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Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Viertes Vierteljahr.

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Biographische Litteratur

Deutschlands, so z, B. die Gegensätze in der deutschen Frage 1848 bis 1852. Die
Verwicklungen, die zum Kriege von 1870 führten, werden durchaus der modernen
Kenntnis entsprechend behandelt, nicht nach Sybel, und das Urteil darüber ist
ebenso billig und gerecht wie über das Wesen des "Konflikts," wo der Verfasser
englischen Vorurteilen sogar sehr scharf entgegentritt, und über den oft erhobnen
Vorwurf, Preußen trage die Schuld an dem bewaffneten Frieden seit 1866. Sehr
lesenswert ist am Schlüsse das Urteil über Bismarcks Sturz und über seine Hal¬
tung nach seinem Rücktritt, denn es ist immer interessant, was ein wohlunter¬
richteter und verständiger Ausländer über diese Fragen denkt, über die bei uns
die Auffassungen noch immer unklar hin- und herwogen. -- Die beigegebnen
Bilder sind im ganzen gut, die Karte von Deutschland dagegen lange ganz und
gar nichts.


3. Otto von Bismarck. Sem Leben und sein Werk, von Johannes
Kreutzer. Zwei Bände mit zwei Bildnissen von I. V. Cissarz. Leipzig 1900,
N. Voigtländers Verlag. 428 und 382 Seiten.

Auch dieses Buch gehört zu einer größern Sammlung nnter dem Titel "Bio¬
graphische Volksbücher, Lebensbilder aus dem neunzehnten Jahrhundert," von der
bis jetzt im ganzen achtzehn Teile erschienen siud (König Albert von Sachse", von
K. Stnrmhöfel, Werner vou Siemers, von Franz Past, Alfred Krupp, von
Fr. Bleucke, Heinrich von Treitschke, von H. Eckerlin, Elisabeth, Königin von Ru¬
mänien, von B. Dieterich, Charles Darwin, von W. Bölsche, Albrecht von Roon,
von Jmmelmann u. a. in.). Der Verfasser hat gründliche Quellenstudien gemacht,
versteht gut und fließend zu erzählen und ist in seinem Urteil durchweg maßvoll
und billig. Daß er einen sehr großen Teil seines Buches, fast den ganzen zweiten
Band, der Zeit nach 1871 gewidmet hat, ist ein besondrer Vorzug. Deun von
dieser verwickelten und im einzelnen noch vielfach unklaren, jedenfalls noch sehr
verschiedner Auffassung unterliegenden Periode ist es schwer, ein einigermaßen be¬
friedigendes und abgerundetes Bild zu gewinnen, und doch ist ihre Kenntnis für
das Verständnis der Zeit seit 1890, also der unmittelbaren Vergangenheit und
Gegenwart, ganz unentbehrlich.

Die übrigens solide Ausstattung ist nicht ganz nach unserm Geschmack; wir
verniögen weder die Schriftgattung noch den etwas gedrängten Satz besonders
schön zu finden, noch können wir uns mit der primitiven Holzschnittmanier des
sechzehnten Jahrhunderts befreunden, die in den beiden Bismarckbildnissen von
Cisfarz wieder auflebt. Doch andre werden darüber anders denken.


4. Die Ansprachen des Fürsten Bismarck Z848 bis 1897, heraus¬
gegeben vou Heinrich von Poschinger. Zweiter Band. VI und 162 Seiten.
Stuttgart und Leipzig, Deutsche Verlagsanstalt, 1900.

Der Band bietet eine wesentliche Ergänzung des im Jahre 1895 erschienenen
ersten Bandes, indem er zunächst Nachträge zu der dort zusammengefaßten Periode
(1848 bis 1894), sodann die Ansprachen 1894 bis 1897 bringt. Die letzte stammt
von Anfang Juni 1897.


5. Kaiser- und Kanzlerbriefe. Briefwechsel zwischen Kaiser Wilhelm I.
und Fürst Bismarck. Gesammelt und mit geschichtlichen Erläuterungen versehen von
Johannes Penzler. Leipzig 1900, W. Fiedler. VIII und 302 Seiten.

Der stattliche Band enthält zunächst den Text der (bisher bekannt gewordnen)
Briefe, im ganzen 134 Stücke von 1852 bis 1887, darunter einige besonders
wichtige amtliche Schriftstücke, dann folgen die historischen Erläuterungen. Obwohl
die Briefe alle schon anderwärts veröffentlicht sind, so ist doch ihre Zusammen¬
stellung und Erläuterung eine recht verdienstliche Arbeit, der wir noch manche
Nachfolge wünschen.


Biographische Litteratur

Deutschlands, so z, B. die Gegensätze in der deutschen Frage 1848 bis 1852. Die
Verwicklungen, die zum Kriege von 1870 führten, werden durchaus der modernen
Kenntnis entsprechend behandelt, nicht nach Sybel, und das Urteil darüber ist
ebenso billig und gerecht wie über das Wesen des „Konflikts," wo der Verfasser
englischen Vorurteilen sogar sehr scharf entgegentritt, und über den oft erhobnen
Vorwurf, Preußen trage die Schuld an dem bewaffneten Frieden seit 1866. Sehr
lesenswert ist am Schlüsse das Urteil über Bismarcks Sturz und über seine Hal¬
tung nach seinem Rücktritt, denn es ist immer interessant, was ein wohlunter¬
richteter und verständiger Ausländer über diese Fragen denkt, über die bei uns
die Auffassungen noch immer unklar hin- und herwogen. — Die beigegebnen
Bilder sind im ganzen gut, die Karte von Deutschland dagegen lange ganz und
gar nichts.


3. Otto von Bismarck. Sem Leben und sein Werk, von Johannes
Kreutzer. Zwei Bände mit zwei Bildnissen von I. V. Cissarz. Leipzig 1900,
N. Voigtländers Verlag. 428 und 382 Seiten.

Auch dieses Buch gehört zu einer größern Sammlung nnter dem Titel „Bio¬
graphische Volksbücher, Lebensbilder aus dem neunzehnten Jahrhundert," von der
bis jetzt im ganzen achtzehn Teile erschienen siud (König Albert von Sachse», von
K. Stnrmhöfel, Werner vou Siemers, von Franz Past, Alfred Krupp, von
Fr. Bleucke, Heinrich von Treitschke, von H. Eckerlin, Elisabeth, Königin von Ru¬
mänien, von B. Dieterich, Charles Darwin, von W. Bölsche, Albrecht von Roon,
von Jmmelmann u. a. in.). Der Verfasser hat gründliche Quellenstudien gemacht,
versteht gut und fließend zu erzählen und ist in seinem Urteil durchweg maßvoll
und billig. Daß er einen sehr großen Teil seines Buches, fast den ganzen zweiten
Band, der Zeit nach 1871 gewidmet hat, ist ein besondrer Vorzug. Deun von
dieser verwickelten und im einzelnen noch vielfach unklaren, jedenfalls noch sehr
verschiedner Auffassung unterliegenden Periode ist es schwer, ein einigermaßen be¬
friedigendes und abgerundetes Bild zu gewinnen, und doch ist ihre Kenntnis für
das Verständnis der Zeit seit 1890, also der unmittelbaren Vergangenheit und
Gegenwart, ganz unentbehrlich.

Die übrigens solide Ausstattung ist nicht ganz nach unserm Geschmack; wir
verniögen weder die Schriftgattung noch den etwas gedrängten Satz besonders
schön zu finden, noch können wir uns mit der primitiven Holzschnittmanier des
sechzehnten Jahrhunderts befreunden, die in den beiden Bismarckbildnissen von
Cisfarz wieder auflebt. Doch andre werden darüber anders denken.


4. Die Ansprachen des Fürsten Bismarck Z848 bis 1897, heraus¬
gegeben vou Heinrich von Poschinger. Zweiter Band. VI und 162 Seiten.
Stuttgart und Leipzig, Deutsche Verlagsanstalt, 1900.

Der Band bietet eine wesentliche Ergänzung des im Jahre 1895 erschienenen
ersten Bandes, indem er zunächst Nachträge zu der dort zusammengefaßten Periode
(1848 bis 1894), sodann die Ansprachen 1894 bis 1897 bringt. Die letzte stammt
von Anfang Juni 1897.


5. Kaiser- und Kanzlerbriefe. Briefwechsel zwischen Kaiser Wilhelm I.
und Fürst Bismarck. Gesammelt und mit geschichtlichen Erläuterungen versehen von
Johannes Penzler. Leipzig 1900, W. Fiedler. VIII und 302 Seiten.

Der stattliche Band enthält zunächst den Text der (bisher bekannt gewordnen)
Briefe, im ganzen 134 Stücke von 1852 bis 1887, darunter einige besonders
wichtige amtliche Schriftstücke, dann folgen die historischen Erläuterungen. Obwohl
die Briefe alle schon anderwärts veröffentlicht sind, so ist doch ihre Zusammen¬
stellung und Erläuterung eine recht verdienstliche Arbeit, der wir noch manche
Nachfolge wünschen.


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[0152] Biographische Litteratur Deutschlands, so z, B. die Gegensätze in der deutschen Frage 1848 bis 1852. Die Verwicklungen, die zum Kriege von 1870 führten, werden durchaus der modernen Kenntnis entsprechend behandelt, nicht nach Sybel, und das Urteil darüber ist ebenso billig und gerecht wie über das Wesen des „Konflikts," wo der Verfasser englischen Vorurteilen sogar sehr scharf entgegentritt, und über den oft erhobnen Vorwurf, Preußen trage die Schuld an dem bewaffneten Frieden seit 1866. Sehr lesenswert ist am Schlüsse das Urteil über Bismarcks Sturz und über seine Hal¬ tung nach seinem Rücktritt, denn es ist immer interessant, was ein wohlunter¬ richteter und verständiger Ausländer über diese Fragen denkt, über die bei uns die Auffassungen noch immer unklar hin- und herwogen. — Die beigegebnen Bilder sind im ganzen gut, die Karte von Deutschland dagegen lange ganz und gar nichts. 3. Otto von Bismarck. Sem Leben und sein Werk, von Johannes Kreutzer. Zwei Bände mit zwei Bildnissen von I. V. Cissarz. Leipzig 1900, N. Voigtländers Verlag. 428 und 382 Seiten. Auch dieses Buch gehört zu einer größern Sammlung nnter dem Titel „Bio¬ graphische Volksbücher, Lebensbilder aus dem neunzehnten Jahrhundert," von der bis jetzt im ganzen achtzehn Teile erschienen siud (König Albert von Sachse», von K. Stnrmhöfel, Werner vou Siemers, von Franz Past, Alfred Krupp, von Fr. Bleucke, Heinrich von Treitschke, von H. Eckerlin, Elisabeth, Königin von Ru¬ mänien, von B. Dieterich, Charles Darwin, von W. Bölsche, Albrecht von Roon, von Jmmelmann u. a. in.). Der Verfasser hat gründliche Quellenstudien gemacht, versteht gut und fließend zu erzählen und ist in seinem Urteil durchweg maßvoll und billig. Daß er einen sehr großen Teil seines Buches, fast den ganzen zweiten Band, der Zeit nach 1871 gewidmet hat, ist ein besondrer Vorzug. Deun von dieser verwickelten und im einzelnen noch vielfach unklaren, jedenfalls noch sehr verschiedner Auffassung unterliegenden Periode ist es schwer, ein einigermaßen be¬ friedigendes und abgerundetes Bild zu gewinnen, und doch ist ihre Kenntnis für das Verständnis der Zeit seit 1890, also der unmittelbaren Vergangenheit und Gegenwart, ganz unentbehrlich. Die übrigens solide Ausstattung ist nicht ganz nach unserm Geschmack; wir verniögen weder die Schriftgattung noch den etwas gedrängten Satz besonders schön zu finden, noch können wir uns mit der primitiven Holzschnittmanier des sechzehnten Jahrhunderts befreunden, die in den beiden Bismarckbildnissen von Cisfarz wieder auflebt. Doch andre werden darüber anders denken. 4. Die Ansprachen des Fürsten Bismarck Z848 bis 1897, heraus¬ gegeben vou Heinrich von Poschinger. Zweiter Band. VI und 162 Seiten. Stuttgart und Leipzig, Deutsche Verlagsanstalt, 1900. Der Band bietet eine wesentliche Ergänzung des im Jahre 1895 erschienenen ersten Bandes, indem er zunächst Nachträge zu der dort zusammengefaßten Periode (1848 bis 1894), sodann die Ansprachen 1894 bis 1897 bringt. Die letzte stammt von Anfang Juni 1897. 5. Kaiser- und Kanzlerbriefe. Briefwechsel zwischen Kaiser Wilhelm I. und Fürst Bismarck. Gesammelt und mit geschichtlichen Erläuterungen versehen von Johannes Penzler. Leipzig 1900, W. Fiedler. VIII und 302 Seiten. Der stattliche Band enthält zunächst den Text der (bisher bekannt gewordnen) Briefe, im ganzen 134 Stücke von 1852 bis 1887, darunter einige besonders wichtige amtliche Schriftstücke, dann folgen die historischen Erläuterungen. Obwohl die Briefe alle schon anderwärts veröffentlicht sind, so ist doch ihre Zusammen¬ stellung und Erläuterung eine recht verdienstliche Arbeit, der wir noch manche Nachfolge wünschen.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_291076/152>, abgerufen am 23.05.2024.