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Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Erstes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

glaubt. Ob eine Versöhnung von Wissen und Glauben überhaupt möglich ist, werden
hente viele bezweifeln; daß das Problem in die Entwicklung der modernen Philo¬
sophie hineinpaßt, muß entschieden leugnen, wer nicht selbst Theologe ist. Und an
Spieler ist vieles von seiner theologischen Vergangenheit haften geblieben. Auch in
andrer Beziehung hat man den Eindruck, es mit einem weltfremden Manne zu tun
zu haben. Die heutige Universität Münster, die sich von andern Universitäten nur
durch das Fehlen der halben medizinischen Fakultät unterscheidet, erscheint ihm immer
noch im Lichte der Akademie von 1376, an der eine liberale Minorität mit der
ultramontanen Majorität in erbittertem Kampfe lag. Das sind, Gott sei Dank,
tsmxi xgWM, und alle die von Spieler geschilderten Vorfälle könnten sich heute
höchstens innerhalb der theologischen Fakultät wiederholen, in dieser aber ebenso¬
gut auch in Bonn, Breslau oder Straßburg. Aber gerade die unbedingte Ehrlich¬
keit, mit der Spieler von allen seinen innern Kämpfen erzählt, macht das Buch zu
einer interessanten Lektüre für jeden, der die freiern Strömungen innerhalb des
Katholizismus nicht ohne Hoffnung verfolgt.


Bilderatlas zur sächsischen Geschichte

in mehr als 500 Abbildungen
auf 100 Tafeln zusammengestellt von Professor Dr. O. E. Schmidt und
Professor Dr. I. L. Sponsel. Mit einer Beilage: Die Entwicklung der sächsischen
Kultur von O. E. Schmidt. Leipzig und Dresden, B. G. Teubner, 1909. Auch
dieses Werk ist ein Erzeugnis warmer Heimatliebe, das Ergebnis einer Vertiefung
der historischen Forschung und Auffassung und zugleich der wieder verstärkten Be¬
tonung der landschaftlichen Geschichte, die durchaus berechtigt ist, da zur Entwicklung
der deutschen Kultur alle deutschen Stämme je nach ihrer Art beigetragen haben,
wenngleich die politische Einigung der Nation der Hauptsache nach von Preußen
oder uuter Preußens Führung durchgesetzt worden ist. In dieser erneuten Betonung
des eine Zeit lang in den Hintergrund gedrängten Provinziellen und Landschaft¬
lichen liegt ein tiefberechtigter Zug, solange sich 'dieses Landschaftliche bewußt bleibt,
eben nur im Rahmen der deutsche,: Kultur zu stehn und nichts Apartes für sich
sein will, das etwas Besseres wäre als die Nachbarn. Daß die vorliegende Sammlung
nicht in diesem Sinne, sondern im deutschen Sinne gemeint ist und zu verstehn
ist, dafür bürgt vor allem der Name O. E. Schmidts, des feinsinnigen Verfassers
der jedem Grenzbotenleser bekannten "Kursächsischen Streifzüge". Ihm fällt
außer der knappen, alles Wesentliche sachkundig hervorhebenden und zusammen¬
fassenden Beilage über die Entwicklung der sächsischen, das heißt der ans dem
Boden des heutigen Königreichs Sachsen aufgeblühten Kultur von der sogenaunten
prähistorischen Zeit bis zur Gegenwart, von der jüngern vorgermanischen Stein¬
zeit bis auf Richard Wagner und Max Klinger die Auswahl der größern Hälfte
der Tafeln (52, nämlich 1 bis 31, 49, 81 bis 100) zu. Zu ihnen haben zahl¬
reiche Behörden, öffentliche und private Sammlungen beigesteuert. Das meiste
ist nach Photographien nach der Natur oder nach den Originalen in Autotypien
wiedergegeben, die oft etwas klein ausgefallen sind, weil eben jede Tafel mehrere
Bilder bringen sollte, aber doch dem Zwecke im ganzen völlig genügen. Ihre Reihe
eröffnen typische Landschaften aus verschiednen Gegenden Sachsens, dann folgen
Geräte und Waffen aus den verschiednen Periode" der Urzeit bis auf die Slawen¬
zeit. Die mit 928 beginnende deutsche Zeit eröffnen Bilder und Pläne der ältesten
Burganlage von Meißen; dann ziehn alle die verschiednen Kulturperioden von den
Denkmälern des romanischen Stils durch die Zeit der Gotik, der in Sachsen ganz
besonders reich entwickelten Renaissance, des Barock usf. in zahlreichen, wohlaus¬
gewählten Typen mit Plänen von Stadt- und Dorfanlagen, historischen Szenen,


Maßgebliches und Unmaßgebliches

glaubt. Ob eine Versöhnung von Wissen und Glauben überhaupt möglich ist, werden
hente viele bezweifeln; daß das Problem in die Entwicklung der modernen Philo¬
sophie hineinpaßt, muß entschieden leugnen, wer nicht selbst Theologe ist. Und an
Spieler ist vieles von seiner theologischen Vergangenheit haften geblieben. Auch in
andrer Beziehung hat man den Eindruck, es mit einem weltfremden Manne zu tun
zu haben. Die heutige Universität Münster, die sich von andern Universitäten nur
durch das Fehlen der halben medizinischen Fakultät unterscheidet, erscheint ihm immer
noch im Lichte der Akademie von 1376, an der eine liberale Minorität mit der
ultramontanen Majorität in erbittertem Kampfe lag. Das sind, Gott sei Dank,
tsmxi xgWM, und alle die von Spieler geschilderten Vorfälle könnten sich heute
höchstens innerhalb der theologischen Fakultät wiederholen, in dieser aber ebenso¬
gut auch in Bonn, Breslau oder Straßburg. Aber gerade die unbedingte Ehrlich¬
keit, mit der Spieler von allen seinen innern Kämpfen erzählt, macht das Buch zu
einer interessanten Lektüre für jeden, der die freiern Strömungen innerhalb des
Katholizismus nicht ohne Hoffnung verfolgt.


Bilderatlas zur sächsischen Geschichte

in mehr als 500 Abbildungen
auf 100 Tafeln zusammengestellt von Professor Dr. O. E. Schmidt und
Professor Dr. I. L. Sponsel. Mit einer Beilage: Die Entwicklung der sächsischen
Kultur von O. E. Schmidt. Leipzig und Dresden, B. G. Teubner, 1909. Auch
dieses Werk ist ein Erzeugnis warmer Heimatliebe, das Ergebnis einer Vertiefung
der historischen Forschung und Auffassung und zugleich der wieder verstärkten Be¬
tonung der landschaftlichen Geschichte, die durchaus berechtigt ist, da zur Entwicklung
der deutschen Kultur alle deutschen Stämme je nach ihrer Art beigetragen haben,
wenngleich die politische Einigung der Nation der Hauptsache nach von Preußen
oder uuter Preußens Führung durchgesetzt worden ist. In dieser erneuten Betonung
des eine Zeit lang in den Hintergrund gedrängten Provinziellen und Landschaft¬
lichen liegt ein tiefberechtigter Zug, solange sich 'dieses Landschaftliche bewußt bleibt,
eben nur im Rahmen der deutsche,: Kultur zu stehn und nichts Apartes für sich
sein will, das etwas Besseres wäre als die Nachbarn. Daß die vorliegende Sammlung
nicht in diesem Sinne, sondern im deutschen Sinne gemeint ist und zu verstehn
ist, dafür bürgt vor allem der Name O. E. Schmidts, des feinsinnigen Verfassers
der jedem Grenzbotenleser bekannten „Kursächsischen Streifzüge". Ihm fällt
außer der knappen, alles Wesentliche sachkundig hervorhebenden und zusammen¬
fassenden Beilage über die Entwicklung der sächsischen, das heißt der ans dem
Boden des heutigen Königreichs Sachsen aufgeblühten Kultur von der sogenaunten
prähistorischen Zeit bis zur Gegenwart, von der jüngern vorgermanischen Stein¬
zeit bis auf Richard Wagner und Max Klinger die Auswahl der größern Hälfte
der Tafeln (52, nämlich 1 bis 31, 49, 81 bis 100) zu. Zu ihnen haben zahl¬
reiche Behörden, öffentliche und private Sammlungen beigesteuert. Das meiste
ist nach Photographien nach der Natur oder nach den Originalen in Autotypien
wiedergegeben, die oft etwas klein ausgefallen sind, weil eben jede Tafel mehrere
Bilder bringen sollte, aber doch dem Zwecke im ganzen völlig genügen. Ihre Reihe
eröffnen typische Landschaften aus verschiednen Gegenden Sachsens, dann folgen
Geräte und Waffen aus den verschiednen Periode» der Urzeit bis auf die Slawen¬
zeit. Die mit 928 beginnende deutsche Zeit eröffnen Bilder und Pläne der ältesten
Burganlage von Meißen; dann ziehn alle die verschiednen Kulturperioden von den
Denkmälern des romanischen Stils durch die Zeit der Gotik, der in Sachsen ganz
besonders reich entwickelten Renaissance, des Barock usf. in zahlreichen, wohlaus¬
gewählten Typen mit Plänen von Stadt- und Dorfanlagen, historischen Szenen,


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[0171] Maßgebliches und Unmaßgebliches glaubt. Ob eine Versöhnung von Wissen und Glauben überhaupt möglich ist, werden hente viele bezweifeln; daß das Problem in die Entwicklung der modernen Philo¬ sophie hineinpaßt, muß entschieden leugnen, wer nicht selbst Theologe ist. Und an Spieler ist vieles von seiner theologischen Vergangenheit haften geblieben. Auch in andrer Beziehung hat man den Eindruck, es mit einem weltfremden Manne zu tun zu haben. Die heutige Universität Münster, die sich von andern Universitäten nur durch das Fehlen der halben medizinischen Fakultät unterscheidet, erscheint ihm immer noch im Lichte der Akademie von 1376, an der eine liberale Minorität mit der ultramontanen Majorität in erbittertem Kampfe lag. Das sind, Gott sei Dank, tsmxi xgWM, und alle die von Spieler geschilderten Vorfälle könnten sich heute höchstens innerhalb der theologischen Fakultät wiederholen, in dieser aber ebenso¬ gut auch in Bonn, Breslau oder Straßburg. Aber gerade die unbedingte Ehrlich¬ keit, mit der Spieler von allen seinen innern Kämpfen erzählt, macht das Buch zu einer interessanten Lektüre für jeden, der die freiern Strömungen innerhalb des Katholizismus nicht ohne Hoffnung verfolgt. Bilderatlas zur sächsischen Geschichte in mehr als 500 Abbildungen auf 100 Tafeln zusammengestellt von Professor Dr. O. E. Schmidt und Professor Dr. I. L. Sponsel. Mit einer Beilage: Die Entwicklung der sächsischen Kultur von O. E. Schmidt. Leipzig und Dresden, B. G. Teubner, 1909. Auch dieses Werk ist ein Erzeugnis warmer Heimatliebe, das Ergebnis einer Vertiefung der historischen Forschung und Auffassung und zugleich der wieder verstärkten Be¬ tonung der landschaftlichen Geschichte, die durchaus berechtigt ist, da zur Entwicklung der deutschen Kultur alle deutschen Stämme je nach ihrer Art beigetragen haben, wenngleich die politische Einigung der Nation der Hauptsache nach von Preußen oder uuter Preußens Führung durchgesetzt worden ist. In dieser erneuten Betonung des eine Zeit lang in den Hintergrund gedrängten Provinziellen und Landschaft¬ lichen liegt ein tiefberechtigter Zug, solange sich 'dieses Landschaftliche bewußt bleibt, eben nur im Rahmen der deutsche,: Kultur zu stehn und nichts Apartes für sich sein will, das etwas Besseres wäre als die Nachbarn. Daß die vorliegende Sammlung nicht in diesem Sinne, sondern im deutschen Sinne gemeint ist und zu verstehn ist, dafür bürgt vor allem der Name O. E. Schmidts, des feinsinnigen Verfassers der jedem Grenzbotenleser bekannten „Kursächsischen Streifzüge". Ihm fällt außer der knappen, alles Wesentliche sachkundig hervorhebenden und zusammen¬ fassenden Beilage über die Entwicklung der sächsischen, das heißt der ans dem Boden des heutigen Königreichs Sachsen aufgeblühten Kultur von der sogenaunten prähistorischen Zeit bis zur Gegenwart, von der jüngern vorgermanischen Stein¬ zeit bis auf Richard Wagner und Max Klinger die Auswahl der größern Hälfte der Tafeln (52, nämlich 1 bis 31, 49, 81 bis 100) zu. Zu ihnen haben zahl¬ reiche Behörden, öffentliche und private Sammlungen beigesteuert. Das meiste ist nach Photographien nach der Natur oder nach den Originalen in Autotypien wiedergegeben, die oft etwas klein ausgefallen sind, weil eben jede Tafel mehrere Bilder bringen sollte, aber doch dem Zwecke im ganzen völlig genügen. Ihre Reihe eröffnen typische Landschaften aus verschiednen Gegenden Sachsens, dann folgen Geräte und Waffen aus den verschiednen Periode» der Urzeit bis auf die Slawen¬ zeit. Die mit 928 beginnende deutsche Zeit eröffnen Bilder und Pläne der ältesten Burganlage von Meißen; dann ziehn alle die verschiednen Kulturperioden von den Denkmälern des romanischen Stils durch die Zeit der Gotik, der in Sachsen ganz besonders reich entwickelten Renaissance, des Barock usf. in zahlreichen, wohlaus¬ gewählten Typen mit Plänen von Stadt- und Dorfanlagen, historischen Szenen,

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341889_312350/171>, abgerufen am 05.05.2024.