dem Eifer für die Rettung
der Seelen. Und die politischen Parteien und die sozialen und volkswirtschaftlichen
Sekten sind heute beinahe noch eifriger als die Kirchen. Man versucht uns bald
zur Bvdenbesitzreform, bald zur Genossenschastslehre, bald zum Temperenzlertnm,
bald zum Vcgetarinnismus, bald zum Antisemitismus zu bekehren. Von den Anti¬
semiten bekommen wir ab und zu einen ihrer bei Glöß in Dresden erscheinenden
Bilderbogen zugeschickt. Über die Berechtigung des Antisemitismus wolle" wir
hier nicht streiten, aber doch einmal sagen, daß wir die Bilderbogen, die ja sehr
guten Absatz finden mögen, für kein sehr geeignetes Mittel halten, die Ziele der
Antisemiten zu fördern, weil ihre Wirkung gerade bei denen versagen muß, auf
die es doch zu guterletzt im Staate ankommt. Denn diese sind jedenfalls hoch¬
gebildete Männer und als solche Menschen von Geschmack. Nun ist der letzte von
diesen Bilderbogen, die wir zu Gesicht bekommen, wieder das geschmackloseste, was
man sich denken kann. Betitelt ist er: Ein Zukunftsbild. Der Text fängt ganz
vernünftig an. "Es ist dringend an der Zeit, in der Phantasie des Volks die
Zukunftsbilder der Sozialdemokratie durch andre zu verdrängen, die nicht sozialistisch,
sondern monarchisch (soll wohl heißen: nicht republikanisch, denn sozialistisch bildet
keinen Gegensatz zu monarchisch), nicht demokratisch, sondern deutsch-aristokratisch,
nicht utopisch, sondern historisch, nicht revolutionär, sondern konservativ, nicht inter¬
national, sondern durchaus heimatlich sind." Ganz einverstanden! Es wird dann
ausgeführt, wie, nachdem der Zukunftstranm unsrer Väter, die Einigung Deutsch-
lands, erfüllt war, sofort in Ermangelung eines andern Zukunftsbildes das vom
sozialistischen Zukunftsstaate das Volksgemüt zu erfüllen begonnen habe. Wenn
nun anstatt dessen ein andres, nach dem an die Spitze gestellten Programm, ent¬
worfen werden soll, so werden wir doch erwarten, man werde uns einen Hohen-
zollernkaiser zeigen und um ihn geschart die Vertreter eines durch erfolgreiche
gelverbliche, wissenschaftliche, künstlerische Thätigkeit beglückten Volks; und soll die
antisemitische Tendenz darauf zum Ausdruck gelangen, so könnte das doch, sollte
man meinen, nur dadurch geschehen, daß auf dem ganzen Bilde auch nicht eine
semitische Physiognomie zu sehen wäre. Und was bekommen wir statt dessen zu
sehen? Vor dem Hohenzollernkniser eine Kollektion der scheußlichsten Judeufratzen
und sonst nichts! Was sie bedeuten sollen, würde kein Mensch erraten, wenn es
nicht im Texte gesagt würde: der Kaiser hat sie gerufen, um ihnen kund zu thun,
daß er entschlossen ist, den Kampf gegen sie aufzunehmen! Und dieses Zukunftsbild
soll nun an die Stelle des sozialdemokratischen treten! Kein Hohenzollernkniser
wird zu einer Partei Vertrauen gewinnen, die solche Geschmacklosigkeiten verbricht.
Man verachte doch ja nicht den guten Geschmack, auch nicht in der Politik!
L-MMti" kommt von Wxsrs. Die Judenfrage wird es überhaupt nicht sein, was
die Zukunft beherrscht; sie wird nnr hie und da als Unterfrage hervortreten in
zweien von den drei großen Aufgaben, deren Lösung die Weltgeschichte des nächsten


Maßgebliches und Unmaßgebliches

Herausgeber der Christlichen Welt, in einer Reihe schöner Borträge dar, die er
unter dem Titel: Die Religion im modernen Geistesleben (bei I. C, B.
Mohr, Freiburg i. B., 1898) herausgegeben hat. Sie behandeln das Verhältnis
der Religion zur Geschichte, zu den Naturwissenschaften, zur Kunst, zur Moral,
zur Politik und das Wesen der Religion. In einem Anhange wird gezeigt, daß
die Parabel von den drei Ringen in der Gestalt, die ihr Lessing gegeben hat,
eine für den Christen durchaus annehmbare Deutung zuläßt.


Ein antisemitischer Bilderbogen.

Die Nächstenliebe ist groß in der
Welt, vorzugsweise großartig aber bethätigt sie sich in dem Eifer für die Rettung
der Seelen. Und die politischen Parteien und die sozialen und volkswirtschaftlichen
Sekten sind heute beinahe noch eifriger als die Kirchen. Man versucht uns bald
zur Bvdenbesitzreform, bald zur Genossenschastslehre, bald zum Temperenzlertnm,
bald zum Vcgetarinnismus, bald zum Antisemitismus zu bekehren. Von den Anti¬
semiten bekommen wir ab und zu einen ihrer bei Glöß in Dresden erscheinenden
Bilderbogen zugeschickt. Über die Berechtigung des Antisemitismus wolle» wir
hier nicht streiten, aber doch einmal sagen, daß wir die Bilderbogen, die ja sehr
guten Absatz finden mögen, für kein sehr geeignetes Mittel halten, die Ziele der
Antisemiten zu fördern, weil ihre Wirkung gerade bei denen versagen muß, auf
die es doch zu guterletzt im Staate ankommt. Denn diese sind jedenfalls hoch¬
gebildete Männer und als solche Menschen von Geschmack. Nun ist der letzte von
diesen Bilderbogen, die wir zu Gesicht bekommen, wieder das geschmackloseste, was
man sich denken kann. Betitelt ist er: Ein Zukunftsbild. Der Text fängt ganz
vernünftig an. „Es ist dringend an der Zeit, in der Phantasie des Volks die
Zukunftsbilder der Sozialdemokratie durch andre zu verdrängen, die nicht sozialistisch,
sondern monarchisch (soll wohl heißen: nicht republikanisch, denn sozialistisch bildet
keinen Gegensatz zu monarchisch), nicht demokratisch, sondern deutsch-aristokratisch,
nicht utopisch, sondern historisch, nicht revolutionär, sondern konservativ, nicht inter¬
national, sondern durchaus heimatlich sind." Ganz einverstanden! Es wird dann
ausgeführt, wie, nachdem der Zukunftstranm unsrer Väter, die Einigung Deutsch-
lands, erfüllt war, sofort in Ermangelung eines andern Zukunftsbildes das vom
sozialistischen Zukunftsstaate das Volksgemüt zu erfüllen begonnen habe. Wenn
nun anstatt dessen ein andres, nach dem an die Spitze gestellten Programm, ent¬
worfen werden soll, so werden wir doch erwarten, man werde uns einen Hohen-
zollernkaiser zeigen und um ihn geschart die Vertreter eines durch erfolgreiche
gelverbliche, wissenschaftliche, künstlerische Thätigkeit beglückten Volks; und soll die
antisemitische Tendenz darauf zum Ausdruck gelangen, so könnte das doch, sollte
man meinen, nur dadurch geschehen, daß auf dem ganzen Bilde auch nicht eine
semitische Physiognomie zu sehen wäre. Und was bekommen wir statt dessen zu
sehen? Vor dem Hohenzollernkniser eine Kollektion der scheußlichsten Judeufratzen
und sonst nichts! Was sie bedeuten sollen, würde kein Mensch erraten, wenn es
nicht im Texte gesagt würde: der Kaiser hat sie gerufen, um ihnen kund zu thun,
daß er entschlossen ist, den Kampf gegen sie aufzunehmen! Und dieses Zukunftsbild
soll nun an die Stelle des sozialdemokratischen treten! Kein Hohenzollernkniser
wird zu einer Partei Vertrauen gewinnen, die solche Geschmacklosigkeiten verbricht.
Man verachte doch ja nicht den guten Geschmack, auch nicht in der Politik!
L-MMti» kommt von Wxsrs. Die Judenfrage wird es überhaupt nicht sein, was
die Zukunft beherrscht; sie wird nnr hie und da als Unterfrage hervortreten in
zweien von den drei großen Aufgaben, deren Lösung die Weltgeschichte des nächsten


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[0199] Maßgebliches und Unmaßgebliches Herausgeber der Christlichen Welt, in einer Reihe schöner Borträge dar, die er unter dem Titel: Die Religion im modernen Geistesleben (bei I. C, B. Mohr, Freiburg i. B., 1898) herausgegeben hat. Sie behandeln das Verhältnis der Religion zur Geschichte, zu den Naturwissenschaften, zur Kunst, zur Moral, zur Politik und das Wesen der Religion. In einem Anhange wird gezeigt, daß die Parabel von den drei Ringen in der Gestalt, die ihr Lessing gegeben hat, eine für den Christen durchaus annehmbare Deutung zuläßt. Ein antisemitischer Bilderbogen. Die Nächstenliebe ist groß in der Welt, vorzugsweise großartig aber bethätigt sie sich in dem Eifer für die Rettung der Seelen. Und die politischen Parteien und die sozialen und volkswirtschaftlichen Sekten sind heute beinahe noch eifriger als die Kirchen. Man versucht uns bald zur Bvdenbesitzreform, bald zur Genossenschastslehre, bald zum Temperenzlertnm, bald zum Vcgetarinnismus, bald zum Antisemitismus zu bekehren. Von den Anti¬ semiten bekommen wir ab und zu einen ihrer bei Glöß in Dresden erscheinenden Bilderbogen zugeschickt. Über die Berechtigung des Antisemitismus wolle» wir hier nicht streiten, aber doch einmal sagen, daß wir die Bilderbogen, die ja sehr guten Absatz finden mögen, für kein sehr geeignetes Mittel halten, die Ziele der Antisemiten zu fördern, weil ihre Wirkung gerade bei denen versagen muß, auf die es doch zu guterletzt im Staate ankommt. Denn diese sind jedenfalls hoch¬ gebildete Männer und als solche Menschen von Geschmack. Nun ist der letzte von diesen Bilderbogen, die wir zu Gesicht bekommen, wieder das geschmackloseste, was man sich denken kann. Betitelt ist er: Ein Zukunftsbild. Der Text fängt ganz vernünftig an. „Es ist dringend an der Zeit, in der Phantasie des Volks die Zukunftsbilder der Sozialdemokratie durch andre zu verdrängen, die nicht sozialistisch, sondern monarchisch (soll wohl heißen: nicht republikanisch, denn sozialistisch bildet keinen Gegensatz zu monarchisch), nicht demokratisch, sondern deutsch-aristokratisch, nicht utopisch, sondern historisch, nicht revolutionär, sondern konservativ, nicht inter¬ national, sondern durchaus heimatlich sind." Ganz einverstanden! Es wird dann ausgeführt, wie, nachdem der Zukunftstranm unsrer Väter, die Einigung Deutsch- lands, erfüllt war, sofort in Ermangelung eines andern Zukunftsbildes das vom sozialistischen Zukunftsstaate das Volksgemüt zu erfüllen begonnen habe. Wenn nun anstatt dessen ein andres, nach dem an die Spitze gestellten Programm, ent¬ worfen werden soll, so werden wir doch erwarten, man werde uns einen Hohen- zollernkaiser zeigen und um ihn geschart die Vertreter eines durch erfolgreiche gelverbliche, wissenschaftliche, künstlerische Thätigkeit beglückten Volks; und soll die antisemitische Tendenz darauf zum Ausdruck gelangen, so könnte das doch, sollte man meinen, nur dadurch geschehen, daß auf dem ganzen Bilde auch nicht eine semitische Physiognomie zu sehen wäre. Und was bekommen wir statt dessen zu sehen? Vor dem Hohenzollernkniser eine Kollektion der scheußlichsten Judeufratzen und sonst nichts! Was sie bedeuten sollen, würde kein Mensch erraten, wenn es nicht im Texte gesagt würde: der Kaiser hat sie gerufen, um ihnen kund zu thun, daß er entschlossen ist, den Kampf gegen sie aufzunehmen! Und dieses Zukunftsbild soll nun an die Stelle des sozialdemokratischen treten! Kein Hohenzollernkniser wird zu einer Partei Vertrauen gewinnen, die solche Geschmacklosigkeiten verbricht. Man verachte doch ja nicht den guten Geschmack, auch nicht in der Politik! L-MMti» kommt von Wxsrs. Die Judenfrage wird es überhaupt nicht sein, was die Zukunft beherrscht; sie wird nnr hie und da als Unterfrage hervortreten in zweien von den drei großen Aufgaben, deren Lösung die Weltgeschichte des nächsten

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 57, 1898, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341867_228301/199>, abgerufen am 29.04.2024.