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Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Drittes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

gar unerwartete Pflichten. Ich fand das Haus und die Wohnung. Das Mädchen
öffnete. Ich bat Herrn Leutnant Rode herauszurufen, falls er da sei. Er war dn.
Brnteugernch kam aus der offen gelassenen Mchenthür, und neben dem Eingang
stand ein Eiskübel, aus dein zwei stanivlnmwickelte Flaschenhälse heraus schauten.
Man hatte das Fest der Freisprechung vorbereitet und wartete nur noch auf den
siegreich Heimkehrenden. Statt dessen kam ich als Unglücksbvte. Der arme Leutnant
wollte mich mit liebenswürdiger Beflissenheit begrüßen. Mein Gesicht schien ihn
aber zu erschrecken, und als ich kurz meine Meldung machte, schaute er mich wie
geistesabwesend um und stammelte nur immer wieder: O ich danke sehr, bitte sehr!
unter fortwährenden Verneigungen, bis ich wieder draußen war. Ich war froh,
daß ichs war.

Ich hatte an diesem Abend keine Lust mehr, Gesellschaft zu sehe", und auch
keine Zeit, denn ich mußte schnell noch durchgeh", was der versäumte Tag an
Briefen und Aktenstücken gebracht hatte. Der nächste Tag aber war ein Sonntag.
Ich stand früh ans und fuhr mit dem ersten Zuge ius Gebirge; spät abends kam
ich zurück mit müden Beinen aber frei von trüben Gedanken und thatenlnstig für
weiteres. (Schluß folgt)




Maßgebliches und Unmaßgebliches
Für schlaflose Nächte.

Unter diesem Titel hat Hilty (Leipzig und Frauen¬
feld, I. C. Hinrichssche Buchhandlung, I. Huber, 1901) eine auf die 365 Tage
des Jahres verteilte Sammlung von Meditationsstoffen herausgegeben, in Gestalt
teils aphoristischer Sähe, teils kleiner Abhandlungen von einer bis anderthalb Seiten
Umfang mit eingestreuten oder angehängten Bibelzitaten und Gedichten. Die Schlaf¬
losigkeit an sich erklärt Hilty zwar für ein Übel, das bekämpft werden müsse, und
zwar vorzugsweise durch die Bekämpfung der falschen, die Gesundheit untergrabenden
Geistesrichtungen und Lebensweisen unsrer Zeit. Zuweilen aber sei sie eine wohl¬
thätige Einladung zur Einkehr in sich selbst und zur Sammlung, und in jedem
Falle gleich allen Prüfungen eine Gabe Gottes, die genützt werden müsse. Männer,
deren Lebensberuf im Meditieren über ernste Fragen besteht, brauchen freilich keine
Stoffsammlung und würden sich durch die Fortsetzung der Tagesarbeit in schlaf¬
losen Nächten nur kränker machen. Auch solche aber werden das kleine Buch wert¬
schätzen als eine Fundgrube schöner und nützlicher Gedanken und als eine Ergänzung
des berühmten dreibändigen Werkes "Glück." Daß man, auch wenn man gläubiger
Christ ist, nicht mit jeder einzelnen Auffassung Hiltys übereinzustimmen braucht,
versteht sich von selbst; wie weit wir mit ihm gehn, haben wir im zweiten und achten
Heft des Jahrgangs 1900 der Grenzboten dargelegt. Als Proben bieten wir den
Lesern ein paar Stücke, die nicht moralisch-erbaulichen Inhalts sind und ein von
uns oft behandeltes Thema betreffen. "Es muß zu allen Zeiten und in jedem
Volke eine Anzahl von Leuten geben, die mit sich und der Welt abgeschlossen
haben, keine Wünsche für sich selbst mehr besitzen jhegen! Es thut uns leid, an
dem verehrten Manne eine Geschmacklosigkeit rügen zu müssenj und nnr in richtiger
Weise noch zur Hilfe für andre da sind. Das ist der wahre Klerus; der andre,
wenn er diese Eigenschaften nicht besitztf'.Z, hat wenig Wert. Wenn du dich im¬
stande fühlst, dazu zu gehören, so nimm nicht eine Königskrone mehr dafür. Diese
ist übrigens heutzutage mich nur noch etwas wert, wenn sie mit dieser Gesinnung ge¬
tragen wird. . . . Wenn man die Geschichte der christlichen Kirche genau und un¬
befangen betrachtet, so ist man oft in starker Versuchung, zu glauben, diese Gemein¬
schaft habe noch niemals ihre ganz richtige, dem Gedanken des Stifters völlig


Maßgebliches und Unmaßgebliches

gar unerwartete Pflichten. Ich fand das Haus und die Wohnung. Das Mädchen
öffnete. Ich bat Herrn Leutnant Rode herauszurufen, falls er da sei. Er war dn.
Brnteugernch kam aus der offen gelassenen Mchenthür, und neben dem Eingang
stand ein Eiskübel, aus dein zwei stanivlnmwickelte Flaschenhälse heraus schauten.
Man hatte das Fest der Freisprechung vorbereitet und wartete nur noch auf den
siegreich Heimkehrenden. Statt dessen kam ich als Unglücksbvte. Der arme Leutnant
wollte mich mit liebenswürdiger Beflissenheit begrüßen. Mein Gesicht schien ihn
aber zu erschrecken, und als ich kurz meine Meldung machte, schaute er mich wie
geistesabwesend um und stammelte nur immer wieder: O ich danke sehr, bitte sehr!
unter fortwährenden Verneigungen, bis ich wieder draußen war. Ich war froh,
daß ichs war.

Ich hatte an diesem Abend keine Lust mehr, Gesellschaft zu sehe», und auch
keine Zeit, denn ich mußte schnell noch durchgeh», was der versäumte Tag an
Briefen und Aktenstücken gebracht hatte. Der nächste Tag aber war ein Sonntag.
Ich stand früh ans und fuhr mit dem ersten Zuge ius Gebirge; spät abends kam
ich zurück mit müden Beinen aber frei von trüben Gedanken und thatenlnstig für
weiteres. (Schluß folgt)




Maßgebliches und Unmaßgebliches
Für schlaflose Nächte.

Unter diesem Titel hat Hilty (Leipzig und Frauen¬
feld, I. C. Hinrichssche Buchhandlung, I. Huber, 1901) eine auf die 365 Tage
des Jahres verteilte Sammlung von Meditationsstoffen herausgegeben, in Gestalt
teils aphoristischer Sähe, teils kleiner Abhandlungen von einer bis anderthalb Seiten
Umfang mit eingestreuten oder angehängten Bibelzitaten und Gedichten. Die Schlaf¬
losigkeit an sich erklärt Hilty zwar für ein Übel, das bekämpft werden müsse, und
zwar vorzugsweise durch die Bekämpfung der falschen, die Gesundheit untergrabenden
Geistesrichtungen und Lebensweisen unsrer Zeit. Zuweilen aber sei sie eine wohl¬
thätige Einladung zur Einkehr in sich selbst und zur Sammlung, und in jedem
Falle gleich allen Prüfungen eine Gabe Gottes, die genützt werden müsse. Männer,
deren Lebensberuf im Meditieren über ernste Fragen besteht, brauchen freilich keine
Stoffsammlung und würden sich durch die Fortsetzung der Tagesarbeit in schlaf¬
losen Nächten nur kränker machen. Auch solche aber werden das kleine Buch wert¬
schätzen als eine Fundgrube schöner und nützlicher Gedanken und als eine Ergänzung
des berühmten dreibändigen Werkes „Glück." Daß man, auch wenn man gläubiger
Christ ist, nicht mit jeder einzelnen Auffassung Hiltys übereinzustimmen braucht,
versteht sich von selbst; wie weit wir mit ihm gehn, haben wir im zweiten und achten
Heft des Jahrgangs 1900 der Grenzboten dargelegt. Als Proben bieten wir den
Lesern ein paar Stücke, die nicht moralisch-erbaulichen Inhalts sind und ein von
uns oft behandeltes Thema betreffen. „Es muß zu allen Zeiten und in jedem
Volke eine Anzahl von Leuten geben, die mit sich und der Welt abgeschlossen
haben, keine Wünsche für sich selbst mehr besitzen jhegen! Es thut uns leid, an
dem verehrten Manne eine Geschmacklosigkeit rügen zu müssenj und nnr in richtiger
Weise noch zur Hilfe für andre da sind. Das ist der wahre Klerus; der andre,
wenn er diese Eigenschaften nicht besitztf'.Z, hat wenig Wert. Wenn du dich im¬
stande fühlst, dazu zu gehören, so nimm nicht eine Königskrone mehr dafür. Diese
ist übrigens heutzutage mich nur noch etwas wert, wenn sie mit dieser Gesinnung ge¬
tragen wird. . . . Wenn man die Geschichte der christlichen Kirche genau und un¬
befangen betrachtet, so ist man oft in starker Versuchung, zu glauben, diese Gemein¬
schaft habe noch niemals ihre ganz richtige, dem Gedanken des Stifters völlig


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[0591] Maßgebliches und Unmaßgebliches gar unerwartete Pflichten. Ich fand das Haus und die Wohnung. Das Mädchen öffnete. Ich bat Herrn Leutnant Rode herauszurufen, falls er da sei. Er war dn. Brnteugernch kam aus der offen gelassenen Mchenthür, und neben dem Eingang stand ein Eiskübel, aus dein zwei stanivlnmwickelte Flaschenhälse heraus schauten. Man hatte das Fest der Freisprechung vorbereitet und wartete nur noch auf den siegreich Heimkehrenden. Statt dessen kam ich als Unglücksbvte. Der arme Leutnant wollte mich mit liebenswürdiger Beflissenheit begrüßen. Mein Gesicht schien ihn aber zu erschrecken, und als ich kurz meine Meldung machte, schaute er mich wie geistesabwesend um und stammelte nur immer wieder: O ich danke sehr, bitte sehr! unter fortwährenden Verneigungen, bis ich wieder draußen war. Ich war froh, daß ichs war. Ich hatte an diesem Abend keine Lust mehr, Gesellschaft zu sehe», und auch keine Zeit, denn ich mußte schnell noch durchgeh», was der versäumte Tag an Briefen und Aktenstücken gebracht hatte. Der nächste Tag aber war ein Sonntag. Ich stand früh ans und fuhr mit dem ersten Zuge ius Gebirge; spät abends kam ich zurück mit müden Beinen aber frei von trüben Gedanken und thatenlnstig für weiteres. (Schluß folgt) Maßgebliches und Unmaßgebliches Für schlaflose Nächte. Unter diesem Titel hat Hilty (Leipzig und Frauen¬ feld, I. C. Hinrichssche Buchhandlung, I. Huber, 1901) eine auf die 365 Tage des Jahres verteilte Sammlung von Meditationsstoffen herausgegeben, in Gestalt teils aphoristischer Sähe, teils kleiner Abhandlungen von einer bis anderthalb Seiten Umfang mit eingestreuten oder angehängten Bibelzitaten und Gedichten. Die Schlaf¬ losigkeit an sich erklärt Hilty zwar für ein Übel, das bekämpft werden müsse, und zwar vorzugsweise durch die Bekämpfung der falschen, die Gesundheit untergrabenden Geistesrichtungen und Lebensweisen unsrer Zeit. Zuweilen aber sei sie eine wohl¬ thätige Einladung zur Einkehr in sich selbst und zur Sammlung, und in jedem Falle gleich allen Prüfungen eine Gabe Gottes, die genützt werden müsse. Männer, deren Lebensberuf im Meditieren über ernste Fragen besteht, brauchen freilich keine Stoffsammlung und würden sich durch die Fortsetzung der Tagesarbeit in schlaf¬ losen Nächten nur kränker machen. Auch solche aber werden das kleine Buch wert¬ schätzen als eine Fundgrube schöner und nützlicher Gedanken und als eine Ergänzung des berühmten dreibändigen Werkes „Glück." Daß man, auch wenn man gläubiger Christ ist, nicht mit jeder einzelnen Auffassung Hiltys übereinzustimmen braucht, versteht sich von selbst; wie weit wir mit ihm gehn, haben wir im zweiten und achten Heft des Jahrgangs 1900 der Grenzboten dargelegt. Als Proben bieten wir den Lesern ein paar Stücke, die nicht moralisch-erbaulichen Inhalts sind und ein von uns oft behandeltes Thema betreffen. „Es muß zu allen Zeiten und in jedem Volke eine Anzahl von Leuten geben, die mit sich und der Welt abgeschlossen haben, keine Wünsche für sich selbst mehr besitzen jhegen! Es thut uns leid, an dem verehrten Manne eine Geschmacklosigkeit rügen zu müssenj und nnr in richtiger Weise noch zur Hilfe für andre da sind. Das ist der wahre Klerus; der andre, wenn er diese Eigenschaften nicht besitztf'.Z, hat wenig Wert. Wenn du dich im¬ stande fühlst, dazu zu gehören, so nimm nicht eine Königskrone mehr dafür. Diese ist übrigens heutzutage mich nur noch etwas wert, wenn sie mit dieser Gesinnung ge¬ tragen wird. . . . Wenn man die Geschichte der christlichen Kirche genau und un¬ befangen betrachtet, so ist man oft in starker Versuchung, zu glauben, diese Gemein¬ schaft habe noch niemals ihre ganz richtige, dem Gedanken des Stifters völlig

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_235171/591>, abgerufen am 27.04.2024.