Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Zweites Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Maßgebliches und Unmaßgebliches

mich Samoa schickte und Infanterie aus Australien holte. Und das alles nicht um
wichtiger in Samoa selbst liegender materieller Interessen willen, souderu allein zu
dem Zweck, Deutschland zu provozieren und mit den Vereinigten Staaten unver¬
söhnlich zu verfeinden. Fürwahr ein erbauliches Vorspiel der Komödie, zu der
man sich anschickt, die Friedenskonferenz im Haag herabzuwürdigen.

Es ist das eine Politik des Größenwahns, die dein ore^lor IZriwin des
Herrn Chnmberlnin eine schlechte Prognose stellt. Wir Deutschen wären arge
Thoren, wollten wir ihr gegenüber Ruhe und Vorbedacht verlieren. Wir werden
uns gegen weitere Ausbrüche vorläufig zu schlitzen wissen und abzuwarten haben,
ob nicht auch in England die gesunde Vernunft und das natürliche Billigkeits¬
gefühl zur Herrschaft gelangt. An Anzeichen fehlt es ja nicht, und das Volk von
England ist nicht identisch mit den "maßgebenden" und "hohen" Kreisen, die heute
seine Politik machen. Vielleicht wird man sich im Volk von England wieder
einmal des stolzen Ausspruchs eines seiner großen Denker erinnern, David Humes,
der vor anderthalb Jahrhunderten den damaligen Politikern zurief: I ÄuM tnsrs-
köre vonturs to g,el<n<nvlsclg'"z, that not anly "." ^ um.", but s, Vritisb subjovt.,
I in'^ lor tds tlourisuinx eommöroo ok Koi'wnny, Lpain, Italy ü,na even Z<'rkur<;o
itsvlk. Bis dahin hat uns die Fackel von Snmoa das Liotsrum venseo der deutschen
Politik und der Politik aller Völker, die an ihre Zukunft glauben, vorgeschriebein
/>' Für deu Weltfrieden überall, und deshalb überall gegen England!




Auf die Auslassungen des Leipziger Tageblatts

vom 18. April d. I.
Ur. 194 begnügen wir uns folgendes zu erWider".

1. Die gütige Belehrung wegen des Zitats aus Schillers Fiesko III, 4 war
ganz überflüssig; nicht aus "Leichtfertigkeit" haben wir es in dieser Form gebracht,
sondern absichtlich, weil es die populäre ist (s. Büchmann, Geflügelte Worte, 18. Auf¬
lage, S. 164).

2. Der Ausdruck "kleinliche und ängstliche Verwahrung" bezieht sich natürlich
nicht ans den verewigten Reichskanzler, dem diese Eigenschaften noch niemand nach¬
gesagt hat, sonder" auf die unter seine" Anhänger", die jetzt auch bei jeder Er¬
zählung aus seine"! Lebe", sei sie vo" Gittermann oder von Dalton oder von sonst
jemand, mit Berichtigungen unbedeutender Kleinigkeiten kommen und dadurch die
Glaubwürdigkeit respektabler Berichterstatter herabsetzen, ohne allemal auch mir selbst
Recht zu haben.

3. "Undank" habe" wir dem Hause Bismnrck gar nicht vorgeworfen, sondern
wir haben nnr auf die unleugbare Thatsache angespielt, daß der Fürst, wie immer
große Mäuner, die Menschen als Werkzeuge benutzte und wenn sie ihre Aufgabe
erfüllt hatten, oft einmal falle" ließ oder beiseite schob. Daß das "Undank" sei,
sagt das Leipziger Tageblatt, nicht wir; wir halten ein solches Verfahren unter
Umständen für eine Notwendigkeit, die freilich der Betroffne bitter empfinden kann.
"Das Wohlwolle" gegen andre wird sich meist bei solche" Männern in engen Grenzen
bewegen," sagt Gustav Schmoller mit Bezug auf Bismarck. "Wer derartiges eine"?
leitenden Staatsmann vorwirft, kennt die Welt nicht" (Zu Bismnrcks Gedächtnis 13).

4. Ebenso wenig haben wir die Anklage der "Feigheit" und "Unwahrhnftig-
keit" gegen den Fürsten erhoben; die hat erst das Leipziger Tageblatt hineininter¬
pretiert. Wir haben nnr gesagt: Die Wahrscheinlichkeit, daß er sich zuweilen an
die Instruktion für den einen oder den andern Artikel der Hamburger Nachrichten
nicht "lehr erinnert hat, oder daß er es hinterdrei" "icht ger" gesehen hat, wenn


Maßgebliches und Unmaßgebliches

mich Samoa schickte und Infanterie aus Australien holte. Und das alles nicht um
wichtiger in Samoa selbst liegender materieller Interessen willen, souderu allein zu
dem Zweck, Deutschland zu provozieren und mit den Vereinigten Staaten unver¬
söhnlich zu verfeinden. Fürwahr ein erbauliches Vorspiel der Komödie, zu der
man sich anschickt, die Friedenskonferenz im Haag herabzuwürdigen.

Es ist das eine Politik des Größenwahns, die dein ore^lor IZriwin des
Herrn Chnmberlnin eine schlechte Prognose stellt. Wir Deutschen wären arge
Thoren, wollten wir ihr gegenüber Ruhe und Vorbedacht verlieren. Wir werden
uns gegen weitere Ausbrüche vorläufig zu schlitzen wissen und abzuwarten haben,
ob nicht auch in England die gesunde Vernunft und das natürliche Billigkeits¬
gefühl zur Herrschaft gelangt. An Anzeichen fehlt es ja nicht, und das Volk von
England ist nicht identisch mit den „maßgebenden" und „hohen" Kreisen, die heute
seine Politik machen. Vielleicht wird man sich im Volk von England wieder
einmal des stolzen Ausspruchs eines seiner großen Denker erinnern, David Humes,
der vor anderthalb Jahrhunderten den damaligen Politikern zurief: I ÄuM tnsrs-
köre vonturs to g,el<n<nvlsclg'«z, that not anly ».« ^ um.», but s, Vritisb subjovt.,
I in'^ lor tds tlourisuinx eommöroo ok Koi'wnny, Lpain, Italy ü,na even Z<'rkur<;o
itsvlk. Bis dahin hat uns die Fackel von Snmoa das Liotsrum venseo der deutschen
Politik und der Politik aller Völker, die an ihre Zukunft glauben, vorgeschriebein
/>' Für deu Weltfrieden überall, und deshalb überall gegen England!




Auf die Auslassungen des Leipziger Tageblatts

vom 18. April d. I.
Ur. 194 begnügen wir uns folgendes zu erWider».

1. Die gütige Belehrung wegen des Zitats aus Schillers Fiesko III, 4 war
ganz überflüssig; nicht aus „Leichtfertigkeit" haben wir es in dieser Form gebracht,
sondern absichtlich, weil es die populäre ist (s. Büchmann, Geflügelte Worte, 18. Auf¬
lage, S. 164).

2. Der Ausdruck „kleinliche und ängstliche Verwahrung" bezieht sich natürlich
nicht ans den verewigten Reichskanzler, dem diese Eigenschaften noch niemand nach¬
gesagt hat, sonder» auf die unter seine» Anhänger», die jetzt auch bei jeder Er¬
zählung aus seine»! Lebe», sei sie vo» Gittermann oder von Dalton oder von sonst
jemand, mit Berichtigungen unbedeutender Kleinigkeiten kommen und dadurch die
Glaubwürdigkeit respektabler Berichterstatter herabsetzen, ohne allemal auch mir selbst
Recht zu haben.

3. „Undank" habe» wir dem Hause Bismnrck gar nicht vorgeworfen, sondern
wir haben nnr auf die unleugbare Thatsache angespielt, daß der Fürst, wie immer
große Mäuner, die Menschen als Werkzeuge benutzte und wenn sie ihre Aufgabe
erfüllt hatten, oft einmal falle» ließ oder beiseite schob. Daß das „Undank" sei,
sagt das Leipziger Tageblatt, nicht wir; wir halten ein solches Verfahren unter
Umständen für eine Notwendigkeit, die freilich der Betroffne bitter empfinden kann.
„Das Wohlwolle» gegen andre wird sich meist bei solche» Männern in engen Grenzen
bewegen," sagt Gustav Schmoller mit Bezug auf Bismarck. „Wer derartiges eine»?
leitenden Staatsmann vorwirft, kennt die Welt nicht" (Zu Bismnrcks Gedächtnis 13).

4. Ebenso wenig haben wir die Anklage der „Feigheit" und „Unwahrhnftig-
keit" gegen den Fürsten erhoben; die hat erst das Leipziger Tageblatt hineininter¬
pretiert. Wir haben nnr gesagt: Die Wahrscheinlichkeit, daß er sich zuweilen an
die Instruktion für den einen oder den andern Artikel der Hamburger Nachrichten
nicht »lehr erinnert hat, oder daß er es hinterdrei» »icht ger» gesehen hat, wenn


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <div n="2">
            <pb facs="#f0174" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/230606"/>
            <fw type="header" place="top"> Maßgebliches und Unmaßgebliches</fw><lb/>
            <p xml:id="ID_540" prev="#ID_539"> mich Samoa schickte und Infanterie aus Australien holte. Und das alles nicht um<lb/>
wichtiger in Samoa selbst liegender materieller Interessen willen, souderu allein zu<lb/>
dem Zweck, Deutschland zu provozieren und mit den Vereinigten Staaten unver¬<lb/>
söhnlich zu verfeinden. Fürwahr ein erbauliches Vorspiel der Komödie, zu der<lb/>
man sich anschickt, die Friedenskonferenz im Haag herabzuwürdigen.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_541"> Es ist das eine Politik des Größenwahns, die dein ore^lor IZriwin des<lb/>
Herrn Chnmberlnin eine schlechte Prognose stellt. Wir Deutschen wären arge<lb/>
Thoren, wollten wir ihr gegenüber Ruhe und Vorbedacht verlieren. Wir werden<lb/>
uns gegen weitere Ausbrüche vorläufig zu schlitzen wissen und abzuwarten haben,<lb/>
ob nicht auch in England die gesunde Vernunft und das natürliche Billigkeits¬<lb/>
gefühl zur Herrschaft gelangt. An Anzeichen fehlt es ja nicht, und das Volk von<lb/>
England ist nicht identisch mit den &#x201E;maßgebenden" und &#x201E;hohen" Kreisen, die heute<lb/>
seine Politik machen. Vielleicht wird man sich im Volk von England wieder<lb/>
einmal des stolzen Ausspruchs eines seiner großen Denker erinnern, David Humes,<lb/>
der vor anderthalb Jahrhunderten den damaligen Politikern zurief: I ÄuM tnsrs-<lb/>
köre vonturs to g,el&lt;n&lt;nvlsclg'«z, that not anly ».« ^ um.», but s, Vritisb subjovt.,<lb/>
I in'^ lor tds tlourisuinx eommöroo ok Koi'wnny, Lpain, Italy ü,na even Z&lt;'rkur&lt;;o<lb/>
itsvlk. Bis dahin hat uns die Fackel von Snmoa das Liotsrum venseo der deutschen<lb/>
Politik und der Politik aller Völker, die an ihre Zukunft glauben, vorgeschriebein<lb/><note type="byline"> /&gt;'</note> Für deu Weltfrieden überall, und deshalb überall gegen England! </p><lb/>
            <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
          </div>
          <div n="2">
            <head> Auf die Auslassungen des Leipziger Tageblatts </head>
            <p xml:id="ID_542"> vom 18. April d. I.<lb/>
Ur. 194 begnügen wir uns folgendes zu erWider».</p><lb/>
            <p xml:id="ID_543"> 1. Die gütige Belehrung wegen des Zitats aus Schillers Fiesko III, 4 war<lb/>
ganz überflüssig; nicht aus &#x201E;Leichtfertigkeit" haben wir es in dieser Form gebracht,<lb/>
sondern absichtlich, weil es die populäre ist (s. Büchmann, Geflügelte Worte, 18. Auf¬<lb/>
lage, S. 164).</p><lb/>
            <p xml:id="ID_544"> 2. Der Ausdruck &#x201E;kleinliche und ängstliche Verwahrung" bezieht sich natürlich<lb/>
nicht ans den verewigten Reichskanzler, dem diese Eigenschaften noch niemand nach¬<lb/>
gesagt hat, sonder» auf die unter seine» Anhänger», die jetzt auch bei jeder Er¬<lb/>
zählung aus seine»! Lebe», sei sie vo» Gittermann oder von Dalton oder von sonst<lb/>
jemand, mit Berichtigungen unbedeutender Kleinigkeiten kommen und dadurch die<lb/>
Glaubwürdigkeit respektabler Berichterstatter herabsetzen, ohne allemal auch mir selbst<lb/>
Recht zu haben.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_545"> 3. &#x201E;Undank" habe» wir dem Hause Bismnrck gar nicht vorgeworfen, sondern<lb/>
wir haben nnr auf die unleugbare Thatsache angespielt, daß der Fürst, wie immer<lb/>
große Mäuner, die Menschen als Werkzeuge benutzte und wenn sie ihre Aufgabe<lb/>
erfüllt hatten, oft einmal falle» ließ oder beiseite schob. Daß das &#x201E;Undank" sei,<lb/>
sagt das Leipziger Tageblatt, nicht wir; wir halten ein solches Verfahren unter<lb/>
Umständen für eine Notwendigkeit, die freilich der Betroffne bitter empfinden kann.<lb/>
&#x201E;Das Wohlwolle» gegen andre wird sich meist bei solche» Männern in engen Grenzen<lb/>
bewegen," sagt Gustav Schmoller mit Bezug auf Bismarck. &#x201E;Wer derartiges eine»?<lb/>
leitenden Staatsmann vorwirft, kennt die Welt nicht" (Zu Bismnrcks Gedächtnis 13).</p><lb/>
            <p xml:id="ID_546" next="#ID_547"> 4. Ebenso wenig haben wir die Anklage der &#x201E;Feigheit" und &#x201E;Unwahrhnftig-<lb/>
keit" gegen den Fürsten erhoben; die hat erst das Leipziger Tageblatt hineininter¬<lb/>
pretiert. Wir haben nnr gesagt: Die Wahrscheinlichkeit, daß er sich zuweilen an<lb/>
die Instruktion für den einen oder den andern Artikel der Hamburger Nachrichten<lb/>
nicht »lehr erinnert hat, oder daß er es hinterdrei» »icht ger» gesehen hat, wenn</p><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0174] Maßgebliches und Unmaßgebliches mich Samoa schickte und Infanterie aus Australien holte. Und das alles nicht um wichtiger in Samoa selbst liegender materieller Interessen willen, souderu allein zu dem Zweck, Deutschland zu provozieren und mit den Vereinigten Staaten unver¬ söhnlich zu verfeinden. Fürwahr ein erbauliches Vorspiel der Komödie, zu der man sich anschickt, die Friedenskonferenz im Haag herabzuwürdigen. Es ist das eine Politik des Größenwahns, die dein ore^lor IZriwin des Herrn Chnmberlnin eine schlechte Prognose stellt. Wir Deutschen wären arge Thoren, wollten wir ihr gegenüber Ruhe und Vorbedacht verlieren. Wir werden uns gegen weitere Ausbrüche vorläufig zu schlitzen wissen und abzuwarten haben, ob nicht auch in England die gesunde Vernunft und das natürliche Billigkeits¬ gefühl zur Herrschaft gelangt. An Anzeichen fehlt es ja nicht, und das Volk von England ist nicht identisch mit den „maßgebenden" und „hohen" Kreisen, die heute seine Politik machen. Vielleicht wird man sich im Volk von England wieder einmal des stolzen Ausspruchs eines seiner großen Denker erinnern, David Humes, der vor anderthalb Jahrhunderten den damaligen Politikern zurief: I ÄuM tnsrs- köre vonturs to g,el<n<nvlsclg'«z, that not anly ».« ^ um.», but s, Vritisb subjovt., I in'^ lor tds tlourisuinx eommöroo ok Koi'wnny, Lpain, Italy ü,na even Z<'rkur<;o itsvlk. Bis dahin hat uns die Fackel von Snmoa das Liotsrum venseo der deutschen Politik und der Politik aller Völker, die an ihre Zukunft glauben, vorgeschriebein />' Für deu Weltfrieden überall, und deshalb überall gegen England! Auf die Auslassungen des Leipziger Tageblatts vom 18. April d. I. Ur. 194 begnügen wir uns folgendes zu erWider». 1. Die gütige Belehrung wegen des Zitats aus Schillers Fiesko III, 4 war ganz überflüssig; nicht aus „Leichtfertigkeit" haben wir es in dieser Form gebracht, sondern absichtlich, weil es die populäre ist (s. Büchmann, Geflügelte Worte, 18. Auf¬ lage, S. 164). 2. Der Ausdruck „kleinliche und ängstliche Verwahrung" bezieht sich natürlich nicht ans den verewigten Reichskanzler, dem diese Eigenschaften noch niemand nach¬ gesagt hat, sonder» auf die unter seine» Anhänger», die jetzt auch bei jeder Er¬ zählung aus seine»! Lebe», sei sie vo» Gittermann oder von Dalton oder von sonst jemand, mit Berichtigungen unbedeutender Kleinigkeiten kommen und dadurch die Glaubwürdigkeit respektabler Berichterstatter herabsetzen, ohne allemal auch mir selbst Recht zu haben. 3. „Undank" habe» wir dem Hause Bismnrck gar nicht vorgeworfen, sondern wir haben nnr auf die unleugbare Thatsache angespielt, daß der Fürst, wie immer große Mäuner, die Menschen als Werkzeuge benutzte und wenn sie ihre Aufgabe erfüllt hatten, oft einmal falle» ließ oder beiseite schob. Daß das „Undank" sei, sagt das Leipziger Tageblatt, nicht wir; wir halten ein solches Verfahren unter Umständen für eine Notwendigkeit, die freilich der Betroffne bitter empfinden kann. „Das Wohlwolle» gegen andre wird sich meist bei solche» Männern in engen Grenzen bewegen," sagt Gustav Schmoller mit Bezug auf Bismarck. „Wer derartiges eine»? leitenden Staatsmann vorwirft, kennt die Welt nicht" (Zu Bismnrcks Gedächtnis 13). 4. Ebenso wenig haben wir die Anklage der „Feigheit" und „Unwahrhnftig- keit" gegen den Fürsten erhoben; die hat erst das Leipziger Tageblatt hineininter¬ pretiert. Wir haben nnr gesagt: Die Wahrscheinlichkeit, daß er sich zuweilen an die Instruktion für den einen oder den andern Artikel der Hamburger Nachrichten nicht »lehr erinnert hat, oder daß er es hinterdrei» »icht ger» gesehen hat, wenn

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341869_230431
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341869_230431/174
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341869_230431/174>, abgerufen am 30.04.2024.