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Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Viertes Vierteljahr.

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der Vater, das kann man nicht ändern, das sind zwei harte Köpfe. Und dann
wandte sie sich an den Presi und tröstete ihn mit fraulicher Milde, oder mit Worten,
die uicht tief geholt waren und nicht tief gingen. Der Garde hätte viel darum
gegeben, die Frau wäre nicht gekommen oder wenigstens rasch wieder gegangen,
als sie aber blieb, da wurde er über die Stimmung wild und ging selbst. "Sie
ist eine wohlmeinende und rechtschaffene Frau, aber das Weib, die Mutter von
unergründlich tiefem Herzen, das an diesen Posten gehört, ist sie nicht."

Die Handlung besteht nicht, wie bei vielen Dorfgeschichten, in einem Spiel
mit so und so viel Figuren, von denen dann mir einige Hauptpersonen aus¬
gearbeitet sind, sondern alle Personen dieser Erzählung siud, durch zum Teil recht
fein gesponnene Fäden uuter einander verbunden, sodaß aus diesem einfachen
Menschenmaterial ein Teilnahme erweckender und psychologisch fesselnder Rvmnn
gewonnen wird. Das Milieu ist trotz seiner Schlichtheit niemals derb, wie manchmal
in schweizerischen Erzählungen, vielmehr gehoben durch einen duftigen Schimmer
von Sage, Vergangenheit, poetischem Aberglauben und, namentlich bei den Frauen,
zartem, innerlichem Gemütsleben. Wir haben in der letzten Zeit nichts gelesen,
A. p. was uns soviel Freude gemacht hätte.


Klinger und Stuck.

Dem ersten Bande des Künstlerbnchs von F. H.
Meißner (Schuster und Loeffler, Berlin und Leipzig), das Böcklin gewidmet war,
und das wir unsern Lesern seiner Zeit empfohlen haben, sind zwei weitere gefolgt:
Max Klinger und Franz Stuck. Man kann sich nicht leichter und angenehmer,
als es in diesen feinen, kleinen Büchern geschieht, über den Inhalt und die Ab¬
sichten der modernsten Kunst unterhalten lassen. Der Verfasser kommt ihr ganz
entgegen, mit der vollen Befriedigung, deren es bedarf, um deu Lesern den Ein¬
druck zu geben, daß es sich hier um etwas Großes und Schönes handelt; das
Einschränken seiner Superlative, das Kritisieren und Ausstellen mag dann jeder einzeln
für sich besorgen. Er zeigt uns mit den Mitteln einer tadellosen kunstgeschichtlichen
Darstellungsmethode seine Personen nnter dem Einflüsse ihrer Welt, Klinger im
Zusammenhange mit seiner tüchtigen und vielseitigen Vaterstadt Leipzig, Stuck als
das Produkt ländlicher, bäurischer Kraft und sicher angeeigneter Kultur und Form¬
beherrschung, als einen Germanen von Gedanken mit einem Zusatz romanischen
Bluts, erkennbar in seinem dunkeln Typus, seiner Richtung auf das Formale, seinem
satirischen Zug. Klinger, der ältere, gehört zu den drei "Großen, die das eigent¬
liche Kennzeichen der Zeit abgeben" (neben Menzel und Böcklin). Diese Zeit aber
ist das letzte Drittel unsers Jahrhunderts, das erst "die bedeutende Physiognomie
gewinnt." Denn die Nazarener und die Romantiker, die den mächtigen Cornelius
ablösten, und ebenso die Renlisten sind unindividuell und gleichartig gewesen. Der
französisch-holländische Naturalismus war "nur eine Erfrischung des Mnlhcmdwerks,"
eine flüchtige, schon im Niedergang begriffne Mode, kein selbständiges Kunstziel.
Dieses wird erst erreicht in idealen Erscheinungen, großen "allegorischen Abschlnß-
und Sammelwerken," die den ganzen Inhalt einer Zeit zusammenfassen, wobei das
Technische mir Nebensache ist. Nachdem dieses ideale Kunstschaffen längere Zeit brach
gelegen habe, seien jetzt am Ende des Jahrhunderts schöpferische Künstler ersten Rangs
und Zeitausdeuter im besten Sinne nnter uns aufgetreten. So gelangen wir an
das Werk Klingers, "eine der Gesanitkünstlerschnften, die wie die von Alberti,
Lionardo, Michelangelo und Dürer uur in stark bewegten, nach Ausdruck ringenden
Zeiten vorzukommen pflegen." Auch Stuck wird mehr als einmal mit den Künstlern
der Renaissance verglichen, in seiner Vielseitigkeit und in den einzelnen Leistungen.


der Vater, das kann man nicht ändern, das sind zwei harte Köpfe. Und dann
wandte sie sich an den Presi und tröstete ihn mit fraulicher Milde, oder mit Worten,
die uicht tief geholt waren und nicht tief gingen. Der Garde hätte viel darum
gegeben, die Frau wäre nicht gekommen oder wenigstens rasch wieder gegangen,
als sie aber blieb, da wurde er über die Stimmung wild und ging selbst. „Sie
ist eine wohlmeinende und rechtschaffene Frau, aber das Weib, die Mutter von
unergründlich tiefem Herzen, das an diesen Posten gehört, ist sie nicht."

Die Handlung besteht nicht, wie bei vielen Dorfgeschichten, in einem Spiel
mit so und so viel Figuren, von denen dann mir einige Hauptpersonen aus¬
gearbeitet sind, sondern alle Personen dieser Erzählung siud, durch zum Teil recht
fein gesponnene Fäden uuter einander verbunden, sodaß aus diesem einfachen
Menschenmaterial ein Teilnahme erweckender und psychologisch fesselnder Rvmnn
gewonnen wird. Das Milieu ist trotz seiner Schlichtheit niemals derb, wie manchmal
in schweizerischen Erzählungen, vielmehr gehoben durch einen duftigen Schimmer
von Sage, Vergangenheit, poetischem Aberglauben und, namentlich bei den Frauen,
zartem, innerlichem Gemütsleben. Wir haben in der letzten Zeit nichts gelesen,
A. p. was uns soviel Freude gemacht hätte.


Klinger und Stuck.

Dem ersten Bande des Künstlerbnchs von F. H.
Meißner (Schuster und Loeffler, Berlin und Leipzig), das Böcklin gewidmet war,
und das wir unsern Lesern seiner Zeit empfohlen haben, sind zwei weitere gefolgt:
Max Klinger und Franz Stuck. Man kann sich nicht leichter und angenehmer,
als es in diesen feinen, kleinen Büchern geschieht, über den Inhalt und die Ab¬
sichten der modernsten Kunst unterhalten lassen. Der Verfasser kommt ihr ganz
entgegen, mit der vollen Befriedigung, deren es bedarf, um deu Lesern den Ein¬
druck zu geben, daß es sich hier um etwas Großes und Schönes handelt; das
Einschränken seiner Superlative, das Kritisieren und Ausstellen mag dann jeder einzeln
für sich besorgen. Er zeigt uns mit den Mitteln einer tadellosen kunstgeschichtlichen
Darstellungsmethode seine Personen nnter dem Einflüsse ihrer Welt, Klinger im
Zusammenhange mit seiner tüchtigen und vielseitigen Vaterstadt Leipzig, Stuck als
das Produkt ländlicher, bäurischer Kraft und sicher angeeigneter Kultur und Form¬
beherrschung, als einen Germanen von Gedanken mit einem Zusatz romanischen
Bluts, erkennbar in seinem dunkeln Typus, seiner Richtung auf das Formale, seinem
satirischen Zug. Klinger, der ältere, gehört zu den drei „Großen, die das eigent¬
liche Kennzeichen der Zeit abgeben" (neben Menzel und Böcklin). Diese Zeit aber
ist das letzte Drittel unsers Jahrhunderts, das erst „die bedeutende Physiognomie
gewinnt." Denn die Nazarener und die Romantiker, die den mächtigen Cornelius
ablösten, und ebenso die Renlisten sind unindividuell und gleichartig gewesen. Der
französisch-holländische Naturalismus war „nur eine Erfrischung des Mnlhcmdwerks,"
eine flüchtige, schon im Niedergang begriffne Mode, kein selbständiges Kunstziel.
Dieses wird erst erreicht in idealen Erscheinungen, großen „allegorischen Abschlnß-
und Sammelwerken," die den ganzen Inhalt einer Zeit zusammenfassen, wobei das
Technische mir Nebensache ist. Nachdem dieses ideale Kunstschaffen längere Zeit brach
gelegen habe, seien jetzt am Ende des Jahrhunderts schöpferische Künstler ersten Rangs
und Zeitausdeuter im besten Sinne nnter uns aufgetreten. So gelangen wir an
das Werk Klingers, „eine der Gesanitkünstlerschnften, die wie die von Alberti,
Lionardo, Michelangelo und Dürer uur in stark bewegten, nach Ausdruck ringenden
Zeiten vorzukommen pflegen." Auch Stuck wird mehr als einmal mit den Künstlern
der Renaissance verglichen, in seiner Vielseitigkeit und in den einzelnen Leistungen.


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341869_231811/65>, abgerufen am 08.05.2024.