Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Zweites Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Reinhold Rosers "Friedrich der Große"

Vor allem aber hat Friedrich auch im Frieden die Pflicht, sein Land
wehrhaft zu erhalten, erkannt und erfüllt. Er, der mit Leib und Seele Soldat
war, suchte sein Heer durch Verstärkungen und neue Dienstordnungen, denen er
die Erfahrung der beiden Kriege und so vieler Manöver zugrunde legte, schlag¬
fertig zu erhalten- In dieser Zeit übte er die berühmte schiefe Schlachtordnung
ein, der er später seinen schönsten Sieg, den bei Leuthen, verdankte. Friedrich
beschreibt deren Wesen in den 1748 abgeschlossenen "Generalprinzipien vom
Kriege" also: "Man verweigert dem Feinde den einen Flügel und verstärkt
den, der angreifen soll. Eben mit dem macht Ihr alle Eure Anstrengungen
gegen einen Flügel des Feindes, den Ihr in der Flanke faßt. Ein Heer von
100000 Mann in der Flanke gefaßt, kann von 30000 Mann geschlagen werden."

Eigentümlich und zunächst wohl jeden überraschend ist, daß Friedrich, der
so viele Siege erfochten hat, in seinen militärischen Schriften nicht der Schlacht
vor dem Kriegsmanöver den Vorrang gibt. Prinzipiell vielmehr fordert Friedrich
dem alten, im neunzehnten Jahrhundert ganz ausgegebnen Grundsatz folgend,
die Vermeidung der Kämpfe, "wo der Tod die grause Ernte hält," es sei denn,
daß dringende Gründe dafür sprächen. Nur die finanzielle Schwäche seines
kleinen Staates, der lange Kriege nicht bestreiten konnte, und die erprobte
Stärke seines Heeres veranlassen ihn, in der Praxis die Schlacht doch vorzu¬
ziehen. Ebenso war Friedrich darin konservativ, daß er im allgemeinen nichts
von Winterfeldzügen hielt.

Am bedenklichsten erschien ihm für einen Herrscher Preußens ein Krieg
gegen mehrere mächtige Gegner; baare ein solcher lange, so werde der Staat
durch Geldnot, das Heer durch die Hin- und Hermärsche und andre Strapazen
zugrunde gerichtet werden.

Bald sollte die Zeit kommen, wo es sich im siebenjährigen furchtbaren
Ringen erwies, daß Preußens Heer unter Friedrichs Führung sogar dieser
schwierigsten Aufgabe gewachsen war.

3

Über den Ursprung des siebenjährigen Krieges hatte sich in den Jahren
1894/95 eine heftige literarische Fehde erhoben. Der Göttinger Professor
M. Lehmann, dem wir unter anderm die schöne Biographie Scharnhorsts ver¬
danken, stellte die Hypothese auf, daß dieser Krieg von Friedrich als Angriffs¬
krieg vorbereitet und begonnen sei, um Sachsen zu erobern. Diese Ansicht,
die im Grunde nur eine Erneuerung der alten Anklage des Welsen Ouro Klopp
ist, fand merkwürdigerweise auch den Beifall von H. Delbrück, der sie in seinen
kürzlich erschienenen gesammelten Aufsätzen noch vortrüge. Sie ist damals gleich
von Koser und dem verstorbnen Marburger Professor Nciudc, später von Wiegcmd
als völlig verkehrt nachgewiesen worden, sodaß die Frage für jeden urteils¬
fähigen und nicht voreingenommenen Beobachter eben keine Frage mehr sein
sollte. Die Lehmcmnsche Hypothese kann man nur unter zwei Voraussetzungen
aufrecht erhalten; die erste ist, daß Friedrich der Große unausgesetzt über diese
Dinge gelogen habe, und zwar nicht nur die fremden Höfe belogen habe, sondern
auch seine eignen Minister, Generale und Freunde, ja in seinen Geschichtswerken
die ganze Nachwelt; die zweite notwendige Annahme wäre, daß Friedrich die


Reinhold Rosers „Friedrich der Große"

Vor allem aber hat Friedrich auch im Frieden die Pflicht, sein Land
wehrhaft zu erhalten, erkannt und erfüllt. Er, der mit Leib und Seele Soldat
war, suchte sein Heer durch Verstärkungen und neue Dienstordnungen, denen er
die Erfahrung der beiden Kriege und so vieler Manöver zugrunde legte, schlag¬
fertig zu erhalten- In dieser Zeit übte er die berühmte schiefe Schlachtordnung
ein, der er später seinen schönsten Sieg, den bei Leuthen, verdankte. Friedrich
beschreibt deren Wesen in den 1748 abgeschlossenen „Generalprinzipien vom
Kriege" also: „Man verweigert dem Feinde den einen Flügel und verstärkt
den, der angreifen soll. Eben mit dem macht Ihr alle Eure Anstrengungen
gegen einen Flügel des Feindes, den Ihr in der Flanke faßt. Ein Heer von
100000 Mann in der Flanke gefaßt, kann von 30000 Mann geschlagen werden."

Eigentümlich und zunächst wohl jeden überraschend ist, daß Friedrich, der
so viele Siege erfochten hat, in seinen militärischen Schriften nicht der Schlacht
vor dem Kriegsmanöver den Vorrang gibt. Prinzipiell vielmehr fordert Friedrich
dem alten, im neunzehnten Jahrhundert ganz ausgegebnen Grundsatz folgend,
die Vermeidung der Kämpfe, „wo der Tod die grause Ernte hält," es sei denn,
daß dringende Gründe dafür sprächen. Nur die finanzielle Schwäche seines
kleinen Staates, der lange Kriege nicht bestreiten konnte, und die erprobte
Stärke seines Heeres veranlassen ihn, in der Praxis die Schlacht doch vorzu¬
ziehen. Ebenso war Friedrich darin konservativ, daß er im allgemeinen nichts
von Winterfeldzügen hielt.

Am bedenklichsten erschien ihm für einen Herrscher Preußens ein Krieg
gegen mehrere mächtige Gegner; baare ein solcher lange, so werde der Staat
durch Geldnot, das Heer durch die Hin- und Hermärsche und andre Strapazen
zugrunde gerichtet werden.

Bald sollte die Zeit kommen, wo es sich im siebenjährigen furchtbaren
Ringen erwies, daß Preußens Heer unter Friedrichs Führung sogar dieser
schwierigsten Aufgabe gewachsen war.

3

Über den Ursprung des siebenjährigen Krieges hatte sich in den Jahren
1894/95 eine heftige literarische Fehde erhoben. Der Göttinger Professor
M. Lehmann, dem wir unter anderm die schöne Biographie Scharnhorsts ver¬
danken, stellte die Hypothese auf, daß dieser Krieg von Friedrich als Angriffs¬
krieg vorbereitet und begonnen sei, um Sachsen zu erobern. Diese Ansicht,
die im Grunde nur eine Erneuerung der alten Anklage des Welsen Ouro Klopp
ist, fand merkwürdigerweise auch den Beifall von H. Delbrück, der sie in seinen
kürzlich erschienenen gesammelten Aufsätzen noch vortrüge. Sie ist damals gleich
von Koser und dem verstorbnen Marburger Professor Nciudc, später von Wiegcmd
als völlig verkehrt nachgewiesen worden, sodaß die Frage für jeden urteils¬
fähigen und nicht voreingenommenen Beobachter eben keine Frage mehr sein
sollte. Die Lehmcmnsche Hypothese kann man nur unter zwei Voraussetzungen
aufrecht erhalten; die erste ist, daß Friedrich der Große unausgesetzt über diese
Dinge gelogen habe, und zwar nicht nur die fremden Höfe belogen habe, sondern
auch seine eignen Minister, Generale und Freunde, ja in seinen Geschichtswerken
die ganze Nachwelt; die zweite notwendige Annahme wäre, daß Friedrich die


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0390" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/294009"/>
          <fw type="header" place="top"> Reinhold Rosers &#x201E;Friedrich der Große"</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_1728"> Vor allem aber hat Friedrich auch im Frieden die Pflicht, sein Land<lb/>
wehrhaft zu erhalten, erkannt und erfüllt. Er, der mit Leib und Seele Soldat<lb/>
war, suchte sein Heer durch Verstärkungen und neue Dienstordnungen, denen er<lb/>
die Erfahrung der beiden Kriege und so vieler Manöver zugrunde legte, schlag¬<lb/>
fertig zu erhalten- In dieser Zeit übte er die berühmte schiefe Schlachtordnung<lb/>
ein, der er später seinen schönsten Sieg, den bei Leuthen, verdankte. Friedrich<lb/>
beschreibt deren Wesen in den 1748 abgeschlossenen &#x201E;Generalprinzipien vom<lb/>
Kriege" also: &#x201E;Man verweigert dem Feinde den einen Flügel und verstärkt<lb/>
den, der angreifen soll. Eben mit dem macht Ihr alle Eure Anstrengungen<lb/>
gegen einen Flügel des Feindes, den Ihr in der Flanke faßt. Ein Heer von<lb/>
100000 Mann in der Flanke gefaßt, kann von 30000 Mann geschlagen werden."</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1729"> Eigentümlich und zunächst wohl jeden überraschend ist, daß Friedrich, der<lb/>
so viele Siege erfochten hat, in seinen militärischen Schriften nicht der Schlacht<lb/>
vor dem Kriegsmanöver den Vorrang gibt. Prinzipiell vielmehr fordert Friedrich<lb/>
dem alten, im neunzehnten Jahrhundert ganz ausgegebnen Grundsatz folgend,<lb/>
die Vermeidung der Kämpfe, &#x201E;wo der Tod die grause Ernte hält," es sei denn,<lb/>
daß dringende Gründe dafür sprächen. Nur die finanzielle Schwäche seines<lb/>
kleinen Staates, der lange Kriege nicht bestreiten konnte, und die erprobte<lb/>
Stärke seines Heeres veranlassen ihn, in der Praxis die Schlacht doch vorzu¬<lb/>
ziehen. Ebenso war Friedrich darin konservativ, daß er im allgemeinen nichts<lb/>
von Winterfeldzügen hielt.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1730"> Am bedenklichsten erschien ihm für einen Herrscher Preußens ein Krieg<lb/>
gegen mehrere mächtige Gegner; baare ein solcher lange, so werde der Staat<lb/>
durch Geldnot, das Heer durch die Hin- und Hermärsche und andre Strapazen<lb/>
zugrunde gerichtet werden.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1731"> Bald sollte die Zeit kommen, wo es sich im siebenjährigen furchtbaren<lb/>
Ringen erwies, daß Preußens Heer unter Friedrichs Führung sogar dieser<lb/>
schwierigsten Aufgabe gewachsen war.</p><lb/>
          <div n="2">
            <head> 3</head><lb/>
            <p xml:id="ID_1732" next="#ID_1733"> Über den Ursprung des siebenjährigen Krieges hatte sich in den Jahren<lb/>
1894/95 eine heftige literarische Fehde erhoben. Der Göttinger Professor<lb/>
M. Lehmann, dem wir unter anderm die schöne Biographie Scharnhorsts ver¬<lb/>
danken, stellte die Hypothese auf, daß dieser Krieg von Friedrich als Angriffs¬<lb/>
krieg vorbereitet und begonnen sei, um Sachsen zu erobern. Diese Ansicht,<lb/>
die im Grunde nur eine Erneuerung der alten Anklage des Welsen Ouro Klopp<lb/>
ist, fand merkwürdigerweise auch den Beifall von H. Delbrück, der sie in seinen<lb/>
kürzlich erschienenen gesammelten Aufsätzen noch vortrüge. Sie ist damals gleich<lb/>
von Koser und dem verstorbnen Marburger Professor Nciudc, später von Wiegcmd<lb/>
als völlig verkehrt nachgewiesen worden, sodaß die Frage für jeden urteils¬<lb/>
fähigen und nicht voreingenommenen Beobachter eben keine Frage mehr sein<lb/>
sollte. Die Lehmcmnsche Hypothese kann man nur unter zwei Voraussetzungen<lb/>
aufrecht erhalten; die erste ist, daß Friedrich der Große unausgesetzt über diese<lb/>
Dinge gelogen habe, und zwar nicht nur die fremden Höfe belogen habe, sondern<lb/>
auch seine eignen Minister, Generale und Freunde, ja in seinen Geschichtswerken<lb/>
die ganze Nachwelt; die zweite notwendige Annahme wäre, daß Friedrich die</p><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0390] Reinhold Rosers „Friedrich der Große" Vor allem aber hat Friedrich auch im Frieden die Pflicht, sein Land wehrhaft zu erhalten, erkannt und erfüllt. Er, der mit Leib und Seele Soldat war, suchte sein Heer durch Verstärkungen und neue Dienstordnungen, denen er die Erfahrung der beiden Kriege und so vieler Manöver zugrunde legte, schlag¬ fertig zu erhalten- In dieser Zeit übte er die berühmte schiefe Schlachtordnung ein, der er später seinen schönsten Sieg, den bei Leuthen, verdankte. Friedrich beschreibt deren Wesen in den 1748 abgeschlossenen „Generalprinzipien vom Kriege" also: „Man verweigert dem Feinde den einen Flügel und verstärkt den, der angreifen soll. Eben mit dem macht Ihr alle Eure Anstrengungen gegen einen Flügel des Feindes, den Ihr in der Flanke faßt. Ein Heer von 100000 Mann in der Flanke gefaßt, kann von 30000 Mann geschlagen werden." Eigentümlich und zunächst wohl jeden überraschend ist, daß Friedrich, der so viele Siege erfochten hat, in seinen militärischen Schriften nicht der Schlacht vor dem Kriegsmanöver den Vorrang gibt. Prinzipiell vielmehr fordert Friedrich dem alten, im neunzehnten Jahrhundert ganz ausgegebnen Grundsatz folgend, die Vermeidung der Kämpfe, „wo der Tod die grause Ernte hält," es sei denn, daß dringende Gründe dafür sprächen. Nur die finanzielle Schwäche seines kleinen Staates, der lange Kriege nicht bestreiten konnte, und die erprobte Stärke seines Heeres veranlassen ihn, in der Praxis die Schlacht doch vorzu¬ ziehen. Ebenso war Friedrich darin konservativ, daß er im allgemeinen nichts von Winterfeldzügen hielt. Am bedenklichsten erschien ihm für einen Herrscher Preußens ein Krieg gegen mehrere mächtige Gegner; baare ein solcher lange, so werde der Staat durch Geldnot, das Heer durch die Hin- und Hermärsche und andre Strapazen zugrunde gerichtet werden. Bald sollte die Zeit kommen, wo es sich im siebenjährigen furchtbaren Ringen erwies, daß Preußens Heer unter Friedrichs Führung sogar dieser schwierigsten Aufgabe gewachsen war. 3 Über den Ursprung des siebenjährigen Krieges hatte sich in den Jahren 1894/95 eine heftige literarische Fehde erhoben. Der Göttinger Professor M. Lehmann, dem wir unter anderm die schöne Biographie Scharnhorsts ver¬ danken, stellte die Hypothese auf, daß dieser Krieg von Friedrich als Angriffs¬ krieg vorbereitet und begonnen sei, um Sachsen zu erobern. Diese Ansicht, die im Grunde nur eine Erneuerung der alten Anklage des Welsen Ouro Klopp ist, fand merkwürdigerweise auch den Beifall von H. Delbrück, der sie in seinen kürzlich erschienenen gesammelten Aufsätzen noch vortrüge. Sie ist damals gleich von Koser und dem verstorbnen Marburger Professor Nciudc, später von Wiegcmd als völlig verkehrt nachgewiesen worden, sodaß die Frage für jeden urteils¬ fähigen und nicht voreingenommenen Beobachter eben keine Frage mehr sein sollte. Die Lehmcmnsche Hypothese kann man nur unter zwei Voraussetzungen aufrecht erhalten; die erste ist, daß Friedrich der Große unausgesetzt über diese Dinge gelogen habe, und zwar nicht nur die fremden Höfe belogen habe, sondern auch seine eignen Minister, Generale und Freunde, ja in seinen Geschichtswerken die ganze Nachwelt; die zweite notwendige Annahme wäre, daß Friedrich die

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_293618
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_293618/390
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_293618/390>, abgerufen am 03.05.2024.