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Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Zweites Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

mich im Buchhandel zu haben wäre und nicht so geheim bliebe, wie die jetzige,
nur Bibliotheken und Behörden zugehende Poststatistil. Da in der Begründung
der neuen Telephonvorlage wohl gesagt ist, wie viele Orte, nicht aber, wie viele
Fernsprechteilnehmer den verschiednen Tnrifkategorien der neuen Gebührenordnung
unterstehn werden, so wird zweifellos in der vorberatenden Reichstagskommission
und im Plenum zunächst nach einer genauen, anch darüber orientierender Telephon¬
statistik gefragt werden müssen. Somit wäre aber auch ein praktischer Anlaß ge¬
geben, den hier gemachten Anregungen näher zu treten. Wir hoffen, daß dann
auch die neue deutsche Telephvnstatistik (die Bayern und Württemberg mit umfassen
sollte) ebenso zu den besten Erzeugnissen dieser Art gehören wird, wie die deutsche
Poststatistik.


Die Vertrauensärzte der Berufsgenossenschaften.

Wenn von einem
großen Teil der deutschen Ärzte seit Jahr und Tag für die freie Ärztewahl in
der Krankenversicherung gekämpft und das Prinzip der Kassenärzte verurteilt wird,
an die sich die Mitglieder der Krankenkassen ausschließlich zu wenden haben, so
spielen hier vorzugsweise ärztliche Interessen mit. Den jünger" Ärzten, denen nicht
das Glück zu teil geworden ist, durch Fürsprache eine Stelle als Krankenkassenarzt zu
erhalten, ist damit die Praxis in einem ansehnlichen Teil der Bevölkerung entzogen,
und sie sind übler dran, als ihre Kollegen aus den sechziger und siebziger Jahren,
die vor dem Inkrafttreten der Arbeiterversicherungsgesetze wenigstens die Möglich¬
keit hatten, sich in der Armenpraxis ihre Sporen zu verdienen. Freilich wird auch
mit Rücksicht auf die Patienten die freie Ärztewahl befürwortet. Jeder wendet sich
gern an den Arzt, zu dem er Vertrauen hat, und der vielbeschäftigte Kassenarzt,
dem die Arbeit über deu Kopf wächst, hat auch wohl nicht immer Lust und Zeit,
sich so eingehend mit dem einzelnen Krankheitsfall abzugeben, als es von den
Kranken gewünscht wird. Aber daß im allgemeinen die Kassenärzte die Interessen
der Patienten in demselben Maße wahrzunehmen bemüht find, wie die der Kranken¬
kassen, wird nicht bestritten werden können. Es ist eine Thatsache, daß die Kranken¬
kassen in den Bewilligungen um die Versicherten freigiebiger zu sein Pflegen, als
die soviel leistuugsfähigeru Berufsgenossenschaften und Versicherungsanstalten, und
die Verwaltung der meisten Kassen ruht ja auch zu zwei Dritteln in den Händen
der Arbeiter. Diese sind also für den Arzt auch zugleich die Auftraggeber. Für
den Arzt fällt der Konflikt fort, daß die Interessen seiner Auftraggeber denen seiner
Patienten zuwiderlaufen, und für die Arbeiter ist es daneben etwas sehr wesent¬
liches, daß sie sich bei der Krankenversicherung den ihnen zusagenden Arzt als
Kassenarzt selbst auswählen können.

Dieses Recht haben sie nicht bei der Unfallversicherung, und die Folgen liegen
nur zu klar zu Tage. Wie die Meinung über den Nutzen der sozialpolitischen
Gesetzgebung überhaupt noch sehr geteilt ist, so natürlich anch unter den Ärzten.
Die Umgebung, in der man aufgewachsen ist, die Gesellschaftskreise, in die man
durch seinen Beruf eingeführt wird, der Umgang, den man gepflegt hat, üben ihre
große Wirkung auf die Anschauungsweise, wie jedes einzelnen Menschen, so auch
des Arztes. Wer sich durch eigne Kraft aus ärmlichen Verhältnissen emporgearbeitet
hat, wird nur zu sehr geneigt sein, die schlechtere Lage andrer auf eignes Ver¬
schulden zurückzuführen, und wer selten einen Einblick in die Hütten der Armut
zu thun Gelegenheit hat, wird die Klagen in ihnen öfter, als angebracht ist, für
übertrieben halten, Und wenn er dazu in einer kleinen Stadt wohnt, immer
nur mit denselben Menschen zusammenkommt und beständig dieselben Ansichten


Grenzboten II 1899 M
Maßgebliches und Unmaßgebliches

mich im Buchhandel zu haben wäre und nicht so geheim bliebe, wie die jetzige,
nur Bibliotheken und Behörden zugehende Poststatistil. Da in der Begründung
der neuen Telephonvorlage wohl gesagt ist, wie viele Orte, nicht aber, wie viele
Fernsprechteilnehmer den verschiednen Tnrifkategorien der neuen Gebührenordnung
unterstehn werden, so wird zweifellos in der vorberatenden Reichstagskommission
und im Plenum zunächst nach einer genauen, anch darüber orientierender Telephon¬
statistik gefragt werden müssen. Somit wäre aber auch ein praktischer Anlaß ge¬
geben, den hier gemachten Anregungen näher zu treten. Wir hoffen, daß dann
auch die neue deutsche Telephvnstatistik (die Bayern und Württemberg mit umfassen
sollte) ebenso zu den besten Erzeugnissen dieser Art gehören wird, wie die deutsche
Poststatistik.


Die Vertrauensärzte der Berufsgenossenschaften.

Wenn von einem
großen Teil der deutschen Ärzte seit Jahr und Tag für die freie Ärztewahl in
der Krankenversicherung gekämpft und das Prinzip der Kassenärzte verurteilt wird,
an die sich die Mitglieder der Krankenkassen ausschließlich zu wenden haben, so
spielen hier vorzugsweise ärztliche Interessen mit. Den jünger» Ärzten, denen nicht
das Glück zu teil geworden ist, durch Fürsprache eine Stelle als Krankenkassenarzt zu
erhalten, ist damit die Praxis in einem ansehnlichen Teil der Bevölkerung entzogen,
und sie sind übler dran, als ihre Kollegen aus den sechziger und siebziger Jahren,
die vor dem Inkrafttreten der Arbeiterversicherungsgesetze wenigstens die Möglich¬
keit hatten, sich in der Armenpraxis ihre Sporen zu verdienen. Freilich wird auch
mit Rücksicht auf die Patienten die freie Ärztewahl befürwortet. Jeder wendet sich
gern an den Arzt, zu dem er Vertrauen hat, und der vielbeschäftigte Kassenarzt,
dem die Arbeit über deu Kopf wächst, hat auch wohl nicht immer Lust und Zeit,
sich so eingehend mit dem einzelnen Krankheitsfall abzugeben, als es von den
Kranken gewünscht wird. Aber daß im allgemeinen die Kassenärzte die Interessen
der Patienten in demselben Maße wahrzunehmen bemüht find, wie die der Kranken¬
kassen, wird nicht bestritten werden können. Es ist eine Thatsache, daß die Kranken¬
kassen in den Bewilligungen um die Versicherten freigiebiger zu sein Pflegen, als
die soviel leistuugsfähigeru Berufsgenossenschaften und Versicherungsanstalten, und
die Verwaltung der meisten Kassen ruht ja auch zu zwei Dritteln in den Händen
der Arbeiter. Diese sind also für den Arzt auch zugleich die Auftraggeber. Für
den Arzt fällt der Konflikt fort, daß die Interessen seiner Auftraggeber denen seiner
Patienten zuwiderlaufen, und für die Arbeiter ist es daneben etwas sehr wesent¬
liches, daß sie sich bei der Krankenversicherung den ihnen zusagenden Arzt als
Kassenarzt selbst auswählen können.

Dieses Recht haben sie nicht bei der Unfallversicherung, und die Folgen liegen
nur zu klar zu Tage. Wie die Meinung über den Nutzen der sozialpolitischen
Gesetzgebung überhaupt noch sehr geteilt ist, so natürlich anch unter den Ärzten.
Die Umgebung, in der man aufgewachsen ist, die Gesellschaftskreise, in die man
durch seinen Beruf eingeführt wird, der Umgang, den man gepflegt hat, üben ihre
große Wirkung auf die Anschauungsweise, wie jedes einzelnen Menschen, so auch
des Arztes. Wer sich durch eigne Kraft aus ärmlichen Verhältnissen emporgearbeitet
hat, wird nur zu sehr geneigt sein, die schlechtere Lage andrer auf eignes Ver¬
schulden zurückzuführen, und wer selten einen Einblick in die Hütten der Armut
zu thun Gelegenheit hat, wird die Klagen in ihnen öfter, als angebracht ist, für
übertrieben halten, Und wenn er dazu in einer kleinen Stadt wohnt, immer
nur mit denselben Menschen zusammenkommt und beständig dieselben Ansichten


Grenzboten II 1899 M
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341869_230431/225>, abgerufen am 30.04.2024.