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Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Zweites Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

die ehrliche Überzeugung, in der er unternommen worden ist, sowie die Energie
und das Geschick, womit er durchgeführt wird, anzuerkennen haben. Namentlich
zwingt das unermüdliche Schaffen Merciers zur Hochachtung, ja Bewunderung.
Und sehr bemerkenswert bleibt die Tatsache, daß der Thomismus heute da die
größte Lebenskraft und Leistungsfähigkeit zeigt, wo er das mittelalterliche Gewand
abgelegt hat und in der Sprache der Gegenwart redet."


Von Merciers Werken

liegt uns um eine Probe vor: der erste (bei Jos,
Kösel in Kempten und München 1906) erschienene Band seiner Psychologie.
Der Übersetzer, L. Hädrich, schickt einen Bericht über die neuscholastische Löwener
Schule voraus, dem wir das oben angeführte entnommen haben. Der Studierende
findet in diesem "das organische Leben und das sinnliche Leben" darstellenden ersten
Teile alles, was die moderne Wissenschaft an biologischen, physiologischen und
anatomischem Material aufgehäuft hat, soweit es zum Verständnis des Seelen¬
lebens notwendig ist. Selbstverständlich beherrscht der Verfasser die einschlagende
Literatur und stützt sich namentlich auf die deutsche. Sehr gut wird S. 44 bis 46
der Unterschied zwischen dem chemischen Prozeß im anorganischen Gebiet und
der Ernährung der Zelle klar gemacht. Der radikale Dualismus des Cartesius
wird entschieden abgelehnt und der beseelte Organismus, das Tier, als eine Ein¬
heit aufgefaßt. Hier freilich mutet die scholastische Definition dieses Organismus
als einer mit dem innerlichen Bewegungs- und Bildungstriebe ausgestatteten
"Substanz" fremdartig an, da der moderne Denker gewöhnt ist, den Substanz¬
begriff entweder auf das Atom zu beschränken, oder, wenn er Phänomenalist und
Energetiker ist, ganz abzulehnen. Das Wesen der "sinnlichen" Erkenntnis, die auch
dem Tiere eignet, wird schon in diesem ersten Teile erörtert, das Seelenleben der
Tiere ganz ähnlich wie bei Wundt dargestellt, den Mercier oft zitiert. In der
Polemik gegen einen Franzosen, der aus den Gefühlsäußerungen der Hunde die
Wesensgleichheit der menschlichen mit der Tierseele folgert, schreibt Mercier: "Das
Tier hat gleich dem Menschen alle die Leidenschaften, die von sinnlichen Vor¬
stellungen abhängen sbesser: aus solchen entspringen^, aber das beweist nicht, daß
es Verstand habe, denn der Verstand ist das Vermögen, zu abstrahieren und zu
generalisieren. ^Dieses Vermögen suchen freilich die meisten heutigen Forscher auch
bei den Tieren nachzuweisen-! Gemütsbewegungen, denen eine sie erregende Ver¬
standeserkenntnis vorausgeht, empfindet nur der Mensch." (In der sehr ungeschickten
Übersetzung Habrichs lautet der Satz bedeutend anders.) Man darf gespannt darauf
sein, wie im zweiten Teile das Verhältnis des Geistes zum Menschenleibe bestimmt
werden wird. -- Wir zeigen bei dieser Gelegenheit noch einige Philosophische Werke
an, für deren Besprechung der Raum fehlt. Plotin und der Untergang der
antiken Weltanschauung von Arthur Drews. Zur Harmonie der Seele von
Karl Landeck. Aus dem Dänischen übersetzt von Elisabeth Dauthendey, mit Ein¬
führung von Ellen Key. Beide bei Eugen Diederichs in Jena 1907 erschienen.
Menschheitsziele. Eine Rundschau für wissenschaftlich begründete Weltanschauung
und Gesellschaftsreform, herausgegeben von Dr. H. Molenaar. Heft 1: Wolfgang
Kirchbach-Nummer. Leipzig, Otto Wigand. Grundzüge einer neuen Glaubens-,
Seelen- und Lebenslehre von Ludwig Zöckler. Selbstverlag des Verfassers.
Zweibrücken, 1907. An Neuausgaben von Werken alter Philosophen sind uns zu¬
gegangen: des Aristoteles Metaphysik, deutsch von Adolf Lasson (Jena, Eugen
Diederichs, 1907) und zwei Bände der im Dürrschen Verlage zu Leipzig er¬
scheinenden Philosophischen Bibliothek: Jmmcinuel Kants Metaphysik der Sitten,
2. Auflage, von Karl Vorländer, und Hegels Phänomenologie des Geistes
(Jubiläumsausgabe) von Georg Lasson; beide 1907 erschienen.




Maßgebliches und Unmaßgebliches

die ehrliche Überzeugung, in der er unternommen worden ist, sowie die Energie
und das Geschick, womit er durchgeführt wird, anzuerkennen haben. Namentlich
zwingt das unermüdliche Schaffen Merciers zur Hochachtung, ja Bewunderung.
Und sehr bemerkenswert bleibt die Tatsache, daß der Thomismus heute da die
größte Lebenskraft und Leistungsfähigkeit zeigt, wo er das mittelalterliche Gewand
abgelegt hat und in der Sprache der Gegenwart redet."


Von Merciers Werken

liegt uns um eine Probe vor: der erste (bei Jos,
Kösel in Kempten und München 1906) erschienene Band seiner Psychologie.
Der Übersetzer, L. Hädrich, schickt einen Bericht über die neuscholastische Löwener
Schule voraus, dem wir das oben angeführte entnommen haben. Der Studierende
findet in diesem „das organische Leben und das sinnliche Leben" darstellenden ersten
Teile alles, was die moderne Wissenschaft an biologischen, physiologischen und
anatomischem Material aufgehäuft hat, soweit es zum Verständnis des Seelen¬
lebens notwendig ist. Selbstverständlich beherrscht der Verfasser die einschlagende
Literatur und stützt sich namentlich auf die deutsche. Sehr gut wird S. 44 bis 46
der Unterschied zwischen dem chemischen Prozeß im anorganischen Gebiet und
der Ernährung der Zelle klar gemacht. Der radikale Dualismus des Cartesius
wird entschieden abgelehnt und der beseelte Organismus, das Tier, als eine Ein¬
heit aufgefaßt. Hier freilich mutet die scholastische Definition dieses Organismus
als einer mit dem innerlichen Bewegungs- und Bildungstriebe ausgestatteten
„Substanz" fremdartig an, da der moderne Denker gewöhnt ist, den Substanz¬
begriff entweder auf das Atom zu beschränken, oder, wenn er Phänomenalist und
Energetiker ist, ganz abzulehnen. Das Wesen der „sinnlichen" Erkenntnis, die auch
dem Tiere eignet, wird schon in diesem ersten Teile erörtert, das Seelenleben der
Tiere ganz ähnlich wie bei Wundt dargestellt, den Mercier oft zitiert. In der
Polemik gegen einen Franzosen, der aus den Gefühlsäußerungen der Hunde die
Wesensgleichheit der menschlichen mit der Tierseele folgert, schreibt Mercier: „Das
Tier hat gleich dem Menschen alle die Leidenschaften, die von sinnlichen Vor¬
stellungen abhängen sbesser: aus solchen entspringen^, aber das beweist nicht, daß
es Verstand habe, denn der Verstand ist das Vermögen, zu abstrahieren und zu
generalisieren. ^Dieses Vermögen suchen freilich die meisten heutigen Forscher auch
bei den Tieren nachzuweisen-! Gemütsbewegungen, denen eine sie erregende Ver¬
standeserkenntnis vorausgeht, empfindet nur der Mensch." (In der sehr ungeschickten
Übersetzung Habrichs lautet der Satz bedeutend anders.) Man darf gespannt darauf
sein, wie im zweiten Teile das Verhältnis des Geistes zum Menschenleibe bestimmt
werden wird. — Wir zeigen bei dieser Gelegenheit noch einige Philosophische Werke
an, für deren Besprechung der Raum fehlt. Plotin und der Untergang der
antiken Weltanschauung von Arthur Drews. Zur Harmonie der Seele von
Karl Landeck. Aus dem Dänischen übersetzt von Elisabeth Dauthendey, mit Ein¬
führung von Ellen Key. Beide bei Eugen Diederichs in Jena 1907 erschienen.
Menschheitsziele. Eine Rundschau für wissenschaftlich begründete Weltanschauung
und Gesellschaftsreform, herausgegeben von Dr. H. Molenaar. Heft 1: Wolfgang
Kirchbach-Nummer. Leipzig, Otto Wigand. Grundzüge einer neuen Glaubens-,
Seelen- und Lebenslehre von Ludwig Zöckler. Selbstverlag des Verfassers.
Zweibrücken, 1907. An Neuausgaben von Werken alter Philosophen sind uns zu¬
gegangen: des Aristoteles Metaphysik, deutsch von Adolf Lasson (Jena, Eugen
Diederichs, 1907) und zwei Bände der im Dürrschen Verlage zu Leipzig er¬
scheinenden Philosophischen Bibliothek: Jmmcinuel Kants Metaphysik der Sitten,
2. Auflage, von Karl Vorländer, und Hegels Phänomenologie des Geistes
(Jubiläumsausgabe) von Georg Lasson; beide 1907 erschienen.




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[0349] Maßgebliches und Unmaßgebliches die ehrliche Überzeugung, in der er unternommen worden ist, sowie die Energie und das Geschick, womit er durchgeführt wird, anzuerkennen haben. Namentlich zwingt das unermüdliche Schaffen Merciers zur Hochachtung, ja Bewunderung. Und sehr bemerkenswert bleibt die Tatsache, daß der Thomismus heute da die größte Lebenskraft und Leistungsfähigkeit zeigt, wo er das mittelalterliche Gewand abgelegt hat und in der Sprache der Gegenwart redet." Von Merciers Werken liegt uns um eine Probe vor: der erste (bei Jos, Kösel in Kempten und München 1906) erschienene Band seiner Psychologie. Der Übersetzer, L. Hädrich, schickt einen Bericht über die neuscholastische Löwener Schule voraus, dem wir das oben angeführte entnommen haben. Der Studierende findet in diesem „das organische Leben und das sinnliche Leben" darstellenden ersten Teile alles, was die moderne Wissenschaft an biologischen, physiologischen und anatomischem Material aufgehäuft hat, soweit es zum Verständnis des Seelen¬ lebens notwendig ist. Selbstverständlich beherrscht der Verfasser die einschlagende Literatur und stützt sich namentlich auf die deutsche. Sehr gut wird S. 44 bis 46 der Unterschied zwischen dem chemischen Prozeß im anorganischen Gebiet und der Ernährung der Zelle klar gemacht. Der radikale Dualismus des Cartesius wird entschieden abgelehnt und der beseelte Organismus, das Tier, als eine Ein¬ heit aufgefaßt. Hier freilich mutet die scholastische Definition dieses Organismus als einer mit dem innerlichen Bewegungs- und Bildungstriebe ausgestatteten „Substanz" fremdartig an, da der moderne Denker gewöhnt ist, den Substanz¬ begriff entweder auf das Atom zu beschränken, oder, wenn er Phänomenalist und Energetiker ist, ganz abzulehnen. Das Wesen der „sinnlichen" Erkenntnis, die auch dem Tiere eignet, wird schon in diesem ersten Teile erörtert, das Seelenleben der Tiere ganz ähnlich wie bei Wundt dargestellt, den Mercier oft zitiert. In der Polemik gegen einen Franzosen, der aus den Gefühlsäußerungen der Hunde die Wesensgleichheit der menschlichen mit der Tierseele folgert, schreibt Mercier: „Das Tier hat gleich dem Menschen alle die Leidenschaften, die von sinnlichen Vor¬ stellungen abhängen sbesser: aus solchen entspringen^, aber das beweist nicht, daß es Verstand habe, denn der Verstand ist das Vermögen, zu abstrahieren und zu generalisieren. ^Dieses Vermögen suchen freilich die meisten heutigen Forscher auch bei den Tieren nachzuweisen-! Gemütsbewegungen, denen eine sie erregende Ver¬ standeserkenntnis vorausgeht, empfindet nur der Mensch." (In der sehr ungeschickten Übersetzung Habrichs lautet der Satz bedeutend anders.) Man darf gespannt darauf sein, wie im zweiten Teile das Verhältnis des Geistes zum Menschenleibe bestimmt werden wird. — Wir zeigen bei dieser Gelegenheit noch einige Philosophische Werke an, für deren Besprechung der Raum fehlt. Plotin und der Untergang der antiken Weltanschauung von Arthur Drews. Zur Harmonie der Seele von Karl Landeck. Aus dem Dänischen übersetzt von Elisabeth Dauthendey, mit Ein¬ führung von Ellen Key. Beide bei Eugen Diederichs in Jena 1907 erschienen. Menschheitsziele. Eine Rundschau für wissenschaftlich begründete Weltanschauung und Gesellschaftsreform, herausgegeben von Dr. H. Molenaar. Heft 1: Wolfgang Kirchbach-Nummer. Leipzig, Otto Wigand. Grundzüge einer neuen Glaubens-, Seelen- und Lebenslehre von Ludwig Zöckler. Selbstverlag des Verfassers. Zweibrücken, 1907. An Neuausgaben von Werken alter Philosophen sind uns zu¬ gegangen: des Aristoteles Metaphysik, deutsch von Adolf Lasson (Jena, Eugen Diederichs, 1907) und zwei Bände der im Dürrschen Verlage zu Leipzig er¬ scheinenden Philosophischen Bibliothek: Jmmcinuel Kants Metaphysik der Sitten, 2. Auflage, von Karl Vorländer, und Hegels Phänomenologie des Geistes (Jubiläumsausgabe) von Georg Lasson; beide 1907 erschienen.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341887_311740/349>, abgerufen am 01.05.2024.