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Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Erstes Vierteljahr.

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Die industriellen Monopole in den vereinigten Staaten

erwartetes Resultat gehabt: auf allen Seiten waren dem ovvi Konkurrenten er¬
wachsen, sogar die out mans waren wieder zu Ehren gekommen, sodaß man sich
mich mit unvollkommnen Maschinen an dem Wettbewerb beteiligen konnte.

Die Thatsache verdient besondre Hervorhebung, daß ein xool gerade durch
seine Wirksamkeit dazu beiträgt, wieder eine Konkurrenz zu schaffen. In dem vor¬
liegenden Falle machte sich sogar der ausländische Wettbewerb fühlbar. Obwohl
damals von den Drahtnägeln ein Eingangszoll von 25 Prozent ack vÄlorsw er¬
hoben wurde, so erwies sich diese Schranke doch als unzureichend, nachdem sich der
Inlandspreis verdreifacht hatte. In der That importierte damals (November 1895)
ein Bostoner Haus (Bigelow & Dowse) 5000 Barrels. Daß diese Einfuhr nicht
größern Umfang annahm, lag einerseits an einer bloßen Äußerlichkeit (die deutschen
und die belgischen Nagel haben eine andre Kopfform und siud auch anders verpackt
als die amerikanischen), andrerseits an der Befürchtung, daß der pool, sobald er
von dem Abgang einer starken Ladung nach Amerika rechtzeitig erfuhr, die Preise
bei ihrer Ankunft plötzlich herabsetzen und so die Berechnung des Transporteurs
vereiteln möchte. Diese Hindernisse gaben einem Baltimorer Haus eine noch
genialere Art der Konkurrenz ein.

Auf den ausländischen Märkten, wo seine Produkte mit der billigen Ware
des Auslands konkurrierten, hatte der xool die Preise nur wenig erhöht. Man
konnte deshalb amerikanische Nägel, die für einen ausländischen Markt geliefert
worden waren, mit Vorteil wieder nach Amerika zurückführen, sobald die Trans¬
portkosten für hin und zurück nebst Zoll die Differenz zwischen dem amerikanischen
und dem ausländischen Preis nicht erreichten. Wenn nämlich der Grundpreis in
Pittsburgh 2,50 Dollar für deu Barret betrug, konnte man sich dasselbe Barret
nach Hamburg für einen Dollar liefern lassen. Die Tonne (^ 20 Barrels) wurde
also in Baltimore zu etwas mehr als 50 Dollar ("mehr" wegen der Transport¬
kosten von Pittsburgh nach Baltimore), in Hamburg nur zu 20 Dollar in Rech¬
nung gestellt. Da Hamburg ein Freihafen ist, so konnte besagte Tonne unverzollt
wieder nach Amerika zurücktransportiert werden, wo sie durch die Fracht um 4,
durch den amerikanischen Eiugangszoll (25 Prozent vom Wert, hier also von
50 Dollar) noch um 12,50 Dollar verteuert, im ganzen also auf 36,50 Dollar
erhöht wurde. Dabei blieb sie aber immer noch um 50 -- 36,50 ^ 13,50 Dollar
(etwa 70 Franken) hinter dem Inlandspreis zurück. Durch diese originelle Art der
Einfuhr soll das oben erwähnte Baltimorer Hans große Gewinne gemacht haben.

Dieses Beispiel zeigt den ganz anormalen und unwirtschaftlichen Charakter
eines in solcher Weise geleiteten Kartells deutlich. Sogar nach seiner Auflösung
w> November 1896 sind seine nachteiligen Wirkungen noch lange sichtbar
geblieben, und es hat noch viele Monate gedauert, ehe sich der durch ganz un¬
berechenbare Schwankungen erschütterte Markt wieder beruhigen konnte. Obwohl
das von Mr. Parks geleitete Drahtnägelkartell nur eine vorübergehende Erschei¬
nung war, ist sein Studium doch von gewissem Interesse. Die hieraus zu ge¬
winnende Lehre faßt P. de Rousiers in den Satz zusammen: "Die Patente sind
keine notwendige Veranlassung, daß eine Industrie die Form eines Trusts an¬
nimmt, höchstens können sie, für sich allein, die Manöver eines kurze Zeit dauernden
Pools begünstigen."


5. Der (Ligarettenring

In jedem amerikanischen Tabakladen findet der Käufer zwar verschleime Arten
von Cigaretten, aber fast alle diese Sorten, welche Marke und Firmenbezeichnung
sie auch tragen mögen, werden in Fabriken gemacht, die einem großen Ring, der
^msrie,a>n ?odaeeo Oompkmy, angehören. Dieser Verband erzeugt aber auch Rauch-,


Die industriellen Monopole in den vereinigten Staaten

erwartetes Resultat gehabt: auf allen Seiten waren dem ovvi Konkurrenten er¬
wachsen, sogar die out mans waren wieder zu Ehren gekommen, sodaß man sich
mich mit unvollkommnen Maschinen an dem Wettbewerb beteiligen konnte.

Die Thatsache verdient besondre Hervorhebung, daß ein xool gerade durch
seine Wirksamkeit dazu beiträgt, wieder eine Konkurrenz zu schaffen. In dem vor¬
liegenden Falle machte sich sogar der ausländische Wettbewerb fühlbar. Obwohl
damals von den Drahtnägeln ein Eingangszoll von 25 Prozent ack vÄlorsw er¬
hoben wurde, so erwies sich diese Schranke doch als unzureichend, nachdem sich der
Inlandspreis verdreifacht hatte. In der That importierte damals (November 1895)
ein Bostoner Haus (Bigelow & Dowse) 5000 Barrels. Daß diese Einfuhr nicht
größern Umfang annahm, lag einerseits an einer bloßen Äußerlichkeit (die deutschen
und die belgischen Nagel haben eine andre Kopfform und siud auch anders verpackt
als die amerikanischen), andrerseits an der Befürchtung, daß der pool, sobald er
von dem Abgang einer starken Ladung nach Amerika rechtzeitig erfuhr, die Preise
bei ihrer Ankunft plötzlich herabsetzen und so die Berechnung des Transporteurs
vereiteln möchte. Diese Hindernisse gaben einem Baltimorer Haus eine noch
genialere Art der Konkurrenz ein.

Auf den ausländischen Märkten, wo seine Produkte mit der billigen Ware
des Auslands konkurrierten, hatte der xool die Preise nur wenig erhöht. Man
konnte deshalb amerikanische Nägel, die für einen ausländischen Markt geliefert
worden waren, mit Vorteil wieder nach Amerika zurückführen, sobald die Trans¬
portkosten für hin und zurück nebst Zoll die Differenz zwischen dem amerikanischen
und dem ausländischen Preis nicht erreichten. Wenn nämlich der Grundpreis in
Pittsburgh 2,50 Dollar für deu Barret betrug, konnte man sich dasselbe Barret
nach Hamburg für einen Dollar liefern lassen. Die Tonne (^ 20 Barrels) wurde
also in Baltimore zu etwas mehr als 50 Dollar („mehr" wegen der Transport¬
kosten von Pittsburgh nach Baltimore), in Hamburg nur zu 20 Dollar in Rech¬
nung gestellt. Da Hamburg ein Freihafen ist, so konnte besagte Tonne unverzollt
wieder nach Amerika zurücktransportiert werden, wo sie durch die Fracht um 4,
durch den amerikanischen Eiugangszoll (25 Prozent vom Wert, hier also von
50 Dollar) noch um 12,50 Dollar verteuert, im ganzen also auf 36,50 Dollar
erhöht wurde. Dabei blieb sie aber immer noch um 50 — 36,50 ^ 13,50 Dollar
(etwa 70 Franken) hinter dem Inlandspreis zurück. Durch diese originelle Art der
Einfuhr soll das oben erwähnte Baltimorer Hans große Gewinne gemacht haben.

Dieses Beispiel zeigt den ganz anormalen und unwirtschaftlichen Charakter
eines in solcher Weise geleiteten Kartells deutlich. Sogar nach seiner Auflösung
w> November 1896 sind seine nachteiligen Wirkungen noch lange sichtbar
geblieben, und es hat noch viele Monate gedauert, ehe sich der durch ganz un¬
berechenbare Schwankungen erschütterte Markt wieder beruhigen konnte. Obwohl
das von Mr. Parks geleitete Drahtnägelkartell nur eine vorübergehende Erschei¬
nung war, ist sein Studium doch von gewissem Interesse. Die hieraus zu ge¬
winnende Lehre faßt P. de Rousiers in den Satz zusammen: „Die Patente sind
keine notwendige Veranlassung, daß eine Industrie die Form eines Trusts an¬
nimmt, höchstens können sie, für sich allein, die Manöver eines kurze Zeit dauernden
Pools begünstigen."


5. Der (Ligarettenring

In jedem amerikanischen Tabakladen findet der Käufer zwar verschleime Arten
von Cigaretten, aber fast alle diese Sorten, welche Marke und Firmenbezeichnung
sie auch tragen mögen, werden in Fabriken gemacht, die einem großen Ring, der
^msrie,a>n ?odaeeo Oompkmy, angehören. Dieser Verband erzeugt aber auch Rauch-,


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[0631] Die industriellen Monopole in den vereinigten Staaten erwartetes Resultat gehabt: auf allen Seiten waren dem ovvi Konkurrenten er¬ wachsen, sogar die out mans waren wieder zu Ehren gekommen, sodaß man sich mich mit unvollkommnen Maschinen an dem Wettbewerb beteiligen konnte. Die Thatsache verdient besondre Hervorhebung, daß ein xool gerade durch seine Wirksamkeit dazu beiträgt, wieder eine Konkurrenz zu schaffen. In dem vor¬ liegenden Falle machte sich sogar der ausländische Wettbewerb fühlbar. Obwohl damals von den Drahtnägeln ein Eingangszoll von 25 Prozent ack vÄlorsw er¬ hoben wurde, so erwies sich diese Schranke doch als unzureichend, nachdem sich der Inlandspreis verdreifacht hatte. In der That importierte damals (November 1895) ein Bostoner Haus (Bigelow & Dowse) 5000 Barrels. Daß diese Einfuhr nicht größern Umfang annahm, lag einerseits an einer bloßen Äußerlichkeit (die deutschen und die belgischen Nagel haben eine andre Kopfform und siud auch anders verpackt als die amerikanischen), andrerseits an der Befürchtung, daß der pool, sobald er von dem Abgang einer starken Ladung nach Amerika rechtzeitig erfuhr, die Preise bei ihrer Ankunft plötzlich herabsetzen und so die Berechnung des Transporteurs vereiteln möchte. Diese Hindernisse gaben einem Baltimorer Haus eine noch genialere Art der Konkurrenz ein. Auf den ausländischen Märkten, wo seine Produkte mit der billigen Ware des Auslands konkurrierten, hatte der xool die Preise nur wenig erhöht. Man konnte deshalb amerikanische Nägel, die für einen ausländischen Markt geliefert worden waren, mit Vorteil wieder nach Amerika zurückführen, sobald die Trans¬ portkosten für hin und zurück nebst Zoll die Differenz zwischen dem amerikanischen und dem ausländischen Preis nicht erreichten. Wenn nämlich der Grundpreis in Pittsburgh 2,50 Dollar für deu Barret betrug, konnte man sich dasselbe Barret nach Hamburg für einen Dollar liefern lassen. Die Tonne (^ 20 Barrels) wurde also in Baltimore zu etwas mehr als 50 Dollar („mehr" wegen der Transport¬ kosten von Pittsburgh nach Baltimore), in Hamburg nur zu 20 Dollar in Rech¬ nung gestellt. Da Hamburg ein Freihafen ist, so konnte besagte Tonne unverzollt wieder nach Amerika zurücktransportiert werden, wo sie durch die Fracht um 4, durch den amerikanischen Eiugangszoll (25 Prozent vom Wert, hier also von 50 Dollar) noch um 12,50 Dollar verteuert, im ganzen also auf 36,50 Dollar erhöht wurde. Dabei blieb sie aber immer noch um 50 — 36,50 ^ 13,50 Dollar (etwa 70 Franken) hinter dem Inlandspreis zurück. Durch diese originelle Art der Einfuhr soll das oben erwähnte Baltimorer Hans große Gewinne gemacht haben. Dieses Beispiel zeigt den ganz anormalen und unwirtschaftlichen Charakter eines in solcher Weise geleiteten Kartells deutlich. Sogar nach seiner Auflösung w> November 1896 sind seine nachteiligen Wirkungen noch lange sichtbar geblieben, und es hat noch viele Monate gedauert, ehe sich der durch ganz un¬ berechenbare Schwankungen erschütterte Markt wieder beruhigen konnte. Obwohl das von Mr. Parks geleitete Drahtnägelkartell nur eine vorübergehende Erschei¬ nung war, ist sein Studium doch von gewissem Interesse. Die hieraus zu ge¬ winnende Lehre faßt P. de Rousiers in den Satz zusammen: „Die Patente sind keine notwendige Veranlassung, daß eine Industrie die Form eines Trusts an¬ nimmt, höchstens können sie, für sich allein, die Manöver eines kurze Zeit dauernden Pools begünstigen." 5. Der (Ligarettenring In jedem amerikanischen Tabakladen findet der Käufer zwar verschleime Arten von Cigaretten, aber fast alle diese Sorten, welche Marke und Firmenbezeichnung sie auch tragen mögen, werden in Fabriken gemacht, die einem großen Ring, der ^msrie,a>n ?odaeeo Oompkmy, angehören. Dieser Verband erzeugt aber auch Rauch-,

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_233879/631>, abgerufen am 01.05.2024.