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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Zweites Vierteljahr.

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Feuer I

ein Kind behandelte, sie im Scherze bis zu Tränen reizte und an ihrem Zorne
sein Vergnügen fand, war jedenfalls der passendere Mann für sie. Und daß er
später, nach der Hochzeit, die Ordnung in seinem Hanse aufrecht halten und seiner
Frau die Lust zum Spielen mit andern Männern austreiben würde -- ha ha!
dazu war er erst recht der Mann, Gewiß, es war ja gut so, wie es gekommen
war, aber -- v, wie es schmerzte!

Und die Alte, die Mutter! Was für Begriffe hatte die eigentlich? Hatte
sie menschliches Gefühl, oder war sie eine Marionette in der Welt, und betrachtete
sie auch die übrigen Menschen als Marionetten? Wenn es nach ihr gegangen
wäre, hätte ich mich hingesetzt, mich an deu Liebkosungen des Leutnants und
Mahadas geweidet oder mir, wenn der Leutnant deu Rücken wandte, von Mahada
wieder die Hände drücken oder auch mit dem flehenden Blick -- pfui Teufel!

Ich sprang auf und griff wieder zum Spritzenrohre.

23

Der Regen hielt bis uach Mitternacht an. Dann wurde er schwächer. Zu¬
letzt fiel er als feiner, nebelartiger Sprühregen. Mit dem ErHeinen der Sonne
hörte er ganz auf. Auch der Wind hatte nachgelassen, wehte schwach, aber dafür
mit eisiger Kälte. Die Finger erstarrten am Metallrohre. Gegen sieben, als die
Sonne schon hoch stand und angenehme Wärme perbreitete, legte ich mich ans ein
Sofa, das mit unzähligen seinen und groben, heilen und zerbrochnen Sachen und
Gerätschaften an der Straße stand, und war bald fest eingeschlafen.

Rande Hände rüttelten mich. Ich öffnete die Augen und richtete mich auf.
Um mich her standen einige Feuerwehrleute. Vor mir sah ich Jemeljan Afanas-
jewitsch in großer Erregung. Ein Wagen rollte eben fort.

Uuglücksmensch! rief Jemeljnn Afnnasjewitsch, hat Sie der Teufel geplagt, daß
Sie sich hier zur Schau auf das verfluchte Sofa hinstrecken mußten?

Was ist geschehn? fragte ich und rieb die Augen.

Was geschehn ist! Der Chef der Provinz ist eben vorbeigefahren, und wie
er Sie so öffentlich liegen sah, befahl er dem Polizeimeister, Sie aus dem Dienste
zu entlassen.

Der Chef der Provinz! wiederholte ich und kam noch immer nicht recht zu mir.
Wie kommt der Chef hierher?

Er ist die Nacht durch gefahren, als er Kunde von dem Brande erhielt.

Verstehn Sie, er umfährt jetzt die Brandstätte, uni die Grenzen festzustellen,
ergänzte spöttisch der Brandmeister, der an einer Semmel kaute.

Er muß doch dem Brande, der ohne obrigkeitliche Erlaubnis begonnen hat,
nachträglich die gesetzliche Sanktion erteilen, Vater Brandmeister, fügte Prorwin
hinzu und brach dabei dem andern die Hälfte Semmel vor dem Munde weg.

Haben Sie gehört, Alexander Andrejewitsch, er hat befohlen, Sie zu entlassen,
wiederholte der Aufseher.

Ah, hole ihn der Teufel! rief ich. Mir ist es einerlei. Dann kann ich ruhig
weiterschlafen.

Mir war es wirklich einerlei. In der stumpfen Stimmung, in der ich war,
wäre es mir ziemlich einerlei gewesen, wenn er noch ganz andres befohlen hätte.

Glücklicherweise hat er hinzugefügt: sobald das Feuer ganz gelöscht sei. Unter¬
dessen bleibt uns noch Zeit, die Sache vielleicht irgendwie einzufädeln.

Fabeln Sie, wieviel Sie wollen, versetzte ich grob. Wenn man einmal Mensch
ist, muß man die Möglichkeit haben, zu schlafen.

Wer bei der Polizei dienen will, muß aber wissen, daß er uicht Mensch sein
darf, rief Jemeljan Afnnasjewitsch, dem die Sache viel mehr zu Herzen zu gehn
schien, als mir selbst.

Ah, packt euch zu Teufels Mutter! sagte ich, streckte mich wieder aus und
wandte das Gesicht zur Rücklehne.


Feuer I

ein Kind behandelte, sie im Scherze bis zu Tränen reizte und an ihrem Zorne
sein Vergnügen fand, war jedenfalls der passendere Mann für sie. Und daß er
später, nach der Hochzeit, die Ordnung in seinem Hanse aufrecht halten und seiner
Frau die Lust zum Spielen mit andern Männern austreiben würde — ha ha!
dazu war er erst recht der Mann, Gewiß, es war ja gut so, wie es gekommen
war, aber — v, wie es schmerzte!

Und die Alte, die Mutter! Was für Begriffe hatte die eigentlich? Hatte
sie menschliches Gefühl, oder war sie eine Marionette in der Welt, und betrachtete
sie auch die übrigen Menschen als Marionetten? Wenn es nach ihr gegangen
wäre, hätte ich mich hingesetzt, mich an deu Liebkosungen des Leutnants und
Mahadas geweidet oder mir, wenn der Leutnant deu Rücken wandte, von Mahada
wieder die Hände drücken oder auch mit dem flehenden Blick — pfui Teufel!

Ich sprang auf und griff wieder zum Spritzenrohre.

23

Der Regen hielt bis uach Mitternacht an. Dann wurde er schwächer. Zu¬
letzt fiel er als feiner, nebelartiger Sprühregen. Mit dem ErHeinen der Sonne
hörte er ganz auf. Auch der Wind hatte nachgelassen, wehte schwach, aber dafür
mit eisiger Kälte. Die Finger erstarrten am Metallrohre. Gegen sieben, als die
Sonne schon hoch stand und angenehme Wärme perbreitete, legte ich mich ans ein
Sofa, das mit unzähligen seinen und groben, heilen und zerbrochnen Sachen und
Gerätschaften an der Straße stand, und war bald fest eingeschlafen.

Rande Hände rüttelten mich. Ich öffnete die Augen und richtete mich auf.
Um mich her standen einige Feuerwehrleute. Vor mir sah ich Jemeljan Afanas-
jewitsch in großer Erregung. Ein Wagen rollte eben fort.

Uuglücksmensch! rief Jemeljnn Afnnasjewitsch, hat Sie der Teufel geplagt, daß
Sie sich hier zur Schau auf das verfluchte Sofa hinstrecken mußten?

Was ist geschehn? fragte ich und rieb die Augen.

Was geschehn ist! Der Chef der Provinz ist eben vorbeigefahren, und wie
er Sie so öffentlich liegen sah, befahl er dem Polizeimeister, Sie aus dem Dienste
zu entlassen.

Der Chef der Provinz! wiederholte ich und kam noch immer nicht recht zu mir.
Wie kommt der Chef hierher?

Er ist die Nacht durch gefahren, als er Kunde von dem Brande erhielt.

Verstehn Sie, er umfährt jetzt die Brandstätte, uni die Grenzen festzustellen,
ergänzte spöttisch der Brandmeister, der an einer Semmel kaute.

Er muß doch dem Brande, der ohne obrigkeitliche Erlaubnis begonnen hat,
nachträglich die gesetzliche Sanktion erteilen, Vater Brandmeister, fügte Prorwin
hinzu und brach dabei dem andern die Hälfte Semmel vor dem Munde weg.

Haben Sie gehört, Alexander Andrejewitsch, er hat befohlen, Sie zu entlassen,
wiederholte der Aufseher.

Ah, hole ihn der Teufel! rief ich. Mir ist es einerlei. Dann kann ich ruhig
weiterschlafen.

Mir war es wirklich einerlei. In der stumpfen Stimmung, in der ich war,
wäre es mir ziemlich einerlei gewesen, wenn er noch ganz andres befohlen hätte.

Glücklicherweise hat er hinzugefügt: sobald das Feuer ganz gelöscht sei. Unter¬
dessen bleibt uns noch Zeit, die Sache vielleicht irgendwie einzufädeln.

Fabeln Sie, wieviel Sie wollen, versetzte ich grob. Wenn man einmal Mensch
ist, muß man die Möglichkeit haben, zu schlafen.

Wer bei der Polizei dienen will, muß aber wissen, daß er uicht Mensch sein
darf, rief Jemeljan Afnnasjewitsch, dem die Sache viel mehr zu Herzen zu gehn
schien, als mir selbst.

Ah, packt euch zu Teufels Mutter! sagte ich, streckte mich wieder aus und
wandte das Gesicht zur Rücklehne.


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[0359] Feuer I ein Kind behandelte, sie im Scherze bis zu Tränen reizte und an ihrem Zorne sein Vergnügen fand, war jedenfalls der passendere Mann für sie. Und daß er später, nach der Hochzeit, die Ordnung in seinem Hanse aufrecht halten und seiner Frau die Lust zum Spielen mit andern Männern austreiben würde — ha ha! dazu war er erst recht der Mann, Gewiß, es war ja gut so, wie es gekommen war, aber — v, wie es schmerzte! Und die Alte, die Mutter! Was für Begriffe hatte die eigentlich? Hatte sie menschliches Gefühl, oder war sie eine Marionette in der Welt, und betrachtete sie auch die übrigen Menschen als Marionetten? Wenn es nach ihr gegangen wäre, hätte ich mich hingesetzt, mich an deu Liebkosungen des Leutnants und Mahadas geweidet oder mir, wenn der Leutnant deu Rücken wandte, von Mahada wieder die Hände drücken oder auch mit dem flehenden Blick — pfui Teufel! Ich sprang auf und griff wieder zum Spritzenrohre. 23 Der Regen hielt bis uach Mitternacht an. Dann wurde er schwächer. Zu¬ letzt fiel er als feiner, nebelartiger Sprühregen. Mit dem ErHeinen der Sonne hörte er ganz auf. Auch der Wind hatte nachgelassen, wehte schwach, aber dafür mit eisiger Kälte. Die Finger erstarrten am Metallrohre. Gegen sieben, als die Sonne schon hoch stand und angenehme Wärme perbreitete, legte ich mich ans ein Sofa, das mit unzähligen seinen und groben, heilen und zerbrochnen Sachen und Gerätschaften an der Straße stand, und war bald fest eingeschlafen. Rande Hände rüttelten mich. Ich öffnete die Augen und richtete mich auf. Um mich her standen einige Feuerwehrleute. Vor mir sah ich Jemeljan Afanas- jewitsch in großer Erregung. Ein Wagen rollte eben fort. Uuglücksmensch! rief Jemeljnn Afnnasjewitsch, hat Sie der Teufel geplagt, daß Sie sich hier zur Schau auf das verfluchte Sofa hinstrecken mußten? Was ist geschehn? fragte ich und rieb die Augen. Was geschehn ist! Der Chef der Provinz ist eben vorbeigefahren, und wie er Sie so öffentlich liegen sah, befahl er dem Polizeimeister, Sie aus dem Dienste zu entlassen. Der Chef der Provinz! wiederholte ich und kam noch immer nicht recht zu mir. Wie kommt der Chef hierher? Er ist die Nacht durch gefahren, als er Kunde von dem Brande erhielt. Verstehn Sie, er umfährt jetzt die Brandstätte, uni die Grenzen festzustellen, ergänzte spöttisch der Brandmeister, der an einer Semmel kaute. Er muß doch dem Brande, der ohne obrigkeitliche Erlaubnis begonnen hat, nachträglich die gesetzliche Sanktion erteilen, Vater Brandmeister, fügte Prorwin hinzu und brach dabei dem andern die Hälfte Semmel vor dem Munde weg. Haben Sie gehört, Alexander Andrejewitsch, er hat befohlen, Sie zu entlassen, wiederholte der Aufseher. Ah, hole ihn der Teufel! rief ich. Mir ist es einerlei. Dann kann ich ruhig weiterschlafen. Mir war es wirklich einerlei. In der stumpfen Stimmung, in der ich war, wäre es mir ziemlich einerlei gewesen, wenn er noch ganz andres befohlen hätte. Glücklicherweise hat er hinzugefügt: sobald das Feuer ganz gelöscht sei. Unter¬ dessen bleibt uns noch Zeit, die Sache vielleicht irgendwie einzufädeln. Fabeln Sie, wieviel Sie wollen, versetzte ich grob. Wenn man einmal Mensch ist, muß man die Möglichkeit haben, zu schlafen. Wer bei der Polizei dienen will, muß aber wissen, daß er uicht Mensch sein darf, rief Jemeljan Afnnasjewitsch, dem die Sache viel mehr zu Herzen zu gehn schien, als mir selbst. Ah, packt euch zu Teufels Mutter! sagte ich, streckte mich wieder aus und wandte das Gesicht zur Rücklehne.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_240381/359>, abgerufen am 04.05.2024.