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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Zweites Vierteljahr.

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Ms KandwittscKaf^nclustne unä Mandel

Nach den übereinstimmenden Angaben her¬
vorragender Forscher") entspricht Vdol zur Zeit
den Anforderungen der Hygiene am vollkom¬
mensten und wird daher als das beste von alleu
gegenwärtig bekannten Mundwässern an¬
erkannt. Wer Gdol konsequent täglich vorschrifts¬
mäßig anwendet, übt die nach dem heutigen
Stande der Wissenschaft denkbar beste Zahn-
nnd Mundpflege ans. Der Geschmack dos Gdols ist köstlich er¬
frischend. Das Dresdener Rheinische Laboratorium
Lingner ist das größte Etablissement der Lrde,
das Mundwasser herstellt. Der Gdol-Patentflacon ist eine Zierde für
jeden lvasch- und Toilettotisch. Um sedermann auf wohlfeile und bequeme
Art Gelegenheit zu geben, sich von den wohl¬
tätigen Wirkungen des Gdols ans Zähne nud
Mundschleimhaut selbst zu überzeugen, wollen
wir jedem, der eine Mark in Briefmarken
einschickt, eine kleine Flasche (Original-Spritz¬
flacon) Odol direkt franko zur I'rove zustellen
lassen. öl'kSllsnvi' LKvmiselivs l.sboi'Ätorium
l.agil"r ^esten.

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t'ur die F^roer
Li'08c!lui-e Auf^un8oll gratis u. fnsnko
lini-v>i SAUe " KIc., Kei-Jm 8W. 48.KioKai-ki Ke>8vbui'can
18U.2O ö^Äciwsv, ^I^W-VO^X l^.S.^-
Im uriü Lommoi' 1904
QssSlIsczkÄktsr'sisSri
Ausstellung in S". I.ouis
mit ^ukontliM in:
^co-Vol-K, >V"8>iington, KKivago, lVIilwauKee,
8t. p"ni, Minneapolis,
8tot8 l'sge im Vellowstonv ?sri<,
8sItl_!"Kv Lido, it.Uopmonongtaät, 8An^>-ano!s0",
1.08 /^ngsle8, Denver, k>ol-tlsnll-8kattls.
IZi-lodo bildst ohn "u sÄrossioron "u:
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von La. Visski-ing, I.kkr i. ost^.
I.)Z. I^raSS. yoklieferant.
i;seel- nun Weingutsvesit^er
in MSesdelm a/l^d.
empliehlt "eine aus eignen ltleinbergen gezo¬
genen Acme: prsmiirt Alm und pfeil"aelpl>i!>-
Kesucher von Küllesheim zincl -im LesichtigunS
Ser Kellereien hd'suchst eingeladen.
Lose -ni" 144. Königl. SZvKs. I.su6of ^.veto^^
^.ienung X>a"so : u. 7. .7nu 100g, vmnNedlt ?r"?"ort I/Vit"" "" , "mtlicliv IZinnalimi!, r.<!ii>?.ig V, Vi"tvrg"it<-use>"sS°
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5>N ^./^125 >WO,,//,

Hotel LremsmWenfivlsteiniscde ZcllweiZü. pr-ichtvoll -im See u, grossen
Lilchenw-ilcinngen gelegen. Pension von Z.do MK .in.
--dor/.ügliche Verpflegung. Prospekte. ---^-
^veknikmn ^ItonduiA 8.-^.
Wr ni^eliinkudittt u. NloKtrotvvIiilili.
^otros.i^i^ete. -->>.->,-- ?rvg>!>mmL Iiei.
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Kerliner 5ecession^
^11. Kunstausstellung
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^sntstrzzze 12 beim Zoologischen S-nten
eintritt, an. Sonntags so?".
"anerliarten Z MX.Lerlin flötet >>ver ^aiserdof"
^iunuer von Z,50Mu.an. Kuhigste u. voruel>ufte l^age lkaria's.
or.Loimnkr^ ?kN8i0ii u. L^ikdung8all8t. l. Kliväö
Heller ^ seiner. Wnstsalon
>" Preussen. Kunsti>ancllnng
"eMnÄ^.;^I>eil Prinzessin?rieclrich rcopolcl von prcnssen
un-l permanente 5lusstcllu>>g tur
Malerei, SKulvlur, K"nslge"cri>c.
i^OknSiizrncz-
^seltne ^SA^I/QW
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^Zälre^Un L^Vis.
^ose Mo ^/Ugt^Kelchs. LÄndes-Lotterie
I ^"Upttvcffern von 5-WN00, M0 000, 2"Un"0, I!;0 00U, I.V0U0N, SV VW, Z><L"0W, ZX^0 0Un, ^XMNW, "", ^"
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'-- Pln'ne und Prospekte cruels versendet die come. "Lollection vo" - I
-^einv. Schäfer in Leipzig, Petersstraße 33
V^8 ^DVH'r
, Kunäsedau kiir
^"u äsutLvKßn ^uristönstauä
VII. .I"I"rN-lux I"os
Ilsi'ausgugvdon voir
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Zei, Unreinen
'^^8 ÜW LsWiuAgoliöu LuoM-mäluvZ,
Liiiwovör unÄ I^vixÄZ
i, ^"vel^^t "ummsr 1v vom 2V. ""i 190Z -
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d?H>".) ^. !?. ^uslrunttvien). lUotvwizvrioKtsrut lZriieKner,
S^UM-.?/
^"""^^t"!"^ ^K"rivut"rut L. Vollen", I>ot.S(Zum.)
dr x.. ' '^"rlstlsvnv "v"vio°l>mit um "orUn. ("oelits-
U"'b"""I>vo?..V ^"rU".) -- "in 0meer <,"r ,,"ve"n"o"ton"
^"r^.X , ??^'k!v>r. -- Sum I>'vri<.n"ri"u>> piouIZi^olrnr
>1or i - x", " Wg s.7nött"r"t or. ?l"i""d"u"r, "togSv-
>i>ni, 'Aos^t,.,, ^>n"r. "uLumiclrurtiiclio 1'liiolltwil
"it,, °'"-al,l,." (liockw-u'vale Lenäix, Lrvsluu.l
t"r lo 6>" in /^vckknvvnlt Ur. SejsisKökoi,U",^
."r.^ ^<!mo!,..?'"°'" SvÄ"nÜvI""n VnrsIÄonv' (öls.'ö.' 8 7M
"UÄ"<-'> ^n>^' V>--I>liiÄlt>r"ii;, alö /ni^ ".-"WNunA, IlvKoe-
Vr^l?" °>lor vn ^uti.vdung von Ncolrwn im t!>'"n<t-
.°r"t,"^Ü">I A,^"">"ton "n "olvlrvn "note"n "reorSorllvwm
So"'" in ,?"!-'°>>vn, "In" ganügeir
t.°i...?'^ ">n,.Abu.>I<? !"e^vlvÄx^ '"mnelduol^? ^^IoK"evrIÄ>t"l"t
^s.I!^v"^j^°>e°Nil^8ruVt"^ Ä^b'"g"v V,
<r^?U">r- <^me"nei.t".- ° '
'""",, """- t^mtsriontvr Selim^Je, Z"orten"n<Z.) -- 7>to
"^V-rleliKr,. Soc ""ngon t", Ser"tpro--el!.
>i°I>^.^S^ojo ^"-> ^ "ut"°"<>i<In"!s"". 1
^'""Ä..^'^<t"" I'"r!u""l1^ ^Sie ekristlicde Aelt
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Kvangeliscftes
Semeinaeviatt für SevilSete aller Stanae
"7" JaKvgang lyoz
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fialtegevübr- vierteljiibrlicl, 2 Mark
Verlag "er eftristlichen Ac"t (Martwl^aae)
in IVla^hui g i. ki.
vie LKrisliiche An" ist clurch <i!Je posürniicr uncl g"est>a"alnngcn
?." de?.le>>en -- post-^eilungsiislc IbSO -- I)aiicgcvi>i>r: Uierlei-
jäi>rund 2 M.rrK -- Uumilicili-rr vom Ucri.rg i luian-I 2,40 Mi!.,
Kusiancl 2,t>5 das guarlzi; Kinneinumnicr 0,2SMi!., probenunnner
nncntgeUiich.
8""ne"i>udgl>na -int "erge§i"öl"e ^ ruwerworte -- "le er-
Wartung "es "eiligen "eiste" -- ki>i>" "el-s" "Wesen "es
"Zftrlstentum""? vie vor"usscl/ung-n -les A-sensbcgriNs. --
Saul, "er pftariseier. 4. Nie Menschen um-I -las UoiK Israel. -
"le "ibel- NNO "adel-rider-nur. Sechstes Strick <M->us"er,
König, Uolcii, IZuui-ni) NIte "-K-INIIte -- voi-entengottes-
aienste in Sonn von, ?resbvterluni erbeten, vom Konsistorium
verweftr" -- Selbstan-ieigen: vie Ulciterl>ii-lung -Jer Itciigiou-
ein X.rizcrwort (scho-rrl/.i-op")! veriieltc "Zolles-, (dell- uncl Selbst,
erlicnnlnls, -las grosse lie-lurlnis -Jer IZl>rihte"I>eil uncl aler Kirche
unserer nage tpcslaloüüi) -- llersedieuenes - Maurin- Maelerlinci-;
Kleine "lilleiluugen
D'Knie ete>> IVnmrn-r 22 vorn 28. IVl->> >yoz:
ex vrotiinuis -- l'.ntnerworte -- psingstgebet --wie Schleier-
>n!>ni,er al- Religion wieacrenttleciite -- ptingstgeclanilen --
öl> l,ub meine Seele an - "e<>an"im über Sie Sexehrung -
Zank, <ter pliariScier. 5. Die Uechcissunge" in aler Schrill. -
neuere sociale riteratur. erste ijäille. iltersclileaenes?
vie iieschmislcr (IZerlsch); Kleine Mitteilungen.

MSN in ilei' fKotogpApliie
"I88LN MA88.
Vor- einigen ^abren machte 6le lZr-
xälilung eine" scher^halten Begebnisses
6is Kuncle clurcb 6le photographische
Dresse. lium hoffnungsvoller Jüngling
hatte 6en IZntscbluss gefasst, sich mit
6er LicbtKunst an^ufreunclen un6 er-
staunt ^u 6lesen Zwecke eine Lamera.
Wie erschrak er aber, als alle erste ^uf-
nabme vom Ltapel geben sollte un6
sein enttäuschter Blick auf alle I^instell-
scbcibe clef geheimnisvollen Kastens
fiel! Da war ja
alles verkehrt,
alle gan/.e I>an6-
Schaft star6
buchstäblich aus
elem Kopfl Lo-
forts-inclteerclen
Apparat elem
I^kam6Ier Zurück,
mit elem I^rsu-
cben,6lesen b"ed-
ler ba!6igst ab?u-
stellen; er Korne
clocn Keine Bil-
6er brauchen,alle
auf elem Köpke
sieben! Obgleich noch nicbt viel ^eit
6arüber hingegangen ist, sin6 wir 6och
recht grün6lieb über clerlei optische
Unwissenheit hinweg. Ileut weiss wohl
beinah je6es Kilt6, class alas BiI6 aus
aler lVlattscbeibe 6er Lamera umge-
I<ehrt erscheint, uncl 6ass 6ich natürlich
für clieBbotograpbie völlig ohne Belang
ist. Iroti-elem bat 6as DaienpubliKum
alle Reinheiten 6es ^ufnabmewerk^eugs
roer recht wenig scnätxen gelernt. Lin
eklatanter Beweis hierfür ist 6er^dhat?> ^
cien alle pappigen Kästchen, alle man ^schon für ein paar IVlarK bekommt
rücken. Ls giebt immer roer genug
Leute, alle nicbt einsehen, class auen
6as wenige für solche Ware ausgege¬
bene Lrelcl weggeworfen ist. --
muss man sich 6cum doppelt freuen,
class unsere grossen optischen Werk<'
statten rastlos um alle Verbesserung
clef photographischen Buse^eugs be-
müht sinnt uncl Zugleich 6urcb geclie-
gene Publikationen ^ur allgemeinen
Aufklärung bei-
tragen. Wir sima
beut clurcb et>e
BreuncllicbKeit
et. optischen ^N'
statt L. 1^. Qoer--
in Berlin-?ne-
6man z2, in 6er
I-age, unsere"
Lesern ein wirt<^
prächtig geluN'
geltes IVloment'
biI6vor?.ufUbreN,
6asmiteinerer5t-
Klassigen mo6et'
nen IIan6camel^
-- 6em Qoer-? - ^nscbüt^' IVloment'
Klapp-Apparat -- aufgenommen ist.
Diese Lamera ist mit einem vor 6et
Blatte lautenclen Schild/.verscbluss aus-
gestattet, 6er 6le 6enKbar volle"'
6elfte Regulierung 6er 1Vlomentcxpc>'
sition gestattet. ^.Is Objektiv 6le"t
6er rühmlichst bekannte L-ver?' Vopp^'
^-nastigmat. Lehr ausführliche ^.ufkl^'
rung über 6lesen vortreMicben^P?^
du6en wir in einer reich illustrierten
Broschüre, 6le 6le genannte V'irrna ^
Wunsch Kostenfrei versenclet.

Der Arbeiter und der Getreidezoll
Robert wütete von

ur^noch kurze Zeit trennt uns vom Wahlkampf. Die Parteien
suchen mit Wahlprvgrammen und mit Schlagworten auf die Massen
zu wirken, sie für ihre Ideale zu begeistern. Freilich von Idealen
kann man heute kaum noch viel reden, zumeist dreht es sich um
einen Streit zwischen Mein und Dein; der politische Kampf artet
"es und nach in einen reinen Interessenkampf aus. Da klar zu sehen, ist
cMer. Während die einen Deutschland am Scheidewege sehen und glauben,
^ir durch Rückkehr zur autonomen Schntzpolitik Bismarcks könne Deutschland
^) zu retten sein, glauben die andern den Untergang Deutschlands prophc-
u s" ^ müsse", wen" unsre Politik nicht mehr den wirtschaftlichen Absatz
ruf i Paukte im Ausland und die Zufuhr reichlicher Lebensmittel für unsre
> ) anschwellende Bevölkerung zu sichern vermag; mir unter der möglichsten
Meigebung des deutschen Marktes, behaupten sie. habe die Regierung den Schlüssel
s" fremden Märkten in der Hand. Geht man dein Für und dem Wider nach,
min man den Streit in ein Schlngwort zusammenfassen: Hie Kornzoll, und
pie Arbeiter.

Schon einmal hat die Wirtschaftspolitik Englands fast vor demselben Schlag-
^ , gestanden: es handelte sich in den zwanziger und dreißiger Jahren des
^ten Jahrhunderts darum, die letzten Neste der alten Merknntilpolitik in
un?' ^" beugen, man strebte volle Freiheit des Verkehrs ans nationalem
^ übernationalen Gebiet an. Damals gründete Cobden die Mei-vorn-ik^uE.
^ richtiger Erkenntnis der Instinkte der Massen brachte er die Gegnerschaft
ni^'. herrschende Wirtschaftspolitik in eine einzige Formel zusammen:
Kr ""t dem Kornzoll! Und es gelang seiner beispiellosen agitatorischen
' "se, zuerst seine Mitbürger in Manchester, dann immer weitere Kreise in
qew' "'^ schließlich das Parlament und die Regierung für seine Idee zu
^ wren. Mit dem Kornzoll fiel die alte Wirtschaftspolitik, vollzog sich der
ergang Englands aus einem Lande mit agrarischer Zollpolitik zum Lande
unen Freihandels.

seine ni" diesem Kampf, den Cobden und seine Partei geführt haben, in
n Wandlungen und Phasen nachgeht, so erkennt man, welchen Einfluß ein
^e


nzboten II iggZ


Ms KandwittscKaf^nclustne unä Mandel

Nach den übereinstimmenden Angaben her¬
vorragender Forscher") entspricht Vdol zur Zeit
den Anforderungen der Hygiene am vollkom¬
mensten und wird daher als das beste von alleu
gegenwärtig bekannten Mundwässern an¬
erkannt. Wer Gdol konsequent täglich vorschrifts¬
mäßig anwendet, übt die nach dem heutigen
Stande der Wissenschaft denkbar beste Zahn-
nnd Mundpflege ans. Der Geschmack dos Gdols ist köstlich er¬
frischend. Das Dresdener Rheinische Laboratorium
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das Mundwasser herstellt. Der Gdol-Patentflacon ist eine Zierde für
jeden lvasch- und Toilettotisch. Um sedermann auf wohlfeile und bequeme
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tätigen Wirkungen des Gdols ans Zähne nud
Mundschleimhaut selbst zu überzeugen, wollen
wir jedem, der eine Mark in Briefmarken
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Semeinaeviatt für SevilSete aller Stanae
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jäi>rund 2 M.rrK — Uumilicili-rr vom Ucri.rg i luian-I 2,40 Mi!.,
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Wartung «es «eiligen «eiste» — ki>i>« »el-s» „Wesen «es
«Zftrlstentum»"? vie vor»usscl/ung-n -les A-sensbcgriNs. —
Saul, «er pftariseier. 4. Nie Menschen um-I -las UoiK Israel. -
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König, Uolcii, IZuui-ni) NIte «-K-INIIte — voi-entengottes-
aienste in Sonn von, ?resbvterluni erbeten, vom Konsistorium
verweftr» — Selbstan-ieigen: vie Ulciterl>ii-lung -Jer Itciigiou-
ein X.rizcrwort (scho-rrl/.i-op»)! veriieltc «Zolles-, (dell- uncl Selbst,
erlicnnlnls, -las grosse lie-lurlnis -Jer IZl>rihte»I>eil uncl aler Kirche
unserer nage tpcslaloüüi) — llersedieuenes - Maurin- Maelerlinci-;
Kleine »lilleiluugen
D'Knie ete>> IVnmrn-r 22 vorn 28. IVl->> >yoz:
ex vrotiinuis — l'.ntnerworte — psingstgebet —wie Schleier-
>n!>ni,er al- Religion wieacrenttleciite — ptingstgeclanilen —
öl> l,ub meine Seele an - «e<>an«im über Sie Sexehrung -
Zank, <ter pliariScier. 5. Die Uechcissunge» in aler Schrill. -
neuere sociale riteratur. erste ijäille. iltersclileaenes?
vie iieschmislcr (IZerlsch); Kleine Mitteilungen.

MSN in ilei' fKotogpApliie
«I88LN MA88.
Vor- einigen ^abren machte 6le lZr-
xälilung eine» scher^halten Begebnisses
6is Kuncle clurcb 6le photographische
Dresse. lium hoffnungsvoller Jüngling
hatte 6en IZntscbluss gefasst, sich mit
6er LicbtKunst an^ufreunclen un6 er-
staunt ^u 6lesen Zwecke eine Lamera.
Wie erschrak er aber, als alle erste ^uf-
nabme vom Ltapel geben sollte un6
sein enttäuschter Blick auf alle I^instell-
scbcibe clef geheimnisvollen Kastens
fiel! Da war ja
alles verkehrt,
alle gan/.e I>an6-
Schaft star6
buchstäblich aus
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forts-inclteerclen
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mit elem I^rsu-
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ler ba!6igst ab?u-
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clocn Keine Bil-
6er brauchen,alle
auf elem Köpke
sieben! Obgleich noch nicbt viel ^eit
6arüber hingegangen ist, sin6 wir 6och
recht grün6lieb über clerlei optische
Unwissenheit hinweg. Ileut weiss wohl
beinah je6es Kilt6, class alas BiI6 aus
aler lVlattscbeibe 6er Lamera umge-
I<ehrt erscheint, uncl 6ass 6ich natürlich
für clieBbotograpbie völlig ohne Belang
ist. Iroti-elem bat 6as DaienpubliKum
alle Reinheiten 6es ^ufnabmewerk^eugs
roer recht wenig scnätxen gelernt. Lin
eklatanter Beweis hierfür ist 6er^dhat?> ^
cien alle pappigen Kästchen, alle man ^schon für ein paar IVlarK bekommt
rücken. Ls giebt immer roer genug
Leute, alle nicbt einsehen, class auen
6as wenige für solche Ware ausgege¬
bene Lrelcl weggeworfen ist. —
muss man sich 6cum doppelt freuen,
class unsere grossen optischen Werk<'
statten rastlos um alle Verbesserung
clef photographischen Buse^eugs be-
müht sinnt uncl Zugleich 6urcb geclie-
gene Publikationen ^ur allgemeinen
Aufklärung bei-
tragen. Wir sima
beut clurcb et>e
BreuncllicbKeit
et. optischen ^N'
statt L. 1^. Qoer--
in Berlin-?ne-
6man z2, in 6er
I-age, unsere»
Lesern ein wirt<^
prächtig geluN'
geltes IVloment'
biI6vor?.ufUbreN,
6asmiteinerer5t-
Klassigen mo6et'
nen IIan6camel^
— 6em Qoer-? - ^nscbüt^' IVloment'
Klapp-Apparat — aufgenommen ist.
Diese Lamera ist mit einem vor 6et
Blatte lautenclen Schild/.verscbluss aus-
gestattet, 6er 6le 6enKbar volle»'
6elfte Regulierung 6er 1Vlomentcxpc>'
sition gestattet. ^.Is Objektiv 6le»t
6er rühmlichst bekannte L-ver?' Vopp^'
^-nastigmat. Lehr ausführliche ^.ufkl^'
rung über 6lesen vortreMicben^P?^
du6en wir in einer reich illustrierten
Broschüre, 6le 6le genannte V'irrna ^
Wunsch Kostenfrei versenclet.

Der Arbeiter und der Getreidezoll
Robert wütete von

ur^noch kurze Zeit trennt uns vom Wahlkampf. Die Parteien
suchen mit Wahlprvgrammen und mit Schlagworten auf die Massen
zu wirken, sie für ihre Ideale zu begeistern. Freilich von Idealen
kann man heute kaum noch viel reden, zumeist dreht es sich um
einen Streit zwischen Mein und Dein; der politische Kampf artet
"es und nach in einen reinen Interessenkampf aus. Da klar zu sehen, ist
cMer. Während die einen Deutschland am Scheidewege sehen und glauben,
^ir durch Rückkehr zur autonomen Schntzpolitik Bismarcks könne Deutschland
^) zu retten sein, glauben die andern den Untergang Deutschlands prophc-
u s" ^ müsse», wen» unsre Politik nicht mehr den wirtschaftlichen Absatz
ruf i Paukte im Ausland und die Zufuhr reichlicher Lebensmittel für unsre
> ) anschwellende Bevölkerung zu sichern vermag; mir unter der möglichsten
Meigebung des deutschen Marktes, behaupten sie. habe die Regierung den Schlüssel
s" fremden Märkten in der Hand. Geht man dein Für und dem Wider nach,
min man den Streit in ein Schlngwort zusammenfassen: Hie Kornzoll, und
pie Arbeiter.

Schon einmal hat die Wirtschaftspolitik Englands fast vor demselben Schlag-
^ , gestanden: es handelte sich in den zwanziger und dreißiger Jahren des
^ten Jahrhunderts darum, die letzten Neste der alten Merknntilpolitik in
un?' ^" beugen, man strebte volle Freiheit des Verkehrs ans nationalem
^ übernationalen Gebiet an. Damals gründete Cobden die Mei-vorn-ik^uE.
^ richtiger Erkenntnis der Instinkte der Massen brachte er die Gegnerschaft
ni^'. herrschende Wirtschaftspolitik in eine einzige Formel zusammen:
Kr ""t dem Kornzoll! Und es gelang seiner beispiellosen agitatorischen
' "se, zuerst seine Mitbürger in Manchester, dann immer weitere Kreise in
qew' "'^ schließlich das Parlament und die Regierung für seine Idee zu
^ wren. Mit dem Kornzoll fiel die alte Wirtschaftspolitik, vollzog sich der
ergang Englands aus einem Lande mit agrarischer Zollpolitik zum Lande
unen Freihandels.

seine ni" diesem Kampf, den Cobden und seine Partei geführt haben, in
n Wandlungen und Phasen nachgeht, so erkennt man, welchen Einfluß ein
^e


nzboten II iggZ
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[0637] [Abbildung] Ms KandwittscKaf^nclustne unä Mandel Nach den übereinstimmenden Angaben her¬ vorragender Forscher") entspricht Vdol zur Zeit den Anforderungen der Hygiene am vollkom¬ mensten und wird daher als das beste von alleu gegenwärtig bekannten Mundwässern an¬ erkannt. Wer Gdol konsequent täglich vorschrifts¬ mäßig anwendet, übt die nach dem heutigen Stande der Wissenschaft denkbar beste Zahn- nnd Mundpflege ans. Der Geschmack dos Gdols ist köstlich er¬ frischend. Das Dresdener Rheinische Laboratorium Lingner ist das größte Etablissement der Lrde, das Mundwasser herstellt. Der Gdol-Patentflacon ist eine Zierde für jeden lvasch- und Toilettotisch. Um sedermann auf wohlfeile und bequeme Art Gelegenheit zu geben, sich von den wohl¬ tätigen Wirkungen des Gdols ans Zähne nud Mundschleimhaut selbst zu überzeugen, wollen wir jedem, der eine Mark in Briefmarken einschickt, eine kleine Flasche (Original-Spritz¬ flacon) Odol direkt franko zur I'rove zustellen lassen. öl'kSllsnvi' LKvmiselivs l.sboi'Ätorium l.agil«r ^esten. llNLSo^H « UöKvI Ssttvvus. ^Iir»»»»i,»I«rtv«, varnoln»«» IIxuü I. ji!«>pi<»<> !» <>i»xij; »ol>«»«r I-nx« <«> >>or I!U>»; x»j><!»ii>>or üxl. 8cI>Ja»», ---—---itvnU»« liir ^»<in»lo>>ii>!. -—!--!—-I!. Roititvtvld, Oiislctor. 8AMtMN t'ur die F^roer Li'08c!lui-e Auf^un8oll gratis u. fnsnko lini-v>i SAUe » KIc., Kei-Jm 8W. 48.KioKai-ki Ke>8vbui'can 18U.2O ö^Äciwsv, ^I^W-VO^X l^.S.^- Im uriü Lommoi' 1904 QssSlIsczkÄktsr'sisSri Ausstellung in S». I.ouis mit ^ukontliM in: ^co-Vol-K, >V»8>iington, KKivago, lVIilwauKee, 8t. p»ni, Minneapolis, 8tot8 l'sge im Vellowstonv ?sri<, 8sItl_!»Kv Lido, it.Uopmonongtaät, 8An^>-ano!s0«, 1.08 /^ngsle8, Denver, k>ol-tlsnll-8kattls. IZi-lodo bildst ohn «u sÄrossioron «u: IttvI>.-»r«I ^Vom-iollt 18 u. Zi>Lrl>gllM?, Fv^-Vorke ^^S/'/lV S/» ! 8tiiell8» »n«I Ili den1i«,>>vol»' »i LZ^^V Mi», V, i'iolusiv,- c»M »' I^olcung. L-tKnsviiSx. trsn^»' ?o->t-?,'ol>Leo»j3/l I > ^»°un. SiivüiaUM von La. Visski-ing, I.kkr i. ost^. I.)Z. I^raSS. yoklieferant. i;seel- nun Weingutsvesit^er in MSesdelm a/l^d. empliehlt »eine aus eignen ltleinbergen gezo¬ genen Acme: prsmiirt Alm und pfeil«aelpl>i!>- Kesucher von Küllesheim zincl -im LesichtigunS Ser Kellereien hd'suchst eingeladen. Lose -ni» 144. Königl. SZvKs. I.su6of ^.veto^^ ^.ienung X>a»so : u. 7. .7nu 100g, vmnNedlt ?r»?»ort I/Vit«» «» , »mtlicliv IZinnalimi!, r.<!ii>?.ig V, Vi»tvrg»it<-use>»sS° ö.^. ^ 10^,^ ^ M^z^ gg,^. 5>N ^./^125 >WO,,//, Hotel LremsmWenfivlsteiniscde ZcllweiZü. pr-ichtvoll -im See u, grossen Lilchenw-ilcinngen gelegen. Pension von Z.do MK .in. —dor/.ügliche Verpflegung. Prospekte. -—^- ^veknikmn ^ItonduiA 8.-^. Wr ni^eliinkudittt u. NloKtrotvvIiilili. ^otros.i^i^ete. —>>.->,— ?rvg>!>mmL Iiei. Rvxivi'>u>k»-I<<>inimgWi' n^- dsisteluiscver Meierei-»«»»er. ^^^»»«i,«»»» VVN „oisteiniscOem Scbinxe» un« NUN « ^ ^»ucftfleisc»! billigste cagcspreise, ------^ ^-«.,«1,».^ LangloK, NeumNiuI-r Inyolslew. K>.L^ Kerliner 5ecession^ ^11. Kunstausstellung " « )?prit — Juli <yos « « ^sntstrzzze 12 beim Zoologischen S-nten eintritt, an. Sonntags so?«. »anerliarten Z MX.Lerlin flötet >>ver ^aiserdof" ^iunuer von Z,50Mu.an. Kuhigste u. voruel>ufte l^age lkaria's. or.Loimnkr^ ?kN8i0ii u. L^ikdung8all8t. l. Kliväö Heller ^ seiner. Wnstsalon >» Preussen. Kunsti>ancllnng «eMnÄ^.;^I>eil Prinzessin?rieclrich rcopolcl von prcnssen un-l permanente 5lusstcllu>>g tur Malerei, SKulvlur, K»nslge«cri>c. i^OknSiizrncz- ^seltne ^SA^I/QW '^M»^^?^^ ^-?/?t?^ L,/^? ^Zälre^Un L^Vis. ^ose Mo ^/Ugt^Kelchs. LÄndes-Lotterie I ^"Upttvcffern von 5-WN00, M0 000, 2«Un»0, I!;0 00U, I.V0U0N, SV VW, Z><L»0W, ZX^0 0Un, ^XMNW, »», ^» I «Ä,. "."v -> -> event. «vo«v« Mail- — Nächste Ziel)»,»,: «. und ?. In» >!»«>!!. — <»<i»ze 2S0.—, I > > ^>«r>SS.—. »««stet S« Mark IIII» ritte Mure zu jeden. Auftrage für Porto und Liste zur Verrechnung. — I '-- Pln'ne und Prospekte cruels versendet die come. «Lollection vo» - I -^einv. Schäfer in Leipzig, Petersstraße 33 V^8 ^DVH'r , Kunäsedau kiir ^«u äsutLvKßn ^uristönstauä VII. .I»I»rN-lux I»os Ilsi'ausgugvdon voir ^r- ^s. I'K. Loer- Zei, Unreinen '^^8 ÜW LsWiuAgoliöu LuoM-mäluvZ, Liiiwovör unÄ I^vixÄZ i, ^„vel^^t »ummsr 1v vom 2V. «»i 190Z - -"">- un""?Ä"6"»x '">'> - ^»-n<!»,I»»!?. « u»c> er.-. -^»>'»»»>>"^- »v>-it»„>,^ I.,! ^Arc'mi« ,?^^°^n»-IIi-:I>taon -t-u- I-nuk»i!tnnisc>i-?n ^-»»- d?H>«.) ^. !?. ^uslrunttvien). lUotvwizvrioKtsrut lZriieKner, S^UM-.?/ ^»»»^^t»!»^ ^K«rivut«rut L. Vollen«, I>ot.S(Zum.) dr x.. ' '^»rlstlsvnv «v»vio°l>mit um «orUn. («oelits- U«'b«»«I>vo?..V ^«rU».) — «in 0meer <,«r ,,»ve«n»o»ton" ^»r^.X , ??^'k!v>r. — Sum I>'vri<.n»ri»u>> piouIZi^olrnr >1or i - x«, » Wg s.7nött»r»t or. ?l«i»«d»u»r, »togSv- >i>ni, 'Aos^t,.,, ^>n«r. »uLumiclrurtiiclio 1'liiolltwil »it,, °'"-al,l,.„ (liockw-u'vale Lenäix, Lrvsluu.l t»r lo 6>« in /^vckknvvnlt Ur. SejsisKökoi,U»,^ .»r.^ ^<!mo!,..?'"°'" SvÄ«nÜvI»«n VnrsIÄonv' (öls.'ö.' 8 7M »UÄ"<-'> ^n>^' V>--I>liiÄlt>r»ii;, alö /ni^ ».-»WNunA, IlvKoe- Vr^l?» °>lor vn ^uti.vdung von Ncolrwn im t!>'»n<t- .°r«t,"^Ü»>I A,^"«>»ton »n »olvlrvn «note«n «reorSorllvwm So»'» in ,?"!-'°>>vn, «In« ganügeir t.°i...?'^ «>n,.Abu.>I<? !«e^vlvÄx^ '»mnelduol^? ^^IoK»evrIÄ>t»l»t ^s.I!^v»^j^°>e°Nil^8ruVt«^ Ä^b'«g"v V, <r^?U">r- <^me»nei.t«.- ° ' '"»»,, «»«- t^mtsriontvr Selim^Je, Z»orten»n<Z.) — 7>to «^V-rleliKr,. Soc ««ngon t», Ser»tpro--el!. >i°I>^.^S^ojo ^«-> ^ «ut«°»<>i<In»!s«». 1 ^'"»Ä..^'^<t«» I'»r!u"»l1^ ^Sie ekristlicde Aelt ^»»»»»>»»»«^«»»«»»»»»»MW>»V^>W»>^>^M«»»>B>»»»M^^ Kvangeliscftes Semeinaeviatt für SevilSete aller Stanae «7« JaKvgang lyoz ------wöchentlich eine Nummer------ fialtegevübr- vierteljiibrlicl, 2 Mark Verlag «er eftristlichen Ac«t (Martwl^aae) in IVla^hui g i. ki. vie LKrisliiche An» ist clurch <i!Je posürniicr uncl g»est>a»alnngcn ?.» de?.le>>en — post-^eilungsiislc IbSO — I)aiicgcvi>i>r: Uierlei- jäi>rund 2 M.rrK — Uumilicili-rr vom Ucri.rg i luian-I 2,40 Mi!., Kusiancl 2,t>5 das guarlzi; Kinneinumnicr 0,2SMi!., probenunnner nncntgeUiich. 8»»ne»i>udgl>na -int «erge§i»öl»e ^ ruwerworte — »le er- Wartung «es «eiligen «eiste» — ki>i>« »el-s» „Wesen «es «Zftrlstentum»"? vie vor»usscl/ung-n -les A-sensbcgriNs. — Saul, «er pftariseier. 4. Nie Menschen um-I -las UoiK Israel. - »le «ibel- NNO «adel-rider-nur. Sechstes Strick <M->us»er, König, Uolcii, IZuui-ni) NIte «-K-INIIte — voi-entengottes- aienste in Sonn von, ?resbvterluni erbeten, vom Konsistorium verweftr» — Selbstan-ieigen: vie Ulciterl>ii-lung -Jer Itciigiou- ein X.rizcrwort (scho-rrl/.i-op»)! veriieltc «Zolles-, (dell- uncl Selbst, erlicnnlnls, -las grosse lie-lurlnis -Jer IZl>rihte»I>eil uncl aler Kirche unserer nage tpcslaloüüi) — llersedieuenes - Maurin- Maelerlinci-; Kleine »lilleiluugen D'Knie ete>> IVnmrn-r 22 vorn 28. IVl->> >yoz: ex vrotiinuis — l'.ntnerworte — psingstgebet —wie Schleier- >n!>ni,er al- Religion wieacrenttleciite — ptingstgeclanilen — öl> l,ub meine Seele an - «e<>an«im über Sie Sexehrung - Zank, <ter pliariScier. 5. Die Uechcissunge» in aler Schrill. - neuere sociale riteratur. erste ijäille. iltersclileaenes? vie iieschmislcr (IZerlsch); Kleine Mitteilungen. MSN in ilei' fKotogpApliie «I88LN MA88. Vor- einigen ^abren machte 6le lZr- xälilung eine» scher^halten Begebnisses 6is Kuncle clurcb 6le photographische Dresse. lium hoffnungsvoller Jüngling hatte 6en IZntscbluss gefasst, sich mit 6er LicbtKunst an^ufreunclen un6 er- staunt ^u 6lesen Zwecke eine Lamera. Wie erschrak er aber, als alle erste ^uf- nabme vom Ltapel geben sollte un6 sein enttäuschter Blick auf alle I^instell- scbcibe clef geheimnisvollen Kastens fiel! Da war ja alles verkehrt, alle gan/.e I>an6- Schaft star6 buchstäblich aus elem Kopfl Lo- forts-inclteerclen Apparat elem I^kam6Ier Zurück, mit elem I^rsu- cben,6lesen b"ed- ler ba!6igst ab?u- stellen; er Korne clocn Keine Bil- 6er brauchen,alle auf elem Köpke sieben! Obgleich noch nicbt viel ^eit 6arüber hingegangen ist, sin6 wir 6och recht grün6lieb über clerlei optische Unwissenheit hinweg. Ileut weiss wohl beinah je6es Kilt6, class alas BiI6 aus aler lVlattscbeibe 6er Lamera umge- I<ehrt erscheint, uncl 6ass 6ich natürlich für clieBbotograpbie völlig ohne Belang ist. Iroti-elem bat 6as DaienpubliKum alle Reinheiten 6es ^ufnabmewerk^eugs roer recht wenig scnätxen gelernt. Lin eklatanter Beweis hierfür ist 6er^dhat?> ^ cien alle pappigen Kästchen, alle man ^schon für ein paar IVlarK bekommt rücken. Ls giebt immer roer genug Leute, alle nicbt einsehen, class auen 6as wenige für solche Ware ausgege¬ bene Lrelcl weggeworfen ist. — muss man sich 6cum doppelt freuen, class unsere grossen optischen Werk<' statten rastlos um alle Verbesserung clef photographischen Buse^eugs be- müht sinnt uncl Zugleich 6urcb geclie- gene Publikationen ^ur allgemeinen Aufklärung bei- tragen. Wir sima beut clurcb et>e BreuncllicbKeit et. optischen ^N' statt L. 1^. Qoer-- in Berlin-?ne- 6man z2, in 6er I-age, unsere» Lesern ein wirt<^ prächtig geluN' geltes IVloment' biI6vor?.ufUbreN, 6asmiteinerer5t- Klassigen mo6et' nen IIan6camel^ — 6em Qoer-? - ^nscbüt^' IVloment' Klapp-Apparat — aufgenommen ist. Diese Lamera ist mit einem vor 6et Blatte lautenclen Schild/.verscbluss aus- gestattet, 6er 6le 6enKbar volle»' 6elfte Regulierung 6er 1Vlomentcxpc>' sition gestattet. ^.Is Objektiv 6le»t 6er rühmlichst bekannte L-ver?' Vopp^' ^-nastigmat. Lehr ausführliche ^.ufkl^' rung über 6lesen vortreMicben^P?^ du6en wir in einer reich illustrierten Broschüre, 6le 6le genannte V'irrna ^ Wunsch Kostenfrei versenclet. Der Arbeiter und der Getreidezoll Robert wütete von ur^noch kurze Zeit trennt uns vom Wahlkampf. Die Parteien suchen mit Wahlprvgrammen und mit Schlagworten auf die Massen zu wirken, sie für ihre Ideale zu begeistern. Freilich von Idealen kann man heute kaum noch viel reden, zumeist dreht es sich um einen Streit zwischen Mein und Dein; der politische Kampf artet "es und nach in einen reinen Interessenkampf aus. Da klar zu sehen, ist cMer. Während die einen Deutschland am Scheidewege sehen und glauben, ^ir durch Rückkehr zur autonomen Schntzpolitik Bismarcks könne Deutschland ^) zu retten sein, glauben die andern den Untergang Deutschlands prophc- u s" ^ müsse», wen» unsre Politik nicht mehr den wirtschaftlichen Absatz ruf i Paukte im Ausland und die Zufuhr reichlicher Lebensmittel für unsre > ) anschwellende Bevölkerung zu sichern vermag; mir unter der möglichsten Meigebung des deutschen Marktes, behaupten sie. habe die Regierung den Schlüssel s" fremden Märkten in der Hand. Geht man dein Für und dem Wider nach, min man den Streit in ein Schlngwort zusammenfassen: Hie Kornzoll, und pie Arbeiter. Schon einmal hat die Wirtschaftspolitik Englands fast vor demselben Schlag- ^ , gestanden: es handelte sich in den zwanziger und dreißiger Jahren des ^ten Jahrhunderts darum, die letzten Neste der alten Merknntilpolitik in un?' ^" beugen, man strebte volle Freiheit des Verkehrs ans nationalem ^ übernationalen Gebiet an. Damals gründete Cobden die Mei-vorn-ik^uE. ^ richtiger Erkenntnis der Instinkte der Massen brachte er die Gegnerschaft ni^'. herrschende Wirtschaftspolitik in eine einzige Formel zusammen: Kr ""t dem Kornzoll! Und es gelang seiner beispiellosen agitatorischen ' "se, zuerst seine Mitbürger in Manchester, dann immer weitere Kreise in qew' "'^ schließlich das Parlament und die Regierung für seine Idee zu ^ wren. Mit dem Kornzoll fiel die alte Wirtschaftspolitik, vollzog sich der ergang Englands aus einem Lande mit agrarischer Zollpolitik zum Lande unen Freihandels. seine ni" diesem Kampf, den Cobden und seine Partei geführt haben, in n Wandlungen und Phasen nachgeht, so erkennt man, welchen Einfluß ein ^e nzboten II iggZ

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_240381/637>, abgerufen am 04.05.2024.