Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Drittes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Die kleine Marina und ihr Gemahl

abend zu genießen. Vom Nachbarhause her hörte sie einen Wagen über das
Steinpflaster rollen -- sicher auf dem Wege zur ComöÄiö trg,nyg,i8s: sie wußte,
daß dort eine lange erwartete Premiere war, und daß Mcmolito hin sollte. Die
Kinder des Pförtners saugen unten Lieder -- Straßenverkäufer gingen vorüber
und boten das letzte feil, was sie noch in ihren Körben hatten, zu halbem Preis,
fast für nichts. Die Marmorkugeln rollten, die Knaben spielten und prügelten
sich, in den Türen spielten die Leute Viribi.

Marien konnte nicht länger andächtig sein, sie erhob sich von ihrem unzu¬
sammenhängenden Gebet. In demselben Augenblick ging die Sonne unter, und
die Glocken im Kloster der Feuillcmten begannen zu läuten -- alle Glocken in
ganz Paris. Der letzte rote Schein eines prachtvollen Sonnenuntergangs fiel in
das Zimmer, und als sich Marien erhob, begegnete er überall ihre" Augen. Der
Widerschein lohte in den vergoldeten, fein geschnörkelten Ornamenten ringsumher
an Wänden und Türen auf, glitt glitzernd über das sternenbesäte Kleid, das die
gemalte Venus an der mittlern Wand trug, und über die goldne Krone der
himmlischen Marin. Die hellgelben, seidnen Bezüge auf den Stühlen und Sofas
schimmerten wie Silber, jeder Goldfäden flammte, und die sonst dunkeln Farben
der Wandgemälde brannten hell.

Armer Frasquito! murmelte die kleine Marquise und schloß die Augen. Es
war, als ob eine kalte Hand ihr ans Herz griff, wenn sie nur daran dachte, daß
er vielleicht sterben würde, und vor zwei Jahren -- vor nur zwei Jahren --
war Frasquito ebenso frisch und gesund gewesen, wie sie es war. Wenn sie sich
Mühe gab, konnte sie seine Augen sehen, wie sie sie daheim in Guadalajara
um einem Sommermorgen ungesehen hatten -- sie hatten das Licht, die ganze
strahlende Erde, das Wasser im Teich und ihr eignes Antlitz widergespiegelt. So
klar waren sie gewesen und so stark. Aber jetzt -- jetzt schloß er sie immer vor
der Sonne, das hatte sie bemerkt.

Marien bekam fast Lust zu weinen. Sie senkte die Stirn auf die Hände
und sank wieder vor dem Mndonnenbilde nieder. Jetzt konnte sie endlich richtig
beten, so wie sie sollte.

Als sie den Kopf wieder erhob, war es fast dunkel. Sie hörte jemand die
Tür öffnen, hörte ihre Mutter sagen:

Morgen geht ein Eilbote nach Madrid.


6

'Jlia'ö is >voM vvitlwut Vvrona v-üls.
Shakespeare

Die beiden Hauskapläne der Jnfantados und Santa Cruz -- Don Antonio
Cavnnilles und Don Jose de Viern -- saßen in dem schattigen Saal und spielten
Ecnrte. Don Frasquito hatte ausdrücklich gewünscht, drnußen auf dem Balkon
allein zu sein. Dort, wo sie saßen, konnten sie beide einen Schimmer von ihm
erhaschen, und von Zeit zu Zeit beugte sich Viera vor und folgte ihm eine Weile
mit den Augen. Die beiden geistlichen Herren sprachen von der Oper und von
Gluck, der jetzt in Paris die höchste Mode our, und Cnvnnilles machte eine Schilderung
von dem Diner gestern bei dem spnnischen Gesandten, dem Grafen von Aranda, an
dem Viera aus Gründen des Zartgefühls -- wegen der schweren Krankheit seines
Zöglings, des Marquis -- nicht teilnehmen zu köunen gemeint hatte.

Don Antonio hielt sich sehr lange bei der Beschreibung eines Gerichts Forellen
auf, die mit Fischleber, feinen Schwämmen und weißem Wein zubereitet waren.
Dann kamen sie auf die französische Küche im allgemeinen zu sprechen und gerieten
beide in immer größere Begeisterung. Viera beugte sich nicht mehr so ost vor,
um nach seinem Schutzbefohlnen zu sehen.

Frasquito saß. mit den Füßen auf einem hohen Schemel, ganz zurückgesunken
in die Kissen des tiefe" Stuhls. Zum Schutz gegen die Sonne hatte man ein


Die kleine Marina und ihr Gemahl

abend zu genießen. Vom Nachbarhause her hörte sie einen Wagen über das
Steinpflaster rollen — sicher auf dem Wege zur ComöÄiö trg,nyg,i8s: sie wußte,
daß dort eine lange erwartete Premiere war, und daß Mcmolito hin sollte. Die
Kinder des Pförtners saugen unten Lieder — Straßenverkäufer gingen vorüber
und boten das letzte feil, was sie noch in ihren Körben hatten, zu halbem Preis,
fast für nichts. Die Marmorkugeln rollten, die Knaben spielten und prügelten
sich, in den Türen spielten die Leute Viribi.

Marien konnte nicht länger andächtig sein, sie erhob sich von ihrem unzu¬
sammenhängenden Gebet. In demselben Augenblick ging die Sonne unter, und
die Glocken im Kloster der Feuillcmten begannen zu läuten — alle Glocken in
ganz Paris. Der letzte rote Schein eines prachtvollen Sonnenuntergangs fiel in
das Zimmer, und als sich Marien erhob, begegnete er überall ihre» Augen. Der
Widerschein lohte in den vergoldeten, fein geschnörkelten Ornamenten ringsumher
an Wänden und Türen auf, glitt glitzernd über das sternenbesäte Kleid, das die
gemalte Venus an der mittlern Wand trug, und über die goldne Krone der
himmlischen Marin. Die hellgelben, seidnen Bezüge auf den Stühlen und Sofas
schimmerten wie Silber, jeder Goldfäden flammte, und die sonst dunkeln Farben
der Wandgemälde brannten hell.

Armer Frasquito! murmelte die kleine Marquise und schloß die Augen. Es
war, als ob eine kalte Hand ihr ans Herz griff, wenn sie nur daran dachte, daß
er vielleicht sterben würde, und vor zwei Jahren — vor nur zwei Jahren —
war Frasquito ebenso frisch und gesund gewesen, wie sie es war. Wenn sie sich
Mühe gab, konnte sie seine Augen sehen, wie sie sie daheim in Guadalajara
um einem Sommermorgen ungesehen hatten — sie hatten das Licht, die ganze
strahlende Erde, das Wasser im Teich und ihr eignes Antlitz widergespiegelt. So
klar waren sie gewesen und so stark. Aber jetzt — jetzt schloß er sie immer vor
der Sonne, das hatte sie bemerkt.

Marien bekam fast Lust zu weinen. Sie senkte die Stirn auf die Hände
und sank wieder vor dem Mndonnenbilde nieder. Jetzt konnte sie endlich richtig
beten, so wie sie sollte.

Als sie den Kopf wieder erhob, war es fast dunkel. Sie hörte jemand die
Tür öffnen, hörte ihre Mutter sagen:

Morgen geht ein Eilbote nach Madrid.


6

'Jlia'ö is >voM vvitlwut Vvrona v-üls.
Shakespeare

Die beiden Hauskapläne der Jnfantados und Santa Cruz — Don Antonio
Cavnnilles und Don Jose de Viern — saßen in dem schattigen Saal und spielten
Ecnrte. Don Frasquito hatte ausdrücklich gewünscht, drnußen auf dem Balkon
allein zu sein. Dort, wo sie saßen, konnten sie beide einen Schimmer von ihm
erhaschen, und von Zeit zu Zeit beugte sich Viera vor und folgte ihm eine Weile
mit den Augen. Die beiden geistlichen Herren sprachen von der Oper und von
Gluck, der jetzt in Paris die höchste Mode our, und Cnvnnilles machte eine Schilderung
von dem Diner gestern bei dem spnnischen Gesandten, dem Grafen von Aranda, an
dem Viera aus Gründen des Zartgefühls — wegen der schweren Krankheit seines
Zöglings, des Marquis — nicht teilnehmen zu köunen gemeint hatte.

Don Antonio hielt sich sehr lange bei der Beschreibung eines Gerichts Forellen
auf, die mit Fischleber, feinen Schwämmen und weißem Wein zubereitet waren.
Dann kamen sie auf die französische Küche im allgemeinen zu sprechen und gerieten
beide in immer größere Begeisterung. Viera beugte sich nicht mehr so ost vor,
um nach seinem Schutzbefohlnen zu sehen.

Frasquito saß. mit den Füßen auf einem hohen Schemel, ganz zurückgesunken
in die Kissen des tiefe» Stuhls. Zum Schutz gegen die Sonne hatte man ein


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <div n="2">
            <pb facs="#f0175" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/294592"/>
            <fw type="header" place="top"> Die kleine Marina und ihr Gemahl</fw><lb/>
            <p xml:id="ID_677" prev="#ID_676"> abend zu genießen. Vom Nachbarhause her hörte sie einen Wagen über das<lb/>
Steinpflaster rollen &#x2014; sicher auf dem Wege zur ComöÄiö trg,nyg,i8s: sie wußte,<lb/>
daß dort eine lange erwartete Premiere war, und daß Mcmolito hin sollte. Die<lb/>
Kinder des Pförtners saugen unten Lieder &#x2014; Straßenverkäufer gingen vorüber<lb/>
und boten das letzte feil, was sie noch in ihren Körben hatten, zu halbem Preis,<lb/>
fast für nichts. Die Marmorkugeln rollten, die Knaben spielten und prügelten<lb/>
sich, in den Türen spielten die Leute Viribi.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_678"> Marien konnte nicht länger andächtig sein, sie erhob sich von ihrem unzu¬<lb/>
sammenhängenden Gebet. In demselben Augenblick ging die Sonne unter, und<lb/>
die Glocken im Kloster der Feuillcmten begannen zu läuten &#x2014; alle Glocken in<lb/>
ganz Paris. Der letzte rote Schein eines prachtvollen Sonnenuntergangs fiel in<lb/>
das Zimmer, und als sich Marien erhob, begegnete er überall ihre» Augen. Der<lb/>
Widerschein lohte in den vergoldeten, fein geschnörkelten Ornamenten ringsumher<lb/>
an Wänden und Türen auf, glitt glitzernd über das sternenbesäte Kleid, das die<lb/>
gemalte Venus an der mittlern Wand trug, und über die goldne Krone der<lb/>
himmlischen Marin. Die hellgelben, seidnen Bezüge auf den Stühlen und Sofas<lb/>
schimmerten wie Silber, jeder Goldfäden flammte, und die sonst dunkeln Farben<lb/>
der Wandgemälde brannten hell.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_679"> Armer Frasquito! murmelte die kleine Marquise und schloß die Augen. Es<lb/>
war, als ob eine kalte Hand ihr ans Herz griff, wenn sie nur daran dachte, daß<lb/>
er vielleicht sterben würde, und vor zwei Jahren &#x2014; vor nur zwei Jahren &#x2014;<lb/>
war Frasquito ebenso frisch und gesund gewesen, wie sie es war. Wenn sie sich<lb/>
Mühe gab, konnte sie seine Augen sehen, wie sie sie daheim in Guadalajara<lb/>
um einem Sommermorgen ungesehen hatten &#x2014; sie hatten das Licht, die ganze<lb/>
strahlende Erde, das Wasser im Teich und ihr eignes Antlitz widergespiegelt. So<lb/>
klar waren sie gewesen und so stark. Aber jetzt &#x2014; jetzt schloß er sie immer vor<lb/>
der Sonne, das hatte sie bemerkt.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_680"> Marien bekam fast Lust zu weinen. Sie senkte die Stirn auf die Hände<lb/>
und sank wieder vor dem Mndonnenbilde nieder. Jetzt konnte sie endlich richtig<lb/>
beten, so wie sie sollte.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_681"> Als sie den Kopf wieder erhob, war es fast dunkel. Sie hörte jemand die<lb/>
Tür öffnen, hörte ihre Mutter sagen:</p><lb/>
            <p xml:id="ID_682"> Morgen geht ein Eilbote nach Madrid.</p><lb/>
          </div>
          <div n="2">
            <head> 6</head><lb/>
            <quote type="epigraph"> 'Jlia'ö is   &gt;voM vvitlwut Vvrona v-üls.</quote><lb/>
            <note type="bibl"> Shakespeare</note><lb/>
            <p xml:id="ID_683"> Die beiden Hauskapläne der Jnfantados und Santa Cruz &#x2014; Don Antonio<lb/>
Cavnnilles und Don Jose de Viern &#x2014; saßen in dem schattigen Saal und spielten<lb/>
Ecnrte. Don Frasquito hatte ausdrücklich gewünscht, drnußen auf dem Balkon<lb/>
allein zu sein. Dort, wo sie saßen, konnten sie beide einen Schimmer von ihm<lb/>
erhaschen, und von Zeit zu Zeit beugte sich Viera vor und folgte ihm eine Weile<lb/>
mit den Augen. Die beiden geistlichen Herren sprachen von der Oper und von<lb/>
Gluck, der jetzt in Paris die höchste Mode our, und Cnvnnilles machte eine Schilderung<lb/>
von dem Diner gestern bei dem spnnischen Gesandten, dem Grafen von Aranda, an<lb/>
dem Viera aus Gründen des Zartgefühls &#x2014; wegen der schweren Krankheit seines<lb/>
Zöglings, des Marquis &#x2014; nicht teilnehmen zu köunen gemeint hatte.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_684"> Don Antonio hielt sich sehr lange bei der Beschreibung eines Gerichts Forellen<lb/>
auf, die mit Fischleber, feinen Schwämmen und weißem Wein zubereitet waren.<lb/>
Dann kamen sie auf die französische Küche im allgemeinen zu sprechen und gerieten<lb/>
beide in immer größere Begeisterung. Viera beugte sich nicht mehr so ost vor,<lb/>
um nach seinem Schutzbefohlnen zu sehen.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_685" next="#ID_686"> Frasquito saß. mit den Füßen auf einem hohen Schemel, ganz zurückgesunken<lb/>
in die Kissen des tiefe» Stuhls.  Zum Schutz gegen die Sonne hatte man ein</p><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0175] Die kleine Marina und ihr Gemahl abend zu genießen. Vom Nachbarhause her hörte sie einen Wagen über das Steinpflaster rollen — sicher auf dem Wege zur ComöÄiö trg,nyg,i8s: sie wußte, daß dort eine lange erwartete Premiere war, und daß Mcmolito hin sollte. Die Kinder des Pförtners saugen unten Lieder — Straßenverkäufer gingen vorüber und boten das letzte feil, was sie noch in ihren Körben hatten, zu halbem Preis, fast für nichts. Die Marmorkugeln rollten, die Knaben spielten und prügelten sich, in den Türen spielten die Leute Viribi. Marien konnte nicht länger andächtig sein, sie erhob sich von ihrem unzu¬ sammenhängenden Gebet. In demselben Augenblick ging die Sonne unter, und die Glocken im Kloster der Feuillcmten begannen zu läuten — alle Glocken in ganz Paris. Der letzte rote Schein eines prachtvollen Sonnenuntergangs fiel in das Zimmer, und als sich Marien erhob, begegnete er überall ihre» Augen. Der Widerschein lohte in den vergoldeten, fein geschnörkelten Ornamenten ringsumher an Wänden und Türen auf, glitt glitzernd über das sternenbesäte Kleid, das die gemalte Venus an der mittlern Wand trug, und über die goldne Krone der himmlischen Marin. Die hellgelben, seidnen Bezüge auf den Stühlen und Sofas schimmerten wie Silber, jeder Goldfäden flammte, und die sonst dunkeln Farben der Wandgemälde brannten hell. Armer Frasquito! murmelte die kleine Marquise und schloß die Augen. Es war, als ob eine kalte Hand ihr ans Herz griff, wenn sie nur daran dachte, daß er vielleicht sterben würde, und vor zwei Jahren — vor nur zwei Jahren — war Frasquito ebenso frisch und gesund gewesen, wie sie es war. Wenn sie sich Mühe gab, konnte sie seine Augen sehen, wie sie sie daheim in Guadalajara um einem Sommermorgen ungesehen hatten — sie hatten das Licht, die ganze strahlende Erde, das Wasser im Teich und ihr eignes Antlitz widergespiegelt. So klar waren sie gewesen und so stark. Aber jetzt — jetzt schloß er sie immer vor der Sonne, das hatte sie bemerkt. Marien bekam fast Lust zu weinen. Sie senkte die Stirn auf die Hände und sank wieder vor dem Mndonnenbilde nieder. Jetzt konnte sie endlich richtig beten, so wie sie sollte. Als sie den Kopf wieder erhob, war es fast dunkel. Sie hörte jemand die Tür öffnen, hörte ihre Mutter sagen: Morgen geht ein Eilbote nach Madrid. 6 'Jlia'ö is >voM vvitlwut Vvrona v-üls. Shakespeare Die beiden Hauskapläne der Jnfantados und Santa Cruz — Don Antonio Cavnnilles und Don Jose de Viern — saßen in dem schattigen Saal und spielten Ecnrte. Don Frasquito hatte ausdrücklich gewünscht, drnußen auf dem Balkon allein zu sein. Dort, wo sie saßen, konnten sie beide einen Schimmer von ihm erhaschen, und von Zeit zu Zeit beugte sich Viera vor und folgte ihm eine Weile mit den Augen. Die beiden geistlichen Herren sprachen von der Oper und von Gluck, der jetzt in Paris die höchste Mode our, und Cnvnnilles machte eine Schilderung von dem Diner gestern bei dem spnnischen Gesandten, dem Grafen von Aranda, an dem Viera aus Gründen des Zartgefühls — wegen der schweren Krankheit seines Zöglings, des Marquis — nicht teilnehmen zu köunen gemeint hatte. Don Antonio hielt sich sehr lange bei der Beschreibung eines Gerichts Forellen auf, die mit Fischleber, feinen Schwämmen und weißem Wein zubereitet waren. Dann kamen sie auf die französische Küche im allgemeinen zu sprechen und gerieten beide in immer größere Begeisterung. Viera beugte sich nicht mehr so ost vor, um nach seinem Schutzbefohlnen zu sehen. Frasquito saß. mit den Füßen auf einem hohen Schemel, ganz zurückgesunken in die Kissen des tiefe» Stuhls. Zum Schutz gegen die Sonne hatte man ein

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_294416
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_294416/175
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_294416/175>, abgerufen am 27.04.2024.