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Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Zweites Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

erreichen; denn in diesem Punkte sind naturlich alle Deutschen einig; so verbvhrt
ist kein Ultramontaner, kein Deutschvölkischer und kein Sozialdemokrat, daß er um
irgend einer Parteirücksicht willen seinem Sohne das Fortkommen erschweren sollte.
Aber sür das höhere Ziel: den Deutschen die Vorherrschaft im Donaustaate zu
sichern, wird damit noch nichts gewonnen sein. Denn in die Paragraphen einer
Verfassung läßt sich nun einmal eine solche Vorherrschaft nicht bringen, sie kann
uur thatsächlich sein, und zur thatsächlichen Vorherrschaft würde, abgesehen von
manchem andern, gehören, daß sämtliche Mitglieder der deutschen Minderheit einig
wären. Das sind sie nun über den oben erwähnten Punkt hinaus schlechterdings
uicht. Zu den vielen alten Zankäpfeln ist ja soeben wieder ein neuer gekommen.
Nachdem der erste Entwurf einer Wahlreform für die Wiener Gemeinde, den Lueger,
wie seine Feinde behaupten, nur zum Schein ausgearbeitet hatte, als zu demokratisch
von der Regierung abgelehnt worden war, hat der schlaue Mann einen zweiten
Entwurf vorgelegt, der die Arbeiter nicht allein, sondern auch die Kapitalisten und
die Akademiker lahmt, zu Gunsten der Christlich-Sozialen, d. h. der Kleinbürger,
und dieser Entwurf ist im niederösterreichischen Landtage angenommen worden ohne
aufregende Generaldebatte; eine solche hat man durch ein geschicktes Manöver ab¬
zuschneiden verstanden. Die Wild der Arbeiter, der Lehrer, wie es scheint auch
der Bourgeoisie darüber ist grenzenlos. Die "Exposes" und "Communiqnes" der
Regierung und der Parteivorstände, worin diese zum Hundertstenmale exponieren
und kommunizieren, daß sie keinen Rat wissen, liest zwar ein verständiger Mann so
wenig wie Dreyfusartikel, aber in die Berichte über die Landtagssitzungen und die
Volksversammlungen, sowie in die Polemik der Parteiblätter muß man ab und zu
hineinschauen, weil man daraus sieht, von wie unversöhnlichem Haß die Deutschen
gegen einander erfüllt sind, und -- was das unerfreulichste ist -- wie wenig sie
vor der Hand dnrch ihre Ausdrucksweise die Überlegenheit der deutschen Kultur über
die slawische darthun. Wir wünschen deu Brüdern in Österreich von Herzen, daß
sie die Sprachverordnungen recht bald zu Falle bringen; die Erfüllung ihrer übrigen
Wünsche werden sie weniger von zielbewußtem Streben als vom unberechenbare"
Gange der Weltgeschichte zu erwarten haben.


Die Aussichten des Rhein-Elbekanals.

Die Hoffnung, daß es der
Regierung in den Kommissionsverhandlnngen gelingen werde, die die konservativen
Fraktionen des Abgeordnetenhauses beherrschende agrarische Gespensterfurcht mit
einigem Erfolg zu bekämpfen, hat sich nicht erfüllt. Die Kommission hat Ableh¬
nung der Kanalfrage empfohlen, und das Abgeordnetenhaus hat auf Antrag des
Zentrums und gegen die Stimmen der Konservativen beschlossen, die Vorlage an
die Kommission zurück zu verweisen. Wie wir schon in Ur. 19 der Grenzboten
ausgesprochen haben, steht für uns fest, daß, mag dieses Abgeordnetenhaus jetzt be¬
schließen, was es Will, der Mittellandkanal doch gebaut werden wird, wenn die
Negierung, oder besser gesagt: der König noch Überzeugung und Willen hat,
woran wir nicht zweifeln. Je krasser sich, so meinten wir, die Unfähigkeit der
gegenwärtigen Parteien, die Politik des Königs zum Wohl des Vaterlands zu unter¬
stützen, auch in dieser Frage wieder offenbart, um so eher kommt vielleicht die
preußische Wählerschaft zu der Erkenntnis, daß es so nicht weiter geht.

Die Verhandlungen in der Kommission und in der zweiten Lesung im Plenum
haben nicht den geringsten neuen Grund zur Ablehnung ergeben und keinen der
alten als berechtigt nachgewiesen. Einzig und allein das absurde Verlangen nach
gesetzlicher Festlegung der sogenannten Kompensationen ist es gewesen, was die


Grenzboten II 1899 84
Maßgebliches und Unmaßgebliches

erreichen; denn in diesem Punkte sind naturlich alle Deutschen einig; so verbvhrt
ist kein Ultramontaner, kein Deutschvölkischer und kein Sozialdemokrat, daß er um
irgend einer Parteirücksicht willen seinem Sohne das Fortkommen erschweren sollte.
Aber sür das höhere Ziel: den Deutschen die Vorherrschaft im Donaustaate zu
sichern, wird damit noch nichts gewonnen sein. Denn in die Paragraphen einer
Verfassung läßt sich nun einmal eine solche Vorherrschaft nicht bringen, sie kann
uur thatsächlich sein, und zur thatsächlichen Vorherrschaft würde, abgesehen von
manchem andern, gehören, daß sämtliche Mitglieder der deutschen Minderheit einig
wären. Das sind sie nun über den oben erwähnten Punkt hinaus schlechterdings
uicht. Zu den vielen alten Zankäpfeln ist ja soeben wieder ein neuer gekommen.
Nachdem der erste Entwurf einer Wahlreform für die Wiener Gemeinde, den Lueger,
wie seine Feinde behaupten, nur zum Schein ausgearbeitet hatte, als zu demokratisch
von der Regierung abgelehnt worden war, hat der schlaue Mann einen zweiten
Entwurf vorgelegt, der die Arbeiter nicht allein, sondern auch die Kapitalisten und
die Akademiker lahmt, zu Gunsten der Christlich-Sozialen, d. h. der Kleinbürger,
und dieser Entwurf ist im niederösterreichischen Landtage angenommen worden ohne
aufregende Generaldebatte; eine solche hat man durch ein geschicktes Manöver ab¬
zuschneiden verstanden. Die Wild der Arbeiter, der Lehrer, wie es scheint auch
der Bourgeoisie darüber ist grenzenlos. Die „Exposes" und „Communiqnes" der
Regierung und der Parteivorstände, worin diese zum Hundertstenmale exponieren
und kommunizieren, daß sie keinen Rat wissen, liest zwar ein verständiger Mann so
wenig wie Dreyfusartikel, aber in die Berichte über die Landtagssitzungen und die
Volksversammlungen, sowie in die Polemik der Parteiblätter muß man ab und zu
hineinschauen, weil man daraus sieht, von wie unversöhnlichem Haß die Deutschen
gegen einander erfüllt sind, und — was das unerfreulichste ist — wie wenig sie
vor der Hand dnrch ihre Ausdrucksweise die Überlegenheit der deutschen Kultur über
die slawische darthun. Wir wünschen deu Brüdern in Österreich von Herzen, daß
sie die Sprachverordnungen recht bald zu Falle bringen; die Erfüllung ihrer übrigen
Wünsche werden sie weniger von zielbewußtem Streben als vom unberechenbare»
Gange der Weltgeschichte zu erwarten haben.


Die Aussichten des Rhein-Elbekanals.

Die Hoffnung, daß es der
Regierung in den Kommissionsverhandlnngen gelingen werde, die die konservativen
Fraktionen des Abgeordnetenhauses beherrschende agrarische Gespensterfurcht mit
einigem Erfolg zu bekämpfen, hat sich nicht erfüllt. Die Kommission hat Ableh¬
nung der Kanalfrage empfohlen, und das Abgeordnetenhaus hat auf Antrag des
Zentrums und gegen die Stimmen der Konservativen beschlossen, die Vorlage an
die Kommission zurück zu verweisen. Wie wir schon in Ur. 19 der Grenzboten
ausgesprochen haben, steht für uns fest, daß, mag dieses Abgeordnetenhaus jetzt be¬
schließen, was es Will, der Mittellandkanal doch gebaut werden wird, wenn die
Negierung, oder besser gesagt: der König noch Überzeugung und Willen hat,
woran wir nicht zweifeln. Je krasser sich, so meinten wir, die Unfähigkeit der
gegenwärtigen Parteien, die Politik des Königs zum Wohl des Vaterlands zu unter¬
stützen, auch in dieser Frage wieder offenbart, um so eher kommt vielleicht die
preußische Wählerschaft zu der Erkenntnis, daß es so nicht weiter geht.

Die Verhandlungen in der Kommission und in der zweiten Lesung im Plenum
haben nicht den geringsten neuen Grund zur Ablehnung ergeben und keinen der
alten als berechtigt nachgewiesen. Einzig und allein das absurde Verlangen nach
gesetzlicher Festlegung der sogenannten Kompensationen ist es gewesen, was die


Grenzboten II 1899 84
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341869_230431/673>, abgerufen am 30.04.2024.