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Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Zweites Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

für alle auch der Wissenschaft und Kunst angehörigen, aus dem Lateinischen oder
Griechischen stammenden, in alle Kultursprachen übergegangnen, der gebildeten Welt
allgemein verständlichen Ausdrücke deutsche Wörter einzuführen, halte ich für verfehlt.
Die Wissenschaft kennt keine Landes- und keine Sprachgrenzen, sie ist international,
und es ist ein großer, unschätzbarer Vorteil für den geistigen Verkehr der Volker
unter einander, daß wir in den beiden toten Sprachen, dem Lateinischen und dein
Altgriechischen, ein deu Gelehrten aller Kulturvölker gemeinsames Hilfsmittel haben.
Die lateinische und die griechische Sprache sind das Gemeingut aller gebildeten
Volker. Welche heillose Verwirrung würde entstehen, wenn jede Landessprache
neue, ihr eigentümliche Ausdrücke für die allgemein verständlichen, aus dem Lateinischen
und Griechischen stammenden wissenschaftlichen und Kunstausdrücke einführen wollte!
Man würde sich dann wohl genötigt sehen, zum bessern Verständnis jedem solchen
Worte in Klammern eine Rückübersetzung in die Sprache der Gelehrten beizu¬
fügen -- ein Verfahren, das jetzt schon manche Tagesblätter dann z. B. zu
beobachten pflegen, wenn sie von einer militärischen Morgenmusik berichten. Da
liest man gewöhnlich: "Ani fünf Uhr morgens fand das Wecken statt (die sogenannte
Reveille)."

Drum "Maßhalten!" möchte man auch deu jetzigen Sprachreinigungsbestrcbnngen
zurufen. Echt soll sie sein und gesund, die Säuberung der deutsche" Sprache, nicht
von des Gedankens Blässe angekränkelt!


stilisierte Konfusion.

Der belgische Dichter Maurice Maeterlinck
wird unsern Lesern dem Namen nach wohl bekannt sein. Er hat seit 1889 lyrische
Gedichte, ferner eine Art traumhaft gehaltener Dramen oder Puppenspiele, endlich
Prvsabctrachtnngen in einem eigentümlich dunkeln, verworrnen und langgezognen
Stil veröffentlicht, die sämtlich mich in das Deutsche übersetzt worden sind. Ju
seinem neusten Werke: "Weisheit und Schicksal," das wir nur aus Anzeigen kennen,
soll er das Reich der Träume verlassen und sich der Welt der Wirklichkeit zu¬
gewandt haben. Das letzte Buch seiner frühern Richtung heißt: "Der Schatz der
Armen." Es ist sehr gut übersetzt und in einer altertümlichen Ausstattung mit
Initialen und Zierstücken bei Eugen Diederichs in Florenz und Leipzig erschienen.
Herausgeber, Drucker und Verleger verdienen sicherlich alles Lob. Unsrer Em¬
pfehlung bedürfen sie uicht mehr, denn diese kostspielig herzustellenden deutschen
Ausgaben würden nicht möglich sein, wenn sie nicht ihres Leserkreises sicher wären.
Wir wollen uns darum mir mit dieser Thatsache selbst und mit der Frage be¬
schäftigen, was den deutschen Lesern Maeterlinck sein kann. Der "Schatz der
Armen" besteht aus einer Reihe einzelner Betrachtungen, die angelehnt sind an
Gedanken des Neuplatonikers Plotin, Ware Anrels und des belgischen Mystikers
Ruysbrocck, sowie an Fragmente aus Novalis, Cnrlyle und Emerson. Die Form
dieser Betrachtung ließe sich wohl am ehesten als eine äußerste Übertreibung ge¬
wisser breitanseinandergezogner Reflexionen Carlyles bezeichnen, nur daß diese
schließlich zu einem festen Punkte zurückkehren, während Maeterlinck uns unes ziel¬
losen Hin- und Herführen in der Irre stehn läßt. Viel schwerer ist zu sagen,
vou was gehandelt wird. Der Hauptgedanke des Buches scheint sein zu sollen, daß
Schweigen besser ist vis Reden, was ja unter Umständen richtig sein kann. Man
würde sich aber gewaltig täuschen, wenn man den Gedanken nach Art eines Themas
ausgeführt zu finden erwartete. Es ist, als ob jemand, der der Worte nicht mächtig
ist, und der seine Gedanken nicht mehr zusammenfindet, etwa ein vom Schlage ge-
troffner, um die Dinge herum redet. Handelte es sich um einfache und greifbare


Maßgebliches und Unmaßgebliches

für alle auch der Wissenschaft und Kunst angehörigen, aus dem Lateinischen oder
Griechischen stammenden, in alle Kultursprachen übergegangnen, der gebildeten Welt
allgemein verständlichen Ausdrücke deutsche Wörter einzuführen, halte ich für verfehlt.
Die Wissenschaft kennt keine Landes- und keine Sprachgrenzen, sie ist international,
und es ist ein großer, unschätzbarer Vorteil für den geistigen Verkehr der Volker
unter einander, daß wir in den beiden toten Sprachen, dem Lateinischen und dein
Altgriechischen, ein deu Gelehrten aller Kulturvölker gemeinsames Hilfsmittel haben.
Die lateinische und die griechische Sprache sind das Gemeingut aller gebildeten
Volker. Welche heillose Verwirrung würde entstehen, wenn jede Landessprache
neue, ihr eigentümliche Ausdrücke für die allgemein verständlichen, aus dem Lateinischen
und Griechischen stammenden wissenschaftlichen und Kunstausdrücke einführen wollte!
Man würde sich dann wohl genötigt sehen, zum bessern Verständnis jedem solchen
Worte in Klammern eine Rückübersetzung in die Sprache der Gelehrten beizu¬
fügen — ein Verfahren, das jetzt schon manche Tagesblätter dann z. B. zu
beobachten pflegen, wenn sie von einer militärischen Morgenmusik berichten. Da
liest man gewöhnlich: „Ani fünf Uhr morgens fand das Wecken statt (die sogenannte
Reveille)."

Drum „Maßhalten!" möchte man auch deu jetzigen Sprachreinigungsbestrcbnngen
zurufen. Echt soll sie sein und gesund, die Säuberung der deutsche» Sprache, nicht
von des Gedankens Blässe angekränkelt!


stilisierte Konfusion.

Der belgische Dichter Maurice Maeterlinck
wird unsern Lesern dem Namen nach wohl bekannt sein. Er hat seit 1889 lyrische
Gedichte, ferner eine Art traumhaft gehaltener Dramen oder Puppenspiele, endlich
Prvsabctrachtnngen in einem eigentümlich dunkeln, verworrnen und langgezognen
Stil veröffentlicht, die sämtlich mich in das Deutsche übersetzt worden sind. Ju
seinem neusten Werke: „Weisheit und Schicksal," das wir nur aus Anzeigen kennen,
soll er das Reich der Träume verlassen und sich der Welt der Wirklichkeit zu¬
gewandt haben. Das letzte Buch seiner frühern Richtung heißt: „Der Schatz der
Armen." Es ist sehr gut übersetzt und in einer altertümlichen Ausstattung mit
Initialen und Zierstücken bei Eugen Diederichs in Florenz und Leipzig erschienen.
Herausgeber, Drucker und Verleger verdienen sicherlich alles Lob. Unsrer Em¬
pfehlung bedürfen sie uicht mehr, denn diese kostspielig herzustellenden deutschen
Ausgaben würden nicht möglich sein, wenn sie nicht ihres Leserkreises sicher wären.
Wir wollen uns darum mir mit dieser Thatsache selbst und mit der Frage be¬
schäftigen, was den deutschen Lesern Maeterlinck sein kann. Der „Schatz der
Armen" besteht aus einer Reihe einzelner Betrachtungen, die angelehnt sind an
Gedanken des Neuplatonikers Plotin, Ware Anrels und des belgischen Mystikers
Ruysbrocck, sowie an Fragmente aus Novalis, Cnrlyle und Emerson. Die Form
dieser Betrachtung ließe sich wohl am ehesten als eine äußerste Übertreibung ge¬
wisser breitanseinandergezogner Reflexionen Carlyles bezeichnen, nur daß diese
schließlich zu einem festen Punkte zurückkehren, während Maeterlinck uns unes ziel¬
losen Hin- und Herführen in der Irre stehn läßt. Viel schwerer ist zu sagen,
vou was gehandelt wird. Der Hauptgedanke des Buches scheint sein zu sollen, daß
Schweigen besser ist vis Reden, was ja unter Umständen richtig sein kann. Man
würde sich aber gewaltig täuschen, wenn man den Gedanken nach Art eines Themas
ausgeführt zu finden erwartete. Es ist, als ob jemand, der der Worte nicht mächtig
ist, und der seine Gedanken nicht mehr zusammenfindet, etwa ein vom Schlage ge-
troffner, um die Dinge herum redet. Handelte es sich um einfache und greifbare


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[0343] Maßgebliches und Unmaßgebliches für alle auch der Wissenschaft und Kunst angehörigen, aus dem Lateinischen oder Griechischen stammenden, in alle Kultursprachen übergegangnen, der gebildeten Welt allgemein verständlichen Ausdrücke deutsche Wörter einzuführen, halte ich für verfehlt. Die Wissenschaft kennt keine Landes- und keine Sprachgrenzen, sie ist international, und es ist ein großer, unschätzbarer Vorteil für den geistigen Verkehr der Volker unter einander, daß wir in den beiden toten Sprachen, dem Lateinischen und dein Altgriechischen, ein deu Gelehrten aller Kulturvölker gemeinsames Hilfsmittel haben. Die lateinische und die griechische Sprache sind das Gemeingut aller gebildeten Volker. Welche heillose Verwirrung würde entstehen, wenn jede Landessprache neue, ihr eigentümliche Ausdrücke für die allgemein verständlichen, aus dem Lateinischen und Griechischen stammenden wissenschaftlichen und Kunstausdrücke einführen wollte! Man würde sich dann wohl genötigt sehen, zum bessern Verständnis jedem solchen Worte in Klammern eine Rückübersetzung in die Sprache der Gelehrten beizu¬ fügen — ein Verfahren, das jetzt schon manche Tagesblätter dann z. B. zu beobachten pflegen, wenn sie von einer militärischen Morgenmusik berichten. Da liest man gewöhnlich: „Ani fünf Uhr morgens fand das Wecken statt (die sogenannte Reveille)." Drum „Maßhalten!" möchte man auch deu jetzigen Sprachreinigungsbestrcbnngen zurufen. Echt soll sie sein und gesund, die Säuberung der deutsche» Sprache, nicht von des Gedankens Blässe angekränkelt! stilisierte Konfusion. Der belgische Dichter Maurice Maeterlinck wird unsern Lesern dem Namen nach wohl bekannt sein. Er hat seit 1889 lyrische Gedichte, ferner eine Art traumhaft gehaltener Dramen oder Puppenspiele, endlich Prvsabctrachtnngen in einem eigentümlich dunkeln, verworrnen und langgezognen Stil veröffentlicht, die sämtlich mich in das Deutsche übersetzt worden sind. Ju seinem neusten Werke: „Weisheit und Schicksal," das wir nur aus Anzeigen kennen, soll er das Reich der Träume verlassen und sich der Welt der Wirklichkeit zu¬ gewandt haben. Das letzte Buch seiner frühern Richtung heißt: „Der Schatz der Armen." Es ist sehr gut übersetzt und in einer altertümlichen Ausstattung mit Initialen und Zierstücken bei Eugen Diederichs in Florenz und Leipzig erschienen. Herausgeber, Drucker und Verleger verdienen sicherlich alles Lob. Unsrer Em¬ pfehlung bedürfen sie uicht mehr, denn diese kostspielig herzustellenden deutschen Ausgaben würden nicht möglich sein, wenn sie nicht ihres Leserkreises sicher wären. Wir wollen uns darum mir mit dieser Thatsache selbst und mit der Frage be¬ schäftigen, was den deutschen Lesern Maeterlinck sein kann. Der „Schatz der Armen" besteht aus einer Reihe einzelner Betrachtungen, die angelehnt sind an Gedanken des Neuplatonikers Plotin, Ware Anrels und des belgischen Mystikers Ruysbrocck, sowie an Fragmente aus Novalis, Cnrlyle und Emerson. Die Form dieser Betrachtung ließe sich wohl am ehesten als eine äußerste Übertreibung ge¬ wisser breitanseinandergezogner Reflexionen Carlyles bezeichnen, nur daß diese schließlich zu einem festen Punkte zurückkehren, während Maeterlinck uns unes ziel¬ losen Hin- und Herführen in der Irre stehn läßt. Viel schwerer ist zu sagen, vou was gehandelt wird. Der Hauptgedanke des Buches scheint sein zu sollen, daß Schweigen besser ist vis Reden, was ja unter Umständen richtig sein kann. Man würde sich aber gewaltig täuschen, wenn man den Gedanken nach Art eines Themas ausgeführt zu finden erwartete. Es ist, als ob jemand, der der Worte nicht mächtig ist, und der seine Gedanken nicht mehr zusammenfindet, etwa ein vom Schlage ge- troffner, um die Dinge herum redet. Handelte es sich um einfache und greifbare

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341869_230431/343>, abgerufen am 30.04.2024.