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Die Grenzboten. Jg. 57, 1898, Drittes Vierteljahr.

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Litteratur

Wörterbuch der Volkswirtschaft in zwei Bänden. Herausgegeben von Professor Dr.
Ludwig Elster, Geh. Reg.-Rat und vortragender Rat im preußischen Kultusministerium.
Erster Band. Abbau -- Hypotheken- und Grundbuchwcsen. Jena, Gustav Fischer, 1898.
Preis für das vollständige Werk 20 Mark, elegant Halbfranz geb. W Mark

Im Vorwort wird bemerkt, das Werk sei ganz unabhängig von dem Hand¬
wörterbuch der Staatswissenschaften, an dem Professor Elster bekanntlich als Mit¬
herausgeber beteiligt ist. Das vorliegende Wörterbuch sei für weitere Kreise be¬
stimmt. Es solle "in erster Linie den Studirenden, auf deren Bedürfnisse namentlich
Rücksicht genommen ist, als brauchbares Hand- und Lehrbuch dienen und so die
Lücke ausfüllen helfen, die wegen Fehlens eines nicht zu umfangreichen volkswirt¬
schaftlichen Kompendiums vielfach und von Jahr zu Jahr in steigendem Maße empfunden
worden ist." Dem Gedanken, den Studenten etwa 2200 Seiten Lexikonformat
zu bescheren, weil der alte Röscher nur ungefähr ebenso viel in gewöhnlichem Oktav
hat, wird mau wenigstens die Originalität nicht absprechen können. Genuß kann
auch schon ein Student mit Nutzen Euchklopädien nachschlagen, aber für diesen
Zweck ist ja schon das Handwörterbuch da, mit dessen Artikeln die des Wörterbuchs
inhaltlich größtenteils zusammenfallen. Allerdings kommt das neue Werk deu Be¬
dürfnissen der "weitern Kreise" in doppelter Weise mehr entgegen als das ältere;
einmal durch den geringern Umfang und die fabelhafte Wohlfeilheit, die auch den
Studenten das Anschaffen möglich macht, dann durch die Kurze der meisten Artikel,
so z. B. hat der Artikel "Bauten" hier nur elf Seiten, im Handwörterbuch 163.
Trotzdem bleibt auch das neue Werk in vielen seiner Partien reines Nachschlage¬
werk, nicht Ersatz eines Kompendiums, abgesehen davon, daß es überhaupt ein Un¬
ding ist, ein Lehrbuch durch eine Encyklopädie, die doch immer nnr Hilfsmittel
sein kann, ersetzen zu wollen. So z. B. ist der Artikel "Arbeiterschutz" der Haupt¬
sache nach eine Aufzählung gesetzlicher Bestimmungen! eine solche hat doch aber nur
Wert sür den Praktiker: für den Richter, den Unternehmer, den Arbeiter, nicht für
den Studenten. Und dann: gehört eine Aufzählung von Arbeiterschutzbestimmungen
überhaupt in eine Volkswirtschaftslehre? Sicherlich nicht, wenn man nicht den
Begriff der Volkswirtschaftslehre zu dem der Staatswissenschaften erweitern will.
In die Volkswirtschaftslehre gehört bloß die Frage, ob Arbeiterschutz im allgemeinen
störend oder fördernd in die Produktion und in den Volkswohlstand eingreift. Die
Begrenzung des Stoffs läßt überhaupt die Folgerichtigkeit vermissen. Das Hand¬
werk gehört ohne Zweifel in die Volkswirtschaft; wenn nun sich dann aber fragte,
ob man jedem einzelnen Handwerk einen Artikel widmen wolle, so konnte die Ant¬
wort doch nur entweder ja oder nein lauten; man hat sich aber für ja und nein
entschieden, hat die Bäcker und die Fleischer aufgenommen, die Buchbinder und die
Drechsler draußen gelassen. Wollte man alle wichtigen Gewerbe aufnehmen, so
durften auch die Gärtner nicht fehlen. Wir leugnen gar nicht, daß uns persönlich
das Werk ganz angenehm ist, denn viele seiner Artikel, z. B. der über Bevölke¬
rung, bilden eine sehr schätzenswerte Ergänzung zu den gleichnamigen des Hand¬
wörterbuchs, nur sehen wir nicht recht den Grund ein, warum diese Sammlung
nützlicher Kenntnisse Wörterbuch der Volkswirtschaft heißt.

Für die Gediegenheit der Artikel im allgemeinen bürgen die Namen der
meisten Verfasser: von Below, Biermer, Bücher^ von der Goltz, Lexis usw. Doch
stößt man hie und da auch auf Anfechtbares. In dem Artikel "Agrarische Be¬
wegung" von Wygodzinski wird S. 32 von den ältern Bauernvereinen gesagt:


Litteratur

Wörterbuch der Volkswirtschaft in zwei Bänden. Herausgegeben von Professor Dr.
Ludwig Elster, Geh. Reg.-Rat und vortragender Rat im preußischen Kultusministerium.
Erster Band. Abbau — Hypotheken- und Grundbuchwcsen. Jena, Gustav Fischer, 1898.
Preis für das vollständige Werk 20 Mark, elegant Halbfranz geb. W Mark

Im Vorwort wird bemerkt, das Werk sei ganz unabhängig von dem Hand¬
wörterbuch der Staatswissenschaften, an dem Professor Elster bekanntlich als Mit¬
herausgeber beteiligt ist. Das vorliegende Wörterbuch sei für weitere Kreise be¬
stimmt. Es solle „in erster Linie den Studirenden, auf deren Bedürfnisse namentlich
Rücksicht genommen ist, als brauchbares Hand- und Lehrbuch dienen und so die
Lücke ausfüllen helfen, die wegen Fehlens eines nicht zu umfangreichen volkswirt¬
schaftlichen Kompendiums vielfach und von Jahr zu Jahr in steigendem Maße empfunden
worden ist." Dem Gedanken, den Studenten etwa 2200 Seiten Lexikonformat
zu bescheren, weil der alte Röscher nur ungefähr ebenso viel in gewöhnlichem Oktav
hat, wird mau wenigstens die Originalität nicht absprechen können. Genuß kann
auch schon ein Student mit Nutzen Euchklopädien nachschlagen, aber für diesen
Zweck ist ja schon das Handwörterbuch da, mit dessen Artikeln die des Wörterbuchs
inhaltlich größtenteils zusammenfallen. Allerdings kommt das neue Werk deu Be¬
dürfnissen der „weitern Kreise" in doppelter Weise mehr entgegen als das ältere;
einmal durch den geringern Umfang und die fabelhafte Wohlfeilheit, die auch den
Studenten das Anschaffen möglich macht, dann durch die Kurze der meisten Artikel,
so z. B. hat der Artikel „Bauten" hier nur elf Seiten, im Handwörterbuch 163.
Trotzdem bleibt auch das neue Werk in vielen seiner Partien reines Nachschlage¬
werk, nicht Ersatz eines Kompendiums, abgesehen davon, daß es überhaupt ein Un¬
ding ist, ein Lehrbuch durch eine Encyklopädie, die doch immer nnr Hilfsmittel
sein kann, ersetzen zu wollen. So z. B. ist der Artikel „Arbeiterschutz" der Haupt¬
sache nach eine Aufzählung gesetzlicher Bestimmungen! eine solche hat doch aber nur
Wert sür den Praktiker: für den Richter, den Unternehmer, den Arbeiter, nicht für
den Studenten. Und dann: gehört eine Aufzählung von Arbeiterschutzbestimmungen
überhaupt in eine Volkswirtschaftslehre? Sicherlich nicht, wenn man nicht den
Begriff der Volkswirtschaftslehre zu dem der Staatswissenschaften erweitern will.
In die Volkswirtschaftslehre gehört bloß die Frage, ob Arbeiterschutz im allgemeinen
störend oder fördernd in die Produktion und in den Volkswohlstand eingreift. Die
Begrenzung des Stoffs läßt überhaupt die Folgerichtigkeit vermissen. Das Hand¬
werk gehört ohne Zweifel in die Volkswirtschaft; wenn nun sich dann aber fragte,
ob man jedem einzelnen Handwerk einen Artikel widmen wolle, so konnte die Ant¬
wort doch nur entweder ja oder nein lauten; man hat sich aber für ja und nein
entschieden, hat die Bäcker und die Fleischer aufgenommen, die Buchbinder und die
Drechsler draußen gelassen. Wollte man alle wichtigen Gewerbe aufnehmen, so
durften auch die Gärtner nicht fehlen. Wir leugnen gar nicht, daß uns persönlich
das Werk ganz angenehm ist, denn viele seiner Artikel, z. B. der über Bevölke¬
rung, bilden eine sehr schätzenswerte Ergänzung zu den gleichnamigen des Hand¬
wörterbuchs, nur sehen wir nicht recht den Grund ein, warum diese Sammlung
nützlicher Kenntnisse Wörterbuch der Volkswirtschaft heißt.

Für die Gediegenheit der Artikel im allgemeinen bürgen die Namen der
meisten Verfasser: von Below, Biermer, Bücher^ von der Goltz, Lexis usw. Doch
stößt man hie und da auch auf Anfechtbares. In dem Artikel „Agrarische Be¬
wegung" von Wygodzinski wird S. 32 von den ältern Bauernvereinen gesagt:


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[0390] Litteratur Wörterbuch der Volkswirtschaft in zwei Bänden. Herausgegeben von Professor Dr. Ludwig Elster, Geh. Reg.-Rat und vortragender Rat im preußischen Kultusministerium. Erster Band. Abbau — Hypotheken- und Grundbuchwcsen. Jena, Gustav Fischer, 1898. Preis für das vollständige Werk 20 Mark, elegant Halbfranz geb. W Mark Im Vorwort wird bemerkt, das Werk sei ganz unabhängig von dem Hand¬ wörterbuch der Staatswissenschaften, an dem Professor Elster bekanntlich als Mit¬ herausgeber beteiligt ist. Das vorliegende Wörterbuch sei für weitere Kreise be¬ stimmt. Es solle „in erster Linie den Studirenden, auf deren Bedürfnisse namentlich Rücksicht genommen ist, als brauchbares Hand- und Lehrbuch dienen und so die Lücke ausfüllen helfen, die wegen Fehlens eines nicht zu umfangreichen volkswirt¬ schaftlichen Kompendiums vielfach und von Jahr zu Jahr in steigendem Maße empfunden worden ist." Dem Gedanken, den Studenten etwa 2200 Seiten Lexikonformat zu bescheren, weil der alte Röscher nur ungefähr ebenso viel in gewöhnlichem Oktav hat, wird mau wenigstens die Originalität nicht absprechen können. Genuß kann auch schon ein Student mit Nutzen Euchklopädien nachschlagen, aber für diesen Zweck ist ja schon das Handwörterbuch da, mit dessen Artikeln die des Wörterbuchs inhaltlich größtenteils zusammenfallen. Allerdings kommt das neue Werk deu Be¬ dürfnissen der „weitern Kreise" in doppelter Weise mehr entgegen als das ältere; einmal durch den geringern Umfang und die fabelhafte Wohlfeilheit, die auch den Studenten das Anschaffen möglich macht, dann durch die Kurze der meisten Artikel, so z. B. hat der Artikel „Bauten" hier nur elf Seiten, im Handwörterbuch 163. Trotzdem bleibt auch das neue Werk in vielen seiner Partien reines Nachschlage¬ werk, nicht Ersatz eines Kompendiums, abgesehen davon, daß es überhaupt ein Un¬ ding ist, ein Lehrbuch durch eine Encyklopädie, die doch immer nnr Hilfsmittel sein kann, ersetzen zu wollen. So z. B. ist der Artikel „Arbeiterschutz" der Haupt¬ sache nach eine Aufzählung gesetzlicher Bestimmungen! eine solche hat doch aber nur Wert sür den Praktiker: für den Richter, den Unternehmer, den Arbeiter, nicht für den Studenten. Und dann: gehört eine Aufzählung von Arbeiterschutzbestimmungen überhaupt in eine Volkswirtschaftslehre? Sicherlich nicht, wenn man nicht den Begriff der Volkswirtschaftslehre zu dem der Staatswissenschaften erweitern will. In die Volkswirtschaftslehre gehört bloß die Frage, ob Arbeiterschutz im allgemeinen störend oder fördernd in die Produktion und in den Volkswohlstand eingreift. Die Begrenzung des Stoffs läßt überhaupt die Folgerichtigkeit vermissen. Das Hand¬ werk gehört ohne Zweifel in die Volkswirtschaft; wenn nun sich dann aber fragte, ob man jedem einzelnen Handwerk einen Artikel widmen wolle, so konnte die Ant¬ wort doch nur entweder ja oder nein lauten; man hat sich aber für ja und nein entschieden, hat die Bäcker und die Fleischer aufgenommen, die Buchbinder und die Drechsler draußen gelassen. Wollte man alle wichtigen Gewerbe aufnehmen, so durften auch die Gärtner nicht fehlen. Wir leugnen gar nicht, daß uns persönlich das Werk ganz angenehm ist, denn viele seiner Artikel, z. B. der über Bevölke¬ rung, bilden eine sehr schätzenswerte Ergänzung zu den gleichnamigen des Hand¬ wörterbuchs, nur sehen wir nicht recht den Grund ein, warum diese Sammlung nützlicher Kenntnisse Wörterbuch der Volkswirtschaft heißt. Für die Gediegenheit der Artikel im allgemeinen bürgen die Namen der meisten Verfasser: von Below, Biermer, Bücher^ von der Goltz, Lexis usw. Doch stößt man hie und da auch auf Anfechtbares. In dem Artikel „Agrarische Be¬ wegung" von Wygodzinski wird S. 32 von den ältern Bauernvereinen gesagt:

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 57, 1898, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341867_228301/390>, abgerufen am 29.04.2024.