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Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Drittes Vierteljahr.

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Das Bedürfnis nach einer leistungsfähigen und unabhängigen amtlichen Statistik
tritt immer dringender hervor, aber das rechte Verständnis dafür scheint noch in
weiten Kreisen zu fehlen. Das in diesem Falle bethätigte Interesse des Kaisers
sür sein -- s. v, v. -- statistisches Amt wird hoffentlich fördernd wirken. Die
Art solcher Kompendien läßt es nicht zu, Einzelheiten ans dem Inhalt heraus¬
zugreifen, um dem Leser ein Bild des Gebvtuen zu geben. Das Buch muß ge¬
lesen werden, und jeder gebildete Mann, der sich um die deutsche Volkswirtschaft
kümmert, sollte es lese". Er wird es nicht aus der Hand legen, ohne wertvolles
gelernt zu haben, vor allem, ohne widerstandsfähiger geworden zu sein gegen den
landläufigen Hokuspokus der Partei- und Jnteresscnstatistik.

Bezeichnend ist es, daß Organe der Sozialdemokratie es für nötig halten,
das Buch ihren Lesern dnrch plumpe Fälschungen und Unwahrheiten über seinen
Inhalt von vornherein zu verleiden. Die armen Kerle sollen eben durchaus nicht
über die Schwindelstatistik der Partei die Angen geöffnet bekommen. Unsre jungen
Herren Kathedersozialisten aber, die sogar mit der sozialdemokratischen Presse lieb¬
äugeln und so besonders stolz auf ihr Lob sind, werden aus diesem Falle hoffentlich
ersehen, daß sie einfach die Dummen siud, wenn sie sich mit den Sozialdemokraten
einlassen. Aber auch die Frankfurter Zeitung ist auf eine bemerkenswert hämische
Kritik des Buches hineingefallen, und zwar in majorsm g-im-um des Professors
Von-Halle, der natürlich unschuldig daran sein wird.


Einrichtung und Wirkung der deutschen Arbciterversicherung. Denkschrift für die
Weltausstellung zu Paris 1900, im Auftrage des Reichsversicherungsmnts bearbeitet von
">', Ludwig Laß, Regierungsrat im ReichSversicherunqsnmt, und or. Friedrich Zahn,
Regierungsrat im Kaiserlichen Statistischen Amt. Berlin, A. Asser Co, 1900

Wir haben für solche amtlichen litterarischen Schaustellungen der neuen sozialen
Institutionen des Deutschen Reichs bei Weltausstellungen im Auslande nicht viel
übrig und wissen, daß es sehr vielen, die die Sache selbst hochhalten, ebenso geht
wie uns. Man sollte in Zukunft damit etwas zurückhaltender sein. Weder unsre
Arbciterversicherung noch das Neichsversicherungsamt braucht eine Weltansstelluugs-
reklame. Wer darin etwas vom Deutschen Reiche lernen will, sucht die Belehrung
nicht auf Ausstellungen. Dem vorliegenden Buche wird durch die Kennzeichnung
als Ausstellungsobjekt kaum ein größerer Leserkreis gewonnen werden.

Und doch ist ihm ein recht großer zu wünschen, denn es ist in der That ein
ganz vortreffliches Buch. Mißtrauisch gegen amtliche Schaustellungen in solchen
Dingen, sind wir sehr angenehm überrascht worden, als wir das Buch lasen.
Es ist frei von jeder Ausstelluugsrellnme, wenn es auch nicht gerade in der
Kritik seine Aufgabe sieht. Wir haben den Auf- und Ausbau unsrer Arbeiter-
versicheruug vou Anfang an bis jetzt mit Interesse verfolgt, aber Wir gestehn willig
ein, eine reiche Belehrung beim Lesen gewonnen und uns in vielen Punkten, die
wir bisher mit gemischte,: Gefühlen betrachtet hatten, zu rückhaltloser Anerkennung
bekehrt zu haben. Besonders angenehm berührt der im besten Sinne soziale Geist,
der das Ganze durchweht und namentlich im zweiten Teil, der von den "Wirkungen"
handelt, zum Ausdruck kommt. Allerdings ist als "Wirkung," nnmeutlich als "un¬
mittelbare," manches dargestellt worden, was streng genommen nicht als solche be¬
zeichnet werden kann. Das post Iioo und das xroptor hoc sind nicht immer scharf
unterschieden, was aber in diesem Falle kein Fehler ist, da es sich nicht um eine
Statistik im streng wissenschaftlichen und amtlichen Sinne handelt.




Herausgegeben von Johannes Grunow in Leipzig
Verlag von Fr. Will). Grunow in Leipzig. -- Druck von Curt Marguart in Leipzig

Das Bedürfnis nach einer leistungsfähigen und unabhängigen amtlichen Statistik
tritt immer dringender hervor, aber das rechte Verständnis dafür scheint noch in
weiten Kreisen zu fehlen. Das in diesem Falle bethätigte Interesse des Kaisers
sür sein — s. v, v. — statistisches Amt wird hoffentlich fördernd wirken. Die
Art solcher Kompendien läßt es nicht zu, Einzelheiten ans dem Inhalt heraus¬
zugreifen, um dem Leser ein Bild des Gebvtuen zu geben. Das Buch muß ge¬
lesen werden, und jeder gebildete Mann, der sich um die deutsche Volkswirtschaft
kümmert, sollte es lese». Er wird es nicht aus der Hand legen, ohne wertvolles
gelernt zu haben, vor allem, ohne widerstandsfähiger geworden zu sein gegen den
landläufigen Hokuspokus der Partei- und Jnteresscnstatistik.

Bezeichnend ist es, daß Organe der Sozialdemokratie es für nötig halten,
das Buch ihren Lesern dnrch plumpe Fälschungen und Unwahrheiten über seinen
Inhalt von vornherein zu verleiden. Die armen Kerle sollen eben durchaus nicht
über die Schwindelstatistik der Partei die Angen geöffnet bekommen. Unsre jungen
Herren Kathedersozialisten aber, die sogar mit der sozialdemokratischen Presse lieb¬
äugeln und so besonders stolz auf ihr Lob sind, werden aus diesem Falle hoffentlich
ersehen, daß sie einfach die Dummen siud, wenn sie sich mit den Sozialdemokraten
einlassen. Aber auch die Frankfurter Zeitung ist auf eine bemerkenswert hämische
Kritik des Buches hineingefallen, und zwar in majorsm g-im-um des Professors
Von-Halle, der natürlich unschuldig daran sein wird.


Einrichtung und Wirkung der deutschen Arbciterversicherung. Denkschrift für die
Weltausstellung zu Paris 1900, im Auftrage des Reichsversicherungsmnts bearbeitet von
»>', Ludwig Laß, Regierungsrat im ReichSversicherunqsnmt, und or. Friedrich Zahn,
Regierungsrat im Kaiserlichen Statistischen Amt. Berlin, A. Asser Co, 1900

Wir haben für solche amtlichen litterarischen Schaustellungen der neuen sozialen
Institutionen des Deutschen Reichs bei Weltausstellungen im Auslande nicht viel
übrig und wissen, daß es sehr vielen, die die Sache selbst hochhalten, ebenso geht
wie uns. Man sollte in Zukunft damit etwas zurückhaltender sein. Weder unsre
Arbciterversicherung noch das Neichsversicherungsamt braucht eine Weltansstelluugs-
reklame. Wer darin etwas vom Deutschen Reiche lernen will, sucht die Belehrung
nicht auf Ausstellungen. Dem vorliegenden Buche wird durch die Kennzeichnung
als Ausstellungsobjekt kaum ein größerer Leserkreis gewonnen werden.

Und doch ist ihm ein recht großer zu wünschen, denn es ist in der That ein
ganz vortreffliches Buch. Mißtrauisch gegen amtliche Schaustellungen in solchen
Dingen, sind wir sehr angenehm überrascht worden, als wir das Buch lasen.
Es ist frei von jeder Ausstelluugsrellnme, wenn es auch nicht gerade in der
Kritik seine Aufgabe sieht. Wir haben den Auf- und Ausbau unsrer Arbeiter-
versicheruug vou Anfang an bis jetzt mit Interesse verfolgt, aber Wir gestehn willig
ein, eine reiche Belehrung beim Lesen gewonnen und uns in vielen Punkten, die
wir bisher mit gemischte,: Gefühlen betrachtet hatten, zu rückhaltloser Anerkennung
bekehrt zu haben. Besonders angenehm berührt der im besten Sinne soziale Geist,
der das Ganze durchweht und namentlich im zweiten Teil, der von den „Wirkungen"
handelt, zum Ausdruck kommt. Allerdings ist als „Wirkung," nnmeutlich als „un¬
mittelbare," manches dargestellt worden, was streng genommen nicht als solche be¬
zeichnet werden kann. Das post Iioo und das xroptor hoc sind nicht immer scharf
unterschieden, was aber in diesem Falle kein Fehler ist, da es sich nicht um eine
Statistik im streng wissenschaftlichen und amtlichen Sinne handelt.




Herausgegeben von Johannes Grunow in Leipzig
Verlag von Fr. Will). Grunow in Leipzig. — Druck von Curt Marguart in Leipzig
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[0104] Das Bedürfnis nach einer leistungsfähigen und unabhängigen amtlichen Statistik tritt immer dringender hervor, aber das rechte Verständnis dafür scheint noch in weiten Kreisen zu fehlen. Das in diesem Falle bethätigte Interesse des Kaisers sür sein — s. v, v. — statistisches Amt wird hoffentlich fördernd wirken. Die Art solcher Kompendien läßt es nicht zu, Einzelheiten ans dem Inhalt heraus¬ zugreifen, um dem Leser ein Bild des Gebvtuen zu geben. Das Buch muß ge¬ lesen werden, und jeder gebildete Mann, der sich um die deutsche Volkswirtschaft kümmert, sollte es lese». Er wird es nicht aus der Hand legen, ohne wertvolles gelernt zu haben, vor allem, ohne widerstandsfähiger geworden zu sein gegen den landläufigen Hokuspokus der Partei- und Jnteresscnstatistik. Bezeichnend ist es, daß Organe der Sozialdemokratie es für nötig halten, das Buch ihren Lesern dnrch plumpe Fälschungen und Unwahrheiten über seinen Inhalt von vornherein zu verleiden. Die armen Kerle sollen eben durchaus nicht über die Schwindelstatistik der Partei die Angen geöffnet bekommen. Unsre jungen Herren Kathedersozialisten aber, die sogar mit der sozialdemokratischen Presse lieb¬ äugeln und so besonders stolz auf ihr Lob sind, werden aus diesem Falle hoffentlich ersehen, daß sie einfach die Dummen siud, wenn sie sich mit den Sozialdemokraten einlassen. Aber auch die Frankfurter Zeitung ist auf eine bemerkenswert hämische Kritik des Buches hineingefallen, und zwar in majorsm g-im-um des Professors Von-Halle, der natürlich unschuldig daran sein wird. Einrichtung und Wirkung der deutschen Arbciterversicherung. Denkschrift für die Weltausstellung zu Paris 1900, im Auftrage des Reichsversicherungsmnts bearbeitet von »>', Ludwig Laß, Regierungsrat im ReichSversicherunqsnmt, und or. Friedrich Zahn, Regierungsrat im Kaiserlichen Statistischen Amt. Berlin, A. Asser Co, 1900 Wir haben für solche amtlichen litterarischen Schaustellungen der neuen sozialen Institutionen des Deutschen Reichs bei Weltausstellungen im Auslande nicht viel übrig und wissen, daß es sehr vielen, die die Sache selbst hochhalten, ebenso geht wie uns. Man sollte in Zukunft damit etwas zurückhaltender sein. Weder unsre Arbciterversicherung noch das Neichsversicherungsamt braucht eine Weltansstelluugs- reklame. Wer darin etwas vom Deutschen Reiche lernen will, sucht die Belehrung nicht auf Ausstellungen. Dem vorliegenden Buche wird durch die Kennzeichnung als Ausstellungsobjekt kaum ein größerer Leserkreis gewonnen werden. Und doch ist ihm ein recht großer zu wünschen, denn es ist in der That ein ganz vortreffliches Buch. Mißtrauisch gegen amtliche Schaustellungen in solchen Dingen, sind wir sehr angenehm überrascht worden, als wir das Buch lasen. Es ist frei von jeder Ausstelluugsrellnme, wenn es auch nicht gerade in der Kritik seine Aufgabe sieht. Wir haben den Auf- und Ausbau unsrer Arbeiter- versicheruug vou Anfang an bis jetzt mit Interesse verfolgt, aber Wir gestehn willig ein, eine reiche Belehrung beim Lesen gewonnen und uns in vielen Punkten, die wir bisher mit gemischte,: Gefühlen betrachtet hatten, zu rückhaltloser Anerkennung bekehrt zu haben. Besonders angenehm berührt der im besten Sinne soziale Geist, der das Ganze durchweht und namentlich im zweiten Teil, der von den „Wirkungen" handelt, zum Ausdruck kommt. Allerdings ist als „Wirkung," nnmeutlich als „un¬ mittelbare," manches dargestellt worden, was streng genommen nicht als solche be¬ zeichnet werden kann. Das post Iioo und das xroptor hoc sind nicht immer scharf unterschieden, was aber in diesem Falle kein Fehler ist, da es sich nicht um eine Statistik im streng wissenschaftlichen und amtlichen Sinne handelt. Herausgegeben von Johannes Grunow in Leipzig Verlag von Fr. Will). Grunow in Leipzig. — Druck von Curt Marguart in Leipzig

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_233233/104>, abgerufen am 02.05.2024.