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Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Zweites Vierteljahr.

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in beiden Punkten ist der Wiener allerdings verwöhnt. Andrerseits fällt es dem
Fremden nicht leicht, das Wiener Küchenlatein zu verstehen.

Wie so viele fremde Familiennamen an die Vielsprachigkeit Österreichs, an die
einstigen Verbindungen mit Vorderösterreich, Lothringen, die Niederlande oder an
die Eigenschaft Wiens als Residenz des deutschen Kaisers mahnen, so erinnert die
Wiener Speisekarte oft an Italien und an Ungarn. Die meisten von da her ent¬
lehnten Ausdrücke sind mehr oder weniger ("mehrweniger" sagt der Wiener) ver¬
stümmelt; z. B. Karfiol statt e^volo Lore, Blumenkohl, Fisolen statt K^mola,
Bohnen, Risibisi statt risotti al pisslli, Reisbrei mit grünen Erbsen, Stoffat statt
swlato, gedämpftes Fleisch, Gollasch statt Ani^-zon, ungarisches Pfefferfleisch, Kukuruz,
ungarischer Mais usw. Vou Getränken hatten die bayrischen und die bittern,
alkoholreichen böhmischen (Pilsener) Biere noch nicht die Oberhand über die ein¬
heimischen Biere gewonnen, das kommentmäßige Kneipen kam erst mit den studen¬
tischen Verbindungen auf; in verschiednen Wirtshäuser" wurde" nur inländische
Weine ausgeschenkt, die sich zum Wässer" eignen ("ein Seidel gespritzt"), in den
äußern Vorstädten ("Gründen") und Dörfern herrschte noch der Heurige, und der
rechte Hauer (Weinbauer) von den Abhängen des Kahlengebirgs konnte sehr be¬
leidigt sein, wenn man sein Gewächs ohne Wasser zu sauer fand. Branntwein-
schenken aber fand man nur in der Nähe der Linien, vornehmlich in der Nachbar¬
schaft von Fabriken, deren Zahl damals noch gering war. Mit ihrer Vermehrung
scheint auch der von galizischen Grundbesitzern gebrannte und von polnischen Juden
Vertriebne Schnaps ein Bedürfnis geworden zu sein, dem jetzt zahllose Kneipen
zu genügen bemüht sind. Da der Branntweinschänker keine Sitze aufstellen darf,
löst er gern eine Licenz für den Kaffeeschcmk, damit sein Publikum in Muße und
Bequemlichkeit dem Alkohol frönen könne. Kein Wunder, daß man das Hervor¬
treten weniger angenehmer Eigenschaften in der sonst so gemütlich-verträglichen
Arbeiterbevölkerung Wiens wahrnehmen will, die den stärksten Zufluß aus slawischen
Provinzen erhält.


14

Die periodische Litteratur Wiens, die im Jahre 1348 weit über hundert
Nummern zählte, war nach der Einnahme der Stadt dnrch Windischgrätz und dem
strengen Regimente des Kommandanten, Generals Melden, wieder sehr zusammen¬
geschrumpft. Vor der Revolution durfte" einzelne Tages- oder Wochenblätter po¬
litische Nachrichten mitteilen, die vorher in der amtlichen Wiener Zeitung oder im
Österreichischen Beobachter enthalten gewesen waren; im übrigen bezog man politische
Nahrung aus der geduldeten Augsburger Allgemeinen und aus eingeschmuggelten
Zeitschriften, namentlich den Grenzboten. Natürlich brach nach der Öffnung der
Schleusen und Wehre eine wahre Überflutung herein. Nicht nur Publizisten, die
sich nach Deutschland oder Frankreich geflüchtet hatten, kehrten in die Heimat zurück;
da jedermann nun schreiben und drucken lassen durfte, was er wollte, glaubte so
ziemlich jedermann sich berufen, ja verpflichtet, an der politischen Erziehung der
Nation mitzuarbeiten, der sich selbst durch verbotne Lektüre und namentlich dnrch
Blütenlesen aus der französischen Nevolutionslitteratnr gebildet hatte. Viele hatten
ja, wenn nichts besseres, doch den Nevolutivusjargon erlernt und brachten ihn nun
an, wie z. B. in Berlin ein Professor Berard eine Versammlung bestimmte, feier¬
lich anzuerkennen, daß das Gesindel, von dem am 13. September bei Frankfurt die
Reichstagsmitgliedcr Auerswald und Lichnowsky barbarisch hingeschlachtet worden
waren, sich "um das Vaterland wohlverdient gemacht" hätten. Solche Schändlich-


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in beiden Punkten ist der Wiener allerdings verwöhnt. Andrerseits fällt es dem
Fremden nicht leicht, das Wiener Küchenlatein zu verstehen.

Wie so viele fremde Familiennamen an die Vielsprachigkeit Österreichs, an die
einstigen Verbindungen mit Vorderösterreich, Lothringen, die Niederlande oder an
die Eigenschaft Wiens als Residenz des deutschen Kaisers mahnen, so erinnert die
Wiener Speisekarte oft an Italien und an Ungarn. Die meisten von da her ent¬
lehnten Ausdrücke sind mehr oder weniger („mehrweniger" sagt der Wiener) ver¬
stümmelt; z. B. Karfiol statt e^volo Lore, Blumenkohl, Fisolen statt K^mola,
Bohnen, Risibisi statt risotti al pisslli, Reisbrei mit grünen Erbsen, Stoffat statt
swlato, gedämpftes Fleisch, Gollasch statt Ani^-zon, ungarisches Pfefferfleisch, Kukuruz,
ungarischer Mais usw. Vou Getränken hatten die bayrischen und die bittern,
alkoholreichen böhmischen (Pilsener) Biere noch nicht die Oberhand über die ein¬
heimischen Biere gewonnen, das kommentmäßige Kneipen kam erst mit den studen¬
tischen Verbindungen auf; in verschiednen Wirtshäuser» wurde» nur inländische
Weine ausgeschenkt, die sich zum Wässer» eignen („ein Seidel gespritzt"), in den
äußern Vorstädten („Gründen") und Dörfern herrschte noch der Heurige, und der
rechte Hauer (Weinbauer) von den Abhängen des Kahlengebirgs konnte sehr be¬
leidigt sein, wenn man sein Gewächs ohne Wasser zu sauer fand. Branntwein-
schenken aber fand man nur in der Nähe der Linien, vornehmlich in der Nachbar¬
schaft von Fabriken, deren Zahl damals noch gering war. Mit ihrer Vermehrung
scheint auch der von galizischen Grundbesitzern gebrannte und von polnischen Juden
Vertriebne Schnaps ein Bedürfnis geworden zu sein, dem jetzt zahllose Kneipen
zu genügen bemüht sind. Da der Branntweinschänker keine Sitze aufstellen darf,
löst er gern eine Licenz für den Kaffeeschcmk, damit sein Publikum in Muße und
Bequemlichkeit dem Alkohol frönen könne. Kein Wunder, daß man das Hervor¬
treten weniger angenehmer Eigenschaften in der sonst so gemütlich-verträglichen
Arbeiterbevölkerung Wiens wahrnehmen will, die den stärksten Zufluß aus slawischen
Provinzen erhält.


14

Die periodische Litteratur Wiens, die im Jahre 1348 weit über hundert
Nummern zählte, war nach der Einnahme der Stadt dnrch Windischgrätz und dem
strengen Regimente des Kommandanten, Generals Melden, wieder sehr zusammen¬
geschrumpft. Vor der Revolution durfte» einzelne Tages- oder Wochenblätter po¬
litische Nachrichten mitteilen, die vorher in der amtlichen Wiener Zeitung oder im
Österreichischen Beobachter enthalten gewesen waren; im übrigen bezog man politische
Nahrung aus der geduldeten Augsburger Allgemeinen und aus eingeschmuggelten
Zeitschriften, namentlich den Grenzboten. Natürlich brach nach der Öffnung der
Schleusen und Wehre eine wahre Überflutung herein. Nicht nur Publizisten, die
sich nach Deutschland oder Frankreich geflüchtet hatten, kehrten in die Heimat zurück;
da jedermann nun schreiben und drucken lassen durfte, was er wollte, glaubte so
ziemlich jedermann sich berufen, ja verpflichtet, an der politischen Erziehung der
Nation mitzuarbeiten, der sich selbst durch verbotne Lektüre und namentlich dnrch
Blütenlesen aus der französischen Nevolutionslitteratnr gebildet hatte. Viele hatten
ja, wenn nichts besseres, doch den Nevolutivusjargon erlernt und brachten ihn nun
an, wie z. B. in Berlin ein Professor Berard eine Versammlung bestimmte, feier¬
lich anzuerkennen, daß das Gesindel, von dem am 13. September bei Frankfurt die
Reichstagsmitgliedcr Auerswald und Lichnowsky barbarisch hingeschlachtet worden
waren, sich „um das Vaterland wohlverdient gemacht" hätten. Solche Schändlich-


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[0164] Zvnsoin» lo^Mx, in beiden Punkten ist der Wiener allerdings verwöhnt. Andrerseits fällt es dem Fremden nicht leicht, das Wiener Küchenlatein zu verstehen. Wie so viele fremde Familiennamen an die Vielsprachigkeit Österreichs, an die einstigen Verbindungen mit Vorderösterreich, Lothringen, die Niederlande oder an die Eigenschaft Wiens als Residenz des deutschen Kaisers mahnen, so erinnert die Wiener Speisekarte oft an Italien und an Ungarn. Die meisten von da her ent¬ lehnten Ausdrücke sind mehr oder weniger („mehrweniger" sagt der Wiener) ver¬ stümmelt; z. B. Karfiol statt e^volo Lore, Blumenkohl, Fisolen statt K^mola, Bohnen, Risibisi statt risotti al pisslli, Reisbrei mit grünen Erbsen, Stoffat statt swlato, gedämpftes Fleisch, Gollasch statt Ani^-zon, ungarisches Pfefferfleisch, Kukuruz, ungarischer Mais usw. Vou Getränken hatten die bayrischen und die bittern, alkoholreichen böhmischen (Pilsener) Biere noch nicht die Oberhand über die ein¬ heimischen Biere gewonnen, das kommentmäßige Kneipen kam erst mit den studen¬ tischen Verbindungen auf; in verschiednen Wirtshäuser» wurde» nur inländische Weine ausgeschenkt, die sich zum Wässer» eignen („ein Seidel gespritzt"), in den äußern Vorstädten („Gründen") und Dörfern herrschte noch der Heurige, und der rechte Hauer (Weinbauer) von den Abhängen des Kahlengebirgs konnte sehr be¬ leidigt sein, wenn man sein Gewächs ohne Wasser zu sauer fand. Branntwein- schenken aber fand man nur in der Nähe der Linien, vornehmlich in der Nachbar¬ schaft von Fabriken, deren Zahl damals noch gering war. Mit ihrer Vermehrung scheint auch der von galizischen Grundbesitzern gebrannte und von polnischen Juden Vertriebne Schnaps ein Bedürfnis geworden zu sein, dem jetzt zahllose Kneipen zu genügen bemüht sind. Da der Branntweinschänker keine Sitze aufstellen darf, löst er gern eine Licenz für den Kaffeeschcmk, damit sein Publikum in Muße und Bequemlichkeit dem Alkohol frönen könne. Kein Wunder, daß man das Hervor¬ treten weniger angenehmer Eigenschaften in der sonst so gemütlich-verträglichen Arbeiterbevölkerung Wiens wahrnehmen will, die den stärksten Zufluß aus slawischen Provinzen erhält. 14 Die periodische Litteratur Wiens, die im Jahre 1348 weit über hundert Nummern zählte, war nach der Einnahme der Stadt dnrch Windischgrätz und dem strengen Regimente des Kommandanten, Generals Melden, wieder sehr zusammen¬ geschrumpft. Vor der Revolution durfte» einzelne Tages- oder Wochenblätter po¬ litische Nachrichten mitteilen, die vorher in der amtlichen Wiener Zeitung oder im Österreichischen Beobachter enthalten gewesen waren; im übrigen bezog man politische Nahrung aus der geduldeten Augsburger Allgemeinen und aus eingeschmuggelten Zeitschriften, namentlich den Grenzboten. Natürlich brach nach der Öffnung der Schleusen und Wehre eine wahre Überflutung herein. Nicht nur Publizisten, die sich nach Deutschland oder Frankreich geflüchtet hatten, kehrten in die Heimat zurück; da jedermann nun schreiben und drucken lassen durfte, was er wollte, glaubte so ziemlich jedermann sich berufen, ja verpflichtet, an der politischen Erziehung der Nation mitzuarbeiten, der sich selbst durch verbotne Lektüre und namentlich dnrch Blütenlesen aus der französischen Nevolutionslitteratnr gebildet hatte. Viele hatten ja, wenn nichts besseres, doch den Nevolutivusjargon erlernt und brachten ihn nun an, wie z. B. in Berlin ein Professor Berard eine Versammlung bestimmte, feier¬ lich anzuerkennen, daß das Gesindel, von dem am 13. September bei Frankfurt die Reichstagsmitgliedcr Auerswald und Lichnowsky barbarisch hingeschlachtet worden waren, sich „um das Vaterland wohlverdient gemacht" hätten. Solche Schändlich-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341869_230431/164>, abgerufen am 30.04.2024.