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Die Grenzboten. Jg. 57, 1898, Viertes Vierteljahr.

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agrarisch-konservative "Reaktion" und die Macht des Zentrums. Glaubt sie diese
Gefahren damit beschwören zu können, daß sie sich selbst dem Kaiser fortwährend
in der Rolle eines kleinlichen, pedantischen, scheltenden Kritikers darstellt? Vielleicht
thäte sie gut, ihre freimütige Opposition anch einmal von diesem Gesichtspunkte ans
i Lin Byzantiner ns Auge zu fassen.


Bon der Neichsbank.

Der neue Reichstag wird sich u. a. auch mit der
Verlängerung des im Jahre 1901 ablaufenden Reichsbankprivileginms zu befassen
haben. Bekanntlich fordern die Agrarier und Mittelstandspolitiker die Verstaat¬
lichung der Reichsbank. Dieser Forderung tritt G. H. Kaemmerer entgegen in der
Schrift: Reichsbank und Geldumlauf (zweite, vermehrte Auflage, Berlin, Putt-
knmmer und Mühlbrecht, 1898). Die Gegner des heutigen Zustands klagen darüber,
"daß die Reichsbnuk die hohe Finanz bevorzuge, anch den Handel und die Industrie,
während sie für die Landwirtschaft und den kleinen Mann, ob Gewerbetreibender,
Kleinhändler oder Bauer, nur verschlossene Taschen habe." Hier liege der gefähr¬
lichste Irrtum in der Auffassung der Aufgaben der Neichsbank. Diese sei gar kein
Kreditinstitnt. Kreditgewährung erheische eine fein organisirte Arbeitsteilung, und
die verschiednen Gruppen von Produzenten hätten sich denn auch schon die einer
jeden angemessene Art von Kreditgenossenschaft geschaffen. Wenn die Absicht der
Änderung sei, den Nutzen, den jetzt die Aktionäre zögen, dem Staate zuzuwenden,
so werde die Rechnung täuschen. Das Notenprivileginm verliere mehr und mehr
Mi Bedeutung; einen immer gröszern Teil der Geschäfte der Reichsbank bildeten der
Giro- und Checkverkehr, das Deposito-, Verwaltungs- und Jnkassogeschäft. In
diesen nichtprivilegirten Zweigen ihrer Thätigkeit habe die Reichsbank mit den
übrigen Banken zu konkurriren, und das werde sie nicht können, wenn sie anstatt
von Kaufleuten und nach dem wechselnden Bedürfnis der Geschäftswelt von Bureau¬
kraten nach ein für allemal feststehenden Regeln verwaltet werde. Die Geschäfts¬
welt werde sich von ihr zurückziehen, und der erwartete Profit für den Staat werde
ausbleiben. Die Reichsbank "wird eine Art von Reichs-Seehandlung werden
und neue Reichsräte alimentiren." Übrigens verberge sich hinter der vorge¬
schützten Fiskalität uur das agrarische und sonstige Interesse. Die Theoretiker aber,
die ans die Eisenbahnverstnatlichnng verwiesen und meinten, anch die Reichsbank
uiüsse, als eine dem öffentlichen Nutzen dienende Anstalt, verstaatlicht werden, gingen
von einer falschen Voraussetzung ans. Die Eisenbahnen seien schon bei der Ver¬
staatlichung ein Mvnopvlbesitz gewesen; die Hauptgeschäfte der Neichsbank dagegen
seien derart, daß sie anch jeder Privatmann machen könne; das ganze Bankwesen
5" verstaatlichen gehe aber doch, wenigstens im heutigen Staate, nicht an. Auch
die Sozialste", die natürlich den Aktionären der Reichsbank ihre Dividenden nicht
gönnten, sollten mit der Verstaatlichung lieber warten, bis sie selbst am Nuder sein
werden, denn wenn die Neichsbank aus der Hand der Fachleute in die des Staats,
d- h. der im Staate gerade herrschenden Partei, übergehe, dann werde sie wahr¬
haftig erst recht nicht zu Gunsten der Sozialdemokratie oder der Lohnarbeiter ver¬
waltet werden. Übrigens sei nicht einmal der privilegirte Teil der Reichsbank¬
geschäfte, die Notenemission, seiner Natur nach ein Regal; das würde sie mir dann
sein, wie Ribot in einer Kammerdebatte den französischen Agrariern und Sozinlisten
entgegen gehalten hat/") wenn die Neichsbanknoten Zwangskurs hätten, nicht jetzt,
wo sie ihre" Paristand lediglich dem Vertrauen des Publikums verdanken. Die



*) Ein Bericht des Journal äos VSdats über diese KmnmersUmnq vom 31. Mai 1897 wird
'As Anhang abgedruckt.

agrarisch-konservative „Reaktion" und die Macht des Zentrums. Glaubt sie diese
Gefahren damit beschwören zu können, daß sie sich selbst dem Kaiser fortwährend
in der Rolle eines kleinlichen, pedantischen, scheltenden Kritikers darstellt? Vielleicht
thäte sie gut, ihre freimütige Opposition anch einmal von diesem Gesichtspunkte ans
i Lin Byzantiner ns Auge zu fassen.


Bon der Neichsbank.

Der neue Reichstag wird sich u. a. auch mit der
Verlängerung des im Jahre 1901 ablaufenden Reichsbankprivileginms zu befassen
haben. Bekanntlich fordern die Agrarier und Mittelstandspolitiker die Verstaat¬
lichung der Reichsbank. Dieser Forderung tritt G. H. Kaemmerer entgegen in der
Schrift: Reichsbank und Geldumlauf (zweite, vermehrte Auflage, Berlin, Putt-
knmmer und Mühlbrecht, 1898). Die Gegner des heutigen Zustands klagen darüber,
„daß die Reichsbnuk die hohe Finanz bevorzuge, anch den Handel und die Industrie,
während sie für die Landwirtschaft und den kleinen Mann, ob Gewerbetreibender,
Kleinhändler oder Bauer, nur verschlossene Taschen habe." Hier liege der gefähr¬
lichste Irrtum in der Auffassung der Aufgaben der Neichsbank. Diese sei gar kein
Kreditinstitnt. Kreditgewährung erheische eine fein organisirte Arbeitsteilung, und
die verschiednen Gruppen von Produzenten hätten sich denn auch schon die einer
jeden angemessene Art von Kreditgenossenschaft geschaffen. Wenn die Absicht der
Änderung sei, den Nutzen, den jetzt die Aktionäre zögen, dem Staate zuzuwenden,
so werde die Rechnung täuschen. Das Notenprivileginm verliere mehr und mehr
Mi Bedeutung; einen immer gröszern Teil der Geschäfte der Reichsbank bildeten der
Giro- und Checkverkehr, das Deposito-, Verwaltungs- und Jnkassogeschäft. In
diesen nichtprivilegirten Zweigen ihrer Thätigkeit habe die Reichsbank mit den
übrigen Banken zu konkurriren, und das werde sie nicht können, wenn sie anstatt
von Kaufleuten und nach dem wechselnden Bedürfnis der Geschäftswelt von Bureau¬
kraten nach ein für allemal feststehenden Regeln verwaltet werde. Die Geschäfts¬
welt werde sich von ihr zurückziehen, und der erwartete Profit für den Staat werde
ausbleiben. Die Reichsbank „wird eine Art von Reichs-Seehandlung werden
und neue Reichsräte alimentiren." Übrigens verberge sich hinter der vorge¬
schützten Fiskalität uur das agrarische und sonstige Interesse. Die Theoretiker aber,
die ans die Eisenbahnverstnatlichnng verwiesen und meinten, anch die Reichsbank
uiüsse, als eine dem öffentlichen Nutzen dienende Anstalt, verstaatlicht werden, gingen
von einer falschen Voraussetzung ans. Die Eisenbahnen seien schon bei der Ver¬
staatlichung ein Mvnopvlbesitz gewesen; die Hauptgeschäfte der Neichsbank dagegen
seien derart, daß sie anch jeder Privatmann machen könne; das ganze Bankwesen
5» verstaatlichen gehe aber doch, wenigstens im heutigen Staate, nicht an. Auch
die Sozialste», die natürlich den Aktionären der Reichsbank ihre Dividenden nicht
gönnten, sollten mit der Verstaatlichung lieber warten, bis sie selbst am Nuder sein
werden, denn wenn die Neichsbank aus der Hand der Fachleute in die des Staats,
d- h. der im Staate gerade herrschenden Partei, übergehe, dann werde sie wahr¬
haftig erst recht nicht zu Gunsten der Sozialdemokratie oder der Lohnarbeiter ver¬
waltet werden. Übrigens sei nicht einmal der privilegirte Teil der Reichsbank¬
geschäfte, die Notenemission, seiner Natur nach ein Regal; das würde sie mir dann
sein, wie Ribot in einer Kammerdebatte den französischen Agrariern und Sozinlisten
entgegen gehalten hat/") wenn die Neichsbanknoten Zwangskurs hätten, nicht jetzt,
wo sie ihre» Paristand lediglich dem Vertrauen des Publikums verdanken. Die



*) Ein Bericht des Journal äos VSdats über diese KmnmersUmnq vom 31. Mai 1897 wird
'As Anhang abgedruckt.
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[0504] agrarisch-konservative „Reaktion" und die Macht des Zentrums. Glaubt sie diese Gefahren damit beschwören zu können, daß sie sich selbst dem Kaiser fortwährend in der Rolle eines kleinlichen, pedantischen, scheltenden Kritikers darstellt? Vielleicht thäte sie gut, ihre freimütige Opposition anch einmal von diesem Gesichtspunkte ans i Lin Byzantiner ns Auge zu fassen. Bon der Neichsbank. Der neue Reichstag wird sich u. a. auch mit der Verlängerung des im Jahre 1901 ablaufenden Reichsbankprivileginms zu befassen haben. Bekanntlich fordern die Agrarier und Mittelstandspolitiker die Verstaat¬ lichung der Reichsbank. Dieser Forderung tritt G. H. Kaemmerer entgegen in der Schrift: Reichsbank und Geldumlauf (zweite, vermehrte Auflage, Berlin, Putt- knmmer und Mühlbrecht, 1898). Die Gegner des heutigen Zustands klagen darüber, „daß die Reichsbnuk die hohe Finanz bevorzuge, anch den Handel und die Industrie, während sie für die Landwirtschaft und den kleinen Mann, ob Gewerbetreibender, Kleinhändler oder Bauer, nur verschlossene Taschen habe." Hier liege der gefähr¬ lichste Irrtum in der Auffassung der Aufgaben der Neichsbank. Diese sei gar kein Kreditinstitnt. Kreditgewährung erheische eine fein organisirte Arbeitsteilung, und die verschiednen Gruppen von Produzenten hätten sich denn auch schon die einer jeden angemessene Art von Kreditgenossenschaft geschaffen. Wenn die Absicht der Änderung sei, den Nutzen, den jetzt die Aktionäre zögen, dem Staate zuzuwenden, so werde die Rechnung täuschen. Das Notenprivileginm verliere mehr und mehr Mi Bedeutung; einen immer gröszern Teil der Geschäfte der Reichsbank bildeten der Giro- und Checkverkehr, das Deposito-, Verwaltungs- und Jnkassogeschäft. In diesen nichtprivilegirten Zweigen ihrer Thätigkeit habe die Reichsbank mit den übrigen Banken zu konkurriren, und das werde sie nicht können, wenn sie anstatt von Kaufleuten und nach dem wechselnden Bedürfnis der Geschäftswelt von Bureau¬ kraten nach ein für allemal feststehenden Regeln verwaltet werde. Die Geschäfts¬ welt werde sich von ihr zurückziehen, und der erwartete Profit für den Staat werde ausbleiben. Die Reichsbank „wird eine Art von Reichs-Seehandlung werden und neue Reichsräte alimentiren." Übrigens verberge sich hinter der vorge¬ schützten Fiskalität uur das agrarische und sonstige Interesse. Die Theoretiker aber, die ans die Eisenbahnverstnatlichnng verwiesen und meinten, anch die Reichsbank uiüsse, als eine dem öffentlichen Nutzen dienende Anstalt, verstaatlicht werden, gingen von einer falschen Voraussetzung ans. Die Eisenbahnen seien schon bei der Ver¬ staatlichung ein Mvnopvlbesitz gewesen; die Hauptgeschäfte der Neichsbank dagegen seien derart, daß sie anch jeder Privatmann machen könne; das ganze Bankwesen 5» verstaatlichen gehe aber doch, wenigstens im heutigen Staate, nicht an. Auch die Sozialste», die natürlich den Aktionären der Reichsbank ihre Dividenden nicht gönnten, sollten mit der Verstaatlichung lieber warten, bis sie selbst am Nuder sein werden, denn wenn die Neichsbank aus der Hand der Fachleute in die des Staats, d- h. der im Staate gerade herrschenden Partei, übergehe, dann werde sie wahr¬ haftig erst recht nicht zu Gunsten der Sozialdemokratie oder der Lohnarbeiter ver¬ waltet werden. Übrigens sei nicht einmal der privilegirte Teil der Reichsbank¬ geschäfte, die Notenemission, seiner Natur nach ein Regal; das würde sie mir dann sein, wie Ribot in einer Kammerdebatte den französischen Agrariern und Sozinlisten entgegen gehalten hat/") wenn die Neichsbanknoten Zwangskurs hätten, nicht jetzt, wo sie ihre» Paristand lediglich dem Vertrauen des Publikums verdanken. Die *) Ein Bericht des Journal äos VSdats über diese KmnmersUmnq vom 31. Mai 1897 wird 'As Anhang abgedruckt.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 57, 1898, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341867_228947/504>, abgerufen am 01.05.2024.