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Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Drittes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

der Feder Karl Negenborus die vor einiger Zeit in dieser Zeitschrift veröffentlichten
trefflichen Aufsätze über "Nationale Erziehung". Wer den Gedanken der politischen
Erziehung in allen seinen Einzelheiten durchdenkt, der kommt Von ihm nicht los, die
Fülle der Probleme und ihre politische Tragweite läßt etwas vom Propheten, vom
Agitator über ihn kommen. Diesen Drang zum Überzeugen hat offenbar auch
Negenborn, er spricht aus jeder Zeile des temperamentvoll gehaltnen Schriftchens.
Wir freuen uns dieser Energie; gilt sie doch, wie wir mehrfach ausgeführt haben,
einer guten Sache. So sehr wir alt Negenborn einig sind in der Notwendigkeit
politischer Erzieherarbeit, so ist doch noch sehr viel umstritten in bezug auf das
"Wie?" Bereits regen sich die politischen Vereine und Parteien, die die politische
Aufklärung des heranwachsenden Geschlechts als ihre Domäne angesehen wissen
wollen. Namentlich sind es die extremen Parteien, die am schärfsten diese Tätig¬
keit für sich fordern, das Zentrum und die Sozialdemokratie. Hier billigen wir
durchaus Negenbvrns Auffassung, daß die Hauptarbeit der Schule zuzuweisen ist.
Dadurch wird natürlich der Schwerpunkt der Frage an die Stätten unsrer Lehrer¬
ausbildung gelegt, an die Universitäten und Lehrerseminare. Hier sind Bildungs¬
möglichkeiten im Sinne der politischen Erziehung zuerst zu schaffen. Haben wir
erst ein politisch interessiertes und geschultes Lehrermaterial, ein Lehrermaterial, das
sich eben infolge seiner wissenschaftlichen Einsicht in das Staatsleben als Ganzes
genommen fernhält von allen politischen Utopien und parteipolitischer Einseitigkeiten,
so ist für uns mit Negenborn die Frage im wesentlichen gelöst. Dann finden sich
die praktisch-pädagogischen Maßnahmen von selbst. Davon sind wir aber noch sehr,
sehr weit entfernt. Bis dahin ist noch viel Aufklärungs- und besonders Aufräumungs¬
arbeit zu leisten. Wir wünschen daher Negenbvrns Schrift viele aufmerksame Leser
R. und noch mehr arbeitsfreudige Gesinnungsgenossen.


Das Lied vom Kinde.

Herausgegeben von Theodor Herold. Leipzig,
Fritz Eckardt. Theodor Herold, als Lyriker und Schulmann gleich rühmlich be¬
kannt, hat in dieser Sammlung mit feinem künstlerischen Taktgefühl Gedichte
zusammengestellt, in denen das Leben des Kindes -- ich möchte besser sagen: das
Seelenleben der Mutter und des Kindes -- eine dichterisch intime und originale
Darstellung erfahren hat. Es ist also keine Kinderliedersammlung, obwohl auch
Spiel und Kinderglück genugsam in diese Harmonie hineinklingen, und obwohl
gerade dem heitern Empfinden, der Freude, der Hoffnung, dem emporstrebenden
Leben besondre Abschnitte gewidmet sind. Es ist ein Buch für die Familie, für
Mütter und heranwachsende Mädchen. Ich sehe seinen besondern Wert darin, daß
der Herausgeber nur künstlerisch wertvolle Gedichte aufgenommen hat, und daß er
mit feinem Spürsinn weniger bekannte intim und zart empfundne Gedichte aufge¬
sucht hat und hier gesammelt bietet. Man wird sein Buch mit tiefer Andacht
und reiner Freude lesen, zumal da auch die Anordnung künstlerisch ist und dem
Milieu, den Sphären der wachsenden Entwicklung der Kindesseele folgt. Ältere
und moderne Dichter sind in gleicher Weise berücksichtigt. Liliencron, Falke, Busse,
Albert Geiger, Münchhausen, Adolf Holst, Gustav Schüler, Frida Schanz und viele
andre der lebenden Dichter sind in der Sammlung vertreten, und man ist oft er¬
staunt, ein wie zartes Empfinden sie alle, die sonst so verschieden gearteten, in
di Hans Benzmann esem holden Kreise beseelt und eint.




Fiir die Herausgabe verantwortlich Karl Weisser in Leipzig und George Cleinow in Berlin-
Fnedencm. Alle Zuschriften an die Redaktion sind nur nach Leipzig, Jnselstraßc 20, zu richten.
Verlag von Fr. Will). Grunow in Leipzig -- Druck von Karl Marquart in Leipzig
Maßgebliches und Unmaßgebliches

der Feder Karl Negenborus die vor einiger Zeit in dieser Zeitschrift veröffentlichten
trefflichen Aufsätze über „Nationale Erziehung". Wer den Gedanken der politischen
Erziehung in allen seinen Einzelheiten durchdenkt, der kommt Von ihm nicht los, die
Fülle der Probleme und ihre politische Tragweite läßt etwas vom Propheten, vom
Agitator über ihn kommen. Diesen Drang zum Überzeugen hat offenbar auch
Negenborn, er spricht aus jeder Zeile des temperamentvoll gehaltnen Schriftchens.
Wir freuen uns dieser Energie; gilt sie doch, wie wir mehrfach ausgeführt haben,
einer guten Sache. So sehr wir alt Negenborn einig sind in der Notwendigkeit
politischer Erzieherarbeit, so ist doch noch sehr viel umstritten in bezug auf das
„Wie?" Bereits regen sich die politischen Vereine und Parteien, die die politische
Aufklärung des heranwachsenden Geschlechts als ihre Domäne angesehen wissen
wollen. Namentlich sind es die extremen Parteien, die am schärfsten diese Tätig¬
keit für sich fordern, das Zentrum und die Sozialdemokratie. Hier billigen wir
durchaus Negenbvrns Auffassung, daß die Hauptarbeit der Schule zuzuweisen ist.
Dadurch wird natürlich der Schwerpunkt der Frage an die Stätten unsrer Lehrer¬
ausbildung gelegt, an die Universitäten und Lehrerseminare. Hier sind Bildungs¬
möglichkeiten im Sinne der politischen Erziehung zuerst zu schaffen. Haben wir
erst ein politisch interessiertes und geschultes Lehrermaterial, ein Lehrermaterial, das
sich eben infolge seiner wissenschaftlichen Einsicht in das Staatsleben als Ganzes
genommen fernhält von allen politischen Utopien und parteipolitischer Einseitigkeiten,
so ist für uns mit Negenborn die Frage im wesentlichen gelöst. Dann finden sich
die praktisch-pädagogischen Maßnahmen von selbst. Davon sind wir aber noch sehr,
sehr weit entfernt. Bis dahin ist noch viel Aufklärungs- und besonders Aufräumungs¬
arbeit zu leisten. Wir wünschen daher Negenbvrns Schrift viele aufmerksame Leser
R. und noch mehr arbeitsfreudige Gesinnungsgenossen.


Das Lied vom Kinde.

Herausgegeben von Theodor Herold. Leipzig,
Fritz Eckardt. Theodor Herold, als Lyriker und Schulmann gleich rühmlich be¬
kannt, hat in dieser Sammlung mit feinem künstlerischen Taktgefühl Gedichte
zusammengestellt, in denen das Leben des Kindes — ich möchte besser sagen: das
Seelenleben der Mutter und des Kindes — eine dichterisch intime und originale
Darstellung erfahren hat. Es ist also keine Kinderliedersammlung, obwohl auch
Spiel und Kinderglück genugsam in diese Harmonie hineinklingen, und obwohl
gerade dem heitern Empfinden, der Freude, der Hoffnung, dem emporstrebenden
Leben besondre Abschnitte gewidmet sind. Es ist ein Buch für die Familie, für
Mütter und heranwachsende Mädchen. Ich sehe seinen besondern Wert darin, daß
der Herausgeber nur künstlerisch wertvolle Gedichte aufgenommen hat, und daß er
mit feinem Spürsinn weniger bekannte intim und zart empfundne Gedichte aufge¬
sucht hat und hier gesammelt bietet. Man wird sein Buch mit tiefer Andacht
und reiner Freude lesen, zumal da auch die Anordnung künstlerisch ist und dem
Milieu, den Sphären der wachsenden Entwicklung der Kindesseele folgt. Ältere
und moderne Dichter sind in gleicher Weise berücksichtigt. Liliencron, Falke, Busse,
Albert Geiger, Münchhausen, Adolf Holst, Gustav Schüler, Frida Schanz und viele
andre der lebenden Dichter sind in der Sammlung vertreten, und man ist oft er¬
staunt, ein wie zartes Empfinden sie alle, die sonst so verschieden gearteten, in
di Hans Benzmann esem holden Kreise beseelt und eint.




Fiir die Herausgabe verantwortlich Karl Weisser in Leipzig und George Cleinow in Berlin-
Fnedencm. Alle Zuschriften an die Redaktion sind nur nach Leipzig, Jnselstraßc 20, zu richten.
Verlag von Fr. Will). Grunow in Leipzig — Druck von Karl Marquart in Leipzig
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[0108] Maßgebliches und Unmaßgebliches der Feder Karl Negenborus die vor einiger Zeit in dieser Zeitschrift veröffentlichten trefflichen Aufsätze über „Nationale Erziehung". Wer den Gedanken der politischen Erziehung in allen seinen Einzelheiten durchdenkt, der kommt Von ihm nicht los, die Fülle der Probleme und ihre politische Tragweite läßt etwas vom Propheten, vom Agitator über ihn kommen. Diesen Drang zum Überzeugen hat offenbar auch Negenborn, er spricht aus jeder Zeile des temperamentvoll gehaltnen Schriftchens. Wir freuen uns dieser Energie; gilt sie doch, wie wir mehrfach ausgeführt haben, einer guten Sache. So sehr wir alt Negenborn einig sind in der Notwendigkeit politischer Erzieherarbeit, so ist doch noch sehr viel umstritten in bezug auf das „Wie?" Bereits regen sich die politischen Vereine und Parteien, die die politische Aufklärung des heranwachsenden Geschlechts als ihre Domäne angesehen wissen wollen. Namentlich sind es die extremen Parteien, die am schärfsten diese Tätig¬ keit für sich fordern, das Zentrum und die Sozialdemokratie. Hier billigen wir durchaus Negenbvrns Auffassung, daß die Hauptarbeit der Schule zuzuweisen ist. Dadurch wird natürlich der Schwerpunkt der Frage an die Stätten unsrer Lehrer¬ ausbildung gelegt, an die Universitäten und Lehrerseminare. Hier sind Bildungs¬ möglichkeiten im Sinne der politischen Erziehung zuerst zu schaffen. Haben wir erst ein politisch interessiertes und geschultes Lehrermaterial, ein Lehrermaterial, das sich eben infolge seiner wissenschaftlichen Einsicht in das Staatsleben als Ganzes genommen fernhält von allen politischen Utopien und parteipolitischer Einseitigkeiten, so ist für uns mit Negenborn die Frage im wesentlichen gelöst. Dann finden sich die praktisch-pädagogischen Maßnahmen von selbst. Davon sind wir aber noch sehr, sehr weit entfernt. Bis dahin ist noch viel Aufklärungs- und besonders Aufräumungs¬ arbeit zu leisten. Wir wünschen daher Negenbvrns Schrift viele aufmerksame Leser R. und noch mehr arbeitsfreudige Gesinnungsgenossen. Das Lied vom Kinde. Herausgegeben von Theodor Herold. Leipzig, Fritz Eckardt. Theodor Herold, als Lyriker und Schulmann gleich rühmlich be¬ kannt, hat in dieser Sammlung mit feinem künstlerischen Taktgefühl Gedichte zusammengestellt, in denen das Leben des Kindes — ich möchte besser sagen: das Seelenleben der Mutter und des Kindes — eine dichterisch intime und originale Darstellung erfahren hat. Es ist also keine Kinderliedersammlung, obwohl auch Spiel und Kinderglück genugsam in diese Harmonie hineinklingen, und obwohl gerade dem heitern Empfinden, der Freude, der Hoffnung, dem emporstrebenden Leben besondre Abschnitte gewidmet sind. Es ist ein Buch für die Familie, für Mütter und heranwachsende Mädchen. Ich sehe seinen besondern Wert darin, daß der Herausgeber nur künstlerisch wertvolle Gedichte aufgenommen hat, und daß er mit feinem Spürsinn weniger bekannte intim und zart empfundne Gedichte aufge¬ sucht hat und hier gesammelt bietet. Man wird sein Buch mit tiefer Andacht und reiner Freude lesen, zumal da auch die Anordnung künstlerisch ist und dem Milieu, den Sphären der wachsenden Entwicklung der Kindesseele folgt. Ältere und moderne Dichter sind in gleicher Weise berücksichtigt. Liliencron, Falke, Busse, Albert Geiger, Münchhausen, Adolf Holst, Gustav Schüler, Frida Schanz und viele andre der lebenden Dichter sind in der Sammlung vertreten, und man ist oft er¬ staunt, ein wie zartes Empfinden sie alle, die sonst so verschieden gearteten, in di Hans Benzmann esem holden Kreise beseelt und eint. Fiir die Herausgabe verantwortlich Karl Weisser in Leipzig und George Cleinow in Berlin- Fnedencm. Alle Zuschriften an die Redaktion sind nur nach Leipzig, Jnselstraßc 20, zu richten. Verlag von Fr. Will). Grunow in Leipzig — Druck von Karl Marquart in Leipzig

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341889_313702/108>, abgerufen am 27.04.2024.