Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Drittes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite


Im Lande der tausend ^"een
Benvenuto Sartorius Erinnerungen von
2. Scherenfahrt an der finnischen Südküste. Helsingfors
(Fortsetzung)

<ZWA>le Einfahrt in den Hafen von Helsingfors ist von überwältigender
Großartigkeit. Nachdem wir die im Jahre 1749 von Ehrensvärd
auf sieben Inseln angelegte Festung Sveaborg passiert haben,
die für uneinnehmbar gilt und den stolzen Namen "Gibraltar
des Nordens" führt, und deren Kanonen den engen aber tiefen
I Hafen von Helsingfors verteidigen, tut sich ein riesengroßes
Felsentor auf, das durch zwei sich dicht gegenüberliegende Inseln gebildet
wird, deren granitne Ufer beinah lotrecht aus dem Meeresgrund aufsteigen.
Eine lange Reihe sich anschließender Inseln und Klippen bildet gleichsam einen
Engpaß, durch den das Schiff wie in einem Flußbett dahinfährt, dessen
Hintergrund das herrliche Panorama von Helsingfors ist. Imponierend leuchtet
auf felsiger Anhöhe über dem Jnnenhafen die neue russische Kathedrale, deren
metallne Kuppeln im Licht der Sonne wie weiß beschneit erscheinen, was in
der sommerlichen Umgebung einen märchenhaften Eindruck macht.

Helsingfors ist eine ganz westeuropäische, ganz moderne Stadt; ja mehr
als das, man kann sagen: Helsingfors ist die Stadt der Dekadeuce; wenigstens
tragen alle die großen Bauten, die im Laufe der letzten Jahre wie Pilze aus
der Erde aufwachsen, dieser modernen Geschmacksrichtung Rechnung, sodaß der
Reisende vielleicht in keiner modernen Stadt des Westens einen so einheit¬
lichen Eindruck des übermodernen Stils gewinnt wie in den eleganten Straßen
von Helsingfors. Wir stiegen in dem am Hafen liegenden "Sozietätshus" ab,
wo man während der Morgenstunden die beste Gelegenheit hat, vom Fenster
aus das Volksgetriebe auf' dein sich am Hafen hinziehenden Markt zu be¬
obachten. Um den schönen Sommerabend nicht ungenutzt verstreichen zu lassen,
machten wir noch einen Spaziergang über die Esplanade, das Zentrum des
Handels und des öffentlichen Verkehrs, eine breite, durch geschmackvolle Garten¬
anlagen verschönte Straße, die, vom Markt ausgehend, von den elegantesten
modernen öffentlichen und Privatbauten flankiert allinühlich ansteigend sich
bis zu dem stattlichen "Neuen Theater" hinzieht. Gleich bei Beginn unsrer
Wanderung fesselte unsern Blick ein stilvoller moderner Ban: das Palais des
Generalgouverneurs. In dem schönsten Teil der Esplanade erhebt sich die
Statue Nunebergs, des großen vaterländischen Dichters, von seinem Sohne
Walter Ruueberg modelliert. Am Fuß des Postaments lehnt eine junge
weibliche Gestalt, "Finnland";, in ernste Gedanken versunken, stützt sie den
Arm auf eine Tafel, auf der das von Runeberg gedichtete finnische National¬
lied "Vart Land" eingegraben ist. Bezeichnend ist es, daß Finnlands popu¬
lärster Sänger seine Lieder, in denen er die Heldentaten der Söhne "Snorris"
verherrlicht, in schwedischer Sprache gedichtet hat. Erst in der zweiten Hälfte
des vergangnen Jahrhunderts ging die nationale Bewegung durch das Land,
die die bis dahin unterdrückte und mißachtete größere Hälfte des Volks, dre
Finnen, dem schwedischen Teil der Bevölkerung ebenbürtig machte. Man be¬
gann finnische Schulen und an der Universität finnische Lehrstühle zu gründen.




Im Lande der tausend ^»een
Benvenuto Sartorius Erinnerungen von
2. Scherenfahrt an der finnischen Südküste. Helsingfors
(Fortsetzung)

<ZWA>le Einfahrt in den Hafen von Helsingfors ist von überwältigender
Großartigkeit. Nachdem wir die im Jahre 1749 von Ehrensvärd
auf sieben Inseln angelegte Festung Sveaborg passiert haben,
die für uneinnehmbar gilt und den stolzen Namen „Gibraltar
des Nordens" führt, und deren Kanonen den engen aber tiefen
I Hafen von Helsingfors verteidigen, tut sich ein riesengroßes
Felsentor auf, das durch zwei sich dicht gegenüberliegende Inseln gebildet
wird, deren granitne Ufer beinah lotrecht aus dem Meeresgrund aufsteigen.
Eine lange Reihe sich anschließender Inseln und Klippen bildet gleichsam einen
Engpaß, durch den das Schiff wie in einem Flußbett dahinfährt, dessen
Hintergrund das herrliche Panorama von Helsingfors ist. Imponierend leuchtet
auf felsiger Anhöhe über dem Jnnenhafen die neue russische Kathedrale, deren
metallne Kuppeln im Licht der Sonne wie weiß beschneit erscheinen, was in
der sommerlichen Umgebung einen märchenhaften Eindruck macht.

Helsingfors ist eine ganz westeuropäische, ganz moderne Stadt; ja mehr
als das, man kann sagen: Helsingfors ist die Stadt der Dekadeuce; wenigstens
tragen alle die großen Bauten, die im Laufe der letzten Jahre wie Pilze aus
der Erde aufwachsen, dieser modernen Geschmacksrichtung Rechnung, sodaß der
Reisende vielleicht in keiner modernen Stadt des Westens einen so einheit¬
lichen Eindruck des übermodernen Stils gewinnt wie in den eleganten Straßen
von Helsingfors. Wir stiegen in dem am Hafen liegenden „Sozietätshus" ab,
wo man während der Morgenstunden die beste Gelegenheit hat, vom Fenster
aus das Volksgetriebe auf' dein sich am Hafen hinziehenden Markt zu be¬
obachten. Um den schönen Sommerabend nicht ungenutzt verstreichen zu lassen,
machten wir noch einen Spaziergang über die Esplanade, das Zentrum des
Handels und des öffentlichen Verkehrs, eine breite, durch geschmackvolle Garten¬
anlagen verschönte Straße, die, vom Markt ausgehend, von den elegantesten
modernen öffentlichen und Privatbauten flankiert allinühlich ansteigend sich
bis zu dem stattlichen „Neuen Theater" hinzieht. Gleich bei Beginn unsrer
Wanderung fesselte unsern Blick ein stilvoller moderner Ban: das Palais des
Generalgouverneurs. In dem schönsten Teil der Esplanade erhebt sich die
Statue Nunebergs, des großen vaterländischen Dichters, von seinem Sohne
Walter Ruueberg modelliert. Am Fuß des Postaments lehnt eine junge
weibliche Gestalt, „Finnland";, in ernste Gedanken versunken, stützt sie den
Arm auf eine Tafel, auf der das von Runeberg gedichtete finnische National¬
lied „Vart Land" eingegraben ist. Bezeichnend ist es, daß Finnlands popu¬
lärster Sänger seine Lieder, in denen er die Heldentaten der Söhne „Snorris"
verherrlicht, in schwedischer Sprache gedichtet hat. Erst in der zweiten Hälfte
des vergangnen Jahrhunderts ging die nationale Bewegung durch das Land,
die die bis dahin unterdrückte und mißachtete größere Hälfte des Volks, dre
Finnen, dem schwedischen Teil der Bevölkerung ebenbürtig machte. Man be¬
gann finnische Schulen und an der Universität finnische Lehrstühle zu gründen.


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0222" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/294639"/>
          <figure facs="http://media.dwds.de/dta/images/grenzboten_341879_294416/figures/grenzboten_341879_294416_294639_000.jpg"/><lb/>
        </div>
        <div n="1">
          <head> Im Lande der tausend ^»een<lb/><note type="byline"> Benvenuto Sartorius</note> Erinnerungen von</head><lb/>
          <div n="2">
            <head> 2. Scherenfahrt an der finnischen Südküste. Helsingfors<lb/>
(Fortsetzung)</head><lb/>
            <p xml:id="ID_881"> &lt;ZWA&gt;le Einfahrt in den Hafen von Helsingfors ist von überwältigender<lb/>
Großartigkeit. Nachdem wir die im Jahre 1749 von Ehrensvärd<lb/>
auf sieben Inseln angelegte Festung Sveaborg passiert haben,<lb/>
die für uneinnehmbar gilt und den stolzen Namen &#x201E;Gibraltar<lb/>
des Nordens" führt, und deren Kanonen den engen aber tiefen<lb/>
I Hafen von Helsingfors verteidigen, tut sich ein riesengroßes<lb/>
Felsentor auf, das durch zwei sich dicht gegenüberliegende Inseln gebildet<lb/>
wird, deren granitne Ufer beinah lotrecht aus dem Meeresgrund aufsteigen.<lb/>
Eine lange Reihe sich anschließender Inseln und Klippen bildet gleichsam einen<lb/>
Engpaß, durch den das Schiff wie in einem Flußbett dahinfährt, dessen<lb/>
Hintergrund das herrliche Panorama von Helsingfors ist. Imponierend leuchtet<lb/>
auf felsiger Anhöhe über dem Jnnenhafen die neue russische Kathedrale, deren<lb/>
metallne Kuppeln im Licht der Sonne wie weiß beschneit erscheinen, was in<lb/>
der sommerlichen Umgebung einen märchenhaften Eindruck macht.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_882" next="#ID_883"> Helsingfors ist eine ganz westeuropäische, ganz moderne Stadt; ja mehr<lb/>
als das, man kann sagen: Helsingfors ist die Stadt der Dekadeuce; wenigstens<lb/>
tragen alle die großen Bauten, die im Laufe der letzten Jahre wie Pilze aus<lb/>
der Erde aufwachsen, dieser modernen Geschmacksrichtung Rechnung, sodaß der<lb/>
Reisende vielleicht in keiner modernen Stadt des Westens einen so einheit¬<lb/>
lichen Eindruck des übermodernen Stils gewinnt wie in den eleganten Straßen<lb/>
von Helsingfors. Wir stiegen in dem am Hafen liegenden &#x201E;Sozietätshus" ab,<lb/>
wo man während der Morgenstunden die beste Gelegenheit hat, vom Fenster<lb/>
aus das Volksgetriebe auf' dein sich am Hafen hinziehenden Markt zu be¬<lb/>
obachten. Um den schönen Sommerabend nicht ungenutzt verstreichen zu lassen,<lb/>
machten wir noch einen Spaziergang über die Esplanade, das Zentrum des<lb/>
Handels und des öffentlichen Verkehrs, eine breite, durch geschmackvolle Garten¬<lb/>
anlagen verschönte Straße, die, vom Markt ausgehend, von den elegantesten<lb/>
modernen öffentlichen und Privatbauten flankiert allinühlich ansteigend sich<lb/>
bis zu dem stattlichen &#x201E;Neuen Theater" hinzieht. Gleich bei Beginn unsrer<lb/>
Wanderung fesselte unsern Blick ein stilvoller moderner Ban: das Palais des<lb/>
Generalgouverneurs. In dem schönsten Teil der Esplanade erhebt sich die<lb/>
Statue Nunebergs, des großen vaterländischen Dichters, von seinem Sohne<lb/>
Walter Ruueberg modelliert. Am Fuß des Postaments lehnt eine junge<lb/>
weibliche Gestalt, &#x201E;Finnland";, in ernste Gedanken versunken, stützt sie den<lb/>
Arm auf eine Tafel, auf der das von Runeberg gedichtete finnische National¬<lb/>
lied &#x201E;Vart Land" eingegraben ist. Bezeichnend ist es, daß Finnlands popu¬<lb/>
lärster Sänger seine Lieder, in denen er die Heldentaten der Söhne &#x201E;Snorris"<lb/>
verherrlicht, in schwedischer Sprache gedichtet hat. Erst in der zweiten Hälfte<lb/>
des vergangnen Jahrhunderts ging die nationale Bewegung durch das Land,<lb/>
die die bis dahin unterdrückte und mißachtete größere Hälfte des Volks, dre<lb/>
Finnen, dem schwedischen Teil der Bevölkerung ebenbürtig machte. Man be¬<lb/>
gann finnische Schulen und an der Universität finnische Lehrstühle zu gründen.</p><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0222] [Abbildung] Im Lande der tausend ^»een Benvenuto Sartorius Erinnerungen von 2. Scherenfahrt an der finnischen Südküste. Helsingfors (Fortsetzung) <ZWA>le Einfahrt in den Hafen von Helsingfors ist von überwältigender Großartigkeit. Nachdem wir die im Jahre 1749 von Ehrensvärd auf sieben Inseln angelegte Festung Sveaborg passiert haben, die für uneinnehmbar gilt und den stolzen Namen „Gibraltar des Nordens" führt, und deren Kanonen den engen aber tiefen I Hafen von Helsingfors verteidigen, tut sich ein riesengroßes Felsentor auf, das durch zwei sich dicht gegenüberliegende Inseln gebildet wird, deren granitne Ufer beinah lotrecht aus dem Meeresgrund aufsteigen. Eine lange Reihe sich anschließender Inseln und Klippen bildet gleichsam einen Engpaß, durch den das Schiff wie in einem Flußbett dahinfährt, dessen Hintergrund das herrliche Panorama von Helsingfors ist. Imponierend leuchtet auf felsiger Anhöhe über dem Jnnenhafen die neue russische Kathedrale, deren metallne Kuppeln im Licht der Sonne wie weiß beschneit erscheinen, was in der sommerlichen Umgebung einen märchenhaften Eindruck macht. Helsingfors ist eine ganz westeuropäische, ganz moderne Stadt; ja mehr als das, man kann sagen: Helsingfors ist die Stadt der Dekadeuce; wenigstens tragen alle die großen Bauten, die im Laufe der letzten Jahre wie Pilze aus der Erde aufwachsen, dieser modernen Geschmacksrichtung Rechnung, sodaß der Reisende vielleicht in keiner modernen Stadt des Westens einen so einheit¬ lichen Eindruck des übermodernen Stils gewinnt wie in den eleganten Straßen von Helsingfors. Wir stiegen in dem am Hafen liegenden „Sozietätshus" ab, wo man während der Morgenstunden die beste Gelegenheit hat, vom Fenster aus das Volksgetriebe auf' dein sich am Hafen hinziehenden Markt zu be¬ obachten. Um den schönen Sommerabend nicht ungenutzt verstreichen zu lassen, machten wir noch einen Spaziergang über die Esplanade, das Zentrum des Handels und des öffentlichen Verkehrs, eine breite, durch geschmackvolle Garten¬ anlagen verschönte Straße, die, vom Markt ausgehend, von den elegantesten modernen öffentlichen und Privatbauten flankiert allinühlich ansteigend sich bis zu dem stattlichen „Neuen Theater" hinzieht. Gleich bei Beginn unsrer Wanderung fesselte unsern Blick ein stilvoller moderner Ban: das Palais des Generalgouverneurs. In dem schönsten Teil der Esplanade erhebt sich die Statue Nunebergs, des großen vaterländischen Dichters, von seinem Sohne Walter Ruueberg modelliert. Am Fuß des Postaments lehnt eine junge weibliche Gestalt, „Finnland";, in ernste Gedanken versunken, stützt sie den Arm auf eine Tafel, auf der das von Runeberg gedichtete finnische National¬ lied „Vart Land" eingegraben ist. Bezeichnend ist es, daß Finnlands popu¬ lärster Sänger seine Lieder, in denen er die Heldentaten der Söhne „Snorris" verherrlicht, in schwedischer Sprache gedichtet hat. Erst in der zweiten Hälfte des vergangnen Jahrhunderts ging die nationale Bewegung durch das Land, die die bis dahin unterdrückte und mißachtete größere Hälfte des Volks, dre Finnen, dem schwedischen Teil der Bevölkerung ebenbürtig machte. Man be¬ gann finnische Schulen und an der Universität finnische Lehrstühle zu gründen.

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_294416
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_294416/222
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_294416/222>, abgerufen am 27.04.2024.